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FT/µFT Diverses: FT /mFT - Vorteile?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Vorteile von Ft

und an welcher Canon benutzt Du das?
Wenn Du ein Kleinbildobjektiv auf 8 abblendest um die Werte zu FT vergleichbar hinzubiegen, dann hast Du halt auch keinen ISO Vorteil mehr. Das ist es doch was ich immer sage ... man darf Nachteile nicht in jedem Bereich neu rechnen und danach zusammenzählen ;) sondern muss sie für die gesamte Kette betrachten. Dann sehen die bei FT garnicht mehr so schlimm aus ;)

Na, dann nehmen wir eben das fürchterliche Canon 16-35. Laut photozone muss es tatsächlich auf F8 abgeblendet werden, um auch in den extremen Ecken auf "very good" zu kommen. In diesem Fall verliert es tatsächlich die Vorteile gegenüber FT, handelt sich aber noch keine Nachteile ein. Im Gegenteil, es ist sogar deutlich günstiger. Die Blenden von 2.8 bis 5.6 bekommt man als Bonus mit dazu. Der Großteil des Bildes befindet sich auch dort im "very good"- bis "excellent"-Bereich. Wenn also mal der Rand so oder so im Unschärfebereich ist (soll bei 2.8 ja vorkommen), dann spielen die Nachteile da auch keine Rolle.

Für mich zB hat FT das fotografieren in der Nacht revolutioniert ...

Fokussieren über LV können die anderen auch schon länger. Wenn Du mit einem KB-System auf Blende 8 und ISO 400 gehst bekommst Du etwa die gleichen Ergebnisse wie bei FT und Blende 4, die Belichtungszeiten sind dann wieder angeglichen. Beim KB kannst Du eben noch auf ISO100 runter gehen, wenn etwas mehr Zeit ist.

Edit: Der eigentliche Vorteil ist doch die Kompaktheit: Gegen eine E-PL1 oder eine GF-1 zusammen mit dem Pana 7-14 kommt einfach nichts an. Da liegen die wahren Stärken von mFT und hier punkten sich auch.
 
AW: Vorteile von Ft

Na, dann nehmen wir eben das fürchterliche Canon 16-35. Laut photozone muss es tatsächlich auf F8 abgeblendet werden, um auch in den extremen Ecken auf "very good" zu kommen. In diesem Fall verliert es tatsächlich die Vorteile gegenüber FT,
und wieso sollte ich es dann kaufen)
handelt sich aber noch keine Nachteile ein.
doch, es ist deutlich teuerer als mein 9-18 und ein schwerer und auffälliger Klotz
Im Gegenteil, es ist sogar deutlich günstiger.
OK, für 450 Euro kauf ich es ... hast Du mal n Link?
Die Blenden von 2.8 bis 5.6 bekommt man als Bonus mit dazu. Der Großteil des Bildes befindet sich auch dort im "very good"- bis "excellent"-Bereich. Wenn also mal der Rand so oder so im Unschärfebereich ist (soll bei 2.8 ja vorkommen),
jo, freistellen durch Randunschärfe und ... das wollen wir doch nicht vergessen ... Vignettierung
dann spielen die Nachteile da auch keine Rolle.
und was habe damit gegen mein 450 Euro 9-18 gewonnen?
Fokussieren über LV können die anderen auch schon länger.
hmm, welche non-Olympus DSLR konnte das vor der E3?
und dann noch unverpixelt und sauber auch in 10x Vergrösserung? ... und nur ums erwähnt zu haben: ohne Begrenzung auf 30 Sekunden, Schwarzweiss oder sonstige Sachen

Davon, dass man ein Klappdisplay gut brauchen kann ... uns sei es nur um sein Stativ nicht so hoch ausfahren zu müssen, was bei einem tragbaren (im sinne von "kein Bock auf Schleppen meines Gitzo Reporter") Stativ durchaus Stabilität bringen kann
Wenn Du mit einem KB-System auf Blende 8 und ISO 400 gehst bekommst Du etwa die gleichen Ergebnisse wie bei FT und Blende 4, die Belichtungszeiten sind dann wieder angeglichen.
ja, aber warum sollte ich? Bei der Rechnung habe ich doch nichts gewonnen...
Edit: Der eigentliche Vorteil ist doch die Kompaktheit: Gegen eine E-PL1 oder eine GF-1 zusammen mit dem Pana 7-14 kommt einfach nichts an. Da liegen die wahren Stärken von mFT und hier punkten sich auch.

und nun nimm statt dem 7-14 noch das 9-18 ;) ... ausser der Kompaktheit (was ich ja auch als Hauptvorteil ansehe) bekommt man noch eine richtig gute Bildqualität, da das 7-14 optisch die Qualität des FT Pendants erreicht und nach der Meinung einiger sogar toppt.

Das 16-35 wird ja auch hochgelobt von einige Usern, aber die Mehrzahl ist doch eher kritisch ... siehe auch Deine Aussage weiter oben .. und kommt da schlicht nicht mit.



Ich habe die Formate durch, von Pocket (Auto 110) bis 6x9 (Fuji GSW 690II), und kenne alles was man mit mehr Format so erreichen kann ;) mir ist durchaus bewusst, dass es einige Sachen gibt wo KB einfach unschlagbar ist .... mir wäre sehr daran gelegen, wenn man hier nicht immer versuchen würde mir zu erzählen, dass das für ALLES und JEDES Motiv zu gelten hat .. denn das ist Blödsinn.

Das richtige Werkzeug für den Zweck war schon immer der Weg zum Ziel ... und es gibt halt nicht nur ein Werkzeug.

Wieso sollte man einen Bilderhaken mit einem Vorschlaghammer einschlagen ... was mit ein wenig Geschick sicher geht ... wenn ich auch einen angepassten Hammer (mit weniger Wumms aber dafür genau passend für die Aufgabe einen kleinen Nagel einzuschlagen) auch benutzen kann?


Lasst den Usern doch einfach Ihr Werkzeug und versucht nicht immer alle, die nicht mit Kleinbild fotografieren für blöd zu erklären ... viele von uns haben durchaus ein paar Jahrzehnte Erfahrung und vieles, das die neuen Wilden bzw Kleinbildverfechter jetzt durchmachen, schon vor 20 Jahren ausprobiert ;) ... die Unterschiede gabs auch in analog, nur die "Sprunghöhe" wurde angepasst ... das allerdings bei allen Systemen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vorteile von Ft

"Analoge Möhrchen"?
Das sind - mit Verlaub - einfach nur Stammtischparolen. Die meisten dieser "Möhren" lassen sich problemlos an KB und APS-C einsetzen, auch wenn sie teilweise schon 20 Jahre auf dem Buckel haben.
Das Sigma 50 1.4 wiegt 505g, ein FT Leica 25 1.4 dagegen leichte 510g.

Abgeblendet taugen die zwar oftmals sehr wohl, auch ja das Canon F1.8 50mm was für das Geld, was es kostet, gar nicht schlecht ist. Nur, am FF braucht es so im Bereich von Blende 8, APS-C wohl bei 5.6, damit es eine gleichmäßige Schärfe hat, allerdings ist hier Schärfe ja auch nicht alles. Nur wird es dann mit dem Freistellen wieder schwierig und bei Offenblende ist das Objektiv eine Katastrophe, in meinen Augen, die Bilder die man damit sieht, sind oft ... naja. Was aber im Grunde bedeutet, dass die Person hinter der Kamera das Objektiv "falsch" nutzt und eben lieber ein besseres verwenden sollte, bei dem, was sie vor hat.

Die "Anmutung" als solches ist ja oftmals auch ganz unterschiedlich. Es gibt ja nicht wenige, die auf "altes Glas" stehen und für Portraits finde ich das oftmals auch geeigneter, als heutige, sehr hochwertige Objektive. Aus dem Grund sammle ich ja auch "Altglas", selbst ein Revue F1.4 50mm wird an einer FT Kamera langsam brauchbar, bei Kleinbild hat man es offen besser gar nicht erst verwendet (und tat es aber trotzdem). Aber, wie gehabt, selbst bei guter Schärfe sehen die Bilder mit dem ganz anders aus.

Nur, wie will man "die Wirkung" in Zahlen packen? So mal es keine verbindliche Interpretation von Geschmack gibt.

Wie dem auch sei, ob man noch APS-C hat, was 39% Sensorfläche im Bezug auf KB entspricht oder FT mit seinen 25%, ist also im Bezug auf die damit verbundenen Qualitäten relativ egal. Bedeutet eben auch, dass viele Vorteile von FT eben auch bei APS-C umsetzbar sind und ja auch umgesetzt werden. Hier von "massiven" Unterschieden zu sprechen ist so oder so dann langsam absurd.

Bleibt also nur Vollformat und ab hier wird es dann seltsam, wenn man überhaupt vergleichen will. Ich könnte mit einer Vollformat-Kamera mit passenden Objektiven sehr gut leben, nur, die hat dann vom Gewicht - speziell aufs Portemonnaie, naja, ist halt ein Schwergewicht und mir ein Hobby nicht mehr wert. Würde ich es professionell betreiben, dann würde ich auch eine FF-Kamera haben und sogar ins Mittelformat-Lager schielen. Im Grunde ist die Differenzierung zu gewaltig, als das man ein Format als Verbindlich im Sinne der Möglichkeiten und Qualitäten sehen kann.

Was dann wieder bedeutet, um beim Thema zu sein, man muss also abwägen wo die eigenen Prämissen liegen und Anhand von gegebenen Faktoren eine Entscheidung treffen.

Und die "Glasdiskussion" als solches ist recht unsinnig. Es gibt ja auch hier Faktoren, die Qualitäten vorgeben. Sei es die Rechnung oder eben das verwendete Glas, will ich die Qualität im Bezug auf die Sensorgröße steigen, wächst das Glas quasi im Quadrat und somit auch die Kosten und das zwangsweise.
 
AW: Vorteile von Ft

und wieso sollte ich es dann kaufen)
...es ist deutlich teuerer als mein 9-18 und ein schwerer und auffälliger Klotz

Wenn Du die größeren Blenden nicht brauchst dann hilft Dir das Objektiv natürlich gar nichts. Genau in diesem Fall spielt mFT seine Vorteile aus.

Aber reden wir hier tatsächlich vom mFT 9-18? Das fällt doch bei Offenblende zum Rand hin ab...also nein, ich bin schockiert.
(http://www.photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/529-oly_m918_456?start=1)

Ne, quatsch: Für die Größe und den Preis ist das ein feines Teil!

Randunschärfe und ... das wollen wir doch nicht vergessen ... Vignettierung
...und was habe damit gegen mein 450 Euro 9-18 gewonnen?
Bei Deiner Anwendung: Nichts. Bei anderen Anwendungen sieht die Sache wieder anders aus.

hmm, welche non-Olympus DSLR konnte das vor der E3?

Das spielt doch keine Rolle. Heute können das die meisten, es ist also kein Vorteil von FT mehr.

Das 16-35 wird ja auch hochgelobt von einige Usern, aber die Mehrzahl ist doch eher kritisch ... siehe auch Deine Aussage weiter oben .. und kommt da schlicht nicht mit.

Sicher kommt es mit. Bei äquivalenter Blende. Den Rest gibt es gratis als Bonus. Bei Größe und Gewicht verliert es dann aber haushoch.
 
AW: Vorteile von Ft

und wieso sollte ich es dann kaufen)
Das ist eben das UWW zum Canon-KB-System. Warum sollte man sich ein FT-UWW kaufen, wenn man eine 5D hat? ;)

hmm, welche non-Olympus DSLR konnte das vor der E3?
und dann noch unverpixelt und sauber auch in 10x Vergrösserung? ... und nur ums erwähnt zu haben: ohne Begrenzung auf 30 Sekunden, Schwarzweiss oder sonstige Sachen ja, aber warum sollte ich?
Die 40D kann das auch und kam vor der E-3 heraus. Ich habe ja den Direktvergleich und die E-3 schaltet früher auf s/w. Aber von solchen Kleinigkeiten macht man wohl auch keine Systementscheidung abhängig. Ein großes Ärgernis der E-3 wurde zum Glück mit der E-5 behoben: Das Spiegelgeklapper während der LV-Aufnahme. Während man an der 40D im LV eine eingebaute SVA hat, muss man bei der E-3 unnötig lage warten.

und nun nimm statt dem 7-14 noch das 9-18 ;) ... ausser der Kompaktheit (was ich ja auch als Hauptvorteil ansehe) bekommt man noch eine richtig gute Bildqualität, da das 7-14 optisch die Qualität des FT Pendants erreicht und nach der Meinung einiger sogar toppt.

Das 16-35 wird ja auch hochgelobt von einige Usern, aber die Mehrzahl ist doch eher kritisch ... siehe auch Deine Aussage weiter oben .. und kommt da schlicht nicht mit.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass man abgeblendet unter optimalen Bedingungen eben an KB 21MP zur Verfügung hat. Bei Olympus hat man immer 12MP, egal wie gut die Objektive sein mögen.

Unterm Strich kann man bei FT einen Preis- und Gewichtsvorteil haben. Zusätzlich würde ich den Brennweitenvorteil auch bei FT sehen. Damit meine ich die Flexibilität durch die Zooms. Bevor hier Einwände kommen, möchte ich noch vorausschicken, dass es keinen Turnschuhzoom gibt, weil dadurch zwangsläufig die Perspektive und damit der Bildaufbau verändert wird. Was eben bei FT eingeschränkt ist, ist die Flexibilität der Blende. Das muss auch mal von FT-Nutzern akzeptiert werden.
 
AW: Vorteile von Ft

Aber reden wir hier tatsächlich vom mFT 9-18? Das fällt doch bei Offenblende zum Rand hin ab...also nein, ich bin schockiert.
Das spielt doch keine Rolle. Heute können das die meisten, es ist also kein Vorteil von FT mehr.
"FT hat für mich die Nachrfotografie revolutioniert" ... das war schon vor ein paar Jahren ;) damals konnte das noch keine in der Qualität wie die E3 und vor allem mit Klappmonitor. ... und damals war es ein Vorteil, einer von denen, die mich überzeugten endgültig auf Olympus zu setzen.
Mit der E3 lernte ich, wie einfach es sein kann Fotos zu machen, die mir gefallen ... einfach so, meistens sogar direkt aus der Kamera. Damals war auch die jpg Engine der anderen Kameras deutlich schlechter ... was natürlich vehement bestritten wurde, von den Herstellern aber inzwischen deutlich verbessert wurde ;)

Nur, weil es jetzt eine Kamera gibt, die sowas ähnliches kann (60D) heisst das nicht, dass es als Vorteil wegfällt .... ein Vorteil bleibt auch einer, wenn es eine zweite Kamera gibt, die sowas kann ;)

ot entfernt

Sicher kommt es mit. Bei äquivalenter Blende. Den Rest gibt es gratis als Bonus. Bei Größe und Gewicht verliert es dann aber haushoch.

OK, darauf können wir uns einigen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Vorteile von Ft

Edit: Der eigentliche Vorteil ist doch die Kompaktheit:

Es gibt keinen "eigentlichen" Vorteil von FT. Das ist aber nicht schlimm, weil auch die anderen Systeme keinen "eigentlichen" Vorteil bieten. Du und all die anderen, ihr könnt hier Kreuz und Quer diskutieren (neues ist nichts dabei), aber an dem Resultat wird sich nichts ändern.

"Meinen" Vorteil von FT habe ich hier schon niedergeschrieben, ich wiederhole es gern:
"Für mich persönlich ist Four Thirds noch immer ein für viele Anwendungszwecke passendes und vor allem bequemes System. Ich muss mir um Dreck auf dem Sensor, Regen oder Staub keine Gedanken machen, kann JPEGs direkt aus der Kamera ohne irgendwelche Bedenken direkt weitergeben, habe einen gut funktionierenden Bildstabilisator über den gesamten Brennweitenbereich und eine angemessene Bildqualität in für mich alltägliche Empfindlichkeitsbereiche. Das Klappdisplay erlaubt mir Aufnahmen ohne Verrenkungen, die Ausrüstung ist trotz guter Abbildungsleistung und hoher Geschwindigkeit angenehm klein und - alles in allem - bereitet sie mir viel Freude. In dieser Kombination bietet mir das kein anderer Hersteller."

Du kannst bzw. ihr könnt nun über die Qualität von Staubrüttlern diskutieren (dafür gibt es gerade parallel eine Diskussion), über die Robustheit der Ausrüstung, über die JPEG-Ausgabequalität, über die Bildstabilisation, darüber was eine "angemessene Bildqualität" ist oder was "alltägliche Empfindlichkeitsbereiche" sind, über Vor- und Nachteil von Klappdisplays schreiben, über die Kameragröße oder Geschwindigkeit. Und was ist das Resultat? Ein meinen Bedürfnissen entsprechendes System gibt es - abgesehen eben von Olympus - nicht.

Und ich weiß sehr genau wovon ich rede, nutze neben meiner Olympus-Ausrüstung auch ein Kleinbildsystem intensiv und gelegentlich kommt auch digitales Mittelformat zum Einsatz. Allein schon deswegen kommt mir bei vielen Punkten ein Schmunzeln, beispielsweise beim AF-Einwand bezüglich Profi-DSLR. (War nicht persönlich gemeint, Peter ;) ).

Ich habe die Moderation darum gebeten, den Thread auf zu lassen, solange es nicht ausfallend wird. Ich finde den Austausch über die Systeme hinweg interessant, nicht wegen der technischen Hintergründe, sondern weil es spannend ist wie andere Nutzer ihr System und die technischen Einzelheiten sehen.

Ich würde hier viel lieber darüber diskutieren, wie sich beispielsweise die Nachteile, die du im FT-System siehst, in deiner Praxis auswirken würden. Und anders herum, warum der eine oder andere eben "seinen Vorteil" im FT-System sieht und wie dieser sich in seiner Praxis, an konkreten Beispielen, niederschlägt. Schade eigentlich, dass soviel über die Theorie und so wenig über die Praxis geschrieben wird. :(
 
AW: Vorteile von Ft

Lasst den Usern doch einfach Ihr Werkzeug und versucht nicht immer alle, die nicht mit Kleinbild fotografieren für blöd zu erklären ...

Das tut doch auch keiner. Meistens geht es in die andere Richtung. Da heißt es dann, so etwas tolles wie die Zuiko-Zooms gibt es sonst nirgends und das KB-Altglas kann da einfach nicht mithalten. Das ist einfach Quatsch und darf dann auch wieder gerade gerückt werden. Die wahren Stärken zeigen sich in der Kompaktheit des mFT-Systems. Mit diesem Angebot stehen Olympus und Panasonic tatsächlich noch relativ alleine da und haben den beiden Großen viel vorraus.
 
AW: Vorteile von Ft

Das ist eben das UWW zum Canon-KB-System. Warum sollte man sich ein FT-UWW kaufen, wenn man eine 5D hat? ;)
genau ... die Frage ist nur, wieso muss man immer versuchen den FT User von KB zu überzeugen (naja überreden ist eher richtig) wenn man doch davon ausgehen kann, dass er durchaus weiss was er tut ... ich meine, ich will jetzt nicht von mir reden, aber hier schreibt ja auch Kersten, der wohl schwerlich im Verdacht steht ein Olympusfanboy zu sein und der durchaus jede Menge praktischer Erfahrung mitbringt
Die 40D kann das auch und kam vor der E-3 heraus. Ich habe ja den Direktvergleich und die E-3 schaltet früher auf s/w. Aber von solchen Kleinigkeiten macht man wohl auch keine Systementscheidung abhängig.
naja vorher hatte ich noch die E330 und E10/20 ;) doe E3 war nur ein Beispiel für die Kamera, die mich überzeugte... aber das führt nun zu weit, lassen wir es einfach dabei
Man darf aber auch nicht vergessen, dass man abgeblendet unter optimalen Bedingungen eben an KB 21MP zur Verfügung hat. Bei Olympus hat man immer 12MP, egal wie gut die Objektive sein mögen.
auch richtig ... aber meine Wand ist zu begrenzt in der Grösse um die Bilder so gross auszubelichten, dass es wirklich sichtbar wäre .... obgleich ich zugebe, dass mich die Auflösung der A900 ziemlich beeindruckt hat (vielleicht kauf ich mir ja doch noch eine ;) )
Unterm Strich kann man bei FT einen Preis- und Gewichtsvorteil haben. Zusätzlich würde ich den Brennweitenvorteil auch bei FT sehen. Damit meine ich die Flexibilität durch die Zooms. Bevor hier Einwände kommen, möchte ich noch vorausschicken, dass es keinen Turnschuhzoom gibt, weil dadurch zwangsläufig die Perspektive und damit der Bildaufbau verändert wird. Was eben bei FT eingeschränkt ist, ist die Flexibilität der Blende. Das muss auch mal von FT-Nutzern akzeptiert werden.

wird akzeptiert :)

Damit wäre wieder der Punkt erreicht, wo wir feststellen, dass alle Systeme ihre Vorteile und ihre Nachteile haben ... und solange das auch zugegeben wird, kann ich gut damit leben.
 
AW: Vorteile von Ft

Das tut doch auch keiner. Meistens geht es in die andere Richtung. Da heißt es dann, so etwas tolles wie die Zuiko-Zooms gibt es sonst nirgends und das KB-Altglas kann da einfach nicht mithalten.

die Aussage ist aber nicht so falsch ;) .... die Zooms SIND verdammt gut.

Man sollte es nur nicht übertreiben mit den Aussagen ;) ... aber im Vergleich zB zu einem 24-120 von Nikon ist das 12-60 schon sichtbar besser.... gleiches gilt auch für andere vergleichbare Objektive ... ausser Nikon mit seinen hammermässigen 14-24 und 24-70, hat doch noch keiner die machbare Qualität der für Kleinbild konstruierbaren Zooms ausgelotet (wobei ich mich mit Sony zu wenig auskenne um die da einzubeziehen ... vielleicht kann ja einer was dazu sagen ... die umgelabelten Tamrons stehen hier ja Objektiven gegenüber, die das Zeisslogo tragen ..)
 
AW: Vorteile von Ft

Ich würde hier viel lieber darüber diskutieren, wie sich beispielsweise die Nachteile, die du im FT-System siehst, in deiner Praxis auswirken würden.

Ich hatte fünf Jahre ein FT-System mit E-1 und später E-330 sowie den Klassikern 14-54, 50-200 und 50er Makro. Das 50-200 war mit gelegentlich am unteren Ende zu lang und ich wollte eher etwas wie das 35-100. Auch eine Lichtstarke Normalbrennweite wäre schön gewesen. Bei Vergleichen ist mir dann aufgefallen, dass FT genau in diesen Bereichen seine systembedingten Vorteile verspielt. Eine E-3 mit 35-100 ist wesentlich schwerer und deutlich teurer als eine 5DII mit 70-200 4.0 IS. Die zwei Blenden Unterschied beim Rauschverhalten gibt es in der Praxis definitiv. Je nach Sensortechnologie ist das mal mehr oder weniger, die vierfache Lichtmenge ist aber einfach da. Für meine Anforderungen hatte das FT-System also Nachteile beim Gewicht und Preis, deshalb habe ich gewechselt.

Als Hauptnachteil von FT sehe ich heute die quasi eingestellte Entwicklung. Olympus hat auch keine Lust mehr gegen die Großen anzukämpfen und konzentriert sich auf mFT.
 
AW: Vorteile von Ft

... aber im Vergleich zB zu einem 24-120 von Nikon ist das 12-60 schon sichtbar besser.... gleiches gilt auch für andere vergleichbare Objektive

Die Frage habe ich schon öfter gestellt, aber noch keine echte Antwort erhalten: Gibt es irgendwo tatsächlich echte Bildvergleiche. Beispielsweise ein 14-35 gegen eines der 24-70. Oder ein 35-100 gegen eines der 70-200 Gegenstücke?
 
AW: Vorteile von Ft

Also meine Entscheidung zugunsten von FT fiel aufgrund zweier Kriterien:
- Preis-/Leistungsverhältniss auch mit Kitobjektiven
-Gewicht/Volumen
und einer Selbsterkenntnis, nämlich der, das JEDE Kamera besser ist als ich es als Photograph je sein werde.
 
AW: Vorteile von Ft

Damit wäre wieder der Punkt erreicht, wo wir feststellen, dass alle Systeme ihre Vorteile und ihre Nachteile haben ... und solange das auch zugegeben wird, kann ich gut damit leben.

Hinzu kommt, dass man sich seine Ausrüstung ja nicht aufgrund eines Gesamtsystemvergleichs aussucht, da sich die wenigsten sämtliche Kameras und Objektive eines Systems kaufen werden.
Ich denke man kann immer Kriterien formulieren, die das eine oder andere System ausschließen. Dann hat man immer noch die Wahl die Nachteile des einen Systems in Kauf zu nehmen oder zweigleisig zu fahren. Wenn jemand KB-äquivalent 85mm f1.2 haben will, gibt es soweit ich weiß z.B. genau eine Möglichkeit. Bei FT kann man das vielleicht nicht an einem Objektiv so einfach festmachen, aber ich denke auch hier gibt es Kombinationen, die es so nicht überall gibt.
 
AW: Vorteile von Ft

Sobald der AF einer PEN so schnell wie der einer Einsteiger-FT ist (und damit mein ich S-AF und C-AF), werd ich mir gerne ne PEN anschaffen. Nur leider befürchte ich, dass meine genialen 14-54 und 50er-Makro an der PEN unendlich langsam sein werden. :(
 
AW: Vorteile von Ft

Also ich weiß auch keinen generellen Vorteil von FT, aber das ist mir auch ziemlich egal. Bin vor Jahren von einer analogen Canon umgestiegen auf digital und durch Test- und Erfahrungsberichte bei Olympus hängengeblieben.
Diesen Schritt habe ich aber noch nie bereut, obwohl ja immer wieder über das schlimme Rauschverhalten diskutiert wird. Ist aber ja hier im Forum scheinbar schlimmer als auf den Bildern. Einen wirklichen Vorteil sehe ich vielleicht in der Kompaktheit der Bodys, außer eben E-3, E-5 und E-30. Hätte ich mich seinerzeit für eine andere Marke entschieden, wäre ich vielleicht heute davon genauso überzeugt. Meine persönliche Meinung ist die, dass man mit jeder Kamera gute Bilder machen kann. Man sollte sich halt mit dem System und seinen Schwächen und Stärken auseinandersetzen.
Viele Grüße, Holger
 
AW: Vorteile von Ft

Ich wünschte mir wirklich, ich hätte so viel Zeit mich mit all den technischen Aspekten meiner Ausrüstung zu beschäftigen, da es wirklich interessant ist.

Meine Arbeit ist durch Digitalfotografie um so vieles schneller und leichter geworden und das verdanke ich Olympus, weil die Top-Olys mir um Welten besser in der Hand liegen, als alles andere. Ob sie nun die eine oder andere Blende mehr rauschen, wie und warum die Tiefenschärfe oder Randschärfe im Vergleich zu welchem anderen Objektiv sich wie verhält ist mir jedoch für die Praxis(!) nahezu gleichgültig.

Ich bin nicht selten mit dem Stativ am Rücken einen ganzen Tag lang z.B. die E1 mit 50-200 in der Hand haltend durch die Landschaft gestreift wegen EINEM Foto. Eine D700 z.B. pack ich nach einer Stunde weg oder häng sie mir um, so genial die Kamera auch ist. DAS ist für MICH der Vorteil zumindest von E1/E3(/bald E5?). Dass das System vom Griffwulst bis zur Menüführung auf mich zugeschnitten scheint. (Sollte sich das je ändern, hätt ich kein ideeles Problem zu wechseln)
Ein sehr subjektiver Vorteil, aber letztlich der kaufentscheidende...
 
AW: Vorteile von Ft

Wurde eigentlich schon dieser Link hier gepostet?
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Olympus_konzentriet_sich_auf_das_Pen_System/6809.aspx

War mir neu, dass lediglich die E-5 weitergeführt wird und die anderen FT-Kameras wohl eingestellt werden. Schade... ich will keine E-5 (zu gross & zu teuer) und meine Zuikos per Adapter an ne PEN schrauben, kann ja auch keine Lösung sein... :(

Oder seh ich da was falsch?

Das Thema wurde in anderen Threads ja schon zahlreich diskutiert, nur kurz meine Interpretation dessen: Die kleinen DSLRs sind nicht mehr am Markt gewinnbringend unterzubringen und werden eh vermehrt vom mFT verdrängt. Weil der Neukundenmarkt ist der der Kompaktknipser, die erst einmal akquiriert werden müssen, da Olympus aber nicht eine beliebig hohe Anzahl an Ingenieuren aufweisen kann, konzentrieren sie sich erst einmal auf den Markt mit dem höchsten Wachstum. Was noch wird, wird man sehen müssen. Jedenfalls, all das heißt nicht, dass es nicht über kurz oder lang doch wieder mehr im klassischen Markt geben wird oder eben, eine echte hybride Kamera, mit passender Größe als DSLR, aber mit der Technik der mFT.

Hier sehe ich eben auch eine Stärke von FT/mFT, ich wäre ein direkter Kunde für eine Kamera mit guten elektronischen Sucher und schnellen Autofokus. Unmöglich ist das nicht und auf einen Spiegel kann ich verzichten, vor allem, wenn der Sucher zoombar wird. :)
 
AW: Vorteile von Ft

OK, dann werde ich mal ON-TOPIC... :D

Ich habe mich für die E-500 damals wegen der Kompaktheit und den tollen Zuikos entschieden. Ausserdem lagen mir die Konkurrenten damals einfach schlechter in der Hand. Und da ich nun in der Zwischenzeit einiges in das System investiert habe (Linsen, Blitz, zweiter Body) und auch weiterhin sehr zufrieden bin, bleib ich bei FT.

Ich habe auch ausreichend Konkurrenten getestet und finde sie auch sehr gut, aber - für meine Bedürfnisse - auch nicht wirklich besser...

Meine nächste Zweitcam wird ne PEN, das ist sicher. Erstcam bleibt aber erst mal die E-520, ich mag die Kamera einfach (Kamera sehr griffig, im Body stabilisiert -> einfach gut!). Die E-450 und E-620 wären mir zu klein, die E-30 und die E-5 zu gross.
 
AW: Vorteile von Ft

Der AF in S-AF und C-AF wird ziemlich sicher bereits mit der nächsten Pen-Generation besser sein, als das alte Olympus Einsteigermodul. Die Olympus Pen verkauft sich hervorragend, was bei den dreistelligen Modellen nicht so ganz der Fall gewesen sein soll. :rolleyes:

Auf die Geschwindigkeit der Objektive würde ich jetzt nicht schliessen. Der Kontrast-AF ist insbesondere von der Rechenpower des Prozessors abhängig und wer die Prozessorentwicklung in PC's betrachtet, der weiss, was den Digitalkameras diesbezüglich noch "blühen" wird. Die Prozessoren werden günstiger, stromsparender und kompakter. In wenigen Monaten werden die Prozessoren wohl ähnlich stark sein, wie sie heute in Netbooks und Co. sind. :cool:

Längerfristig wird der Kontrast-AF als Sieger den Phasen-AF weit hinter sich lassen. Das dauert seine Zeit, in der Elektronik spricht aber nicht von Jahren und schon gar nicht von Jahrzehnten, da wird eher in Monaten gemessen.
Ob Olympus nochmals eine Spiegelreflex bringt, wird vmtl. davon abhängen, wie gut sie in der Entwicklung eines spiegellosen FT-Bodys vorankommen. 36 Monate sind eine Menge Zeit... Es würde mich nicht im Geringstens wundern, wenn der Kontrast-AF der E-X alles in Grund und Boden stampft, was Phasenmodule je zustande gebracht haben. :evil: Olympus wird mit spiegellos auch im Profibereich ernst machen, das ist für mich klar!


Olympus hat mit FT einfach EINEN grossen Vorteil. Alles ist auf den Sensor abgestimmt und daher wird das Linsendesign massiv vereinfacht. Von daher sehe ich im mFT und FT-Bajonett die grösste Zukunftssicherheit bezüglich der technischen Entwicklung. Die Objektive werden auch noch mit neuen Sensorbauarten, die Auflösungen, welche heute höchstens Mittelformat vorbehalten bleiben, ohne grosse Probleme bis in den Randbereich auflösen können.
 
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