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EF/EF-S Diskussionsthread zum Sigma USB Dock

Ich frage mich ernsthaft, ob ein Hersteller seinen Kunden nicht zuviel zumutet, wenn trotz dieser "Hilfskrücke für Bastler" und der ungebrochenen Motivation einiger, dafür auch noch weiteres Geld und Zeit zu opfern, trotzdem manchmal ein Einschicken notwendig bleibt...!? :eek:
 
Ich frage mich ernsthaft, ob ein Hersteller seinen Kunden nicht zuviel zumutet, wenn trotz dieser "Hilfskrücke für Bastler" und der ungebrochenen Motivation einiger, dafür auch noch weiteres Geld und Zeit zu opfern, trotzdem manchmal ein Einschicken notwendig bleibt...!? :eek:

Tja, der Hersteller kann das, wenn er entweder Produkte anbietet die günstiger sind und mehr leisten als der originalhersteller (35/1,4) oder wenn er Produkte anbietet, die der Hersteller nicht mal ansatzweise im Programm hat (18-35 und 120-300)
 
Ich rechne es Sigma hoch an, den USB Dock sowie die Software anzubieten. Bei allen anderen Herstellern gibt es eben keine Alternative zum Einsenden. Und Fehlfokus haben meine Canon L und Non-L Linsen genauso. Natürlich ist die Justage mit dem Dock ein Aufwand, einer der mit etwas besserer Software und Dokumentation leicht reduziert werden kann, aber das Verpacken, versenden. Warten bei Versand ist ja auch nicht ohne.
Und immerhin scheint sich in diesem wie auch anderen Threads herauszukristallisieren, dass das Dock meist (aber nicht immer) eine Werksjustage ersetzt. Und zwar wesentlich genauer als die Fokusjustagekruecke die in einigen SLRs eingebaut ist.
 
Abgesehen davon, dass ich persönlich nicht der Meinung bin, dass irgendein Alleinstellungsmerkmal eine ernsthafte Legitimation für die Unzulänglichkeit eines Produktes sein könnte, bin ich trotzdem sehr angetan von der neuen "Strategie" von Sigma!

Schließlich ist mit ein ausschlaggebender Grund für z.B. den Preisverfall des Canon 35 2.0 IS sicherlich die Tatsache, dass nun immer mehr sehr gute Sigma 35 1.4 und 18-35 1.8 ihren Platz in den Fototaschen haben werden. Dem Canon Käufer, der den Preisverfall für sich nutzt, kann es doch egal sein, ob dieser Preisdruck unter dem Canon steht, an der Ursprungsqualität der neuen Sigma Gläser oder an dem zusätzlichen Aufwand liegt, den die Käufer mit dem USB Dock betrieben haben.

Ein wenig Wettbewerbsdruck unter den Herstellern hat uns Endverbrauchern noch nie geschadet! :)
 
Bitte bleibt beim Thema. Es geht hier nicht um den Informationsgehalt des Threads. Danke.

Entsprechende Beiträge habe ich entfernt.
 
Ich frage mich ernsthaft, ob ein Hersteller seinen Kunden nicht zuviel zumutet, wenn trotz dieser "Hilfskrücke für Bastler" und der ungebrochenen Motivation einiger, dafür auch noch weiteres Geld und Zeit zu opfern, trotzdem manchmal ein Einschicken notwendig bleibt...!? :eek:


Ein Hersteller bietet ein Produkt, sowie ein ergänzendes Produkt an. Schön. Wem das nicht passt: Alternativen suchen.
 
Oder anders:
Ein Hersteller bietet ein u.U. nicht ausreichend "endkontrolliertes" Produkt an, welches einen Mangel aufweist, sowie ein ergänzendes Produkt mit dem der zahlende Kunde den Fehler u.U. selbst beheben kann. Wenn es nicht klappt... Schlecht! Wen das nicht abschreckt: Weiter versuchen!
 
Naja nu, das Dock kostet ja kaum was. Selbst wenn man nur 1 (passendes, das ist eher das Problem) Sigma-Objektiv hat, ist das oft immer noch preiswerter als das der jeweiligen Kamera-Hersteller.
 
Da auch du zu denen gehörst, die sich nicht darüber bewusst sind, dass es kein perfekt justiertes Objektiv geben kann, verweise ich auf meine hier bereits gemachten Aussagen:
Klick

Gruss
JoeS

Das kannst du sehen, wie du willst.

Es zweifelt fast niemand an, dass es perfekt justierte Objektive ohne Kenntnis der konkreten Kamera nicht geben wird. Diese Toleranzen werden dann zwangsläufig bei großen Blenden natürlich eher auffallen als bei kleinen. Die Feinjustage-Möglichkeiten an den Kameras kommen ja auch nicht von ungefähr.

Aber darüber hinaus scheint Sigma früher, und möglicherweise auch heute noch, sehr stark Kosten in der Qualitätskontrolle zu sparen. Kosten, die man letztlich auf den Kunden abwälzt. Wenn das Einschicken des Objektivs ohne Kamera und die Justierung auf einen Referenzbody schon deutliche Verbesserungen zeigt, schließe ich daraus, dass hier die Herstellung bedeutend oberflächlicher vorgeht.

Früher war es "nur" der Aufwand, den Fehler zu dokumentieren und das Objektiv einzuschicken. Heute darf man vorher noch den USB-Dock kaufen, also hat Sigma hier gleich noch eine zusätzliche Einnahmequelle. Ich weiß, bei mehreren Objektiven relativiert sich dann der Kaufpreis. Kommt noch der persönliche Aufwand für die Justage dazu. Auch, wenn der sich nicht direkt in Euro niederschlägt, ist er trotzdem da.

Sicher ist das 18-35 ein sehr interessantes Objektiv. Der Ausblick, neben den über 800€ für dieses Objektiv dann noch den USB-Dock kaufen und Zeit in die Justierung stecken zu dürfen, schreckt mich davon ab, das zu kaufen.

Das können und dürfen andere aber gern anders sehen. Für mich rechtfertigt ein Alleinstellungsmerkmal noch lange keine unzureichende Endkontrolle.


Naja nu, das Dock kostet ja kaum was. Selbst wenn man nur 1 (passendes, das ist eher das Problem) Sigma-Objektiv hat, ist das oft immer noch preiswerter als das der jeweiligen Kamera-Hersteller.

Ja und nein. Sicher ist Sigma als Dritthersteller günstiger. Dafür schwingt auch eine gewisse Unsicherheit mit. Sigma macht als Dritthersteller nur ein Reverse-Engineering beim Protokoll und woher weiß ich, ob das Objektiv an EF-Bajonetten von Kameras in 2-3 Jahren noch funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
....
Der Ausblick, neben den über 800€ für dieses Objektiv dann noch den USB-Dock kaufen und Zeit in die Justierung stecken zu dürfen, schreckt mich davon ab, das zu kaufen.
...

Woher kommt eigentlich die Erkenntnis einiger Forenmitglieder, man müsse sich bei Problemen mit einem Objektiv zuerst das Dock kaufen :confused: :confused:

Abgesehen davon dient das Dock neben der Korrektur auch der individuellen Einstellung des Objektivs und Firmware-Updates.
 
Bitte hör doch auf, Sachen zu schreiben, die bei einigen zu kognitiver Dissonanz führen! :ugly:
 
Früher war es "nur" der Aufwand, den Fehler zu dokumentieren und das Objektiv einzuschicken. Heute darf man vorher noch den USB-Dock kaufen, also hat Sigma hier gleich noch eine zusätzliche Einnahmequelle.

Woher hast Du diese Information. Sicher kannst Du eine Quelle angeben für diese Behauptung, man müsse sich vor dem Einschicken des Objektives erst einmal das Dock kaufen.
 
Da auch du zu denen gehörst, die sich nicht darüber bewusst sind, dass es kein perfekt justiertes Objektiv geben kann, verweise ich auf meine hier bereits gemachten Aussagen:
Klick

Gruss
JoeS

Ich rede nicht von real existierenden Toleranzen der Einzelkomponenten... die gibt es ja auch wenn man eine Canon Linse an eine EOS schnallt! Aber wie gut können die Einzelkomponenten unterschiedlicher Hersteller tatsächlich kommunizieren/harmonieren, was die elektronische Steuerung des AF Gedöns angeht?
 
Zuletzt bearbeitet:
@tingel:
Ich hatte mein 35er ab 0.6m ebenso wie du auch nicht ordentlich justieren können, weil einfach keine "Unendlich" Einstellung passte. Je nach Entfernung hatte ich abhängig vom Korrekturwert einen Front oder Backfokus ab 0.6m. 0.3, 0.4, 0.6m passten jedoch nach der Korrektur perfekt.
Habe das Objektiv samt 5D3 eingeschickt. Nach der Reparatur ließt sich das Objektiv problemlos mit dem Dock durchgehend von Nah bis Unendlich justieren. Eine gezielte Justage auf mein Gehäuse haben die Jungs nichts desto trotz nicht hinbekommen, auch nicht nach dem 2. Einsenden :top:. Ist aber ein anderes Thema...
"Dock sei Dank" pass jetzt alles endgültig nach der eigenen Justage mit den gleichen Korrekturwerten sowohl an der 5D3, als auch an der 600D (beide Gehäuse wurden zuvor von Canon gecheckt und auf Referenz justiert).

Hallo!
Danke für die Rückmeldung. Dann werde ich das Objektiv früher oder später auch mal einsenden (mit Kamera).
 
Sicher ist das 18-35 ein sehr interessantes Objektiv. Der Ausblick, neben den über 800€ für dieses Objektiv dann noch den USB-Dock kaufen und Zeit in die Justierung stecken zu dürfen, schreckt mich davon ab, das zu kaufen.

Das können und dürfen andere aber gern anders sehen. Für mich rechtfertigt ein Alleinstellungsmerkmal noch lange keine unzureichende Endkontrolle.
Keine Frage, es darf jedem gestattet sein, sich seine Meinung über Sigma zu bilden.

Ich selber habe mein 35er einschicken müssen zum Service, und war wenig besgeistert darüber. Danach war es wirklich gut. Spaßeshalber habe ich mir den USB Dock bestellt. Nicht weil ich unzufrieden war mit dem Objektiv, sondern um mir das Ding einfach mal anzuschauen. Und ich konnte damit nochmal eine Verbesserung rausholen.

Nehme ich mir nun mein 85L und teste es auf verschiedene Entfernungen, würde ich mit den Möglichkeiten die ich beim Sigma USB Dock habe, beim 85L auch noch mehr rausholen. Kann ich aber nicht. Und mein 85L war schon mitsamt 5D3 beim CPS. Würde ich es erneut hinschicken, würde der Techniker entweder sagen alles wäre Top, oder es würde mehr als 45€ (Preis des USB Dock kosten).

Was soll also nun so falsch am USB Dock sein?
 
Aber wie gut können die Einzelkomponenten unterschiedlicher Hersteller tatsächlich kommunizieren/harmonieren, was die elektronische Steuerung des AF Gedöns angeht?

Das ist ja ein ganz anderes Thema. Sigma muss hier Reverse-Engineering betreiben, um das AF-Protokoll zu verstehen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Canon hier und da ein paar "Feinheiten" einbaut, um es Drittherstellern zu erschweren...

Aber was soll's: es funktioniert normalerweise, und falls nicht, kann mit dem USB-Dock nachgeholfen werden. Sollte Canon das AF-Protokoll ändern, liesse sich mit dem Dock dann später auch eine angepasste Firmware installieren, und schon klappt's wieder.

Die Sache ist doch die: es gibt Sigma-Linsen, die sind nunmal entweder tatsächlich besser als das Canon-Pendant (z.B. 50/1.4 (alt), 35/1.4, ...) oder es gibt schlicht und ergreifend gar kein Canon-Pendant (z.B. 85/1.4, 18-35/1.8, 50-500,...). Wieso sollte ich also generell auf z.B. Sigma verzichten, wo die Linsen sich doch anpassen lassen...?

Grüssle
JoeS
 
Die Sache ist doch die: es gibt Sigma-Linsen, die sind nunmal entweder tatsächlich besser als das Canon-Pendant (z.B. 50/1.4 (alt), 35/1.4, ...) oder es gibt schlicht und ergreifend gar kein Canon-Pendant (z.B. 85/1.4, 18-35/1.8, 50-500,...). Wieso sollte ich also generell auf z.B. Sigma verzichten, wo die Linsen sich doch anpassen lassen...?

:top: Das sehe ich auch so. Ich habe einige dieser Linsen und keinerlei Probleme.
 
Das ist ja ein ganz anderes Thema. Sigma muss hier Reverse-Engineering betreiben, um das AF-Protokoll zu verstehen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Canon hier und da ein paar "Feinheiten" einbaut, um es Drittherstellern zu erschweren...

Die zugrundeliegenden Mikrocontroller werden weder Canon noch Sigma oder sonstwer selbst bauen, sondern auf die entsprechden Hersteller zurückgreifen. Daher ist das Busprotokoll auf unterster Ebene kein solches Geheimnis. Auch Bajonettdaten wie das Auflagenmass sind kein Geheimnis.

Kritisch ist das logische Datenformat der eigentlichen Kommunikation, wobei ich davon ausgehe, dass zwischen den Firmen durchaus ein Wissenstransfer in irgendeiner Form stattfindet. Sicher nicht offiziell, aber auch Mitarbeiter wechseln mal ein Unternehmen und machen dann im neuen Unternehmen rein zufällig Reverse Engineering. Dazu kommt, dass sich auch seitens Canon nicht ständig von heute auf morgen ein komplett neues Protokoll einführen lässt, wenn man die Kunden nicht verjagen will.

Wo Dritthersteller ein Problem haben, ist die Tatsache, dass sie bei der Weiterentwicklung des Protokolls außen vor sind und darauf und auch auf die Daten in den Feldern wenig Einfluß haben. So reserviert Canon eben keine Lens-IDs für Dritthersteller, also bleibt denen nichts anderes, als nach bestem Wissen und Gewissen sich eine zu schnappen. Dass das auch mal schief gehen kann, ist auch bekannt.

Ich vermute, dass auch seitens Canon die Dritthersteller bewußt geduldet werden. Schließlich erweiteren diese das Objektivsortiment für das eigene Spiegelreflexsystem und eine ganze Reihe Käufer der Objektive von Drittherstellern würde wahrscheinlich niemals das teilweise viel teurere äquivalente Objektiv von Canon kaufen oder es gibt das auch einfach gar nicht. Wenn man Dritthersteller wirklich ver- oder seht stark behindern wollte, dann wäre es auch möglich gewesen, das Protokoll so zu gestalten oder weiter zu entwickeln, dass nur eine Kommunikation mit Originalobjektiven stattfindet. Damit wären Fremdobjektive mit AF fast komplett Geschichte.
 
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