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Allgemeines Diskussion Smartphones vs. Kompakt-/DLSR-/DSLM-Kameras

Ich bin sicher das ein sehr guter Fotograf mit dem S24 das bessere Bild hinbekommt als irgendein Hobbytier der sich nur weil er das Geld sich die 5D gekauft hat.
Was soll denn jetzt diese Nullaussage? Ein Stargeiger kann auf einer Billiggeige aus dem Sonderangebot von Aldi sicher besser spielen als ein "Hobbytier" auf einer Stradivari.

Braucht also keine Stradivari mehr, sondern nur noch Aldi Geigen?
 
Ich glaube unsere Meinung darüber, was mantra-artig in diesem Thread wiederholt wird unterscheidet sich weit mehr, als unsere Meinung zum eigentlichen Thema. ;)
Mein Gefühl ist, dass 98-99% aller User die hier jemals gepostet haben der Meinung sind, dass Smartphones nur bei bestimmten Randbedinungen in der Lage sind sehr gute Bilder zu liefern (und zwar meist verglichen mit Edelkompakten und nicht mit Systemkameras). Und beiweitem nicht ihre großen Kameras ersetzen.
Das müssen aber mindesten 5 User pro Seite lautstark verkünden, sonst kommt der nächste der sich beschwert warum ALLE hier meinen würden, Smartphones wären die besseren Kameras für ALLE Situationen. 😛

Sind aber doch Grenzen von Smartphone-Kameras und widersprechen der mantraartig vorgetragenen Aussage, dass "echte Kameras" nur noch für Ewiggestrige nötig sind.
Ja, die 200MP des Wurmgetüms machen immer noch keinen Sinn bei einem Sensor dieser Größe (und auch bei so einigen größeren Formaten auch nicht).
Ich hoffe das ist jetzt das letzte mal, dass ich das beteuern muss. 😄

Diese Aussage halte ich für blanken Unsinn. Die Megapickel sind nicht entscheidend. Ich habe Bilder mit 10MP in dieser Größe an der Wand hängen und die sehen hervorragend aus.
Die Megapixel begrenzen die Bildinformationen nach unten hin. Sie sind also nicht ganz unentscheidend.
Wenn man mehr Megapixel auf einen Sensor packt als physikalisch Sinn macht oder das Objektiv liefern kann, ist das ein anderes Blatt.

Bei einem auf 10MP runterskalierten Bildervergleich wirst du meiner Meinung nach keine gravierenden Unterschiede mehr sehen wenn wir z.B. von Landschaft bei guten Bedingungen reden.

Ich bin sehr sicher, dass ein 20MP aus meiner uralten 5DII in dieser Größe ausbelichtet jedes 200MP Bild aus meinem S24 Ultra locker in die Tasche steckt, selbst wenn letzteres aus RAW entwickelt wurde. Diese Fixierung auf Megapixel ist was für Quartettspieler und Ahnungslose. Die Qualität oder auch "technische Schönheit" eines Fotos kann man nicht so banal in Megapixeln messen.
Die 200MP ignoriere ich jetzt mal.
Aber ja! Perfekte >20MP Bilder packt z.B. das iPhone IMO nicht.
Die 48MP werden auf Pixelbasis nicht ausgereizt. Die wurden sicher gewählt um das 4fach Pixelbinning machen zu können.
Evtl. wären es sonst sinnvollere 20MP Pixel geworden.

Wenn ich z.B. ein 12MP RAW des iPhones nehme und dann mit der Fuji mit ihren 26MP so fotografiere, dass ein 12MP Crop davon den gleichen Bildinhalt zeigt (Beide Base-ISO),
dann sieht die 100% Ansicht des iPhones nicht wirklich schlechter aus.

Wahrscheinlich liefert das Objektiv der großen Kamera noch etwas bessere Mikrokontraste, aber in Zeiten digitaler Entwicklung ist das nicht mehr so kritisch wie früher.

Somit ja: 200MP machen keinen Sinn, 48MP auch nicht unbedingt. Aber wenn man dem kleinen Sensor nun seiner Sensorfläche entsprechend auch weniger Pixel gibt, dann kommen da wie zu erwarten auch entsprechende Ergebnisse raus. Selbst wenn man ihm doch mehr Pixel als nötig gibt und das Bild nachträglich runterskaliert egalisieren sich die unnötig hohen MP meist auch wieder ohne allzu große Nachteile.

Und wenn ich ein Bild mit guten, scharfen, detail-/kontrastreichen 12MP habe, dann kann ich das eben auch entsprechend groß drucken.
Völlig egal ob es mit einem Smartphone, einer Kompaktkamera oder einer Systemkamera gemacht wurde.

Und nein: Das macht das iPhone nicht zu einer annähernd gleichwertigen Kamera siehe die unzähligen Posts hier welche Bildsituationen man besser nicht mit dem Handy fotografiert (Bewegung bei schlechtem Licht, Freistellung, ...)
 
Mein Vivo X100 Pro hat übrigens auch 2 Sony Sensoren verbaut... Ich habe mir gerade dieses englischsprachige Werbevideo von dem "atemberaubenden neuen stacked Sony Sensor" angeschaut. Es scheint so, als ob das tatsächlich der Sensor in meinem Vivo ist.
In deinem SP ist der Sony IMX989, der ein spitzenmäßiger Sensor ist. Dennoch ist der LYT-900 nicht nur dessen Nachfolger, sondern läutet auch das Ende von Sonys Exmor Technologie ein.
 
Hut ab, ich staune immer wieder, wie viel Fachkenntnis hier versammelt ist.

Und, was Thyraz wortreich und geschickt formuliert hat, trifft es gut.

Für mich stellt es sich ähnlich dar, ich will es so formulieren:
Derzeit ist kein Smartphone in der Lage, eine Systemkamera in jeder Hinsicht zu ersetzen.
Schneller Autofokus, Low-Light Fähigkeit und der Einsatz von speziellen Objektiven (nicht nur Supertele) ist mit Smartphones derzeit nicht oder kaum möglich.

Für einen "Durchschnitts"- oder "Gelegenheits-Knipser" ohne hohe Ambitionen sind Smartphones aber derzeit bereits eine ausreichende Alternative.
 
Die Megapixel begrenzen die Bildinformationen nach unten hin. Sie sind also nicht ganz unentscheidend.
Das stimmt schon, aber 10MP sind relativ viel und waren lange auch bei DSLRs das Maß der Dinge - und wurden für große und hochauflösende Drucke verwendet.

Wenn man mehr Megapixel auf einen Sensor packt als physikalisch Sinn macht oder das Objektiv liefern kann, ist das ein anderes Blatt.
Zu Zeiten der Fuji F30 gabs die "6 Megepixel is enough" Webseite, deren Inhalt auch hier im Forum praktisch einhellig vertreten wurde. Die hatte einen 1/1,6" Sensor, mehr als doppelt so groß wie die in heutigen Top-Smartphones zu findenden Sensoren hinter den Tele-Kameras. Die haben dann 50 MP - ich hab das mal ausprobiert, selbst bei sehr niedrigen ISOs stecken da keine 50 brauchbaren Megapixel drin.

Bei einem auf 10MP runterskalierten Bildervergleich wirst du meiner Meinung nach keine gravierenden Unterschiede mehr sehen wenn wir z.B. von Landschaft bei guten Bedingungen reden.
Jetzt schränkst Du ja selbst auf "gute Bedingungen" und "Landschaft" (also WW/Hauptkamera) ein. Da würde ich sogar mitgehen. Die dort mittlerweile üblichen Sensoren um 1" rum sind mindestens ebenbürtig, wenn nicht besser (auch durch "computational photography") als z.B. die einer RX100. Und die hat immer solide Ergebnisse geliefert - seit ich die hatte ist meine mFT Ausrüstung verstaubt und wurde irgendwann verkauft, weil nicht besser. KB ist dennoch eine andere Welt.

Nur: 23mm KB ist IMHO eine recht spezielle Brennweite, die für mich nur selten so ohne Beschnitt einsetzbar ist. Und sobald man in den (zumindest für mich) deutlich häufiger verwendeten Normal- und Telebereich geht, wird es ganz schnell doch wieder mittelmäßig - und halt maximal auf dem Niveau mittelmäßiger Kompaktkameras "von früher".

Was aber tatsächlich recht cool ist, ist die Bokeh-Simulation, die heute schon recht natürlich ist und einen Unschärfegrad produziert, die man in DSLR-Zeiten nur mit x-tausend Euro teuren Spezialobjektiven erreichen konnte oder im Weitwinkelbereich mit nahem Hintergrund einfach gar nicht mit üblichem Equipment.
 
Wenn ich z.B. ein 12MP RAW des iPhones nehme und dann mit der Fuji mit ihren 26MP so fotografiere, dass ein 12MP Crop davon den gleichen Bildinhalt zeigt (Beide Base-ISO),
dann sieht die 100% Ansicht des iPhones nicht wirklich schlechter aus.
Das gilt für meine Praxis auch für ein ganz normales 48 MP DNG im Vergleich zu 26 MP aus der Fuji mit zB 18-55, hier die T30.
Die Details sind aus ProRaw ausgeprägter, die Kontraste, Hell/Dunkel-Kanten sind es eher die Probleme bereiten können beim kleineren Sensor.
Aufhellen ist zB nur beschränkt möglich wo die Fuji sehr belastbar ist.
Das kann in Summe zB bei Sonne den Ausschlag geben ob das eine oder andere Bild besser rüberkommt.
 
die Kaufkraft hat sich die letzten 15 Jahre ja auch null verändert so das man das sehr gut vergleichen kann 😂
Also die 5DII ist deutlich billiger geworden seither und die etwas merkwürdige Argumentation war ja so: der Bonze, der sich eine 5DII kauft kann ja keine Fotos machen, der Besitz eines Smartphones für 4 stellige Summen wird hingegen als normal angesehen. Ich habe Schwierigkeiten dem zu folgen :)
 
Vielleicht sollte man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, dann fällt das thematische Folgen auch anderen leichter. 😏
Welche Preise wer als normal ansieht ist doch völlig egal und hat nichts mit dem Thema zu tun.
 
Derzeit ist kein Smartphone in der Lage, eine Systemkamera in jeder Hinsicht zu ersetzen.
Da gehe ich voll mit. Die aktuelle Frage, die mich aber umtreibt ist: Kann ein SP wie z. B. das kommende Xiaomi 14 Ultra viele meiner fotografischen Anwendungsfälle abdecken. Als Foto-Amateur bin ich keiner bestimmten Ausgabegröße verpflichtet. Zur Zeit habe ich Freude daran, mich an brillianten 61 MP und 14 Blenden DR zu ergötzen und dies als Zielgröße dem Rest der Welt bei Flickr in Vollauflösung zugänglich zu machen. Sollte mir künftig z. B. die Zielgröße 4K (3.840x2.160= ca. 8 MP) ausreichen, also ein knackiges Foto 1:1 auf meinem 4K Monitor, dann bräuchte ich die KB Ausrüstung wohl nur noch in Spezialfällen (Shiften z .B.).
 
Ich gehe auch mit das keine Systemkamera ein Smartphone in jeder Hinsicht ersetzen kann. Auch nicht wenn es nur um Foto geht. Sind einfach verschiedene Geräte, wie Kompakt zu System auch.
 
Und, mit welcher Kamera kann man heute telefonieren und Nachrichten schicken. GPS haben ja mittlerweile bereits einige.
Wenn ich bedenke, in welch kurzer Zeit die Entwicklung weiter geht, eben noch hatten nur wenige Auserwählte ein Autotelefon, ein Riesenapparat, teuer und, alles, was man damit konnte, war, kabelgebunden im Auto telefonieren.
Smartphones sind mit dem Internet und damit dem Globus verbunden, können mittlerweile Fotos derart bearbeiten, wie es bisher nur mit teurer Software und einigem an Expertenwissen möglich war.

Es wird immer "Traditionalisten" geben, die aus diesem oder jenem Grund am Hergebrachten hängen.
Für professionellen Einsatz sind Smartphone auch nie gedacht gewesen.
Aber der Fortschritt ist, denke ich, unaufhaltsam und hat die herkömmliche Fotografie längst eingeholt.
 
Als wir noch mit Filmrollen fotografierten, trafen wir mit dem Film die Auswahl über ISO -Empfindlichkeit und Farbe oder nicht.
Mit der digitalen Fotografie eröffnete sich die Möglichkeit, oft genug aber auch die Notwendigkeit, mittels EDV einzugreifen, um die Bilder zu verbessern.

Nun kann ich durchaus nachvollziehen, wer jetzt dieses ganze Equipment besitzt und die notwendigen Schritte beherrscht oder sogar meisterhaft darin geworden ist, dem mag ein Smartphone, welches seine Bilder selbständig online optimiert, ein wenig wie das Werk des Teufels erscheinen.

Nur, jetzt kann ich in meinem Smartphone die Stufen der gewünschten Farbintensität der Bilder ebenso vorwählen, wie das gewünschte Dateiformat DNG oder JPEG, ebenso die gewünschte Art und Intensität der Hintergrundunschärfe.
ISO stellt sich sowieso schon automatisch ein.

Darüber kann man denken, wie man will, nur, es bleibt ein Fortschritt, eine weitere Entwicklungsstufe, die unser Werkzeug zum Festhalten von Bildern erklommen hat.
 
Da gehe ich voll mit. Die aktuelle Frage, die mich aber umtreibt ist: Kann ein SP wie z. B. das kommende Xiaomi 14 Ultra viele meiner fotografischen Anwendungsfälle abdecken.
Genau das ist der springende Punkt und sehr wohl ein berechtigter Einwand.

Eine kurze Selbstreflektion: Ich bin im Januar vom iPhone 12 Pro auf das 15 Pro umgestiegen und baff, wie sich die Kamera verbessert hat, obwohl sie sich auf den Datenblättern nicht viel geben. Egal ob Landschaft, Pano, Macro (die sind am 15 Pro richtig gut!), Video oder der Portrait Modus mit immer feines und natürlich aussehender künstlicher Freistellung. Die Ergebnisse sind OOC schon richtig gut, sodass meist keine oder nur wenig Nachbearbeitung notwendig ist,

Selbstverständlich sind meine Kameras in fast allen Bereichen überlegen, insbesondere bei der natürlichen Freistellung.

Aber wenn ich sehe, mit wie wenig Aufwand ich mit dem Smartphone, das ich sowieso 24/7 bei mir habe, gute bis stellenweise sehr gute Resultate bekomme, stehe ich tatsächlich oft vor der Entscheidung, ob ich die Kamera heute überhaupt einpacken soll oder nicht. Schlichtweg aus Bequemlichkeit. Und immer öfters entscheide ich mich dagegen.
 
Selbstverständlich sind meine Kameras in fast allen Bereichen überlegen, insbesondere bei der natürlichen Freistellung.
Ich habe in meinem Leben früher sehr oft mit Tränen in den Augen viel Geld hingelegt, um an das angeblich unabdingbare Kamera-Equipment für mein "Traumfoto" zu kommen, aber inzwischen zucke ich unkontrolliert zusammen, wenn ich sehe, dass mein Handy einen kleinen Schieberegler in der Fotoapp zeigt, mit dem ich die Tiefenschärfe (vulgo "Freistellung") beliebig hindrehen kann. Bei ansonsten hervorragender Aufnahmequalität und ohne besondere Berücksichtigung der "Brennweite", die für computational photography eh nur eher zweitrangig ist.

Aber wenn ich sehe, mit wie wenig Aufwand ich mit dem Smartphone, das ich sowieso 24/7 bei mir habe, gute bis stellenweise sehr gute Resultate bekomme, stehe ich tatsächlich oft vor der Entscheidung, ob ich die Kamera heute überhaupt einpacken soll oder nicht. Schlichtweg aus Bequemlichkeit. Und immer öfters entscheide ich mich dagegen.
Das geht immer mehr Leuten so, daher legt zum Beispiel Canon ja inzwischen ganze Kamerasysteme wie früher die M-Serie und nun die R50/R100 auf, um genau diese Leute doch noch wieder als zahlende Kunden einfangen zu können. Ich kenne nicht wenige, die der Verlockung gefolgt sind und inzwischen ganz aufgeregt nachfragen, wo genau sie (bzw. ihre Fotos) sich denn nun erkennbar verbessert haben??
 
Jemand, der es mit einer 5D nicht geschafft hat, vernünftige Fotos hinzubekommen, der schafft es mit einer R auch nicht. Für diese Anwender ist das SP die richtige Wahl.
Ich bekomme aus einer M100 für 222 immer noch wesentlich bessere Ergebnisse als aus meinem S20 für 499. RAW natürlich vorausgesetzt....
 
und ohne besondere Berücksichtigung der "Brennweite", die für computational photography eh nur eher zweitrangig ist.
An der Tatsache, dass der Aufnahmestandort die Perspektive bestimmt und die Brennweite bzw. der Bildwinkel den Ausschnitt hat sich auch beim Smartphone nichts geändert.

Das ist ja genau das, was mich immer stört. Die ganzen Bildqualitätsdiskussionen nehmen immer den Idealfall an mit der "Hauptkamera", die mittlerweile krank starke Weitwinkeloptiken haben, die man nur in seltenen Fällen so zum fotografieren hernehmen kann. Sobald man einen Ausschnitt hernimmt, der mehr übliche Motive abdeckt fällt die Bildqualität in sich zusammen, weil man nur noch 1/4 oder noch weniger der Fläche des Bildsensors nutzen kann. Wenn die Hauptkamera wenigstens ein 35mm KB hätte, dann könnte man damit mehr anfangen.

Nutzt man Teleoptiken wird es gleich ganz grauslig. Da verharrt man auf dem Niveau von 20 Jahre alten Kompaktkameras und es wird mit "computational photography" bei statischen Subjekten etwas verschönert.

Daran hat sich leider nicht viel geändert.
 
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