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Die definitive KB-vs.-APS-C-Abhandlung

Das habe ich, sogar mehrfach. Die anderen Sätze sind auch nicht das Ziel meines Postings, die sind durchaus richtig. Auch der Einwand "nur da" gehört da hin, weil sonst wieder jemand meint, es gälte allgemein.

Das ändert aber nichts daran, dass der von mir zitierte Satz - der relativ früh in deinem Beitrag kommt, also in der logischen Abfolge anfangs steht - falsch ist. Unabhängig davon, ob du später stark oder gar nicht darauf Bezug nimmst. Die Schlussfolgerungen deinerseits, die aus anderen Grundlagen folgen, sind deswegen nicht falsch.

Diejenigen, die sich NUR auf den Satz beziehen, sind - egal ob von dir oder von anderen, im Anschluss getan - falsch.


Die platte Antwort, ich hätte gefälligst den ganzen Beitrag lesen müssen, lasse ich hier nicht gelten. Das beeinflusst den zitierten Teil gar nicht. Hätte ich ein Vollzitat gewählt, wär's sohl ebenso nicht recht...

Der Satz ist falsch. Sei es allein, sei es im Kontext. Da er nicht in die Schlussfolgerungen einfliesst (oder nicht offensichtlich), lass' ihn doch einfach weg. Er wird mit Garantie vom einen oder anderen falsch verstanden, nicht erkannt, unsinnig weiter verwendet.


Es gibt keinen Effekt, der unsichtbar wird, nur weil er "kleiner als ein Pixel" sei. Jedenfalls nicht so, wie dargestellt.

Der Satz ist nicht falsch, wer (da sind wir uns absolut einig: überwiegend unsinnigerweise) in der 100%-Ansicht die Qualität seiner Fotos beurteilt, hat für sein persönliches Wohlbefinden oft einen vermeindlichen Vorteil von einem Sensor mit grossen Pixeln. Die 100%-Jünger muss man irgendwie da abholen, wo sie sitzen, daher mein Satz als Einleitung. Ich denke aber wir wollen auf die gleichen "Probleme" hinweisen, lassen wir das Thema also, unter'm Strich sind wir einer Meinung.
 
Beim Rauschen geht es tatsächlich hauptsächlich um die Menge des Lichts.

Es gibt zwei Möglichkeiten (wenn ich den Ausschnitt gewählt habe) wie ich mehr Licht für mein Bild bekomme:

1. Blende auf => mehr Licht, weniger Schärfentiefe.
2. Kamera mit größerem Sensor nehmen* => mehr Licht, weniger Schärfentiefe.

Mehr Licht heißt immer weniger Schärfentiefe. Solange 1. noch geht (also nicht bei Offenblende), brauche ich 2. nicht**.


* Da der Ausschnitt ja schon gewählt wurde muss ich die Brennweite anpassen
** Die Aussage bezieht sich nur aufs Rauschen
 
Also ich kenne einige Meister die mit Aps-C gut zurecht kommen. Es geht in den wenigsten Fällen um die Menge des Lichts sondern um seine Führung und den Einsatz
:rolleyes:
Zum Licht gehören zwei Dinge: aktives Licht (Sonne, Blitz, Licht"führung") und passives Licht (Auge,...) Für letztere Komponente gilt, was ich schreibte. Es gibt sicher Meister, die ihre Prioritäten gut begründet für ihre Anwendung anders setzen. Sie bestätigen jdoch als Ausnahme nur, das gilt:

Je Sensor desdo Licht.
 
Es gibt zwei Möglichkeiten (wenn ich den Ausschnitt gewählt habe) wie ich mehr Licht für mein Bild bekomme:

1. Blende auf => mehr Licht, weniger Schärfentiefe.
2. Kamera mit größerem Sensor nehmen* => mehr Licht, weniger Schärfentiefe.
Zu 1: Aus dem Öffnen der Blende folgt Überbelichtung. Dazu gehörige Verkürzung der Belichtungszeit reduziert das Licht wieder. Also heißt dieses Statement richtig: ISO runter.
Zu 2: Richtig. Wer Schärenfentiefe will, schließt die Blende bei Verlängerung der Belichtungszeit.

Damit steht der Großsensorbesitzer für universelle fotografische Praxis immer besser da.
 
Ich denke aber wir wollen auf die gleichen "Probleme" hinweisen, lassen wir das Thema also, unter'm Strich sind wir einer Meinung.
Ich glaube, nicht ganz. Mir geht es um einen Satzteil, um einen Gedanken, um eine "Begründung", die falsch ist. Nicht um die Schlussfolgerungen. Oder das Bekehren irgendwelcher Jünger. Oder eine 100%-Ansicht.

Zur Erklärung: Der Gedanke
Der Satz ist nicht falsch, wer in der 100%-Ansicht die Qualität seiner Fotos beurteilt, hat für sein persönliches Wohlbefinden oft einen vermeindlichen Vorteil von einem Sensor mit grossen Pixeln.
Das ist richtig. Weil die Vergrösserung nicht gleich ist, und die aufgezwungene Vergrösserungsstufe (unsinnigerweise) aus der Pixelzahl folgt. Und deshalb unterschiedlich ist. Deshalb ist ja auch der Vergleich so dumm, äh unsinnig.
In diesem Sinne kannst du "vermeintlich" sogar rausstreichen. Es ist so.

Nun, zur Erklärung: Die Begründung


..., da durch die größeren Pixel Verwacklung, Beugung, Objektivfehler etc. unter Umständen gar nicht registriert werden.
Das ist komplett falsch. Das ist NICHT die Erklärung für den Vorteil oben. Dieser "Vorteil" entsteht aufgrund der geringeren Vergrösserung zum Ausgabeformat.

Nochmal, und deutlicher kann ich es nicht schreiben:

Die Aussage, ein Effekt, der kleiner sei als die Pixel-Abmessung, sei nicht registrier/detektierbar, ist FALSCH. Und genau das liest man immer und immer und immer wieder im Forum, wodurch es quasi-richtig zu werden scheint. Tut es aber nicht. Es bleibt falsch. Und genau DARAUS wird nachher ein Wust an spassigen Experimenten abgeleitet... s. Visualisierung.
 
Kleinbild ist was die Möglichkeiten angeht auch ziemlich optimal. Es gibt auch im Mittelformat nicht viele Systeme die deutlich mehr Licht sammelt könnten(bei Großformat kenne ich mich nicht aus...).
 
Es gibt zwei Möglichkeiten (wenn ich den Ausschnitt gewählt habe) wie ich mehr Licht für mein Bild bekomme:

1. Blende auf => mehr Licht, weniger Schärfentiefe.
2. Kamera mit größerem Sensor nehmen* => mehr Licht, weniger Schärfentiefe.

Die Aufzählung ist leider an der entscheidenden Stelle unvollständig.

Es fehlt die Option, durch eine optische Konstruktion mehr Licht auf kleine Fläche zu konzentrieren. Auch das führt zu lichtstärkerer Optik.

Das ist gleichzeitig das Ende des hier wieder zelebrierten Mythos, dass Sensorgrösse entscheidend sei. Wie ich oben schon schrieb, ist sie das gerade für die regelmässig hervorgehobenen Aspekte Rauschen bei wenig Licht und Freistellung aber nicht.
Es geht hier nur um die Optik.
 
Und dann nutzt du die "optische Konstruktion" an einer KB-Kamera z.B. in Kombination mit MF-Objektiven und bist wieder im Vorteil. Abgesehen von den Nachteilen wie fehlendem AF,Minderung der optischen Qualität etc. und den preislichen Überlegungen
 
Die MF Optiken bringen dann am kleineren Sensor wieder noch mehr und gleichen alles aus. Daher sage ich ja, es kommt vor allem auf die Optik an.Dass man keinen AF hat interessiert die Leicanesen nicht und hat mit den diskutierten Aspekten wenig zu tun.


Und ja der Preis ist ein völlig anderes Thema. Jedoch wohl kaum automatisch zugunsten eines grösseren Sensors.
Am Ende muss man wie immer die Theorie von der Praxis trennen. Wederdas Thema Af noch die optische Qualität sind ein Feature eines grösseren Sensors. Es ist halt aktuell so im Laden.
 
Also nehmen wir also demnächst alle wieder die kleine Kompakte und schrauben irgendwelche Speed-Booster davor ;) Du hast natürlich absolut recht, eine Eigenschaft einer Kamera entscheidet selten darüber wie gut sie ist, es ist jeweils die Kombination aus verschiedenen Dingen. Unterm Strich hat es aber schon einen Grund, warum derzeit die meisten Profis mit KB-Kameras oder noch größeren Sensoren unterwegs sind.
 
Die Diskussion finde ich sehr interessant, wenn sie auch teilweise sachlicher gefuehrt werden koennte.

Ich verwende beide Systeme, je nach Anwendungsgebiet, Lust und Laune:

Hallensport, Rallye, Innenaufnahmen, Freunde & Familie usw.: KB
Staedtereisen, Urlaub, Modellhubschrauber, Voegel: APS-C

Dazu kommen aber auch die Objektive, die ich nach Eignung, aber auch Praeferenz einsetze. Manch ein APC-C Objektiv kann ich kleinbildtauglich eben nicht kaufen, wie ein universelles 16-105 oder ein ultraleichtes 55-200. Andererseits verwende ich mein kleinbildtaugliches 50 1.4 lieber auf APS-C, weil mir da der Bildeindruck besser taugt als am KB. Das 70-200 2.8 kommt normalerweise auf die groessere und rauschaermere, aber auch schneller fokussierende KB-Kamera.

Oft haben die teureren KB Kameras aber auch bessere Features als preiswertere APS-C Gehause (AF, Bedienbarkeit), was die Auswahl ebenso beeinflussen kann wie die Groesse, das Gewicht und die Anzahl der benoetigten Objektive, die man mitnehmen will oder muss.

Ich kann fuer mich nicht sagen, was besser ist. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn ich Lightroom oeffne und keinen Filter einsetze, kann ich bei vielen meiner Bilder gar nicht sagen, ob sie mit KB oder APS-C fotografiert wurden.

Freistellung ist auch sehr vom Objektiv abhaengig, aber da reicht mir APS-C normalerweise aus. Da man kaum 2 Kameras finden wird, die sich nur durch den Sensor unterscheiden, sind in der Praxis Groesse, Gewicht, AF, Bedienbarkeit, Qualitaet des Weissabgleichs, Suchers usw. ebensolche Faktoren fuer die Auswahl und die Zufriedenheit mit der Kamera. Der Sensor ist nur ein Kriterium von mehreren, aber er hat auch Einfluss auf die - meist viel wichtigere Wahl des Objektives.

Fuer Amateure wie mich, die eine Kamera "haben wollen", sind objektive Rechtfertigungen gar nicht notwendig. Ist fuer mich wie die Frage, ob ich heute mit dem 200 oder 2.000 Euro Modellhubschrauber fliegen gehe (was natuerlich in RC-Heliforen genauso intensiv diskutiert wird). Interessant, aber kein Grund fuer Glaubenskriege.
 
Das ist gleichzeitig das Ende des hier wieder zelebrierten Mythos, dass Sensorgrösse entscheidend sei. Wie ich oben schon schrieb, ist sie das gerade für die regelmässig hervorgehobenen Aspekte Rauschen bei wenig Licht und Freistellung aber nicht.
Es geht hier nur um die Optik.
Sensorgröße ist nicht entscheidend aber immer im technischen Vorteil. Entscheidend ist, was der Benutzer will. Da spricht auch der Finanzminister mit.

Die Richtigkeit meiner wiederholten Aussage belegt schon die einfache Tatsache, dass man aus dem großen Sensor durch Croppen via EBV einen kleinen mit all seinen Eigenschaften machen kann. Umgekehrt tut sich der Kleisensorbesitzer schwer.
 
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