Der Pixelabstand bzw. die Pixeldichte beeinflusst doch nur das Rauschen auf Pixelebene. Entscheidend für den Einfluss des Rauschens auf die Bildqualität ist aber dessen Ausprägung auf Pixelebene UND der Vergrößerungsfaktor beim Drucken. Die 5d2 und die 30d haben beispielsweise nahezu identische Pixelgrößen. Dementsprechend ist ihr Rauschniveau in der 100%-Ansicht gleich (siehe dxo: SNR18% screen). Aber das Bild der 5d2 ist 2,5x größer. Damit ist der Vergrößerungsfaktor beim Drucken um diese 2,5x kleiner als bei der 30d. Eine 30d bietet also bzgl. Rauschen (und Auflösung/Schärfe) für A4 die gleiche Qualität wie die 5d2 für A3 (bzw. ein leicht größeres Format). Bei gleichem Ausgabeformat ist die 5d2 1,3 Blenden im Vorteil (siehe dxo: SNR18% print).
Grundlegend kann man folgende Gesetzmäßigkeiten (bei ähnlicher Sensortechnologie) festhalten:
Bei steigender Pixelzahl und konstanter Sensorfläche:
Pixeldichte steigt -> Empfindlichkeit pro Pixel sinkt -> stärkeres Rauschen in 100%.
Die Gesamtempfindlichkeit des Sensors entspricht der Summe der Einzelempfindlichkeiten der Pixel. Steigt die Auflösung z.B. um den Faktor 2, halbiert sich zwar die Empfindlichkeit der Einzelpixel, aber die Anzahl verdoppelt sich. Damit bleibt die Gesamtempfindlichkeit nahezu konstant, was sich in nahezu unverändertem Rauschverhalten bei Druckausgabe wiederspiegelt. Die Gesamtempfindlichkeit ist in erster Linie von der Sensorgröße abhängig. Damit hat eine KB-Cam gegenüber APS-C - unabhängig vom Pixelabstand - immer einen Empfindlichkeitsvorteil von 1,2-1,3 Blenden bei gleicher Ausgabegröße.
Grundlegend kann man folgende Gesetzmäßigkeiten (bei ähnlicher Sensortechnologie) festhalten:
Bei steigender Pixelzahl und konstanter Sensorfläche:
Pixeldichte steigt -> Empfindlichkeit pro Pixel sinkt -> stärkeres Rauschen in 100%.
Die Gesamtempfindlichkeit des Sensors entspricht der Summe der Einzelempfindlichkeiten der Pixel. Steigt die Auflösung z.B. um den Faktor 2, halbiert sich zwar die Empfindlichkeit der Einzelpixel, aber die Anzahl verdoppelt sich. Damit bleibt die Gesamtempfindlichkeit nahezu konstant, was sich in nahezu unverändertem Rauschverhalten bei Druckausgabe wiederspiegelt. Die Gesamtempfindlichkeit ist in erster Linie von der Sensorgröße abhängig. Damit hat eine KB-Cam gegenüber APS-C - unabhängig vom Pixelabstand - immer einen Empfindlichkeitsvorteil von 1,2-1,3 Blenden bei gleicher Ausgabegröße.
Sorry, aber das ist Unsinn. Wie groß der Pixelabstand ist, hängt nicht von der Sensorgröße ab, sondern von der Anzahl an Pixeln die der Hersteller dem Sensor spendiert. Theoretisch kann der Hersteller einer KB auch 38 MB spendieren. Wie sieht es dann mit dem Pixelabstand aus?
Wie gesagt, der Vorteil liegt in der Ausnutzung des verfügbaren Bildkreises. Man könnte theoretisch eine KB per Software in einen APS-C Modus versetzen. Bei einer 21 MP KB hätte man bakäme man dann immer noch 8 MP Bilder aus der Kamera heraus. APS-C Kameras in einen KB-Modus zu stellen dürfte hingegen ziemlich schwierig werden.