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Der UV-Filter : Beispiel für katastrophale Wirkung

snicolay schrieb:
Hat jemand da ähnliche Erfahrungen gemacht ?

ja; sag' ich ja schon immer, will nur (fast) keiner glauben (zumindest wer es noch nicht probiert hat).
Jeder Filter verschlechtert die Bildqualität, deshalb nutzt man soetwas tunlichst nur dann, wenn es sein muß (Pol, Neutralgrau, Verlauf z.B.) und nicht nur einfach mal so aufschrauben.
 
Kermit schrieb:
nein, nicht beim aufschrauben.der is schon ne ganze weile drauf.
wie gesagt, ich machs nich mehr ohne ;)
ein Riss? Sehr unwahrscheinlich, dass dies nicht direkt mit dem Filter zu tun hat. Entweder haste irgendwo dagegen geschlagen, dann sieht man neben dem Riss auch noch einen Krater von wo er ausgeht, dann wäre Geli auch nicht schlecht gewesen, oder der Filter hat nen Schlag auf den Ring gekriegt, das wäre beim Objektiv und mit der Geli kein Problem.
Ums kurz zu sagen, mit oder ohne "Schutzfilter" ist ne Glaubensfrage und ich bleibe auf der guten Seite der Macht, ohne Filter :D. Denn bislang konnte mich keinerlei Argument wirklich stichhaltig von der Notwendigkeit eines dauernden Filtereinsatzes überzeugen. Ich fotografiere immerhin auch schon etwa 15 Jahre zum Teil unter hektischen Bedingungen und bislang ist noch kein Gerät irgendwie deswegen zu Bruch gegangen.
 
achim_k schrieb:
Jetzt wäre bei den hier geposteten Bildbeispielen noch zu klären, ob jedesmal neu fokussiert wurde und der Unterschied vielleicht auf unterschiedliche Entfernungseinstellungen zurückzuführen ist.

Hallo Achim,

da ich bislang noch kein Stativ habe musste ich jedesmal neu fokusieren.
Auch ich habe den Autofokus als möglichen Verursacher im Verdacht, kann es
aber nicht sicher belegen.

Bei meinem Tele-Objektiv mache ich mir auch keine weiteren Gedanken.
Das Ding hat so eine große Geli als Schutz, da bleibt der Filter ganz einfach
ab. Ich werde allerdings die Sache nochmal mit meinem 17-85er untersuchen.
Bislang habe ich da keine Probleme mit der Bildqualität festgestellt, habe
allerdings damit noch nie ohne UV-Filter fotografiert.

Grüße

Stephan
 
jense schrieb:
wie uns' Karp sagt: vergiss den Schutzfilter!

Eine Geli reicht locker zum Schutz, bzw. schützt sie sogar besser. Ich schraub mir da nix rauf was unnötig mein Licht bricht. Aber jeder so wie er will, gelle?

schönen Sonntag euch!
jens


Meine Worte.... :-)
 
snicolay schrieb:
Ich werde allerdings die Sache nochmal mit meinem 17-85er untersuchen.
Bislang habe ich da keine Probleme mit der Bildqualität festgestellt, habe
allerdings damit noch nie ohne UV-Filter fotografiert.

Tja, so eindeutig die Sache mit dem Filter beim 70-300 DO IS USM ist,
so wenig kann ich einen Unterschied beim 17-85 IS USM feststellen.
Bei beiden Objektivem mit dem entsprechenden hochvergüteten Filter
B&W 010 MRC F-PRO.

Die Bilder beim 17-85er "mit" und "ohne" liegen nahe beieinander.
Mal mit leichten Vorteilen für "ohne Filter", mal mit leichten
Vorteilen für "mit Filter".

Grüße

Stephan
 
snicolay schrieb:
Hallo Freunde und Feinde des UV-Filters,

bisher gehörte ich ja zu den absoluten Verfechtern des UV-Filters und habe
mich da entsprechend an den Diskussionen hier im Forum beteiligt.

Nach endlosen Tests mit meinem neuen 70-300 Tele habe ich nun aber
Beispiele, die zeigen, wie sich der Filter absolut negativ auf die Bildqualität
auswirken kann.


Ich möchte hier keinerlei Diskussion darüber haben, wie ihhhh und wie ähhhh und wie sch.....lecht das 70-300 DO IS USM ist.

Die Nachteile des DO sind mir bekannt und sind bewußt von mir in Kauf genommen worden.

Es geht mir hier wirklich nur rein um den Unterschied "mit" und "ohne" UV-Filter.

Ich hatte mir ohne jegliche Bedenken zum Schutz der Linse einen UV-Filter
von B&W (hochvergütet) dazubestellt. Die Tests der letzten Wochen bei
meist trübem Wetter und 300mm waren niederschmetternd. So schlecht
hatte ich mir die Bildqualität nicht vorgestellt.

Bei 70mm waren die Ergebnisse durchaus positiv und zufriedenstellend,
je weiter man jedoch sich dem "langen Ende" näherte desto mehr wurde
aus den Bildern "Pixelmatsch". Akzeptable Bilder waren nach dem Zufallsprinzip
eher die Ausnahme.

Habe dann irgendwann mal den UV-Filter abgenommen - und siehe da :
ein Klassenunterschied zum positiven hin.

Habe weiter getestet und bin zum Ergebnis gekommen, dass sich dieser
UV Filter speziell bei trübem Wetter - wenn sowieso wenig Kontrast da ist -
sich katastrophal auf die Bildqualität auswirkt, während bei Sonnenschein
zwischen "ohne" und "mit" kaum ein Unterschied in der Bildqualität
feststellbar ist. Bei f=5.6, wenig Kontrast und mit UV-Filter wird´s dann
meist "Pixelmatsch".

Anbei zwei Beispiele eines Tannenbaums in etwa 10m Entfernung.
Ich habe bewußt ein relativ kontrastarmes Motiv ausgesucht, um das
Problem hier zu verdeutlichen. Die Bilder sind mit 300mm, f=8.0 und 1/250s und
ISO 100 gemacht.

Das erste Bild ist ohne UV, das zweite mit. Für meine Begriffe ein deutlicher
Unterschied.

Wie gesagt : Ich möchte keine Diskussion der Bilder an sich. Es geht rein um den Unterschied.

Hat jemand da ähnliche Erfahrungen gemacht ? Habe ich vielleicht eine "Gurke"
von B&W erwischt, die bei langen Brennweiten so richtig zuschlägt ?
Werde das Probelm natürlich mal mit meinem Händler besprechen und auch
mal einen anderen Filter ausprobieren.
Möglicherweise kommt mir aber kein UV-Filter mehr vor die DO-Linse.

Grüße

Stephan


ups, schon beachtlich. Mir ging es früher allerdings mit einem Canon 24-85 bzw. Tamron 28-75 ähnlich. Mit UV-Filter war die Schärfe deutlich sichtbar schlechter. Hab die Filter nie wieder verwendet.

Jetzt mit meinen Canon L 24-70 und 70-200 nutze ich original Canon Protektfilter zum Schutz der Frontlinsen. Mit diesen kann ich bis jetzt keinen Unterschied feststellen, gleichgültig unter welchen Lichtverhältnissen oder Einstellungen ich das betrachte. Einfach alles scharf.

Allerdings, auch wenn du darüber nix lesen möchtest, das erste Foto ist schon hundsmiserabel unscharf. Da stimmt doch was nicht? AF zielt nicht auf Äste, sondern dazwischen?, würde mich nicht wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier mal ein Beispiel von mir.
Fazit: UV Filter nie ohne zwingenden Grund einsetzen
 
Isländer schrieb:
hier mal ein Beispiel von mir.
Fazit: UV Filter nie ohne zwingenden Grund einsetzen
Och, mein "Revuenon-Special 135mm/f 1:2,8" aus den 70'ern konnte das auch ohne Filter genauso schlecht. :p
 
kluni schrieb:
Das Foto wurde offenbar durch die fehlende / zu kleine Geli ruiniert.

So sehe ich das auch. Die Sonne wird irgendwo im Innern der Kamera auf eine Seitenwand bzw. den Boden abgebildet und strahlt von dort auf den Sensor weiter.

Achim
 
snicolay schrieb:
Anbei zwei Beispiele eines Tannenbaums in etwa 10m Entfernung.
Ich habe bewußt ein relativ kontrastarmes Motiv ausgesucht, um das
Problem hier zu verdeutlichen. Die Bilder sind mit 300mm, f=8.0 und 1/250s und
ISO 100 gemacht.

Das erste Bild ist ohne UV, das zweite mit. Für meine Begriffe ein deutlicher
Unterschied.

Hi,

auch wenn Du jegliche Diskussion über die Bilder abwürgen möchtest:
Sie sind beide mehr oder weniger, v.a. in vertikaler Richtung, verwackelt. Zur Demonstration zwei Ausschnitte vom linken Rand. An den horizontal verlaufenden Nadeln ist das Verwackeln deutlich zu sehen.

Hat hier evtl. der Wind die Äste bewegt ? War der IS auf dem Stativ an ? Spiegelschlag ?
Deshalb würde ich entgegen Deinem Wunsch zu einem anderen, unbeweglichen Testmotiv raten, dazu Stativ und SVA.

Ich bin zwar beileibe kein Filter-Verfechter, aber dieses Bildergebnis hat IMHO nur teilweise mit der Anwesenheit des Filters zu tun.
 
Gehöre zu den bemitleidenswerten Neurotikern, die auf allen Objektiven Schutzfilter benutzen (B+W MRC). Putze einfach lieber ein UV Filter als die Frontlinse eines teuren Objektives.

Nach meiner Erfahrung kann ein Filter in seltenen Fällen bei extremen Gegenlichtaufnahmen die Bildqualität verschlechtern. Ansonsten kann ich bei 100% Ansicht keinerlei Qualitätsunterschiede entdecken.
 
Roger66 schrieb:
Hi,
Hat hier evtl. der Wind die Äste bewegt ? War der IS auf dem Stativ an ? Spiegelschlag ?
Deshalb würde ich entgegen Deinem Wunsch zu einem anderen, unbeweglichen Testmotiv raten, dazu Stativ und SVA.

Ich bin zwar beileibe kein Filter-Verfechter, aber dieses Bildergebnis hat IMHO nur teilweise mit der Anwesenheit des Filters zu tun.

Hallo Roger66,

ich möchte die Diskussion der Bilder an sich nicht abwürgen, mir stinken nur
die permanent negativen Bemerkungen über das DO-Objektiv mit Vergleich zu
den L-Optiken hier im Forum.

Zu Deinen Fragen: Ich habe bislang kein Stativ, der IS war eingeschaltet und
bei 1/250s sollte verwackeln nicht möglich sein. Ob es absolut windstill war
kann ich heute nicht mehr sagen. Es war aber auf jeden Fall relativ windstill,
so daß bei 1/250s auch da nichts anbrennen dürfte.

Ich habe eher mittlerweile den Verdacht, dass hier bei diesem Motiv der
AF nicht richtig gegriffen hat. Ich vermute das unter anderem auch deshalb,
weil auch mein 17-85 IS bei diesem Motiv zu leichten Unschärfen neigt.

Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass scharfe Bilder insbesondere am
langen Ende des Objetivs mit UV-Filter praktisch nicht zu Stande kommen,
während bei genügend Kontrast ohne Filter scharfe bis sehr scharfe Bilder entstehen.

Wie schon weiter oben gesagt : Auf das DO kommt mir kein Filter mehr drauf.
Beim 17-85er kann ich bislang keine negativen Einflüsse feststellen.
Die Sache mit den möglichen Reflexionen ist allerdings ein Thema. Ich tendiere
dazu, auch beim 17-85er in Zukunft den Filter wegzulassen.

Grüße

Stephan
 
snicolay schrieb:
Ich habe bislang kein Stativ, der IS war eingeschaltet und
bei 1/250s sollte verwackeln nicht möglich sein. Ob es absolut windstill war
kann ich heute nicht mehr sagen. Es war aber auf jeden Fall relativ windstill,
so daß bei 1/250s auch da nichts anbrennen dürfte.

Ich habe eher mittlerweile den Verdacht, dass hier bei diesem Motiv der
AF nicht richtig gegriffen hat. Ich vermute das unter anderem auch deshalb,
weil auch mein 17-85 IS bei diesem Motiv zu leichten Unschärfen neigt.

Das stärkt meinen Verdacht, dass da Bewegung (hier des Motivs) im Spiel war. Vielleicht versuchst Du einfach das Ganze noch mal bei f5.6 und ISO 400, das sollte eine ausreichend schnelle Zeit ergeben.

1/250s ist am Crop bei Bewegung (die aufgrund der Ausschnitte zweifelsfrei vorlag) zu langsam.
 
Roger66 schrieb:
Das stärkt meinen Verdacht, dass da Bewegung (hier des Motivs) im Spiel war. Vielleicht versuchst Du einfach das Ganze noch mal bei f5.6 und ISO 400, das sollte eine ausreichend schnelle Zeit ergeben.

1/250s ist am Crop bei Bewegung (die aufgrund der Ausschnitte zweifelsfrei vorlag) zu langsam.

Ändert leider nichts am Ergebnis. Ich habe das auch schon mit
komplett statischen Motiven versucht. Die Bilder mit Filter kommen
an die ohne Filter nicht ran. Nur ist der Unterschied nicht ganz so
krass wie bei diesen Bildern mit dem Tannenbaum.

Grüße

Stephan
 
Ich habe zwar kein Vergleichsfoto, dafür eines mit 1xUV, 2xPol, 1xGraufilter (also mit 4 Filter geschhossen). Qualitätsverlust aus meiner Sicht zu vernachlässigen. Tipp: Gute Filter kaufen!
 
Hallo Mandifoto,

interessant wären jetzt die Exif Daten.
Wie schon (mehrfach glaube ich) im Thread erwähnt kann ich bei
kurzen Brennweiten ebenfalls keine Beeinträchtigung feststellen.
Die Katastrophe ist das lange Ende meines EF 70-300 zusammen
mit dem UV-Filter. Und das ist ein hochwertiger von B&W.

Grüße

Stephan
 
snicolay schrieb:
Hallo Mandifoto,

interessant wären jetzt die Exif Daten.
Wie schon (mehrfach glaube ich) im Thread erwähnt kann ich bei
kurzen Brennweiten ebenfalls keine Beeinträchtigung feststellen.
Die Katastrophe ist das lange Ende meines EF 70-300 zusammen
mit dem UV-Filter. Und das ist ein hochwertiger von B&W.

Grüße

Stephan

Hallo Stefan, das Bild wurde mit Diafilm augenommen und gescannt. Brennweite: 200mm mit Blende 5,6; Zeit: 2 Sek.

Grüße
Mandi
 
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