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Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB > X versus Y

Wir verstehen uns falsch. Ich hatte nicht gemeint, vor 30 Jahren wären die selbst entwickelten Fotos nicht besser als die im Labor entwickelt wurden, das bezweifelte ich auch gar nicht- sondern, das es nicht mehr und besser ist, als die heutige Fotografie.
So habe ich den Poster auch verstanden, weil im Schlusssatz stand, "das war noch Fotografie, nicht das von heute!".

Heute ist es doch auch so, will ich den maximalen Benefit dann entwickle ich das Raw in der Nachbearbeitung. Aber auch das ist gerade dabei, sich zu ändern.
Gegen manche bereits fertigen (interpretierten) Bilder aus einem modernen Smartphone, muss ich mich ein wenig strecken, das noch um einiges zu übertreffen. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen.
 
Fragwürdig finde ich allerdings mittlerweile schon, was manche an "Bearbeitung"
mit ihren Bildern veranstalten...

Ich habe in den späten 80ern und Anfang der 90er als Lithograph gearbeitet und später dann als Scanneroperator und Bildretuscheur.

Wer glaubt, es war damals ehrlicher oder besser, der hängt einem Traum nach!

Nur die Amateure hatten damals noch nicht die Möglichkeiten dazu, das gibt es erst seit PCs/Macs genug Rechenpower haben und entsprechende Programme zugänglich sind.

Ein Video davon wie Ansel Adams vorgegangen ist habe ich weiter vorne schon verlinkt ;)
 
Gegen manche bereits fertigen (interpretierten) Bilder aus einem modernen Smartphone, muss ich mich ein wenig strecken, das noch um einiges zu übertreffen. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen.

Das geht mir auch so. Letztendlich zählt ja nur, was am Ende bei rauskommt.
 
Gegen manche bereits fertigen (interpretierten) Bilder aus einem modernen Smartphone, muss ich mich ein wenig strecken, das noch um einiges zu übertreffen. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen.

A fool with a tool is still a fool... :evil:

Kommt doch mal bitte zurück zum Thema. Es geht hier um die Technik von MFT und größer. Und ich fürchte, es wird noch eine ganze Weile dauern bis auch nur ein aktueller 1 Zoll Sensor in einem Smartphone verbaut wird.
 
Letztendlich zählt ja nur, was am Ende bei rauskommt.
Nein. Für Malen nach Zahlen gebe ich weder Geld aus (ich kaufe nicht die zugehörigen Bilder/Drucke/Fotobücher) noch vergebe ich dafür Likes. In der letzten Konsequenz ist das in die Bilddatei gepresstes Microsoft Clipart - man braucht es nicht wirklich.

Ich höre viel elektronische Musik, die krankt am selben Phänomen. Digital ist alles möglich, und fast alle Musiker, die darauf zurückgreifen, sind mittlerweile austauschbar. Aber es gibt Achim Reichel's "The Art of German Psychedelic 1970-74", die all den digitalen Klängen ihre Einfallslosigkeit zeigt.

Für Computational Photography wird nach meiner Einschätzung ähnliches gelten, austauschbar, irgendwie wiederholbar, der Erinnerung nicht wert.
 
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Und ich fürchte, es wird noch eine ganze Weile dauern bis auch nur ein aktueller 1 Zoll Sensor in einem Smartphone verbaut wird.

In 6 Jahren... wenn wir 2010 hätten... das Lumix LM1 wurde 2016 vorgestellt, der neue 150 MP-Sensor von Samsung/Xiaomi wird auch fast 1" haben, also nein, es ist bereits so weit
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fürchte, es wird noch eine ganze Weile dauern bis auch nur ein aktueller 1 Zoll Sensor in einem Smartphone verbaut wird.

:rolleyes: Gab´s schon 2014. Die Panasonic DMC-CM1. Hatte 20MP und sogar eine "Leica"-Optik. Nannte sich zwar seinerzeit noch Smart-Kamera, aber ob Kamera mit Smartphone-Funktion oder Smartphone mit Kamera-Funktion, who cares...
 
Die Industrie kann von mir aus gerne jedem SF einen 1" Sensor verpassen.
Nehme ich für meine Knipserei gerne mit.
In der Ausübung meines Hobbies würde ich trotzdem meine RX100 und noch mehr meine DSLM vorziehen.
Alleine schon aus haptischen Gründen und weil ich gerne mit einem Sucher arbeite wenn die Cam nicht auf einem Stativ ist.
 
Absolut richtig - nur bist du halt Teil einer Minderheit - und du kannst dir wahrscheinlich vorstellen, wie teuer so ein 35/1.8 wird, wenn man die Entwicklungskosten nicht auf 100.000 verkaufte Exemplare umlegen kann, sondern nur auf 10.000...
 
Absolut richtig - nur bist du halt Teil einer Minderheit - und du kannst dir wahrscheinlich vorstellen, wie teuer so ein 35/1.8 wird, wenn man die Entwicklungskosten nicht auf 100.000 verkaufte Exemplare umlegen kann, sondern nur auf 10.000...

Auch das ist grundsätzlich richtig.
Wie ich aber schon sagte (die Zahlen kann man bei CIPA nachschlagen) haben sich die Kameraverkaufszahlen (Corona muss man natürlich raus rechnen) ziemlich stabilisiert.
Daher gehe ich davon aus dass immer besser werdende SF Markt den Kamera Markt trotzdem nicht sehr viel weiter als bisher schon unter Druck bringen wird.
Wer bisher nicht komplett auf SF umgestiegen ist, wird das auch nicht tun nur weil ein SF die Sachen die es kann immer besser kann.
Vielmehr bleibt er bei der dedizierten Kamera eben für die Dinge die das SF nicht kann (Sucher, Tele, low light Action, Einsatz von Filtern, Spezialobjektive wie Tilt/Shift and many more)
 
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Was ich mit der Geschichte von meinem 80jährigen Freund sagen wollte: Es gibt immer jemanden, der noch älterer Technik nachhängt. Und so übertrieben die Geschichte sein mag - hier im Forum wird wohl keiner zurück zur Analogfotografie geschweige denn zum selbst entwickeln wollen - so ist sie doch für heute ebenso symptomatisch.

Ich denke, die Bandbreite hier geht von: Photos machen - oder zumindest veröffentlichen - darf nur der von der Muse geküsste Vollblutfotograf. Jede Manipulation an einem Bild ist gegen den großen göttlichen Plan und ist zu verbieten. Ein Recht auf gute Bilder haben nur Menschen, die Ziegelsteine mit Kanonenrohren rum schleppen.
Bis hin zu den Leuten, die den 360°Scan mit anschließender Bildkomposition im Rechner mit Freuden einsetzen würden.

Die meisten sind wohl irgendwo dazwischen.
Und um den Bogen zum Thread wieder zu kriegen. Ich photographiere mit mFT weil es meine Bedürfnisse am besten bedient. Ich weiß, dass ich beim Thema Rauschen und Schärfentiefe "Nachteile" habe, die für mich von Vorteilen aufgehoben werden. Das Thema Rauschen ist eigentlich kein Nachteil mehr, weil ich heute Tools habe, die das so gut heraus rechnen, dass ich selbst zumindest keine negativen Veränderungen des Bildes sehe. Wenn das von Skylum angekündigte Tool fürs Bokeh ebenso gut ist, werde ich auch das mit Freuden einsetzen - wenns passt. Und dann fällt auch der letzte "Vorteil" von VF gegenüber mFT - zumindest für mich.

Und trotzdem gilt für mich nach wie vor der Satz von Anselm Adams: Ein Jahr mit 12 wirklich relevanten Bildern ist ein gutes Jahr.
 
... hier im Forum wird wohl keiner zurück zur Analogfotografie geschweige denn zum selbst entwickeln wollen ...

Ich hatte vor Corona so nach fast 40 Jahren mal wieder die Gelegenheit, in einer Dunkelkammer ein paar alte Negative zu vergrößern (die waren übrigens immer noch gut in Schuss). Mehr als zwei Prints habe ich an dem Abend nicht gemacht. Trotzdem - oder gerade deswegen - war es ein "beglückendes" Erlebnis. Als Hobby könnte ich mir das durchaus vorstellen, da ist doch der Weg zumindest ein wesentlicher Teil des Ziels. Und die Prints haben auch etwas besonderes. Der Aufwand ist mir aber letztlich doch zu groß, vor allem habe ich in der Wohnung keinen Platz für eine DuKa und kenne auch sonst niemanden. Wenn es allerdings eine Gruppe in der Nähe gäbe, die den Raum und den Spaß daran hätte ...

Ich will nur sagen: Ein Hobby erfüllt einen anderen Zweck als ein Beruf. Wenn alle Welt auf das Smartphone umsteigt, hätten wir Gestrigen doch zumindest einen großen Gebrauchtmarkt zur Verfügung, um unserem Hobby zu frönen. Denn irgendwo muss das ganze Zeugs ja bleiben.
 

Der Artikel ist älter als die neuen CIPA Zahlen.
Der Gesamtmarkt geht weiter abwärts.
Von einer temporären Corona-Erholung (saudoofes Wort!) abgesehen.

Und wenn du Dir die Zahlen weiter hindrehen möchtest, nimm noch die dazu:
http://www.cipa.jp/stats/documents/e/dw-201912_e.pdf

Da hast du das gesamte Zahlenwerk für 4 Jahre.
Mit schönreden ist da nix. Definitiv nicht.
 
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Wie viele Leute, abgesehen von den Berufsfotografen, haben in analoger Zeit "ernsthaft" mit einer Systemkamera fotografiert? Wie viele haben sogar selbst entwickelt? Trotzdem wurden in der Zeit Kameras und Dunkelkammern für Profis und Amateure hergestellt. Bis die klassische Fotografie komplett ausstirbt, wird sicher noch genügend Zeit ins Land gehen. Solange bekommen wir auch noch Fotoapparate und all das Zubehör, was man so braucht. Wahrscheinlich nicht mehr in der Vielfalt und Menge und in so kurzen Entwicklungszyklen. Dass es gar nichts mehr geben wird, ist doch wirklich nicht absehbar.
 
Korrekt, aber es wäre trotzdem schön, wenn "unsere" Hersteller sich etwas von ihrer Konkurrenz anschauen würden - ein Teil nützt auch dem "ernsthaften" Fotografen, ein Teil wird für mehr Absatz und längeres Überleben sorgen. Es hat schon seinen Grund, das ein Technologiekonzern wie Sony die klassischen Kamerahersteller so massiv unter Druck gesetzt hat
 
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