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Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB > X versus Y

Wahrscheinlich nicht mehr in der Vielfalt und Menge und in so kurzen Entwicklungszyklen. Dass es gar nichts mehr geben wird, ist doch wirklich nicht absehbar.

Kurze Entwicklungszyklen brauchen wir ja auch nichtmehr da wir uns in vielen Bereichen eh dem technisch machbaren Maximum annähern.

Wenn mir jetzt auch Borgefjell und EWB wieder an die Wäsche wollen mit ihren SF Features :-)
 
Wenn mir jetzt auch Borgefjell und EWB wieder an die Wäsche wollen mit ihren SF Features :-)

Ich werde mich hüten, jemandem an die Wäsche zu gehen.
Allerdings geht es mir tierisch auf den Keks, wenn jemand hartnäckig die Realität des Zahlenwerks im Kameramarkt leugnet.

Um SF Features gehts hier nicht.
Sondern um die Frage, weshalb der Markt sich so entwickelt.
Wenn die Anwort lautet: Das Smartphone hat etwas, was den Kameras fehlt.
Spätestens dann gibts Herstellerseitig dringenden Handlungsbedarf.
 
Wenn die Anwort lautet: Das Smartphone hat etwas, was den Kameras fehlt.
Spätestens dann gibts Herstellerseitig dringenden Handlungsbedarf.

Wir werden es ja erleben ob die Kameras auf denen man gleich bearbeiten kann wie Zeiss und Ricoh etc. sich gut verkaufen oder nicht.
Bisher haben sie es nicht getan.

Um in meinem HiFi Beispiel zu bleiben.
Man stabilisiert nicht die Verkäufe von Plattenspielern gegen das Streaming in dem man sie Streamingfähig macht....................
 
Wir werden es ja erleben ob die Kameras auf denen man gleich bearbeiten kann wie Zeiss und Ricoh etc. sich gut verkaufen oder nicht.
Bisher haben sie es nicht getan.

Bilder bearbeiten? Darum gehts doch allenfalls am Rande.
Computational Fotography / KI sind die Themen!
Quelle: https://www.dpreview.com/articles/9828658229/computational-photography-part-i-what-is-computational-photography
Da ist derzeit kein Hersteller wirklich überzeugend.
NOCH nicht. Abwarten. -> Genau darum gehts. ;)
 
Bilder bearbeiten? Darum gehts doch allenfalls am Rande.
Computational Fotography / KI sind die Themen!
-> Genau darum gehts. ;)

Naja, in meiner Wahrnehmung brauchen SF Dinge wie Stacking und Lidar Sensorik um überhaupt in die Nähe der Features von Kameras(tm) zu kommen.................

Was soll eine Kamera mit einem Lidar Sensor der mir dann vom Bildeindruck her ein 1,8/135 offen simulieren kann?

Was soll eine Kamera die eine gute High ISO Leistung bis 12800 und mehr hat mit Stacking um die High ISO Leistung zu verbessern?
 
So steht es da. Und nix anderes.

Ja, so steht es da, trotzdem braucht eine Kamera Computational Photography geausowenig wie ein Plattenspieler Streamingfähig sein muss.

Olympus hatte ja da gute erste Ansätze mit LiveComp LiveTime, LiveBulb unsw.
Hat aber die wenigsten bewogen eine zu kaufen.
Eben weil man solche Sachen, wenn man sie braucht, besser in Post macht.
Bzw. braucht eine Kamera Sachen wir Lidar um geringe Schärfentiefe zu simulieren und Stacking um gute High ISO Performance zu bekommen gar nicht.

Aus meiner Sicht zumindest.
 
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Bilder bearbeiten? Darum gehts doch allenfalls am Rande.
Computational Fotography / KI sind die Themen!
Quelle: https://www.dpreview.com/articles/9828658229/computational-photography-part-i-what-is-computational-photography
Da ist derzeit kein Hersteller wirklich überzeugend.
NOCH nicht. Abwarten. -> Genau darum gehts. ;)

Vieles von dem ist doch schon in modernen Kameras vorhanden (focus stacking, hdr, pixel shift ...) - ironischerweise auch und gerade von Olympus. Sicher wird noch mehr aus der SP-Entwicklung kommen (müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben). Und vieles findet ja später am Rechner statt. Ich denke, es wird immer eine (zumindest professionelle) Kundschaft geben, die andere Qualitätsansprüche als ein Smartphone hat und die volle Kontrolle über die Rohdaten in Photoshop & Co. haben will. Das ist ein ganz anderer Kundenkreis, und den wird es auch noch in Zukunft geben, in welchem Umfang auch immer.

Zu viel fake Eingriffe in das Bild werden journalistisch ausgerichtete Agenturen zudem nicht erlauben. Manche sind da sehr streng und werden eher noch strenger werden, gerade weil es immer einfacher wird, im großen Stil zu retuschieren. Ein Programm wie Luminar, mit dem ich mal eben den Himmel austausche, finde ich eher abstoßend. Man kann auch leicht über das Ziel hinausschießen.

Nebenbei besinnt sich Leica auf "das Wesentliche" und verkauft zu horrenden Preisen und offenbar mit Erfolg monochrome Kameras ohne Monitor.
 
Vieles von dem ist doch schon in modernen Kameras vorhanden (focus stacking, hdr, pixel shift ...) - ironischerweise auch und gerade von Olympus. Sicher wird noch mehr aus der SP-Entwicklung kommen (müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben). Und vieles findet ja später am Rechner statt. Ich denke, es wird immer eine (zumindest professionelle) Kundschaft geben, die andere Qualitätsansprüche als ein Smartphone hat und die volle Kontrolle über die Rohdaten in Photoshop & Co. haben will. Das ist ein ganz anderer Kundenkreis, und den wird es auch noch in Zukunft geben, in welchem Umfang auch immer.

Nebenbei besinnt sich Leica auf "das Wesentliche" und verkauft zu horrenden Preisen und offenbar mit Erfolg monochrome Kameras ohne Monitor.

Das ist genau was ich meine.
 
Ja, so steht es da, trotzdem braucht eine Kamera Computational Photography geausowenig wie ein Plattenspieler Streamingfähig sein muss.

Aus meiner Sicht zumindest.

Du darfst deine Sichtweise und noch mehr deine Meinung gern behalten.
Ich will sie nicht und wir werden der weiteren Entwicklung im Kameramarkt entgegensehen.
Damit bin ich aus diesem Thema jetzt genauso raus, wie zu deiner Wandlung in Sachen mFT - VF. :D
 
Bilder bearbeiten? Darum gehts doch allenfalls am Rande.
Computational Fotography / KI sind die Themen!
Quelle: https://www.dpreview.com/articles/9828658229/computational-photography-part-i-what-is-computational-photography
Da ist derzeit kein Hersteller wirklich überzeugend.
NOCH nicht. Abwarten. -> Genau darum gehts. ;)

Schöner Artikel mit guter Übersicht, was heute schon möglich wäre.
Olympus hats vor einige Jahren vor gemacht - aber zugegebenermaßen nicht wirklich konsequent weiter entwickelt.

Das Problem bei "disruptive technology" ist, dass die Firmen ihren Entwicklerpark vollständig umkrempeln müssen. Firmen wie Canon, Nikon und Fuji haben einen Stall voll optischen Ingenieuren und traditionellen Elektronikern. Die jetzt im großen Stil gegen SW-Ingenieure mit viel KI Erfahrung auszutauschen ist ein Mörderunternehmen.
Erstens sind das verdiente und erfahrene Leute, die kann und will man nicht auf die Straße setzen
Zweitens bedarf es schon sehr viel unternehmerische Weitsicht und riesiger haariger Eier um konsequent auf solche neue Technologien zu setzen
und drittens wachsen SW-Ingenieure mit KI-Erfahrung nicht auf Bäumen.

Die Hersteller von Mobiltelefonen haben da einen ganz anderen Pool und standen von Anfang an unter einem heftigen Druck, jedes Jahr großartige Neuigkeiten zu verkünden - nicht nur um die Konkurrenz das fürchten zu lehren, sondern auch, um die Kunden davon zu überzeugen, dass sie spätestens nach 2 Jahren ein neues brauchen. Dafür sind die Stückzahlen aber auch ganz anders...

Vielleicht könnte das JIP/Olympus zum Vorteil gereichen falls die neuen Herren entsprechend weitblickend agieren... die Hoffnung stirbt zuletzt :confused:
 
. Firmen wie Canon, Nikon und Fuji haben einen Stall voll optischen Ingenieuren und traditionellen Elektronikern. Die jetzt im großen Stil gegen SW-Ingenieure mit viel KI Erfahrung auszutauschen ist ein Mörderunternehmen.
Erstens sind das verdiente und erfahrene Leute, die kann und will man nicht auf die Straße setzen

Da müsste IMHO niemand auf die Strasse gesetzt werden.
Die KI Leute bräuchten sie zusätzlich.

Und da stellt sich für mich wie gesagt die Frage nach dem Sinn.
Firmen wie DXO, Adobe und Skylum bauen ganz massiv KI und ML Komponenten in ihre Programme ein und auf PC und Mac hat man ja auch die Processing Power die sowas braucht.
Auf der Kamera hat man sie bisher nicht und ich zweifle auch so ein wenig dran dass das der richtige Ort dafür wäre.

Nur mal zur Verdeutlichung über was wir hier reden.
Deep Prime, die ML basierende Entrauschungslösung von DXO braucht auf meiner 600 Euro Grafikkarte die 200W Energie verbraucht fast ne Minute um ein 42MP RAW zu entrauschen.
Wie will ich sowas auf ner Kamera machen?

Da ist glaube ich bei vielen der Wunsch der Vater des Gedanken................
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht könnte das JIP/Olympus zum Vorteil gereichen falls die neuen Herren entsprechend weitblickend agieren... die Hoffnung stirbt zuletzt :confused:

Danke für dein Statement. :top:
Ich sehe es genauso.
Es gibt übrigens aktuell eine recht treffende Parallele.
Elektromobilität.
Tesla macht allen vor: Es geht um die Software. In Autos.

Ich mag Olympus sehr und hoffe, JIP kriegt die Kurve. :)
 
Nur mal zur Verdeutlichung über was wir hier reden.
Deep Prime, die ML basierende Entrauschungslösung von DXO braucht auf meiner 600 Euro Grafikkarte die 200W Energie verbraucht fast ne Minute um ein 42MP RAW zu entrauschen.
Wie will ich sowas auf ner Kamera machen?

Da ist glaube ich bei vielen der Wunsch der Vater des Gedanken................

Ich weiß ja nicht, was Du für eine Grafikkarte hast, aber meine billige Radeon Pro 5300 4GB im iMac schafft ein Sony A7 R3 Bild ISO 12800 mit Deep Prime in genau 21 sec....

Da dürfte der M1 Chip (eigentlich ja ein Smartphone-Prozessor) noch etwas performanter sein für noch weniger Geld. Spezialisierung ist dort das Zauberwort.....
 
Das hat mit der Grafikkarte null komma garnix zu tun.

Das Bild wird gerechnet, nicht angezeigt. Und KI läuft im Prozessor ab. M1 könnte Vorteile haben wenn die KI Engines angesprochen werden... was vermutlich bislang noch nicht der Fall ist.
 
Das hat mit der Grafikkarte null komma garnix zu tun.

Das Bild wird gerechnet, nicht angezeigt. Und KI läuft im Prozessor ab. M1 könnte Vorteile haben wenn die KI Engines angesprochen werden... was vermutlich bislang noch nicht der Fall ist.

Das mag ja sein.... Bei Prime (was doppelt so lange dauert...) wird quasi nur Prozessorauslastung (50%) angezeigt... Bei Deep Prime jedoch bis zu 30% GPU Last und bis zu 50% CPU Last.... und das teilweise im Wechsel....
 
Nur mal zur Verdeutlichung über was wir hier reden.
Deep Prime, die ML basierende Entrauschungslösung von DXO braucht auf meiner 600 Euro Grafikkarte die 200W Energie verbraucht fast ne Minute um ein 42MP RAW zu entrauschen.
Wie will ich sowas auf ner Kamera machen?

Da ist glaube ich bei vielen der Wunsch der Vater des Gedanken................

Du scheinst gern viel Geld für Equipment auszugeben - ich hab garkeine Grafikkarte in meinem Mac mini ;)

Wenn ich überlege, dass ich heute mehr REchnepower auf meinem Smartphone habe als der gesamte Kontrollraum in Houston bei Apollo 13, dann ist das eigentlich nur eine Frage der Zeit bis sowas geht.

Was meinst Du, was Du sehen würdest, wenn Du keinen leistungsfähigen Prozessor in Deiner Kamera hättest... nichts als Rauschen. CMOS Sensoren sind nicht eben für ihren rauscharmen Betrieb bekannt. Das ist auch der Grund, warum die ersten Consumerkameras CCD-Sensoren hatten. Die haben fast nur Nachteile, aber sie sind deutlich rauschärmer - und zur damaligen Zeit war das das Hauptproblem.

Und wenn man künftig mit zusätzlicher Sensorik den Prozessor teilweise von Autofokusaufgaben entlastet, hat man viel Rechenpower (und künftig noch mehr)... und schau Dir mal die JPEGs von Fuji oder Olympus an... die sind schon ganz gut entrauscht!

Das ist übrigens auch noch so ein Punkt, wo SW langsam die HW ergänzt. Also Olympus-Nutzer sieht man das nicht so, die Linsen sind alle hervorragend. Aber z.B. die neuen Sony-Objektive sind nur noch kompromisslos auf Schärfe getrimmt, Verzeichnungen werden inkauf genommen weil sie recht einfach raus zu rechnen sind... und die Dinger sind gut!
 
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