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Der große Capture One Infothread

Hallo Sascha,

grr - Beitrag/ Antwort geschrieben und dann war ich natürlich abgemeldet und Safari kriegt es nicht hin das noch mal anzuzeigen :(
Damit habe ich jetzt keine Lust alles noch mal zu tippen.

Nur ganz kurz zu integriert-dediziert. Ist kein selektives Entrauschen im RAW-Konverter möglich, muss es dann meiner Meinung nach nur 1 Sache anbieten - WB. Alles andere ist überflüssiger Zeug den man nicht braucht, weil kommt eh nicht zum Einsatz.
Handelt es sich um Studio/ Hochzeitsfotografie wo man eh nicht mit hohen ISO arbeitet, und somit gar nicht bei modernen, guten Kameras Entrauschen muss, sieht das ganze anders aus.
Für mein persönliches "Standard" Workflow sehe ich C1 im Moment nicht als eine Alternative.

Sollte ich aber irgendwann gezwungen sein Studio/ Hochzeitsfotografie machen zu müssen, wäre C1 vielleicht das richtige Werkzeug für die Bildentwicklung.
 
PhaseOne ist hier offenbar im Wandel und kommt noch nicht wirklich damit klar. Aktuelles Beispiel ist die D4/5DMkIII-Situation; Studiokunden ersetzen ihre Kameras nicht bei Markteintritt mit neuen Modellen, kaufen sich die Dinger so früh höchstens als einzelne Ersatzkamera. „Never change a running system“ unzo. Ergebnis: x geschlossene Threads im „User-to-User“-Forum und auf beiden Seiten Unverständnis über die Reaktion respektive Erwartungshaltung des Gegenübers.

Schade. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht …

Moin,
das ist eine arrogante Schweinerei. Wir versuchen seit Wochen zumindest eine Auskunft zu bekommen, wann die neue Version mit D4 NEF Unterstützung erhältlich ist.
Die Maus am Telefon weiss gerademal wo sie arbeitet, ist ansonsten ein Musterbeispiel für Unzugänglichkeit.
Der Entrauscher von P1 ist super, wenn man weiss, wie man ihn anwenden muss. Er unterscheidet nach Farbe und Helligkeitsrauschen und blendet einzelne Pixel aus.
Danach hat man die Möglichkeit noch Oberflächenstrukturen herauszuarbeiten und kann auf das Korn abstellen.
Was will man mehr.
 
Der Entrauscher von P1 ist super, wenn man weiss, wie man ihn anwenden muss. Er unterscheidet nach Farbe und Helligkeitsrauschen und blendet einzelne Pixel aus.
Danach hat man die Möglichkeit noch Oberflächenstrukturen herauszuarbeiten und kann auf das Korn abstellen.
Was will man mehr.

Jo, geht mir auch so. Ich komme mit dem Entrauscher von CaptureOne prima klar. Eine große Gruppe von Anwendern offenbar nicht; Top-1-Punkt aller Wunscheslisten seit langer Zeit ist „Entrauschen auf Niveau Lightroom 3“. Ich versteh’s auch nicht, aber ich schieße auch fast nie über ISO 1600 und erwarte bei noch höheren ISO und Kunstlicht keine 100% sauberen Bilder.

Edit: Gerade zu dem Stichwort den Thread rausgekramt: http://forum.phaseone.com/En/viewtopic.php?f=40&t=11868 So viel zu „Erwartungshaltung“ …

Drew hatte wegen der D4-Situation im Forum einiges geschrieben; Problem sei offenbar, dass sich in der Vergangenheit Pre-Release-Kameras in den Farben z.T. massiv vom Serienmodell unterschieden haben sollen. Also wollen’s nur die Serienmodelle profilieren und erst dann die Unterstützung rausgeben.

Kann ich persönlich nur schwer nachvollziehen, aus zwei Gründen:

1) Neben den ICC-Profil muss auch das RAW-Format selbst unterstützt werden; diese Unterstützung ändert nicht zwischen Vorserien- und Serienmodell, kann man also schon Monate vorher erledigen. Dann noch die „fertige“ Kamera durch den Profilierungsparcours zu jagen dauert nicht sonderlich lang (jedenfalls nicht Monate).

2) Und selbst wenn es zeitlich nicht für eine volle Profilierung reicht – dann können die Anwender ihre Kameras ja auch selbst profilieren, wenn sie unbedingt vor „vollständigen“ Unterstützung durch PhaseOne damit arbeiten möchten. Im Studioumfeld wird eh noch irgendwo ein ColorChecker rumfliegen, basICColor Input gehört eventuell auch zum normalen Arbeitsablauf.

Beides keine Gründe, die Unterstützung neuer Modelle SO lange zurückzuhalten.

Ich tippe entsprechend auf störrisches Produktmarketing – frei nach dem Motto „Och, in zwei Wochen kommt ja eh der Bugfix-Release raus, das machen wir dann gleich alles zusammen“. Dann gibt’s Verzögerungen und aus den zwei Wochen werden vier oder sechs oder … Wochen und irgendwann wird’s peinlich.

„Arrogant“ trifft es also wohl gut. Ich bin gespannt, wie sie sich aus dieser Zwickmühle befreien werden. Falls überhaupt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du, es kommt eben auf die Art und Weise an, wie man gerne arbeitet. Ich hatte da mit verschiedenen Forenmitgliedern per PN und einer Vielzahl anderer Fotoleute ausufernde Diskussionen zu; die Geschmäcker können grob im folgenden Spektrum verteilt werden:

|integriert|-------------------|dediziert|

.
.
.
.

Sascha, ich hätte Deinen Beitrag nicht treffender zusammenfassen können.
Drastisch ausgedrückt, ist PO i.A. weder Fisch noch Fleisch in dem Spektrum Integriert<>Dediziert.
Der Versuch immer "lightroomiger" zu werden, stößt nicht nur mir langsam säuerlich auf.
Ich gebe zu, dass ich den Erwerb und die Pflege von Media Pro/EM zuerst sehr positiv gesehen habe. Inzwischen sehe ich dies aber mit sehr gemischten Gefühlen. Nach wie vor wäre EM/MP das DAM-Tool meiner Wahl, wären da nicht zahlreiche Bugs und inzwischen einige Features, die ich sehr gerne hätte (das schöne Druckmodul aus C1 z.B.).
Ferner lässt es sich eben nicht so einfach mit C1 kombinieren (siehe z.B. Renderzeiten mit der PO-Engine).
Ich sehe einfach das Problem, dass MP zu viele Resourcen benötigt und der Ertrag gering ist. Die Manpower fehlt aber an anderer Stelle (C1).

Als längjähriger Linux-User ist mir die "Dedizierte"-Denke natürlicher:
Für jeden Zweck einen Spezialisten. Inzwischen sehe ich es auch so bei meiner Art mit meinen Bildern umzugehen. Ich möchte ein Tool zu Herunterladen und vielleicht noch maximal Betrachten und vorsortieren. Ein Raw-Konverter, der aus einer frei interpretierbaren Datensammlung (Raw-File) ein RGB-Bild erzeugt, dass auf allen Systemen gleich aussieht. Bei Bedarf geht es auf Pixel-Ebene mit der Bearbeitung weiter. Zu guter letzt ein Tool, dass die Bilder verwaltet.
Der LR-User möchte all diese Funktionen in einem Programm vereint haben.
Aber wo steht C1? Ich kann beim Import nicht einmal meine Namenskonvention darstellen. Viele der Tools, die C1 mitführt, sind m.Mg. nach Ballast für einen Raw-Konverter. Andere Programme können dies einfach besser. Warum brauche ich Smart-Filter in einem Raw-Konverter? Warum überhaupt eine Import-Funktion in einen Raw-Konverter? Für einen reinen Raw-Konverter, der kein All-in-One Programm sein möchte, Ballast! Hier würde beipielsweise die einfache Filterung nach Stars und/oder Colorlabel (wenn man sich denn mal an eine gängige Konvention halten würde :rolleyes:) reichen.

Für mich sieht es einfach so aus, dass C1 zu viele Resourcen für Dinge verbraucht, die für das Software-Kerngeschäft "Raw-Konverter" nicht wichtig sind. Hier finde ich Hasselblads Ansatz konsequenter.
Ich habe auch den Verdacht, dass man die Einführung und Integration von Media Pro unterschätzt hat. Eine DAM-Tool ist eine sehr sensible Angelegenheit. Wenn ich mir anschaue, wie lange Camerabits nun an Ihrer Datenbank herumschrauben, kann es nicht leicht sein...nur ist Camerabits so schlau und wird den Teufel tun, eine unfertige Version auf die User loszulassen.

Bezüglich C1 kann ich nur hoffen, dass man den Rotstift ansetzt und das Programm wieder an den entsprechenden Stellen vereinfacht: Zu einem großartigen Raw-Konverter ohne Firlefanz. Wenn ich mir Adobes Klimmzüge mit LR4 anschaue, vermute ich, dass PO nicht die Kapazitäten hat, eine All-in-One Lösung zu schaffen.

PS: Ein weiteres Problem dürfte sein, dass PO offensichtlich nicht genügend Anzeigen/Werbung schaltet. Vor ein paar Wochen ist mir mein Beitrag, Verweis auf POs 50%-Aktion, in diesem Forum kommentarlos gestrichen worden. Nachfragen bei den Mods ergab, dass PO in diesem Forum wohl keine Werbung bezahlt und man solche Hinweise nicht zum Nachteil derer Fimen ausarten lassen möchte, die hier Werbung schalten.

Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch so meine Erfahrungen mit dem Support von C1 gemacht. Das Farbprofil für meine D 5100 ist z.B. bei Hautfarben sehr rotstichig. Das Profil der D 5000, V1, D90 usw passt so halbwegs. Meine Supportanfrage wurde zwar bearbeitet und versucht zu helfen, aber nach zwei erfolglosen Lösungsansätzen hieß es nur: Die Farben sind so wie sie sind in Ordnung und ich könne mir ja mein eigenes Profil erstellen. Will ich aber nicht. Das ist schon etwas entäuschend.
Dabei ist der Konverter für Kameras ohne eigenen Raw Konverter vom Kamerahersteller richtig gut (z.B. Ricoh, Leica, Panasonic) und fast alternativlos wenn man nicht zu Lightroom greifen will.
 
Drew hatte wegen der D4-Situation im Forum einiges geschrieben; Problem sei offenbar, dass sich in der Vergangenheit Pre-Release-Kameras in den Farben z.T. massiv vom Serienmodell unterschieden haben sollen. Also wollen’s nur die Serienmodelle profilieren und erst dann die Unterstützung rausgeben.

Ich könnte mir vorstellen, daß der wahre Grund schlicht mangelnde Resourcen sind. PhaseOne ist nun mal keine Riesenfirma und zur Zeit werden einfach viele Kamera mehr oder minder gleichzeitig vorgestellt und geliefert.
 
Ich. Läuft stabil. Genau wie 6.3.
Hattest du Stabilitätsprobleme unter 6.3?

Nein, bei mir lief 6.3 auch sehr gut. Im Netz habe ich aber wieder einzelne "Horrorgeschichten" bzgl. Stabilität gelesen, diese aber erst einmal als Einzelschicksal gefiltert, was ja jetzt auch bestätigt wird, zumal 6.3 bei mir sehr gut lief.

Danke für die Rückmeldung

Gruß
Michael
 
Hallo,

ich schaue mir immer wieder C1 an. Gerade vor dem Hintergrund, dass es Farbentreue bieten soll. Für meine Naturfotos ist es mir vielleicht nicht sooo ganz wichtig, für ew. demnächst anstehende Hochzeitsfotografie schon.
Aus dem Bereich habe ich noch keine Bilder um es wirklich beurteilen zu können wie es wirklich aussieht. Bei Naturfotos sieht es meiner Meinung nach nicht so besonders gut aus.

Hat vielleicht jemand eine Idee was bei C1 nicht stimmt. Es sind alle Bilder die mit der 7D oder 5DMKII aufgenommen sind irgendwie zu hell und zu viel Farbe. Bei diesem sieht es noch etwas extremer - Blaustich.
Bei DPP ist nichts gemacht worden - die Kamera Profile stehen bei mir auf Neutral, somit keine "Bearbeitungen" an den Farben o.ä
 
Wenn du absolute Farbtreue brauchst, solltest Du Dich mal mit Farbtargets auseinandersetzen. Unter LR/ACR gibt es z.B. einen Colorchecker Passport+Plugin von xrite, der ganz gut funktioniert, ABER:
Für jede Lichtsituation brauchst Du im Prinzip neue Profile.
Gerade bei Hochzeitsfotografie war mir die ABSOLUTE Farbgenauigkeit ziemlich egal. Wichtig waren mir u.a. Hauttöne und z.T. ein gescheiter Weißabgleich (wobei ich z.T. auch damit als stylistisches Mittel arbeite, hängt halt vom Motiv ab). Daher habe ich einfach (gerade bei Mischlicht) Fotos mit Graukarte im Bild gemacht, damit ich später einen besseren Anhaltspunkt habe.

Generell werden Hauttöne bei meinen Nikons in C1 schon sehr gut dargestellt.
Generell finde ich, dass C1 sehr warm rendert. Dass kann man aber durch eine kleine Korrektur des Weißabgleichs einfach ändern. Da auf einer Hochzeit nicht laufend so viele verschiedene Lichtsituationen vorhanden sind, kann man die Einstellung dann auch einfach per Einstellungen kopieren auf andere Bilder in der gleichen Lichtsituation übertragen.
C1 rendert auch mit sehr satten Farben. Diese finde ich aber nicht so "krawallig" wie bei ACR (ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll), so dass es mich persönlich häufig nicht weiter stört. Im Zweifelsfall kann man global die Sättigung vorsichtig herunternehmen (oft reichen mir schon 5-10%) oder besser noch, per Farbeditor gezielt einzelne Farbbereiche entsättigen.

In dieses Thema geht viel subjektiver Eindruck herein. Die Anmutung und Farbwiedergabe der C1-Renderung ist für mich immer noch ungeschlagen und gefällt mir persönlich sogar besser als die Nikon eigene Interpretation und vor allem als ACR - auch wenn ACR nun m. Mg. nach die eindeutig leistungsfähigere Engine hat was Lichter/Schatten und Entrauschung angeht.
Dafür will es mir mit ACR/LR einfach nicht gelingen, ein universelles Kameraprofil für meine Knipsen zu erstellen. Farblich gefällt es mir einfach nicht, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass es an mir liegt.

Gruß
Michael
 
Wenn du absolute Farbtreue brauchst, solltest Du Dich mal mit Farbtargets auseinandersetzen. Unter LR/ACR gibt es z.B. einen Colorchecker Passport+Plugin von xrite, der ganz gut funktioniert,

Für Natur völlig ungeeignet ;)
Rest was Du geschrieben hast ist so weit OK, finde im Moment etwas merkwürdig wenn ein Programm wie C1 mit Farbtreue wirbt und dann doch so daneben liegt.
Wurde ich jetzt doch behaupten es liegt ggf. an mir bzw. Einstellungen die falsch sind bzw. die ich noch nicht entdeckt habe.
 
Hallo,

2 neue Fragen zu C1 habe ich.

- kann ich bei C1 einstellen, dass ein Bild beim Export in gleiches Verzeichnis abgelegt wird wie die Ursprungsdatei?
- Was ist als Output Dateiformat in C1 vorzuziehen? TIFF oder DNG? Bei DNG sind die Dateien fast 50% kleiner was schon ein Plus wäre. Gibt es dabei vielleicht doch Qualitätsverlust?
 
Für Natur völlig ungeeignet ;)
Rest was Du geschrieben hast ist so weit OK, finde im Moment etwas merkwürdig wenn ein Programm wie C1 mit Farbtreue wirbt und dann doch so daneben liegt.

Tut es ja nicht (daneben liegen). Wenn die Einstellungen und Bedingungen stimmen, sollte es passen (andere Konverter allerdings auch) :D
Was C1 eher auszeichnet ist m.Mg. nach die Tatsache, dass die Profile von Haus aus sehr gut sind und sehr ansehnliche Ergebnisse schaffen ohne dass der Nutzer brachiale Veränderungen herleiten muss. Die Ergebnisse sind in meinem Fall häufig ohne Nacharbeit PLAUSIBEL, ob sie MESSBAR korrekt sind, wage ich zu bezweifeln.
Da ich aber, wie gesagt, nicht mit Farbtargets arbeite, zumal auch meine Peripherie gar keinen 100% farbverbindlichen Workflow zulässt (beispielsweise lediglich sRGB fähiger Monitor), möchte ich aus meiner Sichtweise nicht weiter darauf eingehen.
Meiner Meinung ist es aber ein Thema, was bei Outdooraufnahmen recht schwierig umzusetzen ist. Sobald sich das Licht/WB ändert brauchst Du im Prinzip ja schon wieder ein neues Profil. Studio bzw. Produktfotografen werden mehr dazu sagen können.

Für genaueres, schau doch mal, ob Jörg was dazu sagen kann. Da er viele Studioaufnahmen macht, betrifft ihn das Thema deutlich mehr als mich.


Was Deine erste Frage angeht: Du kannst im Eport-Tab das Ausgabeverzeichnis einstellen. Per Default geht es in den Output-Ordner aber Du kannst ein beliebiges anderes Verzeichnis angeben.

Deine zweite Frage kann und möchte ich daher nicht beantworten, da mir die Erfahrungen fehlen. Da ich versuche, meinen Datenbestand so flexibel und standardisiert wie möglich zu halten, bleibe ich bei TIFs, da ich damit auf allen OS-Plattformen Software-unabhängig bleibe. Wie es mit DNGs aussieht, weiss ich einfach nicht.

Gruß
Michael

PS: Bzgl CC Passport...ist wenn dann wirklich nur unter kontrollierten Lichtbedingungen gut brauchbar. Ausserdem hat er die Tendenz vor allem den Rotkanal zu boosten (zumindest bei meinen Kameras). Aber wie schon gesagt, bisher bin ich mit noch keinem Hilfsmittel in der Lage, mir selber vernünftige und allgemeine Profile zu erstellen. Vielleicht bin auch nur ich nicht clever genug mit dem CC auf den richtigen Weg zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin,

Hat vielleicht jemand eine Idee was bei C1 nicht stimmt. Es sind alle Bilder die mit der 7D oder 5DMKII aufgenommen sind irgendwie zu hell und zu viel Farbe. Bei diesem sieht es noch etwas extremer - Blaustich.
Bei DPP ist nichts gemacht worden - die Kamera Profile stehen bei mir auf Neutral, somit keine "Bearbeitungen" an den Farben o.ä

kann es sein, dass Du in der Kamera einen Picture-Style verwendet hast, oder sonstige Einstellungen für die Farben vorgenommen? DPP kann als Canon-Software solche Einstellungen übernehmen (z.B. eingestellte Sättigung, Kontrast-Einstellungen etc.), CaptureOne nicht.

Dann noch unterschiedliche Interpretationen, was denn nun der Weißpunkt-Wert im RAW-File zu bedeuten hat und die ersten Ergebnisse mit CaptureOne oder auch ACR/Lightroom sehen ganz ganz anders aus. „Tageslicht“ z.B. sieht in jedem RAW-Entwickler anders aus; solche Sachen wie „intelligent exposure“ mancher Kameras ignoriert CaptureOne gleich komplett.

Probier mal in C1, im „Color“-Panel unter „Base Characteristics“ eine andere „Curve“ oder gleich ein anderes „ICC Profile“ zu verwenden. Für Canon und Nikon gibt’s so viel ich weiß verschiedene Profile abseits von „Generic“.

Falls Du ein nach DNG konvertierte Datei in CaptureOne verwenden willst kann es vorkommen, dass C1 die Kamera nicht erkennt und „DNG Neutral“ als Profil nimmt; das sieht dann ausgesprochen … neutral aus. Im besten Fall immer Original-RAWs nehmen, keine konvertierten DNG z.B. aus Lightroom.

Cheers,
-Sascha
 
kann es sein, dass Du in der Kamera einen Picture-Style verwendet hast, oder sonstige Einstellungen für die Farben vorgenommen?

Nein, deswegen habe ich geschrieben "Neutral" das ist das einzige Profil wo nicht mal geschärft wird.

Dann noch unterschiedliche Interpretationen, was denn nun der Weißpunkt-Wert im RAW-File zu bedeuten hat und die ersten Ergebnisse mit CaptureOne oder auch ACR/Lightroom sehen ganz ganz anders aus. „Tageslicht“ z.B. sieht in jedem RAW-Entwickler anders aus; solche Sachen wie „intelligent exposure“ mancher Kameras ignoriert CaptureOne gleich komplett.

Bei Wildlife stelle ich immer "wie Aufnahme" ein, sonst wird es ganz schwierig.
Gut, bei der Aufnahme war es zugegeben etwas schwieriger, relativ dichter Nebel was bei anderen Programmen als DPP (Aperture, LR, ASP, C1) scheinbar dazu führt, dass die mehr Farbsättigung in die Bilder "packen" und damit ein Blaustich verursachen.

Probier mal in C1, im „Color“-Panel unter „Base Characteristics“ eine andere „Curve“ oder gleich ein anderes „ICC Profile“ zu verwenden. Für Canon und Nikon gibt’s so viel ich weiß verschiedene Profile abseits von „Generic“.

Ja kann ich gerne mal probieren. Und Nein, bei mir steht als Profil nur "Standard" zu Auswahl.

Falls Du ein nach DNG konvertierte Datei in CaptureOne verwenden willst kann es vorkommen, dass C1 die Kamera nicht erkennt und „DNG Neutral“ als Profil nimmt; das sieht dann ausgesprochen … neutral aus. Im besten Fall immer Original-RAWs nehmen, keine konvertierten DNG z.B. aus Lightroom.

Nur damit wir von dem gleichen sprechen - mir geht es hier um die EXPORT Funktion in C1. Da gibt es u.a TIFF wie auch DNG. Warum auch immer ist DNG um fast 50% kleiner als TIFF. Wenn es aber kein Qualitätsverlust bedeuten wurde, wäre es die bessere Wahl als TIFF.
Im meinem Fall eben für weitere Bearbeitung in z.B Photoline oder Photoshop.
 
Robert,

jetzt verstehe ich erst einmal das Problem: Kein anderer Konverter wird DPP nachstellen können, keiner.
In DPP werden zusätzliche Hersteller spezifische Daten mit ausgelesen, die proprietär, sprich für keinen anderen Softwarehersteller zugänglich sind.

An Deinen Beispielbildern sieht man schön, dass der Weißabgleich deutlich auseinander liegt und ebenso ist die Tonalität, sprich die Helligkeitsverteilung eine vollkommen andere. Ich kenne Canon nicht, aber bei Nikon werkeln zusätzliche Algorithmen in der Kamera und im Raw Konverter, die z.T. dunkle Bereiche aufhellen und helle Bereiche etwas runterziehen. Diese Funktionen kann nur der Hersteller eigene Konverter berücksichtigen.
Ebenso wirkt das DPP bild etwas schärfer, was vermutlich auf die Schärfungseinstellung der Kamera zurückzuführen ist, die DPP mit ausliest. edit: hattest Du ausgeschlossen, wirkt aber trotzdem etwas schärfer auf mich. Vielleicht ist die 0-Stellung ja trotzdem leicht geschärft?

Farbverbindlich ja, wenn Du Dir, wie ich auch schon beschrieben habe, mit Targets ein eigenes Profil für eine bestimmte Situation baust und das einbindest. Damit ist aber etwas anderes gemeint.

Das was Du wohl meinst, das C1 aus dem Stand heraus rendert wie DPP, kannst Du leider vergessen. Das macht aber KEIN Dritthersteller-Raw Konverter.
Ich habe das gleiche "Problem" mit Nikons Capture NX und anderen Konvertern.
Etwas "schrauben" muss man immer, wenn man nicht den Hersteller eigenen Konverter verwenden möchte. C1 macht es aber mir mit meinen Nikons zumindest vergleichsweise leicht.

Wenn es Dich aber beruhigt: Wer sagt den, dass die asiatische Raw-Interpretation von Canon der Wahrheit am nächsten kommt? C1 macht m.Mg. nach z.B. deutlich schönere Hauttöne (in unserem Umfeld, sprich hellhäutigen Europäern) im Vergleich zu Capture NX. Asiatische <-> europäische Software?.
Also, nicht verrückt machen lassen.
 
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