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Der Copyrightwahn schlägt zurück!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Man kann doch auch seinem Partner mal sagen, das er sich vielleicht in einer gewissen Situation mal "wie ein *********" verhalten hat.

Dein Partner geht Dich auch etwas an. Der Fotograf der Fotos, die Du im Internet siehst, nicht.
 
...
Meine Freundin rasiert sich übrigens die Beine, weil sie die Haare stören. Nicht weil sie das für professionell hält... :cool:
...

*PLONK*

....
Ich habe schon immer geahnt, daß ein zu langer Aufenthalt in Soziologie-Seminaren für Zweitsemester riskant sein kann... :cool:...
...
Ich habe schon immer geahnt, daß ein zu langer Aufenthalt in Psychologie-Seminaren für Zweitsemester noch riskanter sein kann als einer bei den Kollegen von der soziologischen Fakultät... :cool:

Was hast Du denn immer mit dem Geisteswissenschaftler Gerede .... ?
Der Rest sei mal geschenkt ....

Greez
 
Zuletzt bearbeitet:
Korinthe: es gibt keine "Beamtenbeleidigung".

Richtig, zumindest im deutschen Strafrecht gibt es den Tatbestand der Beamtenbeleidigung nicht, da hier ein Beamter mit einem Bürger gleichgestellt ist. Beleidigung ist Beleidigung, die Folgerung meiner Ausführungen bleibt dennoch richtig.
Die Wortwahl rührte aus dem Beispiel, welches aber wohl auf diesen verbreiteten Irrglauben abzielt - aber du hast recht, das hätte ich für dieses Forum wohl kennzeichnen müssen.

Man sollte sich dann aber auch nicht wundern, wenn der Partner sich beizeiten nach einem anderen Partner umschaut, der weniger vulgäre Formen der Kommunikation bevorzugt.
Auch diese Wortwahl war Beispielhaft, und hat ja offensichtlich ihr Ziel nicht verfehlt ;). Ich werde in Zukunft zu jedem Satz oder Wort eine Erklärung hinzufügen, dass es diese Art Missverständnisse nicht mehr gibt... obwohl... ne doch lieber nicht...
 
Hallo,

das Thema hat ja den Vorteil, dass sich hier zwei klare Lager "pro und contra" bilden. Oh ja, auch ich bin parteiisch auf der Seite des TP. Was sich im Bereich "Copyrightwahn" abspielt, ist für mich, na sagen wir einmal "belustigend".
Dieser Standpunkt will nun wohl begründet sein.

- Veröffentlichung von digitalen Inhalten - www
Das Wesen des Web ist es, dass digitale Inhalte schnell und beliebig oft reproduziert und verteilt werden können. Diese Tatsache ist völlig unabhängig von der jeweiligen Rechtslage oder irgendwelchen Rechtsbelehrungen als Bestandteil des Inhalts.
Die Schlussfolgerung daraus ist, wer nicht möchte, dass seine Bilder reproduziert und verteilt werden, legal oder illegal, der darf schlicht nichts im "digitalen Raum" veröffentlichen.

- Veredlung von digitalen Inhalten
In der Regel stellt ein motivbeeinflussender Urheber- oder Verwertungshinweis auf einem digitalen Medium, anders etwa wie bei einem Kunstdruck mit Signatur und Echtheitszertifikat, keine Veredlung dar. Absurd wird es aus meiner Sicht immer dann, wenn der Hinweis die einfache Nutzung in Form des Anschauens unmöglich macht.

- Schutz vor Vervielfältigung
Wie oben ausgeführt ist ein Urheber- oder Verwertungshinweis kein grundsätzlicher Schutz vor Vervielfältigung. In Zeiten digitaler Bildbearbeitung ist aber auch der Schutz vor der Entfernung des Hinweises nicht gegeben. Ausnahme - siehe vorheriger Punkt.

- Rechte
Die Wahrung der eigenen Rechte ist bei illegaler Nutzung eines digitalen Inhaltes, gelinde gesagt, schwierig, kostspielig und in nur wenigen Fällen umsetzbar. Meist ist die Zusammenarbeit und der gute Wille des Rechteverletzers Voraussetzung für eine Einigung. Der Schutz von Urheberschaft und Verwertungsrecht ist aber in jedem Fall auch ohne entsprechenden Hinweis auf dem digitalen Inhalt gegeben.

- Werbung und Information
Dies ist der einzige Punkt, bei dem aus meiner Sicht die Verwendung eines Hinweises auf die Urheberschaft sinnvoll ist - natürlich nur, wenn dieser Hinweis die einfache Nutzung nicht unmöglich macht.

- CC Lizenz
Aus den zuvor aufgeführten Gründen schützt die CC-Lizenz in der Praxis nicht so sehr den Urheber oder Inhaber der Verwertungsrechte. Vielmehr gibt die CC-Lizenz vor allem dem Nutzer eine gewisse Rechtssicherheit - bei allen damit verbundenen Schwierigkeiten.

Was bleibt also?
Letztlich doch nur die Feststellung, dass gerade motivverändernde Hinweise allem möglichen dienen, nur nicht dem irgendwie gearteten Schutz des digitalen Inhalts.

Nicht mehr lustig finde ich es hingegen, wenn die Indoktrination des "Copyrightwahns" soweit geht, dass Politik und Wirtschaft das Recht auf Privatkopie anzweifeln oder gar das Recht auf ein Zitat, ja auch ein Bildzitat, in Frage stellen.

Greets
/bd/
 
So kein Psychologe wie Du bin ich zwar nicht, aber ich tippe einfach darauf, dass sie sicherstellen wollen, dass ihre Bilder nicht ungefragt weiterverwendet werden. Genauso wie andere "Ausfahrt freihalten" auf ihr Garagentor schreiben obwohl das eh aus der Straßenverkehrsordnung hervorgeht.

Ok.
Also du sagst, wie wollen etwas sicherstellen zu dem sie kein Recht haben, ja? Sozusagen "Ich versuchs mal, mach nebenbei noch ein paar Noobs zur Schnecke, und erzähle ihnen irgendwelchen Blödsinn - vielleicht wirkts ja in ein paar fällen, dann habe ich einnen Teilerfolg."?
Achtung ich lege dir nichts in den Mund, aber so verstehe ich das jetzt, denn es ist ja mittlerweile klar, dass das Urheberrecht Grenzen hat, und z.B. kein Urheber jemandem verbieten kann seine Werke ungefragt aus einer öffentlich zugänglichen Quelle für sich zu kopieren und für den privaten eigenen Gebrauch zu verwenden, was hier allerdings immerwieder versucht wird, und als solches eben genau Gegenstand dieses Threads ist.
Die Frage ist aber weiterhin: WARUM wollen soviele Leute diese Dinge auf diese Art verhindern? Anders als bei kommerzieller Verwertung, bzw u.U. auch unkommerzieller aber öffentlicher Verwertung entsteht für den Urheber dabei keinerlei Schaden. Kein wirtschaftlicher Schaden, kein Verstoss gegen das Recht auf Anerkennung, und auch kein sonstiger Schaden, der mir im Moment einfällt. Warum also Leuten etwas verbieten wollen, was gesetzlich erlaubt ist?
Nochmal, ich stelle diese Frage wertungsfrei - mich interessieren die Motive!

Die Sache ist ja, das man auf Teufel komm raus seine Inhalte öffentlich machen will, aber auf der anderen Seite gefallen einem aus irgendeinem Grund nicht alle Konsequenzen die diese (übrigens frei entschiedene) Handlung nach sich zieht.
Es gibt eine Lösung mit der die Inhalte sicher sind, und keiner sie in irgendeiner Form verwerten darf, ausser er bekommt die ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers: Keine öffentliche Zugänglichmachung.
Man entscheidet sich aber trotzdem die Inhalte öffentlich zu machen, wehrt sich aber gegen die daraus entstehenden Konsequenzen, und versucht sehr kläglich diese (zumindest in manchen Fällen) sehr aggressiv entweder durch völlige Zerstörung des eigenen Werks (für die Mitmenschen ziemlich egal) oder durch "aggressives Fehlverhalten" (nicht egal für die Mitmenschen) zu seinen Gunsten zu ändern. In beiden Fällen ist das meiner Meinung nach aber eigentlich eher nutzlos, bzw. teilweise auch kontraproduktiv.
Warum machen es trotzdem soviele? Was ist der Antrieb, die Überlegung, das Motiv?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein könnte man nicht! Vorallem nicht nach meiner Definition, die du offensichtlich nicht verstehst, und völlig lächerliche, tatsachenfremde, Vergleiche ziehst, die du für super ironisch hälst, aber eigentlich damit nur öffentlich zeigst, dass du überhaupt nicht verstanden hast, was ich geschrieben habe.

Wenn man Deinen Anfangspost liest, versteht man sehr wohl, was Du geschrieben hast, und zwar überdeutlich:

Jeder Knipsamateur hält sich anscheinend für den ultimativen Künstler

Wird die Menschheit immer egoistischer und gemeinschaftsfeindlicher?
...und dazu immer dümmer und gleichzeitig großkotziger?

sondern man latscht zu Mediamarkt, kauft sich ne DSLR, packt die aus, Batterien rein und - jupheidi- man macht KUNST!!! Sobald der Anfänger dann aber zum ambitionierten Amateur wird, dann gibts kein halten mehr... Jetzt hat er sogar noch etwas technik gelernt, ist also ein wirklich einzigartiger Künstler!

Au weia... Jetzt hatter aufgeschnappt, das Fotos Geld wert sind. ...haben se zumindest bei Barbara Salesch gesag

Jetzt ist man plötzlich wer! Nicht nur Heinz Kunze, der jeden Tag an seinen Büroarbeitplatz dackelt, Abends heimkommt, und sich mit der Ehegattin ne Seifenoper im Fernsehen ansieht.

usw.

Irgendwie machst Du Dich gerade etwas lächerlich. Erst im Anfangspost offensichtlich eine breite Masse an Hobbyfotografen runtermachen. Wenn man das zusammenfastt sind das für Dich dumme, großkotzige, mit örtlichem Dialekt sprechende, Zuschauer von Trash-Gerichtssendungen und Seifenopern, die nach dem Kauf von Discounter-Produkten meinen, dass ihre Knipsfotos schützenswerte und wertvolle Kunst seien.

Nachdem Dir Dein Frust-Geschreibsel mittlerweile peinlich zu sein scheint, kommst Du auf einmal mit irgendwelchen Definitionen und Interpretationen des Geschriebenen an, dass natürlich die anderen allesamt nicht verstehen. Kritik an Deinen Worten sind dementsprechend für Dich als Abhandlungen schreibenden Hobbypsychologen, als lächerlich und tatsachenfremd zu bezeichnen :ugly:

Tipp: wenn man schon mit sarkastischen Beschreibungen auf andere drauf haut, sollte man wenigstens die Eier in der Hose haben, auch hinterher dazu zu stehen.
 
Das Wesen des Web ist es, dass digitale Inhalte schnell und beliebig oft reproduziert und verteilt werden können. Diese Tatsache ist völlig unabhängig von der jeweiligen Rechtslage oder irgendwelchen Rechtsbelehrungen als Bestandteil des Inhalts.
Das Wesen des Straßenverkehrs in größeren Städten ist es, daß Ein- und Ausfahrten und Rettungswege ständig zugeparkt werden... :evil:

Zunächst mal stellt man Schilder auf, um auf an sich banale Selbstverständlichkeiten noch mal hinzuweisen und hofft auf den Effekt der schlichten Drohung.

Das hilft in manchen Fällen - der Mensch ist nun mal so gestrickt, daß er angesichts eines Blechschildes "Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden unverzüglich kostenpflichtig abgeschleppt!" eher darauf verzichtet, sein Auto falschzuparken, als wenn er an einer Stelle zu stehen kommt, bei der er sich fragt: "Ist das überhaupt 'ne Einfahrt? Und wenn ja - wird die überhaupt noch genutzt, so zugewuchert wie das hier aussieht?"

In anderen Fällen hilft es nicht. Da kommt dann der Abschlepper. Dann schimpft und greint der Autofahrer. "Aber ich war doch nur 2 Minuten... da hätten die doch auch warten... Sauerei!"

Die Schlussfolgerung daraus ist, wer nicht möchte, dass seine Bilder reproduziert und verteilt werden, legal oder illegal, der darf schlicht nichts im "digitalen Raum" veröffentlichen.
Diese Schlussfolgerung ist genauso unsinnig wie die Schlussfolgerung "Wer nicht möchte, daß sein Fahrrad geklaut wird, darf es eben in bestimmten Stadtvierteln nicht auf der Straße stehenlassen, auch nicht abgeschlossen."

Eine Veröffentlichung im Internet erhöht das Risiko, daß ein Bild "geklaut" wird.

Das ist ohne Zweifel vollkommen richtig.

Nur: es ändert a) überhaupt nichts an der Rechtslage und b) auch nichts daran, daß das Internet nun mal ein Medium ist, in dem viele veröffentlichen möchten.

Und diejenigen, die das tun, überlegen sich nun eben: Was kann ich machen, um einen "Bilderklau" zu verhindern oder wenigstens zu erschweren?

Berechtigte, sinnvolle Frage.

Genauso wie die Frage: Was kann ich tun, um die Brandgefahr in meinem Hause zu verringern?

Völlig eliminieren kann ich sie nie, deutlich verringern kann ich sie schon. Je erfolgreicher ich sie verringere, desto unbequemer wird es - jede Türe zur Feuerschutztür zu machen ist ziemlich unbequem und lästig. Alles mit einer hochwirksamen Alarmanlage zu sichern, ebenfalls.

Ich habe aber noch niemanden getroffen, der ernsthaft gesagt hätte: "Feuerlöscher sind sinnlos, es brennt ja trotzdem dauernd irgendwo, also kann man sich die Dinger auch gleich schenken."

Also sucht der Mensch einen Weg und findet irgendeinen Kompromiß, den er für sinnvoll hält.

Das kann ein ©-Zeichen über das Bild gelegt sein, daß kann ein mahnend formulierter Hinweis sein. Ist der Hinweis völlig absurd formuliert, wird er seinen Zweck eher verfehlen, weil jemand, der vorsätzlich das betreffende Bild verwendet, vielleicht unterstellt: Hunde, die Unsinn bellen, beißen nicht. Lautet der Hinweis auf einer Website eines Unternehmens oder einer Institution dagegen "Wir verfolgen jede widerrechtliche Verwendung der hier veröffentlichten urheberrechtlich geschützten Inhalte umgehend mit einer kostenpflichtigen anwaltlichen Abmahnung!", dann wird sich der eine oder andere, der gerade darüber nachdenkt "Ach, kann ich das nicht doch einfach nehmen, das merkt doch keiner...", das noch mal überlegen.

Und schon hätte der Sermon seinen Zweck erfüllt.

- Veredlung von digitalen Inhalten
In der Regel stellt ein motivbeeinflussender Urheber- oder Verwertungshinweis auf einem digitalen Medium, anders etwa wie bei einem Kunstdruck mit Signatur und Echtheitszertifikat, keine Veredlung dar.
Das ist völlig richtig, aber eben das Problem des jeweiligen Urhebers. Es gibt Frauen, die strippen nackt auf der Bühne, und andere lüpfen nur mal kurz die Bluse und sagen "Nur mal kurz gucken!"

Wenn meine Absicht es ist, möglichst der ganzen Welt wunderschöne Fotoalben meiner Reisen nach Kafiristan zu zeigen, ist ein dickes, fettes, halbtransparentes ©-Zeichen über allen Bildern eher kontraproduktiv. Das rechte Bildgenußerlebnis wird sich bei den Betrachtern dann eher nicht einstellen...

Wenn es meine Absicht ist, potentielle Käufer mit meinen Bildern aus Kafiristan "anzufixen", damit sie schöne Posterprints im Online-Shop bestellen, dann ist ein dickes, fettes, halbtransparentes ©-Zeichen ein probates Mittel der Wahl.

Absurd wird es aus meiner Sicht immer dann, wenn der Hinweis die einfache Nutzung in Form des Anschauens unmöglich macht.
Ob das "absurd" ist, hängt zunächst mal allein vom angestrebten Zweck ab. Der ist ja nun aber bekanntlich nicht immer gleich.

Davon abgesehen: wir leben in einem freien Land, und es gehört zu den elementarsten Grundrechten jedes Bürgers, sich absurd zu verhalten.

- Schutz vor Vervielfältigung
Wie oben ausgeführt ist ein Urheber- oder Verwertungshinweis kein grundsätzlicher Schutz vor Vervielfältigung. In Zeiten digitaler Bildbearbeitung ist aber auch der Schutz vor der Entfernung des Hinweises nicht gegeben. Ausnahme - siehe vorheriger Punkt.
Kein Tesor ist "unknackbar". Tresorhersteller verkaufen - Zeit.

Die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen hängt einzig und allein davon ab, wie umständlich es im jeweiligen Zusammenhang ist, sie ggf. auszuhebeln oder zu umgehen. Je aufwendiger dies ist, desto mehr Leute werden darauf verzichten, sich an der Aushebelung der Schuztmaßnahmen zu versuchen.

Auch Flash z.B., für meinen Geschmack eine echte Pest, lässt sich durch einen Screenshot umgehen. Viele Knalldödel werden indessen schlicht zu faul für den Aufwand sein.

- Rechte
Die Wahrung der eigenen Rechte ist bei illegaler Nutzung eines digitalen Inhaltes, gelinde gesagt, schwierig, kostspielig und in nur wenigen Fällen umsetzbar.
Nein. Das ist unrichtig, jedenfalls in dieser Pauschalität. Sofern der Täter in Deutschland sitzt, ist es eigentlich sehr einfach. Und die Tendenz - siehe z.B. Frankreich - geht im Moment klar dahin, den Urhebern und Rechteinhabern bessere Instrumente in die Hand zu geben, ihre Rechte zu wahren.
Der Schutz von Urheberschaft und Verwertungsrecht ist aber in jedem Fall auch ohne entsprechenden Hinweis auf dem digitalen Inhalt gegeben.
Ja. Und trotzdem steht an fast jeder Ein- und Ausfahrt ein Schildchen "Ausfahrt freihalten! Widerrechtlich parkende Fahrzeuge werden..."

- Werbung und Information
Dies ist der einzige Punkt, bei dem aus meiner Sicht die Verwendung eines Hinweises auf die Urheberschaft sinnvoll ist - natürlich nur, wenn dieser Hinweis die einfache Nutzung nicht unmöglich macht.
Der Hinweis auf die Urheberschaft ist immer sinnvoll. Allein schon, um dem Betrachter deutlich zu zeigen, wer das Werk denn geschaffen hat... Soviel Eitelkeit darf sein...:D

- CC Lizenz
Aus den zuvor aufgeführten Gründen schützt die CC-Lizenz in der Praxis nicht so sehr den Urheber oder Inhaber der Verwertungsrechte. Vielmehr gibt die CC-Lizenz vor allem dem Nutzer eine gewisse Rechtssicherheit - bei allen damit verbundenen Schwierigkeiten.
In diesem Zusammenhang ist die CC-Lizenz ungefähr so etwas wie die Idee, sein Geld freiwillig zu verschenken, bevor einem die Geldbörse gestohlen wird. Kann man natürlich machen, ist aber mit dem Attribut "absurd" nicht ganz unzutreffend charakterisiert.

Etwas anderes ist es, wenn ein Urheber möchte, daß seine Werke auch von anderen genutzt werden. Sei es aus Eitelkeit, sei es aus Altruismus. Dann gibt die CC-Lizenz allen Beteiligten eine gewisse Sicherheit vor unliebsamen Überraschungen. Die einschlägigen Urheberpersönlichkeitsrechte und bestimmte Rechtsansprüche des Urhebers bleiben trotzdem gewahrt, soweit sie qua Gesetz unverzichtbar sind. Das allerdings kann dem Urheber in diesem Zusammenhang herzlich egal sein, es zwingt ihn ja keiner, ggf. später einmal gewisse Rechte geltend zu machen. Für den Nutzer, der auf Grundlage einer CC-Lizenz o.ä. in Deutschland (oder anderen WIPO-Vertragsstaaten) das Werk nutzt, bleibt hingegen immer ein unauflösbares Restrisiko. Aber das ist nicht das Bier des Urhebers, und in der Praxis ja auch meistens rein akademisch.

Was bleibt also?
Letztlich doch nur die Feststellung, dass gerade motivverändernde Hinweise allem möglichen dienen, nur nicht dem irgendwie gearteten Schutz des digitalen Inhalts.
Und genau das ist m.E. falsch. Natürlich dienen solche Hinweise dem Schutz des Werkes (Inhalte sind ohnehin nie urheberrechtlich geschützt...). Je nach dem wie sie ausgestaltet sind, schützen sie auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit oder sogar der Wiedergabequalität.

Das aber muß dann der Urheber/Rechteinhaber mit sich und seinen Nutzern abmachen...:cool: Es kann doch genauso gut auch sein, daß dem Urheber/Rechteinhaber der erzielbare Schutz die Beeinträchtigung Wert ist. Wenn's dem Betrachter dann nicht gefällt, geht er eben woanders gucken. Andere Mütter haben auch schöne Töchter, so what? Wo ist das Problem?

Nicht mehr lustig finde ich es hingegen, wenn die Indoktrination des "Copyrightwahns" soweit geht, dass Politik und Wirtschaft das Recht auf Privatkopie anzweifeln oder gar das Recht auf ein Zitat, ja auch ein Bildzitat, in Frage stellen.
Es gibt ja auch kein "Recht auf Privatkopie"... :evil: (Jedenfalls nicht im Sinne von Rechtsanspruch.)

Wenn es mir als Urheber gelingt, eine Kopie (fast völlig) wirksam zu verhindern, z.B. indem ich einen Text in grüner 4-Punkt-Schrift auf gelb-rot-gerastertem Papier drucke und so jede lesbare Fotokopie und jeden OCR-Scan unmöglich mache, dann ist das mein gutes Recht, dann guckt der "Privatkopierer" in die Röhre. (Bzw. muß den Text abschreiben...)

Das UrhG sagt: "einzelne Kopien zu ausschließlich privaten Zwecken" sind zulässig - wenn man sie denn machen kann. Der Urheber oder Veröffentlicher muß sie keineswegs möglich machen, er darf sie verhindern, wenn er das hinkriegt.

(Feiner, aber entscheidender juristischer Unterschied - "es ist zulässig, xy zu tun" ist etwas völlig anderes als "ich habe einen Rechtsanspruch, xy zu tun"... Und bei Noten z.B. gibt es übrigens noch nicht mal die Zulässigkeit der Privatkopie...)

Das "Zitatrecht" stellt niemand in Frage, es ist sogar vor kurzem noch im UrhG erweitert worden. Allein: ein Zitat ist ein Zitat ist ein Zitat. Eine Vervielfältigung ist eben kein "Zitat". Ein Zitat setzt immer eine quantitativ größere eigene Geistesanstrengung voraus als das Zitierte es ist. (Stark vereinfacht gesagt.)

Es liegt in der Natur des "Zitatrechts", daß es eine Grauzone gibt, in der ein Abgrenzungsbedarf besteht - diesen erledigen im Streitfall die Gerichte. Wer auch sonst? (Moskau-Inkasso? Die Mafia?)
 
Nicht mehr lustig finde ich es hingegen, wenn die Indoktrination des "Copyrightwahns" soweit geht, dass Politik und Wirtschaft das Recht auf Privatkopie anzweifeln oder gar das Recht auf ein Zitat, ja auch ein Bildzitat, in Frage stellen.

Ein Text-Zitat ist ein Bruchstück aus einem Text. Ein Bild kann man nicht zitieren, man kann es nur zeigen, also ist ein Zitat ja eigentlich nicht möglich.

Nur deswegen, weil etwas nicht eingesperrt ist - also nicht eingezäunt sozusagen - steht es nicht frei zur Verwendung. Daraus, dass man etwas leicht stehlen kann, kann man nicht ableiten, dass es einem zur Verfügung gestellt wird.

Alle Leute, die ihre Mitmenschen mit Werken beglücken wollen, sollen sie entweder kaufen oder selbst machen, also in irgendeiner Weise eine Leistung dafür erbringen. Wenn jemand ein Foto aus dem Web für private Zwecke verwendet, ist das sowieso erlaubt. Wenn er sich damit wichtig machen oder ein Geschäft machen will, muss er dafür bezahlen. Das finde ich schon normal.
 
Wenn man Deinen Anfangspost liest, versteht man sehr wohl, was Du geschrieben hast, und zwar überdeutlich:
Zitat von Sonic320cdi:
Jeder Knipsamateur hält sich anscheinend für den ultimativen Künstler
Tja. Und wenn das so wäre?

Geht dann die Welt unter?

Wer das albern findet, darf sich ja gerne ungehemmt darüber amüsieren. Es gibt Fertiggerichte in deutschen Supermärkten, bei denen müssten die Händler eigentlich froh sein, wenn aufopferungsbereite Kunden sie aus den Regalen klauen, so dermaßen ungenießbarer Müll sind die in Wahrheit...

Trotzdem ist es Diebstahl, wenn man sie entwendet.

Wenn ein Foto so minderwertig ist, daß es eigentlich noch nicht mal einen Schutz oder einen Urheberhinweis verdient, dann - sollte man annehmen - wird es ohnehin niemand "klauen" und widerrechtlich verwenden.

Macht es doch jemand, scheint es ihm ja dann aber doch wohl offensichtlich gut genug für die eigenen Zwecke gewesen zu sein...

Oder? :evil:

Zitat von Sonic320cdi:
sondern man latscht zu Mediamarkt, kauft sich ne DSLR, packt die aus, Batterien rein und - jupheidi- man macht KUNST!!! Sobald der Anfänger dann aber zum ambitionierten Amateur wird, dann gibts kein halten mehr... Jetzt hat er sogar noch etwas technik gelernt, ist also ein wirklich einzigartiger Künstler!
Ja. Und?

Wenn's wirklich so scheußlich ist, wird es ja wohl auch keiner klauen, oder?

Irgendwie machst Du Dich gerade etwas lächerlich. Erst im Anfangspost offensichtlich eine breite Masse an Hobbyfotografen runtermachen. Wenn man das zusammenfastt sind das für Dich dumme, großkotzige, mit örtlichem Dialekt sprechende, Zuschauer von Trash-Gerichtssendungen und Seifenopern, die nach dem Kauf von Discounter-Produkten meinen, dass ihre Knipsfotos schützenswerte und wertvolle Kunst seien.
Danke, Digitalsensor. Genau so kommt es für mich auch rüber.
 
Davon abgesehen: wir leben in einem freien Land, und es gehört zu den elementarsten Grundrechten jedes Bürgers, sich absurd zu verhalten.

Genau, das ist es, wobei aber das Absurde nicht so weit getrieben werden darf, die Absurdität des Verhaltens des anderen als absurd hinzustellen.
 
Tja. Und wenn das so wäre?

Geht dann die Welt unter?

Nein, denn diese Gruppe existiert ja durchaus.

Es erhebt sich die Frage, was "verwerflicher" ist:

-> als Anfänger stolz und begeistert über die eigenen Bilder zu sein, die man plötzlich aus der DSLR statt Kompakter raus holt. Da man oft keinen exorbitanten Unterschied zwischen den eigenen Knipsfotos und den (totgeblitzten, mies belichteten, unscharfen, übel abgeschnittenen etc.) Klatschbumm-Paparazzi-Fotos in den Gazetten sieht, kann man durchaus der Meinung sein, dass die eigenen Bilder gar nicht mal so übel sind. Also fettes Logo drauf etc.

-> als erfahrener Amateur/Profi über das Verhalten herzuziehen
 
@fefe
Ein Bildzitat ist nach allgemeiner Rechtsauffassung als Großzitat nach § 51 UrhG anzusehen - selbstverständlich mit allen damit verbundenen Einschränkungen.

Bildzitate, auch von urheberrechtlich geschützten Werken, sind jedoch für die wissenschaftliche Arbeit und die politische Meinungsbildung unverzichtbar. Als leicht nachvollziehbares Beispiel aus dem Bereich politische Willensbildung seien etwa Bildfälschungen genannt.

Hinsichtlich des Wortzitates verweise ich auf das "Geschwurbel" zahlreicher Medienschaffender in Verlagen und Agenturen, die voller Inbrunst darüber reden ihre Nachrichten in eine neu zu schaffende A- und B-Kategorie zu unterteilen. Hierbei hätten die Herren gerne ein allgemeines Zitierverbot für die A-Kategorie (aktuelle Nachrichten). Eine offene Auseinandersetzung mit Medieninhalten, gar Medienkritik, etwa in Form eines politischen Blogs, wäre unter diesen Bedingungen nahezu unmöglich.

Greets
/bd/
 
Diese Schlussfolgerung ist genauso unsinnig wie die Schlussfolgerung "Wer nicht möchte, daß sein Fahrrad geklaut wird, darf es eben in bestimmten Stadtvierteln nicht auf der Straße stehenlassen, auch nicht abgeschlossen."

Unsinnig? Demnach ist es also "sinnig" dies mit seinem Fahrrad zu tun? :lol:
Es gibt Menschen, die sind der Auffassung, dass unsere Welt gefälligst nach unserem (deutschen) Recht zu funktionieren hat - ich gehöre nicht dazu.

Letztlich hinken alle Beispiele der "realen Welt", wenn es um digitale Räume geht. Das Beispiel "Brandgefahr" ist aber in sich nicht zutreffend. Dies hat etwas mit dem Begriff Risiko zu tun. Das Risiko eines Brandes in einem Gebäude besteht immer. Brandschutzmaßnahmen sind wirksame Mittel das Risiko zu verringern.
Das Risiko einer illegalen Nutzung eines digitalen Inhaltes besteht nur (von physischem Einbruch abgesehen), wenn dieser Inhalt in ein öffentliches Netz gelangt. Die Maßnahmen zur Vermeidung der Kopie aus dem öffentlichen Netz sind entweder
wirkungslos
oder
unterbinden den eigentlichen Zweck der Nutzung.

Du hast es sehr schön benannt - an den Ländergrenzen ist schon i.a.R. Schluss. Mmmmh - ist das Web nicht gerade ein weltweites Medium? Aber auch innerhalb Deutschlands ist es beileibe nicht so einfach sein Recht durchzusetzen. Ist der gegenüber nicht kooperationsbereit, hilft nur die Einschaltung eines Rechtsanwaltes und in letzter Konsequenz der Gang ans Gericht. Mit völlig unwägbaren Verfahrensrisiken. Schöpfungshöhe, Feststellung der Schadenshöhe, forensische Beweisführung der Urheberschaft sind nur einige Stichpunkte. Und dabei "läuft die Uhr" der Verfahrenskosten munter weiter...
Pauschal wäre es daher aus meiner Sicht zu behaupten, es ist kein Problem seine rechte durchzusetzen.

Neben Eitelkeit und Altruismus ist die Verwendung einer CC-Lizenz durchaus auch ein Geschäftsmodell der Direktvermarktung. Wobei alle Formen der Veröffentlichung, die unter der CC-Lizenz stehen als Werbung anzusehen sind. Kurz - ich persönlich bin bisher damit nicht schlecht gefahren...

Digitale Inhalte sind kein Rohstoff. Sie werden nicht durch Verknappung sondern durch Verbreitung wertvoll.

Greets
/bd/
 
Wenn man Deinen Anfangspost liest, versteht man sehr wohl, was Du geschrieben hast, und zwar überdeutlich:

usw.

Irgendwie machst Du Dich gerade etwas lächerlich. Erst im Anfangspost offensichtlich eine breite Masse an Hobbyfotografen runtermachen. Wenn man das zusammenfastt sind das für Dich dumme, großkotzige, mit örtlichem Dialekt sprechende, Zuschauer von Trash-Gerichtssendungen und Seifenopern, die nach dem Kauf von Discounter-Produkten meinen, dass ihre Knipsfotos schützenswerte und wertvolle Kunst seien.

Nachdem Dir Dein Frust-Geschreibsel mittlerweile peinlich zu sein scheint, kommst Du auf einmal mit irgendwelchen Definitionen und Interpretationen des Geschriebenen an, dass natürlich die anderen allesamt nicht verstehen. Kritik an Deinen Worten sind dementsprechend für Dich als Abhandlungen schreibenden Hobbypsychologen, als lächerlich und tatsachenfremd zu bezeichnen :ugly:

Tipp: wenn man schon mit sarkastischen Beschreibungen auf andere drauf haut, sollte man wenigstens die Eier in der Hose haben, auch hinterher dazu zu stehen.


Hahaha... You made my day! Seitenweise versuche ich dir zur zu erklären was in meinen Texten steht, und was scheinbar auch die größere Mehrheit hier ganz gut versteht - Vergebene Liebesmühe.

Ich sage dir weiterhin, dass zusammenhangloses Zitieren einiger Textpassagen aus einem aufwändigen Text nicht funktioniert - Vergebene Liebesmühe.

Ich finds echt geil wie jemand wie du hier öffentlich die intellektuellen Hosen runterlässt, und sich dann auch noch im Recht fühlt ^^

Darf ich fragen welchen Bildungsstand du bis dato erreicht hast? Nur um das besser einordnen zu können ;)

Desweiteren möchte ich dich bitten von dem Unsinnigen OT geflame hier weiterhin abstand zu nehmen - ich habs mir ne weile angeschaut, ich habe versucht mich mit dir auseinanderzusetzen, und dir meine Inhalte geduldig zu erklären. Scheinbar bist du aber in dieser Hinsicht Bildungsresistent, also sehe ich da keinen weitern Handlungsbedarf.

@Tom: Du bist immernoch am Topic vorbei!
DAS die Leute ihre Inhalte schützen wollen ist klar. Das die Leute ihre inhalte zeigen wollen ist auch klar. Das nach Mitteln gesucht wird, um die Inhalte zu schützen ebenso... Alles nicht Thema dieses Threads.
ZUm allerletzten mal: Die Frage ist WARUM werden diese, von dir hier schon mehrfach aufgeführten Dinge in bestimmten fällen so exzessiv überzogen, dass eben genau der Hauptpunkt (nämlich das Zeigen der Bilder) dermaßen in den Hintergrund rückt. Und was bringt Leute dazu aggresiv und wahnhaft auf rechte zu pochen, die sie nicht haben (ihnen selbst wenn sie sie hätten keinerlei Vorteil bringen würden)?
Wo liegt der Gedankengang? Ist das überhaupt Bewusst? Ist Mitläuferei? Liegts in der Kindheit begraben? Ich weiss es nicht! Ich habe Ideen wie diese Entscheidungsfindung abläuft, und ich habe Thesen, die anwendbar für die Gesellschaft so einigermaßen funktionieren. Das sind aber nur eigene Thesen, und eigentlich will ich diese hier diskutieren und auch dii Thesen von anderen hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich habs mir ne weile angeschaut, ich habe versucht mich mit dir auseinanderzusetzen, und dir meine Inhalte geduldig zu erklären. Scheinbar bist du aber in dieser Hinsicht Bildungsresistent, also sehe ich da keinen weitern Handlungsbedarf.

Bildungsresistent? Ich sehe hier lediglich zwei Meinungen. Denn ER versucht Dir ebenfalls seine Meinung zu erklären und für Ihn bist vielleicht Du bildungsresistent?!

Also. Für mich sieht das genau so aus, wie es immer aussieht: zwei Leute mit zwei Meinungen, und keiner rückt von seiner Meinung ab. Warum auch?!

Schwamm drüber...
 
Bildungsresistent? Ich sehe hier lediglich zwei Meinungen. Denn ER versucht Dir ebenfalls seine Meinung zu erklären und für Ihn bist vielleicht Du bildungsresistent?!

Also. Für mich sieht das genau so aus, wie es immer aussieht: zwei Leute mit zwei Meinungen, und keiner rückt von seiner Meinung ab. Warum auch?!

Schwamm drüber...

Ne, der Unterschied hier ist, dass er noch keine Meinung kundgetan hat (zumindest keine die etwas mit dem Thema zu tun hat), mir aber sagen will was meine Meinung ist, weil er das scheints Messerscharf aus meinen Texten gefolgert hat, welche er m.E. damit nicht richtig gelesen oder verstanden hat.

Ich habe ihm dann mit einer Esels Geduld sogleich versucht nahe zu bringen und zu erklären was ich gemeint habe, und wie es zu verstehen ist. Ohne Erfolg!

Ich kann hier noch 20 Post länger versuchen ihm das zu erklären, und es wird nicht auf fruchtbaren Boden fallen...
 
Hinsichtlich des Wortzitates verweise ich auf das "Geschwurbel" zahlreicher Medienschaffender in Verlagen und Agenturen, die voller Inbrunst darüber reden ihre Nachrichten in eine neu zu schaffende A- und B-Kategorie zu unterteilen. Hierbei hätten die Herren gerne ein allgemeines Zitierverbot für die A-Kategorie (aktuelle Nachrichten). Eine offene Auseinandersetzung mit Medieninhalten, gar Medienkritik, etwa in Form eines politischen Blogs, wäre unter diesen Bedingungen nahezu unmöglich.
Ich arbeite nun schon seit etwas über 30 Jahren in der Medienbranche, aber von solchen Bestrebungen habe ich noch nie etwas gehört, und die gibt es auch nicht. (Jedenfalls nicht ernstzunehmend.)

Was es gibt, aber mit dem Zitatrecht nicht die Bohne zu tun hat: Bestrebungen, ein Leistungsschutzrecht (entsprechend z.B. dem Datenbank-Schutz) für Zeitungsmeldungen einzuführen, so daß z.B. der Quasi-Monopolist Google nicht mehr einfach vollständige oder fast vollständige Zeitungsmeldungen auf seinen Seiten als Suchergebnisse auswirft.
 
@Tom: Du bist immernoch am Topic vorbei!
DAS die Leute ihre Inhalte schützen wollen ist klar. Das die Leute ihre inhalte zeigen wollen ist auch klar. Das nach Mitteln gesucht wird, um die Inhalte zu schützen ebenso... Alles nicht Thema dieses Threads.
ZUm allerletzten mal: Die Frage ist WARUM werden diese, von dir hier schon mehrfach aufgeführten Dinge in bestimmten fällen so exzessiv überzogen, dass eben genau der Hauptpunkt (nämlich das Zeigen der Bilder) dermaßen in den Hintergrund rückt.
Das wurde nun ungefähr schon zwangzigmal erklärt, wenn Du es nicht verstehst, liegt es nicht an den Erklärungen... :angel:

Und was bringt Leute dazu aggresiv und wahnhaft auf rechte zu pochen, die sie nicht haben (ihnen selbst wenn sie sie hätten keinerlei Vorteil bringen würden)?
Wer tut das denn bitte wo genau?
Wo liegt der Gedankengang? Ist das überhaupt Bewusst? Ist Mitläuferei? Liegts in der Kindheit begraben? Ich weiss es nicht! Ich habe Ideen wie diese Entscheidungsfindung abläuft, und ich habe Thesen, die anwendbar für die Gesellschaft so einigermaßen funktionieren. Das sind aber nur eigene Thesen, und eigentlich will ich diese hier diskutieren und auch dii Thesen von anderen hören.
Du leidest schlicht an dem Problem, Meinungen, die nicht Deinen eigenen Auffassungen entsprechen, nicht nachvollziehen zu können.

"Dagegen komme ich nicht an mit meinem kleinen Schäufelchen."
(frei nach Arne Piewitz, Ich war der Märchenprinz)
 
Zitat von TomRohwer
Tja. Und wenn das so wäre?

Geht dann die Welt unter?
Nein, denn diese Gruppe existiert ja durchaus.

Es erhebt sich die Frage, was "verwerflicher" ist:

-> als Anfänger stolz und begeistert über die eigenen Bilder zu sein, die man plötzlich aus der DSLR statt Kompakter raus holt. Da man oft keinen exorbitanten Unterschied zwischen den eigenen Knipsfotos und den (totgeblitzten, mies belichteten, unscharfen, übel abgeschnittenen etc.) Klatschbumm-Paparazzi-Fotos in den Gazetten sieht, kann man durchaus der Meinung sein, dass die eigenen Bilder gar nicht mal so übel sind. Also fettes Logo drauf etc.

-> als erfahrener Amateur/Profi über das Verhalten herzuziehen
"Verwerflich" ist weder das eine noch das andere.

Vollkommen sinnlos und überflüssig ist beides.
 
Die Maßnahmen zur Vermeidung der Kopie aus dem öffentlichen Netz sind entweder
wirkungslos
oder
unterbinden den eigentlichen Zweck der Nutzung.

Zumindest größtenteils hast du absolut recht (gibt doch aktuell einige sehr gute, aber auch sehr aufwändige DRM Verfahren), und genau da kommt die Threadfrage auf:
Was bringt jemanden dazu den eigentlichen Zweck der Nutzung zu unterbinden? Ich mein ich stelle etwas online, und mache dann alles das sein Zeck absolut unterbunden wird... Klingt komisch, isses m.E. auch. Warum macht man das?

Nebenbei kommt mir hier grade auch das eigentliche Thema "Bilderklau" auf (Unwort des Jahrunderts wenn ihr mich fragt ;)). Das ist ja auch nur ne Nebensache in diesem Thread, denn es gieng ja eher darum, was den Versuch der Durchsetzung von vermeindlichen Rechten angeht, die der Urhebere garnicht inne hat. Sprich: Warum werden leute Situationsbedingt, oder auch allgemein präventiv, regelrecht bedroht, welche die Bilder zum eigenen privaten Gebrauch nutzen wollen?
Hier ensteht kein Schaden (m.E. sogar eher ein Nutzen, denn es ist eine Form der Anerkennung), und es ist alles schön Gesetzeskonform. Welcher Gedanke steckt dahinter, der Leute deshalb aggressiv werden lässt, oder vielen zumindest schon unwohles Gefühl, einen verstoss gegen ihr Rechtsempfinden, oder auch nur einen leichten Zwang zum Schutzreflex vermittelt?
 
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