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Der Copyrightwahn schlägt zurück!

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Für weitere Antworten geschlossen.
Diese Schlussfolgerung ist genauso unsinnig wie die Schlussfolgerung "Wer nicht möchte, daß sein Fahrrad geklaut wird, darf es eben in bestimmten Stadtvierteln nicht auf der Straße stehenlassen, auch nicht abgeschlossen."
Unsinnig? Demnach ist es also "sinnig" dies mit seinem Fahrrad zu tun? :lol:
Es ist jedenfalls nicht sinnvoll, auf das Fahrradfahren in bestimmten Stadtvierteln zu verzichten, nur weil es kriminelles Gesindel gibt, das fremder Leute Fahrräder klaut und sich einen feuchten Kehrricht um geltendes Recht schert.

Sehr sinnvoll ist es dagegen, mit den bewährten und vorhandenen Mitteln des Rechtsstaates gegen Straftäter vorzugehen, wobei ich gern konzidiere, daß ich ein deutlich höheres Straßmaß sowohl für Diebstahl als auch für Körperverletzung als auch für Urheberrechtsverletzungen für schon lange überfällig halte. Und wenn Leute nach wiederholten Urheberrechtsverletzungen oder wiederholten Fahrraddiebstählen einfach mal für 2 oder 3 Monate im Knast einfahren würden, würden sie sich das anschließend vielleicht ein bißchen gründlicher überlegen, ob es sich lohnt, Straftaten zu begehen.

(Ok - immer überhaupt einen Bodensatz an Denkfähigkeit vorausgesetzt, was man zugegebenermaßen nicht bei allen Kriminellen dieses Genres tun kann. Aber die wird man dann so oder so irgendwann für längere Zeit aus dem Verkehr ziehen müssen...)

Es gibt Menschen, die sind der Auffassung, dass unsere Welt gefälligst nach unserem (deutschen) Recht zu funktionieren hat - ich gehöre nicht dazu.
In Deutschland muß sie das. In den USA funktioniert sie nach US-amerikanischem Recht - da haben Urheberrechtsverletzungen fast den Rang von Kapitalverbrechen...
 
Hinsichtlich des Wortzitates verweise ich auf das "Geschwurbel" zahlreicher Medienschaffender in Verlagen und Agenturen, die voller Inbrunst darüber reden ihre Nachrichten in eine neu zu schaffende A- und B-Kategorie zu unterteilen. Hierbei hätten die Herren gerne ein allgemeines Zitierverbot für die A-Kategorie (aktuelle Nachrichten). Eine offene Auseinandersetzung mit Medieninhalten, gar Medienkritik, etwa in Form eines politischen Blogs, wäre unter diesen Bedingungen nahezu unmöglich.

Die Praxis schaut halt so aus, dass im Internet überwiegend Seiten bestehen, wo deren Inhaber in Blogs etc. unter diesem Vorwand sich ohne Mühe ihre Seiten mit fremden Inhalten füllen und dafür allerlei Vorwände für deren Relevanz einfallen lassen. Ich habe für Parasiten kein Verständnis.

In den allermeisten Fällen in der Praxis ist die Ernsthaftigkeit der Notwendigkeit eines Zitats nicht erkennbar sondern nur Vorwand, der teilweise sowieso rechtlich gedeckt ist.

Das Berichten über Bilderfälschungen ist so ziemlich der einzige ernsthafte Grund der mir für ein "Bildzitat" einfallen würde, wobei die Notwendigkeit, dass das auf zig Seiten wiederholt wird auch keine gesellschaftliche Bedeutung hat. Das ist halt ein beliebtes Thema für jene, denen nichts selbst einfällt. Die also nicht nur kein Material sondern auch keine eigene Idee haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wurde nun ungefähr schon zwangzigmal erklärt, wenn Du es nicht verstehst, liegt es nicht an den Erklärungen... :angel:

Tom, das wurde es nicht. Es geht hier nicht darum etwas zu erklären und dann Punkt, sondern es geht darum Thesen aufzustellen, diese zu erörtern und zu verfeinern.

Wer tut das denn bitte wo genau?

Da ich nicht auf bestimmte Personen verweisen will Zitiere ich jetzt mal beispiele die ich grade aus den letzten Tagen noch im Kopf habe:

- Aber was würde zum Beispiel eine Tieraufnahme aus dem Zoo kosten(die im Prinzip jeder machen könnte)?

- Einen guten Anwalt!

- ... und deshalb stellt kein Fotograf der bei Verstand ist, Bilder in hoher Auflösung ins Netz.
...gegen die Nutzung zum privaten eigenen Gebrauch...

Diese Beispiele sind freilich minderschwer, aber trotzdem schon grenzwertig problematisch im Bezug auf das Threadtopic.
Mit etwas sucherei stösst man aber immerwieder auf solche Sachen, auch von einigen Leuten die massivst hier mitdiskutieren!
Ich könnte jetzt auch von dme Idioten im Grafikerchat gestern abend erzählen, der meine jemanden Verklagen zu können, weil er weiss, das derjenige ein Bild als Desktophintergund von ihm verwendet...

Du leidest schlicht an dem Problem, Meinungen, die nicht Deinen eigenen Auffassungen entsprechen, nicht nachvollziehen zu können.

Mag sein. In diesem Fall würde ich dich bitten, doch mal ein oder zwei dieser Meinungen die nicht meiner Aufassung entsprechen und ich deshalb nicht nachvollziehen kann, UND die natürlich etwas mit dem Topic dieses Threads zu tun haben hier zu zitieren, damit ich mich mal drauf einstellen kann!
Was das Topic des Threads ist weisst du mittlerweile ja hoffentlich, denn ich habs dir ja schon zum X-ten mal erklärt.
(und ich denke, das ich das Topic sehr gut kenne - als TO hab ichs nämlich definiert ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das Topic des Threads ist weisst du mittlerweile ja hoffentlich, denn ich habs dir ja schon zum X-ten mal erklärt.

Irgendwie scheint die Welt wohl noch nicht reif genug für Deine Gedanken zu sein :p
 
Da sind ja eine ganz schöne Menge Seiten zusammengekommen:rolleyes:
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll..

Die User Digitalsensor und TomRohwer haben die Widersprüche in der Thematik so wunderbar zusammengefasst, das möchte ich ersteinmal unkommentiert unterstreichen.
Hervorheben möchte ich dabei dieses Zitat
Insgesamt sieht mir dieser Aufrege-Thread eher mal wieder nach dem Thema "selbsternannter Profifotograf regt sich über den knipsenden Pöbel auf" aus
Genau das war auch mein erster Eindruck, als ich den Anfangsbeitrag las. Der Eindruck hat sich durch das Kontinuirliche Haarespalten in diesem Thread noch verstärkt.

@sonic

Im ersten Beitrag meckerst du vehement gegen Anfänger und, ich nenne es mal "weniger Rechtsgebildete" als dich. Das sowas arrogant rüberkommt ist doch wohl vorherzusehen. Im Laufe des Threads relativierst du deine Aussagen und verweist auf die Abweichung vom Thema- aber welche Thema denn jetzt eigentlich?
Dein letzter Themenwunsch waren Thesen darüber, warum sich gerade Amateure so verhalten wie sie es eben tun. Das wurde auf den vergangenen 12 Seiten doch wohl ausreichend breitgetreten, angefangen bei der "profihaften Darstellung" der eigenen Werke bis hin zum Schutz vor virtuellem Diebstahl. Was willst du da noch hören? Da wurde doch schon eine Menge zu gesagt. Nichts davon hast du aufgegriffen, sondern dich ständig nur mit den Leuten rumgestritten.
Auf mich machst du den Eindruck, als würdest du gar keine Diskussion wollen. Du möchtest nur ein "Wir Hier" und "Die Da" schaffen. Wir Hier- der ausgewählte Kreis "professioneller Fotografen". Die Da- die Amateure, die es unwürdig sind eine Kamera zu halten, da aus ihren Händen 'eh nur "Lichtbilder", aber niemals niemals "Lichtbildwerke" entspringen können.
Die Schaffung von Werken, das machst du sehr deutlich, scheint nur dem Ältestenkreis der Fotografen zuzustehen, dem du dich zugehörig fühlst.


Erschreckend finde ich die persönlichen Angriffe gegen Kritiker, die du startest. Ich zitiere mal nur einen einzelnen Beitrag von dir. In dieser Art wurden von Sonic, aber auch von anderen Usern 'ne ganze Menge in diesem Stil geschrieben.
Darf ich fragen welchen Bildungsstand du bis dato erreicht hast? Nur um das besser einordnen zu können
Desweiteren möchte ich dich bitten von dem Unsinnigen OT geflame hier weiterhin abstand zu nehmen
Scheinbar bist du aber in dieser Hinsicht Bildungsresistent
Ist soetwas wirklich nötig? Hier wird so oft und gerne auf die Gleichheit "reale Welt- virtuelle Welt" verwiesen. Ich würde mich schämen, wenn ich mich so jemandem gegenüber verhalten würde - egal in welcher der beiden Welten.


Im gesamten Thread wird darüber geredet, dass "sie" Halbwahrheiten in die Welt setzen. Dass "sie" die Leute bedrohen. Dass "sie" total doof sind.
Wer "sie" denn sind, dafür wurden erst auf der dreizehnten Seite Beispiele gebracht. Und diese Beispiele hinken...
Da ich nicht auf bestimmte Personen verweisen will Zitiere ich jetzt mal beispiele die ich grade aus den letzten Tagen noch im Kopf habe: (....)
Zum 1. Zitat:
Ich habe die Thematik in dem angesprochenen Thread verfolgt, und dein Zitat ist komplett aus dem Zusammenhang gerissen.
Im dem Thread ging es darum, dass jemand für sich zuhause Ausdrucke von Zoo-Fotografien gesucht hat. Dafür war die Person auch durchaus bereit, Geld zu bezahlen. Die rechtliche Lage, dass Zoobilder nur mit Genehmigung verkauft werden dürfen, kannte diese Person nicht und wurde darauf hingewiesen, mit besonderem Vermerk auf die Sensibilität der Zoos bei dieser Thematik. Das ist der Zusammenhang des Zitats. Wo dabei jemand bedroht wird kann nich nicht nachvollziehen.

Zum 2. Zitat:
Das lässt sich so ohne Zusammenhang rein gar nicht beurteilen. Wer ist mit "Fotograf" gemeint? Hohe Auflösung= Popsterdruck-Qualität?




Zum Thema:
Ich möchte nicht nur meckern, dieser Thread hat auch seine interessanten Seiten.
Was mich verwundert ist die allgemeine Akzeptanz, dass die eigenen Bilder von Privatpersonen gedruckt und auch vervielfältigt werden dürfen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Seht ihr das wirklich so? Es ist mir zwar noch nie passiert, aber ich habe einen bitteren Geschmack im Mund bei dem Gedanken, dass "mein Bild" irgendwo hängt, ohne dass ich davon weiß und ohne dass nachgefragt wurde.
Ist das wirklich rechtlich zulässig? Ich bin bisher immer auf der sicheren Schiene gefahren und habe immer vorher nachgefragt, ob ich eine Erlaubnis kriege für den privaten Druck. Für meine Bilder würde ich mir das von den Leuten auch wünschen. Würde gerne eure Meinung dazu hören :-)


Ich freue mich auf mehr Sachlichkeit und weniger Imponiergehabe in diesem Thread ;-)
Nils


edit: meine Rechtschreibung nochmal an das in Deutschland gängige System angepasst ^^;
 
Ich möchte nicht nur meckern, dieser Thread hat auch seine interessanten Seiten.
Was mich verwundert ist die allgemeine Akzeptanz, dass die eigenen Bilder von Privatpersonen gedruckt und auch vervielfältigt werden dürfen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Seht ihr das wirklich so? Es ist mir zwar noch nie passiert, aber ich habe einen bitteren Geschmack im Mund bei dem Gedanken, dass "mein Bild" irgendwo hängt, ohne dass ich davon weiß und ohne dass nachgefragt wurde.

Eigentlich ist es nicht erlaubt. Wenn es erlaubt wäre, müssten alle Waren und Dienstleistungen für den Privatgebrauch kostenlos sein. Durch ein Wasserzeichen in größeren Bildern kann man es zwar nicht verhindern aber sozusagen "vergällen", insofern sind die freilich nicht ganz sinnlos. Fotoagenturen machen es ja auch deswegen.
 
Ich möchte dringend darum bitten hier die Nettikette zu wahren!

Der Tonfall, der sich von verschiedenen Seiten auf den letzten Seiten eingebürgert hat wird nicht länger geduldet.

Postet freundlich mit Achtung vor dem anderen ohne persönliche Angriffe.

Sprecht so mit eurem Gegenüber, wie ihr auch angesprochen werden wollt.

Wenn das einige nicht begreifen können/wollen, so müssen diese durchaus mit einer härteren Gangart der Moderation rechnen!

Mit freundlichem Gruss
Krohmie

PS: Und wenn jemand aus eurer Sicht lernresistent iste, dann wiederlegt ihm sachlich und freundlich mit Argumenten seine Position und schweigt danach ggf. in der Gewissheit das eure Argumente für andere einsichtig sind. (Wer weiss vielleicht liegt das mit dem lernresistent ja auch bei euch? :)) Wenn ich mir meiner Position sicher bin, so brauche ich sie nicht militant und aggressiv verteidigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok... Ich habt recht. pretium, Tom, fewe und Digitalsensor! IHR HABT RECHT, und ich nicht!

Oder besser ihr habt gewonnen!

So.

Jetzt würde ich gerne hier friedlich und gesittet weiterdiskutieren mit den Leuten, die das WARUM noch etwas weiter zerklauben wollen.

Ich möchte nicht nur meckern, dieser Thread hat auch seine interessanten Seiten.
Was mich verwundert ist die allgemeine Akzeptanz, dass die eigenen Bilder von Privatpersonen gedruckt und auch vervielfältigt werden dürfen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Seht ihr das wirklich so? Es ist mir zwar noch nie passiert, aber ich habe einen bitteren Geschmack im Mund bei dem Gedanken, dass "mein Bild" irgendwo hängt, ohne dass ich davon weiß und ohne dass nachgefragt wurde.
Ist das wirklich rechtlich zulässig? Ich bin bisher immer auf der sicheren Schiene gefahren und habe immer vorher nachgefragt, ob ich eine Erlaubnis kriege für den privaten Druck. Für meine Bilder würde ich mir das von den Leuten auch wünschen. Würde gerne eure Meinung dazu hören :-)

So, hier haben wir z.B. einen wirklich interessanten Ansatz, und der passt auch super zum Thema.

Erstmal: Ja, einzelne vervielfältigungen zum eigenen Privaten gebrauch sind zulässig, solange die Vorlage aus einer nicht offensichtlich illegalen Quelle stammt (§53 Uhrg).
Im Klartext heisst das: Eine Privatperson darf sich legal im Internet öffentlich zugänglich gemachte, Urheberrechtlich geschützt Inhalte, nicht nur im Rahmen der ursprünglichen Zugänglichmachung anschauen, sondern diese für seinen eigenen privaten gebrauch auch kopieren, im privaten Archiv auf der Festplatte speichern, und auch ausdrucken und aufhängen. Auch die Freunde und Verwandte dieser Person dürfen sich auch von dieser Kopie wiederum eine Kopie für den eigenen privaten Gebrauch anfertigen, diese Ebenfalls ausdrucken und aufhängen, und auch deren Freunde und Verwandte dürfen das (usw... usw... usw...).
Das Werk dann aber wieder öffentlich machen, egal ob kommerziell oder unkommerziell dürfen sie hingegen natürlich nicht.

Die Frage nach dem Warum haben wir jetzt wirklich mal angeschnitten - du sagst: "[...]ich habe einen bitteren Geschmack im Mund bei dem Gedanken, dass "mein Bild" irgendwo hängt, ohne dass ich davon weiß [...]"

Was geht da in dir vor? Woher kommt der bittere Geschmack?
Ist es tatsächlich das Eigentumsgefühl das dir etwas weggenommen wurde?
Oder mehr das Gefühl, dass dieses Bild ja als deine Schöpfung ein Teil deiner Persönlichkeit ist, und dir so etwas von dir selbst abhanden kommt, wenn du nicht kontrollieren kannst, wer das Bild wann anschaut, ausdruckt, und vielleicht irgendwann mal zusammenknüllt und wegwirft?
Oder fehlt dir vielleicht das Wissen über die Anerkennung, dass du eben nicht gefragt wirst, und so erfährst, dass es jemandem so gefällt was du gemacht hast, dass er sich das in seine Bude hängen will?

Technisch gesehen (bzw. m.E. ganz Objektiv betrachtet) verlierst du nichts. Wenn derjenige das Bild kommerziell verwenden würde, dann würde dir ein geldwerter Schaden entstehen. Wenn der Typ das Bild entstellt oder in entstellendem Kontext wieder veröffentlicht, oder wenn er es unter eigenem Namen online stellt, auch da würde ein Schaden entstehen. Und selbst wenn er es auf ner privaten Page wieder veröffentlicht, ohne sonstige negative Verstösse, kann man drüber reden, ob da nicht doch auch ein Schaden entsteht.
Aber dadurch, dass jemand für sich ein Bild ausdruckt passiert dir doch eigentlich nichts?!?
(Ich stelle das wirklich als Frage, mir fällt persönlich nämlich noch nichts ein - aber ich kann mich da sehr gut täuschen).

EDIT: Danke Krohmie für deine Intervention!
 
Und wenn Leute nach wiederholten Urheberrechtsverletzungen oder wiederholten Fahrraddiebstählen einfach mal für 2 oder 3 Monate im Knast einfahren würden, würden sie sich das anschließend vielleicht ein bißchen gründlicher überlegen, ob es sich lohnt, Straftaten zu begehen.

Die These das ein erhötes Strafmaß per Androhung irgendjemanden weiter Abschrecken könnten ist längst wiederlegt.
Nur das Bewusstsein der extrem erhöhten Chance auch erwischt zu werden schreckt wirklich ab. Und im Vorbehalt dieser Tatsache reichen die aktuellen Strafen völlig aus...
Und sowohl bei Fahrraddiebstählen als auch beim gro der Urheberrechtsverletzungen ist diese Chance relativ gering.
 
Ich könnte mich jetzt in Philosophien darüber verrennen,
dass es meiner Küstlerseele schmerzt wenn ich das Feedback für meine Bilder nicht erhalte und dass jedes Bild
ein Teil meiner Seele ist, der mir durch das Kopieren gestohlen wird..


Ich drücke es aber lieber viel banaler aus:
Warum sollte jemand Geld für Bilder von mir bezahlen, wenn er sie sich auch privat einfach abdrucken kann? Mir entsteht also durchaus ein objektiv messbarer Schaden: Wer mein Bild ungefragt ausdruckt, wird mir auch kein Honorar für die Entstehung zuschicken.

Ob ich nun Amateur oder Profi bin ist dabei unerheblich. Hinter jedem Foto steckt ein (mal kleiner, mal großer) Aufwand.
Sollte ich es nicht auf eine Honorierung anlegen würde ich es
a)explizit dazuschreiben oder
b)bei Nachfrage sagen, dass der Frager es sich gerne ausdrucken kann.

Mit dem "bitteren Geschmack im Mund" meine ich schlichtweg das Gefühl, bestohlen worden zu sein.


Nils
 
Ich drücke es aber lieber viel banaler aus:
Warum sollte jemand Geld für Bilder von mir bezahlen, wenn er sie sich auch privat einfach abdrucken kann? Mir entsteht also durchaus ein objektiv messbarer Schaden: Wer mein Bild ungefragt ausdruckt, wird mir auch kein Honorar für die Entstehung zuschicken.
Ok, also der Gedanke, dass jeder für jede Art von Verwendung dir eigentlich Geld zu geben hat, da du ja eine Leistung erbracht hast.
Wobei man vielleicht ja noch sagen könnte, dass der Qualitative Unterschied noch gegeben ist, wenn man sich selbst ein 1200pix lange Kante Bild ausdruckt, oder vom Fotografen einen Hochqualitativen Ausdruck vom Original bestellt.

Ob ich nun Amateur oder Profi bin ist dabei unerheblich.
Da bin ich vollkommen mit dir! Profis sind auch nur Amateure die aber eben regelmäßig Geld nehmen ;)

Hinter jedem Foto steckt ein (mal kleiner, mal großer) Aufwand.
Sollte ich es nicht auf eine Honorierung anlegen würde ich es
a)explizit dazuschreiben oder
b)bei Nachfrage sagen, dass der Frager es sich gerne ausdrucken kann.

Mit dem "bitteren Geschmack im Mund" meine ich schlichtweg das Gefühl, bestohlen worden zu sein.

Fühlst du dich dann auch vom Gesetzgeber alleine gelassen, da dieser ja die eigene private Verwendung erlaubt?

Wie weit würdest du gehen, um dein Bild zu schützen? Nur zerknirscht gute Mine zum bösen Spiel machen, oder aktiv gegen die Leute werden - verbal oder durch Schutzmechanismen im Bild selbst?

Und wie stehst du zum Gedanken der Creative Commons?
 
Was mich verwundert ist die allgemeine Akzeptanz, dass die eigenen Bilder von Privatpersonen gedruckt und auch vervielfältigt werden dürfen...
...ich habe einen bitteren Geschmack im Mund bei dem Gedanken, dass "mein Bild" irgendwo hängt, ohne dass ich davon weiß und ohne dass nachgefragt wurde.

Ich finde das ist ein guter Beitrag im Sinne des Topics. Hier sprichst du aus meiner Sicht sehr offen an, um was es vielen bei der Verwendung von Hinweisen auf ihrem Bild tatsächlich geht - um ein Gefühl.

Nun, ich habe ja schon angedeutet, dass ich aus meiner Sicht nicht "von Sinnen bin", dass ich Bilder und auch andere digitale Inhalte von mir zur kostenlosen Nutzung, digitale Bilder auch in sehr hoher Auflösung, bereit stelle. Dies ist ein Teil meines Produkt- und Marketingkonzeptes und es ist durchaus erfolgreich. Selbstverständlich nicht alle Bilder, es gibt Bilder, die aufgrund ihres späteren Verwertungszweckes überhaupt nicht digital veröffentlicht werden - ich bin ja kein Fundamentalist.

Welches Gefühl habe ich dabei? Ein sehr gutes Gefühl!
Ich weiß, dass viele Bilder von mir, im "Selbstdruck" gefertigt, an Wänden in aller Welt hängen und als Wallpaper auf den Bildschirmen zu finden sind.
Ich weiß, dass ich vielen Menschen bei jedem Blick auf das Bild jeden Tag eine kleine Freude bereite - ein wunderbares Gefühl!
Nie würde ich persönlich auf den Gedanken kommen diese digitalen Postervorlagen, meine Bilder, durch einen fetten Rechtehinweis zu verschandeln.

Es ist zudem aus meiner Sicht ein Irrglaube, dass mir hier auch nur ein Kunde für ein Bezahlprodukt verloren geht.

Greets
/bd/
 
Welches Gefühl habe ich dabei? Ein sehr gutes Gefühl!
Ich weiß, dass viele Bilder von mir, im "Selbstdruck" gefertigt, an Wänden in aller Welt hängen und als Wallpaper auf den Bildschirmen zu finden sind.
Ich weiß, dass ich vielen Menschen bei jedem Blick auf das Bild jeden Tag eine kleine Freude bereite - ein wunderbares Gefühl!
Nie würde ich persönlich auf den Gedanken kommen diese digitalen Postervorlagen, meine Bilder, durch einen fetten Rechtehinweis zu verschandeln.

Das sei Dir selbstverständlich unbenommen. Aber ich suche noch immer nach dem Bäcker, der ein gutes Gefühl bekommt, wenn ich mir aus seiner Backstube Semmeln hole und die dann auf meinem Esstisch liegen. Wenn Du das so für Dich fühlst, dann ist das selbstverständlich okay, aber das kann man doch von niemand anderem erwarten. Manche tun das aber. Und das halte ich für eine Zumutung.
 
fewe - ich möchte hier nicht stehen lassen, dass einer der Menschen, die kostenlos ein Bild von mir verwenden etwas stehlen würde. Wie schon ausgeführt stehen die Bilder auf die ich mich mit diesem Satz bezogen habe unter einer CC-Lizenz.

Wenn du mit den Begrifflichkeiten der Mehrfachvermarktung nichts anfangen kannst oder willst, bei dem eben ein Teil der Produkte über Sponsoring kostenlos für den Nutzer zur Verfügung gestellt wird, so möchte ich dich doch bitten in diesem Punkt etwas sorgsamer zu sein.

Danke
/bd/
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muss ich mich auch mal dazu melden :)

Dazu passt ein Grundsatz: "Menschen sind Dumm und Böse, manche weniger aber manche eben auch mehr" :eek:

Die Musikindustrie behauptet das jeder illegale Download erheblichen Schaden oder Einkommensausfall mach: das ist schlichtweg Unsinn, denn nicht jeder der sich 1000 Musikstücke herunterläd könnte sich diese auch für 1000€(bezahlter Download) oder als CD-Versionen für weitaus mehr auch leisten.(Man denke an Schüler mit 20€ Taschengeld im Monat :lol: )

Jetzt muss ich sagen, das auch ich teilweise unter meine Bilder was schreibe, aber nicht aus dem Grund das man meine Bilder nicht verwenden soll, sondern:
Da ich meistens(fremde) Pferde fotografiere und ich nicht immer genau weis ob die Besitzer einer Verbreitung im Netz zustimmen würden(auch wenn das meine Entscheidung ist) fände ich es doch schöner wenn die Bilder sich nicht verselbstständigen würden :D

Meinetwegen macht doch mit meinen Bildern was ihr wollt - verkaufen schafft ihr eh nicht :lol:

Dazu kommt: Es gibt keinen "Verfall von Preisen" der durch bestimmte Leute bzw. deren Aktionen verursacht wurde(und erst recht keinen Arbeitsplatzverlust :eek:), bei der digitalen Fotografie gibt es(unter anderem) ein größeres Problem... und zwar gibt es immer mehr Bilder im Angebot(denn die "alten" gehen nicht verloren) und wenn es mehr im Angebot als Nachfrage gibt, dann wird der Preis automatisch kleiner. Außerdem gibt es immer mehr Leute, die ihr Hobby verkaufen, was keinesfalls heist das deren Arbeit schlechter ist als die Arbeit von Profis :)

Ich bin noch nicht lange hier, aber auch ich habe schon mitbekommen das einige Leute hier ihre Bilder einwenig überbewerten :(

Es gibt tatsächlich einen Fotografen mit weniger Umsatz :angel: , den hat er sich durch ein Kommentar hier selbst zuzuschreiben, das heißt aber nicht das es auch gleich ein Verlust vom dem selben Betrag ist...
Hätte er aber den Kommentar nicht gebracht hätte ich durchaus ein Bild gekauft, mit ein wenig Handeln wären es vielleicht auch 2(!!) gewesen, aber alleine das sture Beharren auf den "angesetzten Preis" hat mich dazu veranlasst nichts zu kaufen :evil:
Dazu kommt jetzt das ich für bestimmte Bilder von einem Fotografen gerne abrate. Tja, was Werbung hätte sein können ist nun zum Gegenteil geworden. :ugly:

Was lernen wir daraus? Manche wohl rein garnichts :mad::(:o

Gruß,
Quatermain
 
Erhebt sich die Frage, warum man überhaupt Bilder öffentlich verfügbar stellen sollte. Verfügbar heißt in diesem Fall: überhaupt erreichbar, speicherbar etc.

Egal, in welcher Qualität, Größe oder mit Wasserzeichen versehen etc.

Der Hobbyfotograf will zeigen, positive Reaktionen erfahren, insgesamt sich und seine Ergebnisse darstellen. Der Profi will verkaufen, werben, aquirieren.

Insgesamt ist eine Verbreitung und Veröffentlichung an sich nur für den Profi überhaupt interessant und sinnvoll. Und gerade diese Leute haben oft nur geringe oder gar keine Kennzeichnung in den Bildern. Klar, die finden ihre Bilder oft schnell wieder, wenn sie missbräuchlich verwendet werden, und können die notfalls eingeklagten Sondernutzungsentgelte einfach verbuchen. Ein mir bekannter Produktfotograf hat sogar gar nichts dagegen, wenn ein Bild von ihm so das Mehrfache an Gebühren einbringt.

Bleibt der Hobbyfotograf und seine Ängste, dass die geliebten Bilder ohne sein Wissen verwurstet werden. Das Kuriose daran ist, wenn man den typischen Hobbyfotografen fragt, ob er sein Bild zur Verfügung stellen würde, fühlt er sich meist gebauchpinselt. Man kennt ja diese Threads in den Foren, wo stolz "meine erste Veröffentlichung!!!! " präsentiert wird.

Andererorts werfen sich Hobbyfotografen in teils happige Unkosten (Druck, Rahmen etc.), weil sie sich von der örtlichen Sparkasse für zwei Wochen eine Pappstellwand in der Vorhalle erbettelt haben, um dann in den Foren "meine erste Ausstellung!!!! " zu posten :evil:

Insgesamt bringt das alles nichts, wenn man private Fotos veröffentlicht. Ein bisschen Selbstwertgefühl, ein paar lobende bis neidische Worte der Buddies in den Foren, meist nur Vorteile für andere. Ob da nun das fette Logo prangt oder nicht, ist da schon Nebensache und an sich nur nachteilig.
 
Ich glaube, dass da auch einfach viel die Begriffe Wert, Geld und Besitz durch einander gehen bzw. falsche Vorstellungen dazu existieren.

Solange ich alleine im Besitz meines Fotos bin hat es keinen Wert. Erst durch die Veröffetnlichung erhält es einen Wert. Und der Wert kann für einen anderen größer sein als für mich.

Da ist garnichts schlimmes dran.. das ist alltag.

Werte lassen sich aber nicht nur in Geldbeträgen messen.


Bleibt der Hobbyfotograf und seine Ängste, dass die geliebten Bilder ohne sein Wissen verwurstet werden. Das Kuriose daran ist, wenn man den typischen Hobbyfotografen fragt, ob er sein Bild zur Verfügung stellen würde, fühlt er sich meist gebauchpinselt.

Genau. Um darum geht es eigentlich nur. Durch das Bild einen Wert zu erhalten, der sich in Bekanntheit ausdrückt.
Und aber auch Resepekt gezollt zu bekommen, in dem sie um ihr Werk gebeten werden.

Und hier ist der einzige Unterschied für den Hobbyfotografen zwischen "normaler" Lizenz und CC.
Der Fotograf mit CC sagt sich, dass einzelne Anfragen und individuelle Abmachungen, der schnellen und möglichst großen Verbreitung im Weg stehen. Je mehr sich sein Werk verbreitet, desto mehr Wert erhält es und so mehr fällt auch ihn zurück.
Der "normale" Fotograf möchte möglichst viel Wert (durch persönliche Anerkennung) direkt erhalten, möglichst viel pro Foto. Dieses persönliche bedingt aber eine komplexere und langsamere Art der Verbreitung.

Beides ist eine BEWUSSTE Entscheidung für eines der beiden Verbreitungsmodelle.

(Man liest hier ja oft die CC wäre die Entscheidung bei einen Rechteverstoß diesen nciht zu verfolgen.. das ist eindeutig falsch, weil kein Rechteverstoß vorliegt, sondern die Verwendung von vorneherein erlaubt wird. Also schon vor dem Kopieren durch einen 2. eine bewußte Entscheidung gefällt wird.)

----

Die CC im Zusammenhang mit offenen nicht kommerziellen Gruppenarbeiten, wo Personen sich selbst partizipieren können und jederzeit dazu stossen können, hat sie natürlich noch andere Bedeutungen und Vorteile. Aber darum geht es hier ja so nicht.
 
Welches Gefühl habe ich dabei? Ein sehr gutes Gefühl!
Ich weiß, dass viele Bilder von mir, im "Selbstdruck" gefertigt, an Wänden in aller Welt hängen und als Wallpaper auf den Bildschirmen zu finden sind.
Ich weiß, dass ich vielen Menschen bei jedem Blick auf das Bild jeden Tag eine kleine Freude bereite - ein wunderbares Gefühl!
Nie würde ich persönlich auf den Gedanken kommen diese digitalen Postervorlagen, meine Bilder, durch einen fetten Rechtehinweis zu verschandeln.

Das ist denke ich einer der wesentlichen Punkte. Soweit ich es aus vielen gesprächen mit so manchem Hobbyfotografen weis, geht es letztlich ja nicht darum großes Geld zu erwirtschaften, sondern letztlich um die verwendung der Bilder zu wissen.
Die fett aufgebrachten Copyrighthinweise bzw. Wasserzeichen sollen ja nur dazu führen das der geneigte "ausdrucker" um erlaubnis fragt.

Und hier liegt genau das Problem. Da denkt auch keiner wirklich kreativ bei der präsentation seiner Bilder. Warum nicht einfach ein "feedbackformular" dazu geben, bei dem man erfährt warum Karl-Heinz nun gerade das Bild toll findet, wo man mit dem "Kunden" leicht und einfach in Kontakt treten kann?

Und ja, auch ich halte es für einen gewaltigen Irrglauben das ein "download" auch automatisch irgendeine Verdienstchance bedeutet hätte...
 
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