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Der ach so schlechte Pentax AF

Gut, dann hatte das FoMag halt 8x Glück, dass sie ausgerechnet 8x Kombis erhalten haben, die allesamt sauber fokussiert haben.;)

Mir ist noch KEIN Test untergekommen, bei dem zig gleiche Modelle herangezogen wurden, um Fertigungstoleranzen auszugleichen. Egal, ob bei Kameras, Objektiven, Obstsäften oder Armbanduhren. Oder lässt sich ein Auto-Magazin 10 gleiche PKWs bringen, damit sie Verbrauch und Beschleunigungswerte IM DURCHSCHNITT ermitteln können?
 
Genau so, wie sich unterschiedliche 18-55 IS unterscheiden.
Dass bei Pentax die Serienstreuung keinen Deut geringer ist, als bei Canon oder Nikon, ist ja mittlerweile bekannt.

Wenn man aber mit EINEM Testexemplar dummerweise genau das x%-Muster erwischt hat, das z.B. durch Transportschäden dejustiert/dezentriert ist, erhält man natürlich wie beim Clofoto oder auch Fomag-Test nur Grütze als Testergebnisse, die in Anbetracht einer statistischen Auswertung irrelevant sind.

Da empfehle ich jetzt einfach glatt mal, einfach in nächsten Zeitschriftenladen 5,20 auf den Tisch zu legen, oder den Artikel für lau direkt am Zeitungständer zu lesen, dann kannst leichter und besser mitreden.

Bei keiner Modellkombi wurde Fokusfehler festgestellt.
 
Demzufolge sind alle Objektiv- und Kamera-Tests, die "nur" anhand eines Exemplar getätigt werden "Grütze"? :confused:
DPreview - Grütze nach Deiner persönlichen Einschätzung

Bei Kameratests natürlich nicht, da gibt es weniger Serienstreuung als bei Objektiven, zumindest was die Kitobjektiv-Klasse betrifft.

Photozone - Grütze nach Deiner persönlichen Einschätzung
...

Bei Photozone werden Tests oft wiederholt, bei denen unplausible Ergebnisse zutage treten.
Siehe -> http://www.photozone.de/canon_eos_ff/609-canon100400f4556ff


Da ja dies im Rahmen einer naturwissenschaftlichen Argumentation aufgeführt wird:
Welche vertrauenswürdigeren statisch relevanten und wissenschaftlichen Kriterien genügenden Tests sollen wir stattdessen beachten zum Thema Autofokus?

Das lässt sich bisher schlicht und einfach nicht beantworten :evil:
Denn: es gibt keine!
Es gibt jedoch Vergleiche unter Usern, die entweder mehrere Systeme über längere Zeit verglichen, oder im direkten "head on"-Vergleich testeten:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=52248


Gruß
Peter
 
Gut, dann hatte das FoMag halt 8x Glück, dass sie ausgerechnet 8x Kombis erhalten haben, die allesamt sauber fokussiert haben.;)

Mir ist noch KEIN Test untergekommen, bei dem zig gleiche Modelle herangezogen wurden, um Fertigungstoleranzen auszugleichen. Egal, ob bei Kameras, Objektiven, Obstsäften oder Armbanduhren. Oder lässt sich ein Auto-Magazin 10 gleiche PKWs bringen, damit sie Verbrauch und Beschleunigungswerte IM DURCHSCHNITT ermitteln können?

Zur Info:
wenn Tester einen Test ankündigen, so tun sie dies selten bei Kameras u. Autos mit geheimen Testkäufen.
Ergo wird jeder Hersteller keine Modelle zu den Tests entsenden, die nicht optimal vorbereitet wären.
Wenn aber nun ein CloFo oder FoMag-Test auch noch explizit beschreibt, dass das eine Testexemplar, das man sich liefern ließ oder kaufte, keinerlei Vorüberprüfung beinhaltete, ob dieses überhaupt korrekt justiert ist, dann braucht man sich auch nicht über Testergebnisse wundern, die nicht sonderlich aussagekräftig wären in Bezug auf die komplette Serie, aus der dieses eine Muster stammt.

Aber um es nochmals zu verdeutlichen: beim AF-S werden keine Anforderungen an die AF-Leistung einer Kamera gestellt, weder von der Geschwindigkeit, noch von der Genauigkeit. Da hängt es nur davon ab, ob mit Phasen-AF oder Kontrast-AF gearbeitet wird und ansonsten von der Stellgenauigkeit des AF-Motors u. der Mechanik im Objektiv.

Gruß
Peter
 
Da empfehle ich jetzt einfach glatt mal, einfach in nächsten Zeitschriftenladen 5,20 auf den Tisch zu legen, oder den Artikel für lau direkt am Zeitungständer zu lesen, dann kannst leichter und besser mitreden.

Bei keiner Modellkombi wurde Fokusfehler festgestellt.

Na dann wurde hier aber die ganze Zeit Grütze geredet, was die Testergebnisse angeht ;)


Gruß
Peter
 
Wie meinen?
Die 100% Fokuslage möglichst exakt und beständig zu treffen ist keine Leistung?

Jetzt wird es lustig....

"von der Stellgenauigkeit des AF-Motors u. der Mechanik im Objektiv"


Mit halbzitierten Aussagen kann man sich seine eigene Realität wunderbar zurechtbiegen, aber das hatten wir ja schon in der Grundschule :ugly:

Zur Erklärung: beim AF-S errechnet der Phasen-AF genau einmal wohin das Objektiv fahren soll und das ist für die Kamera keine besondere Leistung, da kann man getrost davon ausgehen, dass hier alle Modelle exakt gleich gut sind.
Abhängig ist es noch von der Lichtmenge (hier steigen manche Sensoren früher aus als andere) und von der Wellenlänge des Lichts (hier errechnen manche die Fokuslage falsch, bzw. öfter falsch als andere, z.B. K5 oder K-r).

Ansonsten hängt die Treffgenauigkeit davon ab, wie spielfrei und mechanisch genau das Objektiv die Stellbefehle der AF-Elektronik umsetzt.

Beim AF-C kommt der prädiktive Phasen-AF der Kamera und wie gut die Algorithmen programmiert sind in Verbindung mit CPU-Power der Kamera dann deutlich mehr zum tragen.
Daher ist hier eine wirkliche Beurteilung der AF-Leistung sinnvoll.


Gruß
Peter
 

"von der Stellgenauigkeit des AF-Motors u. der Mechanik im Objektiv"


Mit halbzitierten Aussagen kann man sich seine eigene Realität wunderbar zurechtbiegen, aber das hatten wir ja schon in der Grundschule :ugly:

Zur Erklärung: beim AF-S errechnet der Phasen-AF genau einmal wohin das Objektiv fahren soll und das ist für die Kamera keine besondere Leistung, da kann man getrost davon ausgehen, dass hier alle Modelle exakt gleich gut sind.
Abhängig ist es noch von der Lichtmenge (hier steigen manche Sensoren früher aus als andere) und von der Wellenlänge des Lichts (hier errechnen manche die Fokuslage falsch, bzw. öfter falsch als andere, z.B. K5 oder K-r).

Ansonsten hängt die Treffgenauigkeit davon ab, wie spielfrei und mechanisch genau das Objektiv die Stellbefehle der AF-Elektronik umsetzt.

Beim AF-C kommt der prädiktive Phasen-AF der Kamera und wie gut die Algorithmen programmiert sind in Verbindung mit CPU-Power der Kamera dann deutlich mehr zum tragen.
Daher ist hier eine wirkliche Beurteilung der AF-Leistung sinnvoll.


Gruß
Peter

Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, aber ein genauer schneller AF-S ist garantiert für sehr viel mehr leute wichtig, als ein schneller, genauer AF-C.
Was ich auch mit sicherheit sagen kann ist das es beim AF-S riesen unterschiede in der genauigkeit und speed gibt.

Meine bisher mit abstand beste kamera in AF-S ist die G3 mit dem 14-45mm OIS objektiv, diese kombi ist schnell und extrem genau.
An die genauigkeit ist keine jemals von mir benutzte DSLR (canon, fuji, nikon, olympus) nur annähernd hingekommen.
Wenn ich selbst keine fehler mache liegt sie im grunde bei fast 100 %, das bedeutet dass es bei einem einzelnen shooting auch mal 300 bilder in reihe gibt wo kein bild unbrauchbar ist vom af ergebnis und ein anderes mal sind halt mal 2 bilder von 100 unbrauchbar, das ist aber die absolute seltenheit.
Bei meiner bisher besten dslr war es in AF-S eher 5 von 100 bldern die nicht ganau waren, bei dem schlechtern sogar richtung 20 von 100 bildern.

AF-C ist sicher auch wichtig aber eben nur für fotografen die schnell bewegte motive fotografieren, das ist aber im gesamten nur eine mittelgroße nische und niemals die mehrheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meinem Verständnis regelt auch AF-S nach.
Erst wird grundsätzlich die Fehlfocuslage ermittelt und dem AF-Motor gesagt wohin und eventuell wie schnell er loslaufen soll. Dann wird ständig nachkontrolliert und nachgeregelt.
Die AF-Elektronik weiß ja erst mal nicht so genau wie schnell und genau die AF-Mechanik arbeitet.
Und das 'Nachruckeln' ist für mich die Feinregulierung kurz bevor der Schärfepunkt ereicht ist.
Und erst wenn die Phasen in Deckung sind, sagt der AF 'OK' und stoppt den AF-Motor und sich selbst.

Bei AF-C macht er einfach weiter.


Für die AF-Verfolgung ist da natürlich noch viel mehr Notwendig.

Das ist schon eine gewisse Leistung die bei den Unterschiedlichen Herstellern auch unterschiedliche Ergebnisse liefern. Wobei ich unter Leistung auch die präzise Herstellung und Justage des AF-Moduls verstehe.
Auch ein hin und her Pendeln zeigt, wie viel der Hersteller da an Entwicklungsleistung reingesteckt hat um Störeinflüsse zu vermeiden.

Also sind nicht alle AF-Module in jeder Kamera gleich.
Und irgend wo hat jeder AF auch seine Grenzen....
 


Zur Erklärung: beim AF-S errechnet der Phasen-AF genau einmal wohin das Objektiv fahren soll und das ist für die Kamera keine besondere Leistung, da kann man getrost davon ausgehen, dass hier alle Modelle exakt gleich gut sind.


Und wer nicht einfach "getrost" von irgendwas ausgehen will probiert es einfach aus, und genau das haben die bei dem Test gemacht und siehe da, es sind doch nicht alle genau gleich gut:top:

Ich versteh garnicht was die große Aufregung soll, kein Mensch der auf schnellen, perfekten AF-C aus ist kauft sich eine Kamera mit Kitoptik, weder bei Pentax, noch bei Canon oder Nikon.
Wir wissen jetzt, dass für normalen AF-S betrieb Pentax gut vorne mit dabei ist und vielleicht sogar absolut eine Spur treffsicherer, und dass die Unterschiede zwischen den Systemen in einem Bereich liegen der in meinen Augen nicht mehr wirklich praxisrelevant ist.

Ja vielleicht ist das für den einen oder die andere schwer zu verdauen, man kann vielleicht nichtmehr pauschal in jeden kaufberatungsthread schreiben "kauf keine Pentax da ist der AF mist", aber ansonsten dürften sich die dramatischen Auswirkungen dieses Tests doch stark in Grenzen halten :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht so, dass der AF-S aus drei Messungen einen Mittelwert bildet und diesen dann anfährt? Ich dachte seit der Einführung der K-7 ist dem so ...

Edit: Nö, war bei Prädiktionsautofokus:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh garnicht was die große Aufregung soll, kein Mensch der auf schnellen, perfekten AF-C aus ist kauft sich eine Kamera mit Kitoptik, weder bei Pentax, noch bei Canon oder Nikon.
Wir wissen jetzt, dass für normalen AF-S betrieb Pentax gut vorne mit dabei ist und vielleicht sogar absolut eine Spur treffsicherer, und dass die Unterschiede zwischen den Systemen in einem Bereich liegen der in meinen Augen nicht mehr wirklich praxisrelevant ist.

Ja vielleicht ist das für den einen oder die andere schwer zu verdauen, man kann vielleicht nichtmehr pauschal in jeden kaufberatungsthread schreiben "kauf keine Pentax da ist der AF mist", aber ansonsten dürften sich die dramatischen Auswirkungen dieses Tests doch stark in Grenzen halten :angel:

Ich hab mal farblich hervorgehoben warum es Berschi anscheinend so sauer aufstößt, dass Pentax so gut ausgestiegen ist bei dem Test.

Es gab mal eine Studie die zeigte, dass manche Menschen Angriffe auf ihre "Marken" oft wütender machte, als Angriffe auf sie selbst. Solche Leute findet man sehr gehäuft in diversen Foren wo Markenbashing immer wieder praktiziert wird. Ich muss sagen, dass ich mittlerweise schon so weit bin, dass ich über sie lachen kann. Vor ein paar Monaten noch hab ich das noch nicht können.
Ich hab den Test leider noch nicht gelesen, da die "Foto Magazin" anscheinend bei allen Trafiken bei mir in der Gegend vergriffen ist. :(
PS.: Meiner persönlichen Empfindung nach ist Pentax mit den Kit Objektiven seit der K-r/K-5 schon merkbar schneller als die Pendants von Canon die in den einschlägigen Elektronikmärkten aufliegen.

lg. cc
 
Zweimal Test Platz 1 in AF Präzision unter den DSLRs für die Pentax K-5.

Zweimal Test Platz 1 in AF Präzision unter den DSLRs für die Pentax K-5.

Die einzigen beiden vorliegenden Tests weisen halt innerhalb ihrer Grenzen nach, das die Pentax K-5 da mindestens im oberen Feld mitspielt und sich nicht verstecken muss, sehr defensiv dargestellt.

Weder Sony, Canon noch Nikon können sie da auf die Ränge verweisen, sondern müssen kämpfen, um bei der Präzision mitzuhalten.

Die K-5 ist bei der Fokussiergeschwindigkeit halt hinten. Da müssen die Ingenieure halt nochmal ran. Wenn solche öffentlichen Tests bewirken, dass die Produkte besser werden: prima.

Und mal ehrlich: Die Unterschiede sind bezogen auf Praxisrelevanz winzig.
Alle Hersteller haben mittlerweile die Technologie gleich gut im Griff.
Was ist daran schlecht? Als Käufer freue ich mich doch über grosse Auswahl, wenn die Hersteller eben keine Alleinstellungsmerkmale haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geschwafel von vorne bis hinten

"von der Stellgenauigkeit des AF-Motors u. der Mechanik im Objektiv"


Mit halbzitierten Aussagen kann man sich seine eigene Realität wunderbar zurechtbiegen, aber das hatten wir ja schon in der Grundschule :ugly:
Fakten und echte Erklärungen der Testergebnisse sind gefragt, nicht nur blöde Sprüche.

Zur Erklärung: beim AF-S errechnet der Phasen-AF genau einmal wohin das Objektiv fahren soll und das ist für die Kamera keine besondere Leistung, da kann man getrost davon ausgehen, dass hier alle Modelle exakt gleich gut sind.
Die Testcharts zeigen genau das Gegenteil. Und nun? Erklärung?

Abhängig ist es noch von der Lichtmenge (hier steigen manche Sensoren früher aus als andere) und von der Wellenlänge des Lichts (hier errechnen manche die Fokuslage falsch, bzw. öfter falsch als andere, z.B. K5 oder K-r).
Irrelevant bei diesem Test, hätte man ihn gelesen, wüßte man das. Schöne Nebelkerze.

Ansonsten hängt die Treffgenauigkeit davon ab, wie spielfrei und mechanisch genau das Objektiv die Stellbefehle der AF-Elektronik umsetzt.
Dann erklär mal logisch, warum die Pentax mit jeder Menge Mechanik im Antrieb deutlich treffsicherer und präziser abschneidet als die C60D mit ihren "überlegenen" USM-Objektivmotoren.

Beim AF-C kommt der prädiktive Phasen-AF der Kamera und wie gut die Algorithmen programmiert sind in Verbindung mit CPU-Power der Kamera dann deutlich mehr zum tragen.
Daher ist hier eine wirkliche Beurteilung der AF-Leistung sinnvoll.
Und die nächste Nebelkerze und ein netter Versuch der Ablenkung von dem schlechten Ergebnis, dass die C60D bei dem Test abliefert.
Wo doch alle C´s immer als so überlegen in jeder Beziehung hingestellt werden.
 
Abhängig ist es noch von der Lichtmenge (hier steigen manche Sensoren früher aus als andere) und von der Wellenlänge des Lichts (hier errechnen manche die Fokuslage falsch, bzw. öfter falsch als andere, z.B. K5 oder K-r).

Es gibt bzw. gab hier nur einen Serienfehler, die Mehrheit der K-r und K-5, haben kein Problem mit der Lichtwellenlänge bzw. Farbtemperatur. Die K-5 hat sogar einen Farbtemperatursensor für den AF.

Sowohl AF als auch Weißabgleich sind bei schwachem Licht und schwierigen Lichtverhältnissen ohne Fehl und Tadel!

Die hohe Fokussiergenauigkeit bei etwas langsamerer Fokussiergeschwindigkeit liegt an dem geschlossenen Regelkreis beim AF-S, es wird immer nochmal minimal nachfokussiert, was sich bei den Stangenobjektiven als das bekannte "Nachruckeln" bemerkbar macht.
 
So wie ich das verstanden habe wurden eine zufällig ausgewählte k-5 mit Standardkit-objektiv mit anderen zufälligen dslr und Systemkameras in einem statischem Testaufbau auf Fokussiergeschwindigkeit und Präzision untersucht. Die k-5 zeigt erstmal hervorragende Ergebnisse und ordnet sich im Testfeld auch respektabel ein.

Als erfahrener Fotograf müsste man das Ergebnis eigentlich ganz gut einschätzen können ohne sich berufen zu fühlen Seminare über den Autofokus im Allgemeinen zu halten oder über den in diesem Fall nicht getesteten af-c. Mir ist schon klar dass man im Freundes- oder Familienkreis nicht mit prädiktiven Af, Phasen- oder Kontrast-AF kommen kann ohne dass hier zu provozieren:
http://www.youtube.com/watch?v=uB_PI3iuumg
Deshalb die etwas hitzige Diskussion unter Nerds.

Was ist eines der ersten Dinge die man als Käufer einer Pentax k-r oder k-5 durchführt, meistens aus Unsicherheit auf Basis von Forumsdiskussionen mit dem Tenor dass es praktisch keinen brauchbaren Pentax Autofokus gibt? Man lädt sich einen Testchart runter oder positioniert irgendwelche Batterien und führt einen statischen Fokustest durch. Also in etwa das gleiche wie in diesem Test. Ich unterstell mal den Prüfern dass sie dies ordnungsgemäß durchgeführt und bewiesen haben das zumindest eine einzige Pentax k-5 existiert die ordnungsgemäß funktioniert;). Also Grund zur Hoffnung für uns Pentax Nutzer...
 
Es geht ja nicht darum, den Pentax-Fans den Spaß an ihrer geliebten Marke zu vermiesen, sondern mir geht es darum, doch etwas kritischer gegenüber Tests zu werden, die die eigene verehrte Marke als "Sieger" hinstellen.
Ich weiss auch, dass es gerade für glühende Fans, wie z.B. Charlychappi ein willkommener Balsam auf die Seele darstellt, wenn gerade bei der lang auszuhaltenden Schwachstelle AF nun ein Test vermeintlich gegenteiliges beweist ;)

Wie ich schon mehrfach sagte, ist der Singleshot-AF / AF-S kein Maß für die AF-Leistung einer Kamera, denn das kriegen sie alle hin. AF-S eignet sich eh nur für statische Motive, von denen es im Fotografenalltag (außer bei Architektur und Landschaft) bei den meisten selten welche gibt.
Vielleicht liegt auch darin das Missverständnis, das dieses Testergebnis verursacht: bei Canon nutzt man kaum AF-S, da der AF-C über jeden Zweifel erhaben ist. Der regelt ständig nach und somit ergeben sich auch kaum Fehlfokussierungen. Weiterer Vorteil: er ist nicht nur exakt, er ist auch in Verbindung mit Ring-USM Objektiven überragend schnell.

Von daher kann CloFo oder FoMag noch so viele AF-Tests mit praxisirrelevanten Messmethoden veröffentlichen, das die Kompaktknipser-Fraktion mit Kontrast-AF und die Fans von Pentax und Oly in helle Verzückung versetzt, weil deren AF-S mehrmals nachpumpt und nachfokussiert, bevor scharf gemeldet ist, aber der Canon- und Nikonfotograf hat halt bis dahin mit AF-C das Bild schon längst perfekt scharf im Kasten ;)

PS: nicht alles bierernst nehmen, ich tue das umgekehrt ja schließlich auch nicht :D

Gruß
Peter
 
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