Warum ein derart hoher Wert?
Der Rechner wird halt auch noch für Office-Aufgaben verwendet, dies allerdings mit deutlich mehr Umgebungslicht. Wenn ich zuweit runtergehe mit der Helligkeit, wird's mir dann zu dunkel. Für die 180cd wird auch noch angegeben, dass diese für typ. Fotoarbeiten geeignet seien. Erst ab 200cd wird davon abgeraten.
Ist zu erwarten, dass ich die Kalibrierung genauer hinbekomme (also mit weniger überbetontem Grün), wenn ich den Wert zurücknehme? Dann könnte ich vielleicht noch auf 150cd runtergehen, noch weniger wäre aber für den Officebetrieb kontraproduktiv. Ich möchte gutes Licht auf meinen Unterlagen haben.
Darf ich eigentlich ohne negative Nebeneffekte den vorgegebenen Zielwert für die Helligkeit ignorieren und bei der Kalibrierung einfach auf einen niedrigeren Wert stellen? Wenn die Aufforderung kommt, man solle die Helligkeit des Monitors anpassen, sind ja schon einige Messungen mit dem Spyder gelaufen. Eine Umgebungsbeleuchtung, welche mir 150cd als Sollwert vorgibt, briinge ich nicht zustande. Und ich habe bei der Spydersoftware noch nicht entdeckt, wo man eine manuelle Vorgabe in cd vor der allerersten Messung definieren könnte.
Bei der Zielwerteingabe ist nur ein cd-Wert auswählbar, der zuvor durch eine Umgebungshelligkeitsmessung ermittelt wurde. Diesen kann ich nicht ändern, auch dann nicht, wenn ich die Umgebungsmessung deaktiviere. Eigentlich hätte ich erwartet, auch für die Helligkeit eine DropDown-Auswahl mit den verschiedenen cd-Werten zu erhalten, so wie man auch die möglichen Farbtemperaturen anklicken kann.
Erwin