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Deeskalationstraining für unsere Mods

...Sind "wir" wirklich so widerlich und merken es nicht mal?

Ihr seid nicht widerlich. Ihr tragt aber mit euren Beiträgen auch nicht zu einem konstruktiven Dialog bei. Ungewöhnlichen Beiträgen und Statements kann man mit Interesse und Respekt begegnen - den tieferen Sinn kann man versuchen zu ergründen oder auch sachlich hinterfragen.

Man muss keine Schimpfwörter verwenden, um anderen das Gefühl der Inkompatibilität zum "Rest der Welt" zu geben, die Unsinnigkeit der vorgetragenen Anschauungen vor Augen zu führen und den Inhalt der getroffenen Statements ins Reich der Schwachsinnigkeit zu verbannen - wertschätzend ist das jedenfalls nicht.

Und das heisst ausdrücklich nicht, dass man eine Meinung nicht sachlich und klar äußern und erwarten darf, dass der andere das dann auch einmal aushält.

In diesem Sinne kann ich weder die Mimosenhaftigkeit der TO noch einige eurer Posts nachvollziehen.

Und damit das ein wenig klarer wird, hier 'mal eine Auswahl von Statements aus diesem Thread:

lol? Sorry, aber so einen dämlichen Vorschlag hab ich noch nie gelesen...
...Ich denke eher Du solltest mal ein Training besuchen, wie man rhetorisch geschickt argumentiert ohne das Gegenüber zu düpieren....
...Langsam habe ich das Gefühl das wir es hier mit einem Troll zu tun haben, der -zunächst geschickt als ernst gemeintes Thema getarnt- ausschliesslich auf Provokation aus ist, um anschliessend sein Anliegen rechtfertigen zu können, netter Versuch.
...Und? Reden wir hier zur Abwechslung mal auf Augenhöhe? Oder sammeln wir weiter nur Worthülsen auf?...
...Sorry, ich kann das hier nicht mehr wirklich ernst nehmen...
...Derartige Threads als solche und aber vor allem die butterweiche, sanftmütige Art, wie die im Auftrag des Boardbetreibers hier agierenden, Ordnung und Rechtssicherheit gewährleistenden Moderatoren auf derartige Vorschläge eingehen, sind ein glasklares Signal dafür, dass die Deeskalationsstrategie der Forumsleitung über das Ziel hinaus geschossen ist....
 
Ich will mir erst gar nicht die Mühe machen, die von Dir aufgeführten Zitate (in denen Du eines von mir versteckst):

  • erstmal wieder in den entprechenden Kontext zu setzen
  • auf den Gehalt angewandter Rhetorik sowie simpler emotionaler Tiefschläge zu differenzieren
  • auf ihre fehlende "Nachvollziehbarkeit" zu untersuchen, um Tatsachen von Interpretationen und diese wiederum von Emotionen zu unterscheiden
Ich halte mal fest, dass Dir nicht gefällt, was da geschrieben wurde. Weiterhin halte ich fest, dass manches, was die TO geschrieben oder wahlweise ignoriert hat, Anderen auch nicht gefallen hat. Und nun?

Um mal zum Thema zurückzukommen:

Wozu brauchen die Mods ein gesondertes Deeskalationstraining? Als hier kurz mal Dampf im Kessel war, habe ich Niemanden gesehen? Oder wurden schon Verwarnungen verteilt? Beiträge gelöscht? OT-Schilder hochgehalten? User gesperrt? Nicht? Dann muss es ja scheinbar auch so funktionieren. Komisch.

Wollte die TO hier nicht zuschließen?
 
@Knieper

Danke das Du auf meinen Post eingehst und dir die Mühe gemacht hast die anstössigen Stellen zu zitieren. Das da nun ein paar von mir dabei sind stört mich nicht, weil ich nach wie vor der Meinung bin das ich in angemessenem Ton geschrieben habe. Beleidigend sollte es nicht rüberkommen.

Gut, ich sehe wir kommen da nicht auf einen Nenner. Ich klinke mich hier mal aus (oder versuche es zumindest), nicht das ich nachher noch der Eskalator bin :o

ps.
Manchmal bereue ich es, mich überhaupt an einer Diskussion beteiligt zu haben:
Unnötig gelesen, Gedanken gemacht, unnötige Buchstaben verschwendet zu haben und alles zusammen hat mich unnötig Zeit und letztenendes auch Nerven gekostet. Die Idee war nicht an mich adressiert und es hätte mir absolut egal sein können. Manchmal ist es einfach besser man hält sich raus, :( Ich werde versuchen es zukünftig mehr zu beherzigen und nur posten wenns mich wirklich auch was angeht. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
So mancher der Moderatoren hier hat beruflich Führungspositionen inne in denen das Thema Konfliktmanagment und Deeskaltion zum täglichen Brot gehört. Andere kennen und schätzen aus ihrem beruflichen Alltag regemässige Supervision.

Hört sich wirklich toll an. Konfliktmanagement, wow toller Begriff aus dem Managerhandbuch :rolleyes:

Im Forenalltag sieht das dann so aus, dass mit mehr oder weniger freundlichen Worten, Strafandrohungen ausgesprochen werden. Das nennt man in einer Führungsposition Konfliktmanagement oder Deeskalation? :rolleyes:

Kuriose Deeskalation, in einem Streit per Megafon aus der Chefkabine

"Entweder ist da unten Ruhe im Pausenraum, oder ich überlege mir, ob ich

-> das Licht ausschalte
-> alle raus werfe und den Pausenraum abschließe
-> nach eigenem Ermessen einzelne Leuten per Mail eine Abmahnung oder Kündigung schicke"


zu verkünden und Entsprechendes ohne erkennbares Muster, per Knopfdruck auszuführen.

Sorry, Krohmie. Das ist keine Deeskalation oder irgendeine Art von den Namen verdienenden Konfliktmanagement, sondern profanes Ohrfeigen verteilen.

Ganz abgesehen davon, dass beim tätig werden/still halten noch der Unterschied gemacht wird, ob sich jemand aus dem Pausenraum oder aus dem Nachbarbüro beim Chef wegen des Lärms der anderen beschwert hat.

Man kann ja durchaus nachvollziehen, dass man als eingesetzter Mod tolle Gefühle des Konfliktmanagements entwickelt. Man ist ja auch grundsätzlich in der moralisch besseren Position und damit moralisch auch unangreifbar.

In Streitsituationen kann man mit erhobenen Zeigefinger und mit moralischer Inbrunst, zwischenmenschlichen Schmusekurs anmahnen. Man kann auch mal menscheln, und subjektiven Ärger über einem menschlich nicht passende User unter dem Deckmantel des zu erreichenden Forenfriedens härter sanktionieren als bei anderen.

Wir alle wissen, wie sich Menschen in Führungpositionen verhalten. Es gibt kollegiale Chefs, umgängliche Du-Typen, aber auch Mobber, arrogante ***, selbstverliebte Herrschertypen, und Pappasöhnchen, die den geerbten Laden ohne Ahnung (aber mit viel Selstüberzeugung) gegen die Wand fahren.

Wieso, bitte, sollte das bei Forenhierarchien anders sein? Meinst Du wirklich, dass mit der Ernennung zum Mod, sämtliche menschliche Wesenszüge von den Betreffenden abfallen? Wenn man alleine bedenkt, dass in den Markenforen ehemalige User moderieren, die früher oft selber bei Markendiskussionen keine Kinder von Traurigkeit waren, kann man sich in etwa vorstellen, wie das "Konfliktmanagement" manchmal aussieht. Da kommt sich mancher (!) vor wie ein Provinzfürst.

Konfliktmanagement und Deeskalation, die ihren Namen auch verdienen, ist etwas pur anderes, als es hier statt findet. Die moderativen Verhaltensmuster und Maßnahmen hier so zu bezeichnen, ist offengestanden ein Witz.

Einzig hier im Support werden meist tolle, kollegiale und sehr umgängliche Reden geschwungen. Im Forenalltag sieht man davon meist nichts. Da wird mit (mal mehr, mal weniger netten) Textbausteinen die Verteilung von Karten angekündigt, es werden kommentarlos Posts gelöscht, es wird sich zum Hampelmann von Beiträgen meldenden Usern gemacht, und es scheint sich auch oft in politischer Diplomatie geübt zu werden.

Ich weiß, mit tausenden unbekannten Usern eines Forums kann man kein Konfliktmanagement aufbauen, als wäre man der Chef von 10 Angestellten, die sich über die Bürotrennwand hinweg anzicken, wer zuerst in die Mittagspause darf. Man kann auch nicht durch persönliche Intervention, mit seinem durch Leistung im Beruf erarbeiteten Vertrauensvorschuss/Charisma, Deeskalation betreiben. Schon klar.

Aber den hier stattfindenden (und so auch notwendigen, ok) moderativen Rohrstock als Konfliktmanagement zu bezeichnen, ist schlichtweg crazy. Egal, mit welchen netten Begleitworten der Rohrstock auf die Finger nieder saust.
 
Hallo Digitalsensor,

ich möchte zu Deinem Beitrag nur anmerken das:

- das zum einen Deine Sicht der Dinge ist, auch wenn Du vieles als Tatsache darstellst und bei einigen anderen Aussagen aus meiner Sicht etwas arg polemisierst.

- Du und alle anderen User in der Regel nur den Teil wahrnehmen (können), der sich öffentlich im Forum abspielt. Das ist aber ähnlich wie mit dem Eisberg, wo auch ein gewisser Teil unter Wasser liegt.

- das ich hier keinen "moderativen Rohrstock" als Mittel der Deeskalation bezeichnet habe.

Just my two cents

Mit freundlichem Gruss
Krohmie
 
Ich glaub das Problem hier und ganz Allgemein ist der "Gerechtigkeitssinn" der User (nicht der MOD's !). Ich bin nun seid 1,3 Jahren hier. Und relativ fleissig. Ich bin noch nie in Konflikt mit dem MOD's geraten.

Weil ich

a) versuche mich an die Forenregeln zu halten
b) mich nicht "ungerecht" behandelt fühle, sollte mir ein MOD mal auf die Finger hauen (und das hats schon gegeben)

Vor allem b) ist auch als User sehr wichtig ! Man kann genau auf 2 Arten reagieren. Es akzeptieren und sportlich nehmen.

Beispiel Fussball:
Schiri pfeifft ein Foul gegen mich. Ich bin aber 100% sicher dass ich den Gegner nicht berührt habe. Ich hab nun genau 2 Möglichkeiten.

1. Ich denk mir, der Schiri hat einen an der Waffel. Nehm meine Energie und spiele weiter
2. Ich geh auf den Schiri los und attackiere ihn. Bzw, erkläre ihm er habe Tomaten auf den Augen.

Ja das gibts... sogar im Fussball. Und das Forum hier ist ein Spiegelbild der Welt da draussen.

Ich tendiere eher dazu, dass man die User trainieren müsste. Nicht die MOD's... :D
 
Hallo Krohmie,

- natürlich ist das meine Sicht der Dinge. Als Tatsache hingestellt ist meine Meinung nicht mehr und nicht weniger als andere Behauptungen von/über der/die Moderation(-sweise).

Übrigens auch nicht weniger als Tatsache behauptend oder polemisierend, wenn man als User von der Moderation angeblich hinter Posts steckende Absichten vorgehalten bekommt. Wie oft wird den Usern vorgehalten, sie wollten mit ihren Posts angeblich nur provozieren, sie würden unsachlich agieren etc. Da man in Threads diese Behauptungen der Moderation nicht relativieren darf, ist das ein ganz anderes Kaliber.

- Du möchstest jetzt aber nicht andeuten, dass das wahre Konfliktmanagement hinter den Kulissen abliefe? Da es hier hinter den Kulissen keinen moderierten runden Tisch für Aussprachen der Konfliktparteien gibt, beschränkt sich sowas auf den beschriebenen moralischen Zeigefinger in PN unter Mod<-> verwarnter User.

Deeskalation findet sicher nicht durch eine öffentliche gelbe Brandmarkung und interne Diskussionen darüber statt. Da scheinst Du was in Punkto Deeskalationstheorie falsch verstanden zu haben.

- Korrektur zum Besseren Verständnis: "Aber die hier stattfindenden (und so auch notwendigen, ok) moderative Maßnahmen als Konfliktmanagement zu bezeichnen, ist schlichtweg crazy. Egal, mit welchen netten Begleitworten die Verwarnungen und Sperrungen ausgesprochen werden."
 

Du kannst Dir sicher sein, dass User, die hier auch noch gerne ohne Widerworte die andere Backe hin halten, zur Furie werden können, wenn z.B. eine Politesse ihnen ein Knöllchen im Parkverbot gibt, oder Nachbars Blätter in den eigenen Garten fallen.

Jeder hat sein individuelles Reizthema, wo er/sie jegliche Umgangsformen vergisst, oder gegen die Obrigkeit auf die Barrikaden geht. Genauso hat jeder Themenbereiche, wo man vollkommen ruhig agiert, sich nicht provozieren lässt, da einen das Thema nicht persönlich angeht.

Herzlichen Glückwunsch, wenn in sämtlichen Bereichen des Lebens Ruhe und ein schmusiger Umgangston bewahrt werden kann. Bisher habe ich aber nur extrem wenig Leute mit so einem sonnigen Gemüt erlebt. Meist wurden die denn auch gnadenlos von den aggressiven Alphatierchen ihrer Umwelt niedergemacht.
 
Hallo Krohmie,

Deeskalation findet sicher nicht durch eine öffentliche gelbe Brandmarkung und interne Diskussionen darüber statt. Da scheinst Du was in Punkto Deeskalationstheorie falsch verstanden zu haben.

.. Deeskalation findet aber durch so manche Pn statt, die die Karte verhindert. Oder aber auch durch die PN Diskussion zwischen Moderator und User nach einem Hinweis, die hilft Konflikte zu entschärfen und gegenseitiges Vertändnis zu finden. Es soll sogar Moderatoren gebn, die Verwarnungen und Hinweise selbstständig wieder zurückgenommen haben, weil der User Einsicht hatte, oder weil sich ein Missverständnis aufgeklärt hat.

Hin und wieder funktioniert hier ja auch mal was :)

Mit freundlichem Gruss
Krohmie
 
Ok, lass es mich anders ausdrücken: nachhaltiges Konfliktmanagement kann in meinen Augen nur stattfinden, wenn ein runder Tisch besteht.

Die reine Deeskalation als Momentaufnahme ist in der Tat recht einfach auch mit einem User per PN machbar, stimmt. Nimmt man einen Part heraus, beruhigt sich die Lage schnell. Kommt drauf an, wer da per PN angesprochen wird ;)
 
Reden wir hier über die Entschuldung Griechenlands, den Wiederaufbau nach Frieden im Nahost ? Über Afghanistan oder die Soforthilfe in einem Erdbeebengebiet?
Oder über ein Hobby?
Deskalation, Konfliktmanamgent.... Heftige Geschütze für ein so kleines Vögelchen, oder?
Gruß
Never
 
Danke für die Unterstellung! :top:
Ich glaube ich habe in diesem Forum nichts mehr verloren!

Ähm - ist das vielleicht der Anlaß für Deinen Vorschlag an die Moderation gewesen: daß Du Dich bereits verabschiedet hattest & das nun hier öffentlich kundtun mußt?
In Ordnung, ham wir zur Kenntnis genommen.

Da Du selbst auf Argumente nicht eingehst, kann man sich das hier eigentlich sparen.


Ich finds billig wie ihr eure Wut an Benitha ablasst. Ihr werdet langsam höhnisch.
Kann ich nicht nachvollziehen - Freund Benitha verweigert es, auf Sachargumente einzugehen & brabbelt stattdessen von Klientel & erweckt den Eindruck, daß ihne eine Phalanx von Modera-, Administra- und sonstigen -toren sowie eifrigen Helfershelfern niedermachen will.

Wer so ein Ei hier legt, sollte auch bereit & imstande sein, auf andere Darstellungen einzugehen.



Ihr seid nicht widerlich. Ihr tragt aber mit euren Beiträgen auch nicht zu einem konstruktiven Dialog bei. Ungewöhnlichen Beiträgen und Statements kann man mit Interesse und Respekt begegnen - den tieferen Sinn kann man versuchen zu ergründen oder auch sachlich hinterfragen....
Und damit das ein wenig klarer wird, hier 'mal eine Auswahl von Statements aus diesem Thread:

Also erstmal ist das schon mit dem "Ihr" so eine Sache - es haben sich verschiedene Forumsleute über dieses Thema gewundert und dazu geäußert. Die nun alle in einen Sack zu stecken, halte ich nicht für gerechtfertigt.

Noch hab ich 'ne eigene Meinung, und wo die sich mit der von A, B oder C grademal deckt, ist das halt so. Da muß nicht per se eine Verschwörung gegen den TO sein.

Zu den Statements: vergleich das mal mit dem Titel hier & dem Verhalten des TO: das ist gradezu ein Lehrbeispiel für Eskalation. Man könnte auch eine "hinterlistige" Absicht vermuten, eine Art Meta-Debatte: "wir diskutieren über Deeskalation & beweisen damit die Funktionsweise der Eskalation".

MAnfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Deskalation, Konfliktmanamgent.... Heftige Geschütze für ein so kleines Vögelchen, oder?

Kommt immer drauf an, wie man die "Missetaten" der User bewertet. Ich empfinde ja beschriebene Behauptungen der Moderation über angebliche Intentionen hinter Posts von Usern wesentlich problematischer als offen ausgetragene, aufflammende und wieder abschwellende Konflikte in Threads.

Is sofern ist die Frage nach einer "Deeskalation" zwar übertrieben, aber durchaus ein Thema. Allerdings genauso in Richtung der Moderation, wie in Richtung der User.

Oft reden sich User gerne hier und da mal in Rage, wenn es um das geliebte Equipement geht. Wer aber schon mal intern per PN mit dem ein oder anderen Moderator (oder bei Misserfolg mit scorpio) über eine folgende Verwarnung diskutiert hat, wird nachvollziehen können, was ich meine.

Was wird dem User da nicht alles vorgeworfen :rolleyes: Es ist erstaunlich, wie ein fremder Mensch, der normalerweise keinerlei Ausbildung in dem Bereich hat, den User psychologisch auseinander nimmt, und bei ihm negative zwischenmenschliche Vorhaben in Posts erkannt haben will, die der User selber nicht mal kannte :ugly:

Die allermeisten User sehen verbale Prügeleien höchstwahrscheinlich wesentlich gelassener als die hiesige Moderation. Kennzeichen dafür dürfte sein, dass andere Foren ohne diesen moderativen Overkill auch nicht (moralisch) zusammen brechen.

Es kommt immer drauf an, wie man etwas bewertet ... ;)
 
digitalsensor schrieb:
Es ist erstaunlich, wie ein fremder Mensch [...] den User psychologisch auseinander nimmt, und bei ihm negative zwischenmenschliche Vorhaben in Posts erkannt haben will, die der User selber nicht mal kannte [...] Es kommt immer drauf an, wie man etwas bewertet ...

Wie auf Bestellung findet sich gerade im Nachbarthread ab Beitrag #6 das passende Beispiel dazu. Mir ist völlig schleierhaft, wie man dort zu derartigen Interpretationen kommen kann, und diese auch noch mit rhetorisch untauglichen Mitteln quasi zum offenen Konflikt definieren muss. Zu allem Überfluss geht der verärgerte Ruf dann noch hinaus in die Gemeinschaft.

Eine Differenzierung zwischen Tatsachen, Interpretationen und Emotionen kann unter optimalen Bedingungen solche Konflikte vermeiden.

Leider sind die Bedingungen meist nicht optimal. Aber aus Erfahrungen lernen könnte man doch trotzdem?

Und das Forum hier ist ein Spiegelbild der Welt da draussen.

Hüben wie drüben hängt das Bild, das im Spiegel reflektiert wird, meist davon ab, wer hineinschaut. Einem Anderen den Spiegel vorzuhalten ist eben manchmal leichter, als sich selbst im Spiegel zu betrachten.
 
Mir ist völlig schleierhaft, wie man dort zu derartigen Interpretationen kommen kann,
Ich wollte dort im Thread keine Stellung mehr dazu nehmen, da ich in der Sache ohnehin am kürzeren Hebel sitze und mir sowieso jedes Wort im Mund umgedreht wird. Aber so richtig daneben finde ich z.B. "Ich kann mir vorstellen, dass Thomas auch andere Dinge zu tun hat. Seine Brötchen verdienen zum Beispiel."
Für mich bedeutet das, dass ich, wenn ich um diese gottlose Zeit im Forum schreiben kann, offenbar Arbeitslos, Hartz4 oder sonstwas sein muss.:confused:
Dabei gibt es z.B. auch "auf Nachtschicht gewesen", "Überstunden abfeiern", "Resturlaub", usw.
Aber wenn man mit dem Messer zwischen den Zähnen an der Tastatur sitzt und aus Gewohnheit erstmal draufhaut, ist es wahrscheinlich schwierig, auch mal ganz "normal" (ohne irgendwelche Doppeldeutigkeiten) auf einen Beitrag zu antworten.
Thorsten
 
Wie auf Bestellung findet sich gerade im Nachbarthread ab Beitrag #6 das passende Beispiel dazu. Mir ist völlig schleierhaft, wie man dort zu derartigen Interpretationen kommen kann, und diese auch noch mit rhetorisch untauglichen Mitteln quasi zum offenen Konflikt definieren muss. Zu allem Überfluss geht der verärgerte Ruf dann noch hinaus in die Gemeinschaft.

Und ich wollte in dem verlinkten Thread einen Link zu diesem hier einsetzen... habe es mir aber noch verkniffen weil Diskussionen mit diesem Mod bisher immer zu nichts ausser noch mehr Frust geführt haben.
 
Schichti schrieb:
[...] ist es wahrscheinlich schwierig, auch mal ganz "normal" (ohne irgendwelche Doppeldeutigkeiten) auf einen Beitrag zu antworten.

Die Reaktion hat sich für mich so gelesen, als hätte der ursprüngliche Beitrag in etwa so ausgesehen:

Haallooo ?!? :confused:
Liest hier auch mal ein Mod quer?? :mad:
Es sollte hier mal langsam jemand Bescheid geben, der sich damit auskennt!!! :grumble:

So war der Beitrag nicht, aber so oder so ähnlich ist er wohl interpretiert worden. Im besseren Fall lässt sich das noch auf dieser Ebene klären, meistens Missverständnis genannt. Im weniger guten Fall werden Fehlinterpretation auch noch angereichert mit einer beliebigen negativen Emotion (Ärger, Stress wasweissich). Und schon werden emotionale Wahrnehmungen zu "unangemessenen" Tatsachen, und aus einer harmlosen Anmerkung wird ein Angriff, der natürlich ebenso vehement zurückgeschlagen werden muss. Das war auch kein Ausrutscher, das hatte schon Methode, wie der Hinweis an die Allgemeinheit zeigt.

Aber um Rüdigers Person geht es mir auch gar nicht. Solche Dialoge finden auch in der Usergemeinschaft statt. Doch die beteiligten Personen sind sich meist nur darin einig, dass die eine Seite zu den Guten, und die andere zu den Bösen gehören muss. In die gleiche Richtung geht unbedingt recht haben wollen und auf keinen Fall unrecht haben müssen. Das Regelwerk rund um gelbe Karten, OT-Eingriffe usw. tut sein übriges. Verständnis um die Ursachen sieht aber anders aus. Und eine Lösung muss auch zum Problem passen. Aber da ist mE so schnell kein Land in Sicht. Deshalb gehören solche Konflikte leider zum Forenalltag, so wie man hier auch andere, positive Erfahrungen machen kann.
 
...Aber um Rüdigers Person geht es mir auch gar nicht. Solche Dialoge finden auch in der Usergemeinschaft statt....

Völlig unbestritten. Dieses Beispiel und einige andere auch legitimieren aber ein stückweit die tiefere Intention der Threaderstellerin hier oder auch in zahlreichen anderen Threads mit diesem Thema.

Es gibt durchaus Anlässe, in denen auch professionelle und ansonsten völlig sachlich agierende Moderatoren die Contenance verlieren können, alles menschlich. Der geschilderte Fall gehört ganz sicher nicht dazu. Man mag das wie immer als spröden Charme interpretieren, für mich wie wohl auch für viele andere, hat das aber schon Methode.

Deeskalation ? Fehlanzeige.
 
Es gibt durchaus Anlässe, in denen auch professionelle und ansonsten völlig sachlich agierende Moderatoren die Contenance verlieren können, alles menschlich. Der geschilderte Fall gehört ganz sicher nicht dazu. Man mag das wie immer als spröden Charme interpretieren, für mich wie wohl auch für viele andere, hat das aber schon Methode.

Deeskalation ? Fehlanzeige.

In diesem Fall gebe ich Dir völlig Recht... so etwas muss einfach nicht sein. Mit sprödem Charme hat das nichts mehr zu tun. Manchmal habe ich das Gefühl da schreibt ein frustrierter Mensch dem sein "Job" (den er ja löblicherweise freiwillig macht) keinen Spass (mehr) macht. Nur, wenn es so wäre, warum dann nicht mal eine Auszeit nehmen? Oder die Sache anderen überlassen?
 
Dieses Beispiel und einige andere auch legitimieren aber ein stückweit die tiefere Intention der Threaderstellerin hier oder auch in zahlreichen anderen Threads mit diesem Thema.

Dem stimme ich mit Einschränkungen zu. In einem derart komplexen Thema darf die tiefere Intention aber auch einhergehen mit einer schlüssigen und nachvollziehbaren Argumentation. Dieser Einladung wollte oder konnte die Threaderstellerin im Diskussionsverlauf aber nicht folgen. So blieb zumindest für mich bis zum Schluss offen, ob die tiefere Intention womöglich nicht doch nur in simpler Provokation gelegen haben könnte. Und eine stereotype Wiederholung angeblicher Mehrheitsmeinungen trägt schon mal gar nicht zu einer Lösung des Problems bei.

Ich wiederhole mich da gerne: Eine Lösung muss immer auch zum Problem passen. Aber was ist denn das Problem? Der einzige Konsens, den ich hier immer wieder mal erkenne, ist ein gewisser Handlungsbedarf. Aber wofür eigentlich?

Man mag das wie immer als spröden Charme interpretieren, für mich wie wohl auch für viele andere, hat das aber schon Methode.

Also ich fand es schlicht eine Frechheit.
 
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