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Das photokina-Olympus-Interview ...

Es kommt einem Sigma 30/1,4, aber das ist nicht gut genug
Dann kommt ein Leica 25/1,4, aber ds ist zu teuer und zu groß
Dann kommt ein Olympus 25/2,8, aber das ist zu lichtschwach und zu schlecht.
Ja, aber genauso ist es doch. Argus-c3 hat's schon zutreffend kommentiert; ich würde es nicht mal so vorsichtig ausdrücken wie er.
Die Leute möchten wohl ein optisch einwandfreies 25/1,4 pancake für 100€ (und wahrscheinlich würde das dann nicht gekauft, weil der Fokusring zu schmal ist oder die Dichtungen fehlen)...
Nein. "Die Leute" möchten doch nur genau das, was sie auch früher für die Kleinbild-SLR wollten: eine ganz normale 1,7er oder 1,4er Standardfestbrennweite, die optisch keine zu großen Kompromisse eingeht und die sich preislich in einem vernünftigen Rahmen bewegt, der in meinen Augen bei wirklich guter Abbildungsleistung so bei 300 Euro für ein 1,7er und bei 500 Euro für ein 1,4er endet. Sag ich mal. Und das ist m.E. jetzt schon großzügig.

Vermutlich wird das Lumix 1,7/20 für Micro-FT das erste Objektiv sein, das in diesem Sinne passt. Und noch dazu Pancake-Charakter hat. Worauf man bei FT dank der notwendigen Retrofokuskonstruktion natürlich verzichten müsste. Ist mir unverständlich, dass beispielsweise ein 1,7/25 zu moderatem Preis noch nicht von Olympus für FT da ist.

Grüße,
Robert
 
Die Leute erwarten halt ein Äquivalent zu den vielen 50/1.4ern am Markt, die nunmal alle so um 300-400 Euro neu kosten und ohne großes Aufhebens leidlich gut funktionieren,

vermutlich ist das bei FT nicht so einfach zu machen. (anders herum gibts ja ein lichtstarkes 400mm Äquivalent als durchaus bezahlbares Zoom oder ein lichtstarkes 100er Äquivalent Makro für wenig Geld).
Und würde Olympus ein 25/1,4 für 400€ bringen wärst Du doch mit als erster dabei, zu bahupten, dass erst ein 25/0,7 ein "richtiges Äquivalent" wäre.


Komisch, daß Nikon sich nicht zu schade ist, ein nagelneues 50/1.4er für 400 rauszubringen, beispielsweise. Ein originales Nikonobjektiv. Komisch ist halt schon, daß sich eben die Kundschaft halt doch nicht immer verarschen läßt.

Aber müsste nicht angesichts der Tatsache, dass die meisten verkauften Nikon DSLRs mit DX Sensoren ausgerüstet sein Nikon nicht folgerichtig ein 30/1,4 auf den Markt bringen?
Das fehlt dort ja genauso.
Oder kaufen nur D700 Fotografen sich "Standardfestbrennweiten"?

In meinen Augen waren das 9-18 und das 70-300 wichtigere Lücken im FT System, die zu schließen waren.

mfg
 
(...) Ist mir unverständlich, dass beispielsweise ein 1,7/25 zu moderatem Preis noch nicht von Olympus für FT da ist.

Weil es dank Retrofokus voraussichtlich (?) nur eindrittel kleiner wäre als das 25/1.4 wenn es gleichzeitig dem Anspruch derjenigen gerecht werden müsste, die es wie von den meisten über 300,- kostenden Zuikos gewohnt, möglichst ohne nennenswerte Einschränkung bei offener Blende einsetzen möchten? Ich mein ja nur, wenn auch ein weitestgehend einwandfreies 30/1.4 "nicht gut genug" ist, und zweidrittel von "viel zu groß" (Leicas 25/1.4) immer noch zu groß sein dürfte ... ;)
 
Wenn größere Fläche ein Vorteil ist, dann hätte sich KB nie durchsetzen dürfen. .....

Da spielen ja noch andere Faktoren eine wichtige Rolle. KB war damals sicherlich wegen der Kompaktheit so beliebt und weil die Bildqualität ausreichend war. UND, weil KB schnelleres Fotografieren erlaubte und so wirklich spontane Bilder ermöglichte.

So ein großer Schritt war FT aber nicht, obwohl es sicher auch 'gut genug' ist. Aber sonst eben nicht so signifikant anders im positiven Sinne. Auch klar, dass eine weitere Verkleinerung nur begrenzt sinnvoll ist.
Trotzdem oder gerade deshalb finde ich MFT und den Ansatz der G1 viel versprechend. Kleinere und leichtere Kameras, die hoffentlich trotzdem bedienbar bleiben und ausreichende Bildqualität liefern, was heutige Kompakte imho nicht bieten.

Gruß - Matthias
 
vermutlich ist das bei FT nicht so einfach zu machen. (anders herum gibts ja ein lichtstarkes 400mm Äquivalent als durchaus bezahlbares Zoom oder ein lichtstarkes 100er Äquivalent Makro für wenig Geld).
Und würde Olympus ein 25/1,4 für 400€ bringen wärst Du doch mit als erster dabei, zu bahupten, dass erst ein 25/0,7 ein "richtiges Äquivalent" wäre.

Klar würd ich das behaupten aber angenommen es gäb so ein 25/1.4er in normalem Preisrahmen und von Olympus mit entsprechender nicht-Sigma-mäßiger Fertigungstoleranz, wäre ja 쌬rotzdem auch mir klar, daß das für Leute, die jetzt nicht das totale systemübergreifende low-light-Freistellungsmaximum suchen, einfach ne interessante Alternative wär!

Und ja, mit dem 1.4er allein ist es noch nicht getan, wo ist denn dann das noch viel bezahlbarere 1.8er (oder meinethalben 2.0er) für schlanke €99 UVP? Ich glaub schon daß viele Leute mit dem Canon Plastikbecher 50/1.8 zufrieden sind. Da gibt's vielleicht nicht die tollste Fertigungsqualität - aber sehr Objektiv, sehr viel Lichtstärke, für ganz wenig Geld.


In meinen Augen waren das 9-18 und das 70-300 wichtigere Lücken im FT System, die zu schließen waren.

Das 9-18 ist irgendwie durch das vorangekündigte Micro 4/3 7-14/4 schon etwas fragwürdig, und letztlich nur noch für Leute interessant die unbedingt im normalen 4/3 System bleiben wollen. Genauso ist das 25/2.8 einfach uninteressant gegenüber einem 20/1.7 im Micro 4/3.

Diese beiden Beispiele zeigen schon ziemlich deutlich, wie Micro 4/3 dem normalen 4/3 sehr schnell in vielen Bereichen den Rang ablaufen könnte. Man muß sich nur an den elektronischen Sucher gewöhnen wollen.

Ich glaub daß da viele Leute zu bereit sein könnten in naher Zukunft. Damit wären wir auch wieder bei dem Interview *g* und daß die Strategie, einfach mal zu gucken wie sich die Dinge entwickeln, für Oly durchaus aufgehen könnte. Es wär ja nicht das erste Mal, daß sie sich aus einem "professionellen" Markt wieder verabschieden und mit "Consumer"-Geräten erfolgreich ihr Auskommen finden.

Wobei ich persönlich davon ausgehe, daß gerade Micro 4/3 für mehr als nur Consumer-Sachen interessant sein könnte.

Thomas
 
...


Aber müsste nicht angesichts der Tatsache, dass die meisten verkauften Nikon DSLRs mit DX Sensoren ausgerüstet sein Nikon nicht folgerichtig ein 30/1,4 auf den Markt bringen?
Das fehlt dort ja genauso.
Oder kaufen nur D700 Fotografen sich "Standardfestbrennweiten"?

...
mfg

Gibt doch ein prächtiges 30/1.4 von Sigma. Nutze es selbst an meiner D300 und bin schwer zufrieden damit.
 
Das 9-18 ist irgendwie durch das vorangekündigte Micro 4/3 7-14/4 schon etwas fragwürdig, und letztlich nur noch für Leute interessant die unbedingt im normalen 4/3 System bleiben wollen. Genauso ist das 25/2.8 einfach uninteressant gegenüber einem 20/1.7 im Micro 4/3.

Eine Frage: Kennst Du die Leistung und/oder den preis für die Micro-FT Linsen? Wie kann man ohne diese Parameter zu kennen einfach von fragwürdigem 9-18 sprechen? Was ist, wenn das 7-14/4 Panasonic-typisch 1400,- € kostet und mechanisch genau so "stabil" ist wie das 14-50/2.8-3.5 OIS? Was ist, wenn das 20/1.7 über 500,- kostet und nicht wesentlich besser ist als das 25/2.8 Pancacke? Mir ist dieses vorzeitige Verteilen der Lorbeeren einfach zu spekulativ. Wie kommt das?

Diese beiden Beispiele zeigen schon ziemlich deutlich, wie Micro 4/3 dem normalen 4/3 sehr schnell in vielen Bereichen den Rang ablaufen könnte. Man muß sich nur an den elektronischen Sucher gewöhnen wollen. (...)

Diese Beispiele sind momentan aber faktisch nichts weiteres als eine Tüte Luft. Das hört sich alles genau so an wie man anfang 2006 (oh nein, es war sogar Ende 2005) im Forum vollster Überzeugung war, dass die nächste XXD (das wäre die 30D gewesen) mit einem KB-Chip versehen sei, und alles Crop würde sich kurzfristig in Luft auflösen, weil überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt doch ein prächtiges 30/1.4 von Sigma. Nutze es selbst an meiner D300 und bin schwer zufrieden damit.

Nicht, dass dagegen was einzuwenden wäre, aber eine Frage ergibt sich mir gerade aus dem Verlauf der Diskussion: Heißt das jetzt etwa, dass ein Sigma 30/1.4, das an DX noch weichere Ecken aufweist als an FT plus mind. genau so viel CAs, gut genug ist bzw. sein darf, aber an FT nicht? Oder was verstehe ich hier nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es dank Retrofokus voraussichtlich (?) nur eindrittel kleiner wäre als das 25/1.4 wenn es gleichzeitig dem Anspruch derjenigen gerecht werden müsste, die es wie von den meisten über 300,- kostenden Zuikos gewohnt, möglichst ohne nennenswerte Einschränkung bei offener Blende einsetzen möchten?
Ja und? Wäre doch nicht schlimm. Im Bereich der Weitwinkel-Retrofokus-Festbrennweiten im KB-Bereich gab's doch auch regelmäßig unterschiedliche Lichtstärken, die sich mitunter im Preis deutlicher unterschieden als in Größe und Gewicht...

Dass man bis ca. Porträtbrennweite gute, einigermaßen lichtstarke Objektive auch bei FT nicht in winzig kriegt, das hat man ja inzwischen akzeptiert.
Ich mein ja nur, wenn auch ein weitestgehend einwandfreies 30/1.4 "nicht gut genug" ist, und zweidrittel von "viel zu groß" (Leicas 25/1.4) immer noch zu groß sein dürfte ... ;)
Das mit dem "zu groß" muss man in dem Fall gelassen sehen – zum einen denke ich, dass auch das Leica schon noch kleiner hätte gehen müssen (dass Leica/Panasonic nicht gerade vorderste Front in Sachen Optikminiaturisierung bei FT war, zeigen ja auch die übrigen Linsen, ausgenommen nur das 14-150), und zum anderen muss man beim Kleinbildvergleich, wie Du ja andeutest, die Retrofokusnotwendigkeit berücksichtigen. Bei entsprechender Abbildungsleistung kann man ja immer noch das Sigma 1,4/50 als Maßstab heranziehen ;)

Und was das 1,4/30 angeht, so wäre ich mit der Abbildungsleistung vollauf zufrieden und hätte längst eins, wären sie alle zuverlässig so gut wie die besten, von denen es hier und anderswo im Netz Beispielbilder gab. Das Qualitätsproblem ist da ja vor allem ein Unsicherheitsproblem. Und nach meinen Versuchen, ein gutes, sauber fokussierendes und nicht dezentriertes 18-125 zu bekomen, bin ich etwas zurückhaltend geworden, was derlei Abenteuer angeht.

Grüße,
Robert
 
Ja, aber genauso ist es doch. Argus-c3 hat's schon zutreffend kommentiert; ich würde es nicht mal so vorsichtig ausdrücken wie er.Nein. "Die Leute" möchten doch nur genau das, was sie auch früher für die Kleinbild-SLR wollten: eine ganz normale 1,7er oder 1,4er Standardfestbrennweite...
Das war mal vor vierzig Jahren Stand der Technik und des Marktes. Seit Anfang/Mitte der 80er werden nur noch Zoom-Kits verkauft.

Aber irgendwie sollte nach fünf Jahren Fourthirds doch irgendwie deutlich geworden sein, dass die Festbrennweiten offenbar nur bauen, wenn sie unbedingt müssen und wenn es sich nicht vermeiden lässt?
Da spielen ja noch andere Faktoren eine wichtige Rolle. KB war damals sicherlich wegen der Kompaktheit so beliebt und weil die Bildqualität ausreichend war. UND, weil KB schnelleres Fotografieren erlaubte und so wirklich spontane Bilder ermöglichte.
Eher umgekehrt... aus den kompakten Kameras ergab sich eine neue Art des Fotografierens. Aber nur, weil ein paar Leute sich auf was Neues eingalssen haben. Die Profis mit ihren großen Formaten haben über KB immer nur die Nase gerümpft.
So ein großer Schritt war FT aber nicht, obwohl es sicher auch 'gut genug' ist. Aber sonst eben nicht so signifikant anders im positiven Sinne.
Sie haben den Crop-Faktor als Systemvorteil beworben, nicht mehr oder weniger. Wenn bei einer Handvoll Leuten nach mehrjähriger Forenlektüre irgendwann der Groschen fällt, dass es auch größere Formate gibt, ist das nicht nur die Schuld des Olympus Marketings. Wie gesagt, KB-"Vollformat" gab's sogar schon vor Fourthirds, nur wurde es ignoriert, da zu teuer. Jetzt, wo die Hoffnung besteht, dass man mehr Sensor irgendwann für tausend Euro bekommt, kriegen manche plötzlich Stielaugen.
Auch klar, dass eine weitere Verkleinerung nur begrenzt sinnvoll ist.
90% aller Digitalkameras haben wesentlich kleinere Sensoren. Nur verliert man in so einem Forum sehr schnell die Realität aus den Augen.
Trotzdem oder gerade deshalb finde ich MFT und den Ansatz der G1 viel versprechend. Kleinere und leichtere Kameras, die hoffentlich trotzdem bedienbar bleiben und ausreichende Bildqualität liefern, was heutige Kompakte imho nicht bieten.
Die Bildqualität wird nie ausreichend sein, wenn man immer auf das Größere und Bessere schielt. Profitieren tun die Hersteller. Und die werden immer neue Begehrlichkeiten aus dem Hut zaubern. So ein Fotoforum macht's ihnen aber auch sehr leicht, das ist wie ein Teich voller Fische die sich darum balgen, als erster nach dem Köder zu schnappen. Wer sich als Amateuer früher qualitativ absetzen wollte, hat entweder Leica oder Mittelformat gekauft. Wenn es nur noch DSLRs im KB-Format geben sollte, würde man etwas neues, besseres erfinden, jede Wette.
 
Ja und? Wäre doch nicht schlimm. Im Bereich der Weitwinkel-Retrofokus-Festbrennweiten im KB-Bereich gab's doch auch regelmäßig unterschiedliche Lichtstärken, die sich mitunter im Preis deutlicher unterschieden als in Größe und Gewicht...

Dass man bis ca. Porträtbrennweite gute, einigermaßen lichtstarke Objektive auch bei FT nicht in winzig kriegt, das hat man ja inzwischen akzeptiert.

Okay, aber das sind für mich ganz neue Töne. Ich kann mich eigentlich immer nur an Argumente erinnern wie "350,- für ein äquiv. 50/2.8 ist immer noch viel zu teuer" und "taugt nicht, das 50/2 ist besser" oder notfalls das 35-100/2. Schlimmstenfalls war es eine Schande ein nicht direkt für FT gerechnetes Zickma zu verwenden und ... und ... und...

Zugegebenermaßen kamen nicht all diese Einwände von Dir.

Das mit dem "zu groß" muss man in dem Fall gelassen sehen – zum einen denke ich, dass auch das Leica schon noch kleiner hätte gehen müssen (...) und zum anderen muss man beim Kleinbildvergleich, wie Du ja andeutest, die Retrofokusnotwendigkeit berücksichtigen. Bei entsprechender Abbildungsleistung kann man ja immer noch das Sigma 1,4/50 als Maßstab heranziehen ;)

Ich hätte nichts dagegen, ich möchte mir das 50er sowieso zulegen, aber was machen wir jetzt mit dem Argument "zu groß"? Denn das 50/1.4 von Sigma baut 7mm dicker als das 25/1.4, und nur die selben 7mm kürzer. :D :evil:

Und was das 1,4/30 angeht, so wäre ich mit der Abbildungsleistung vollauf zufrieden und hätte längst eins, wären sie alle zuverlässig so gut wie die besten, von denen es hier und anderswo im Netz Beispielbilder gab. Das Qualitätsproblem ist da ja vor allem ein Unsicherheitsproblem. (...)

Da kann ich nur zustimmen, muss aber auch hinzufügen, dass man nicht zu positiv übertreiben würde, wenn man behauptete, dass so richtig kaputte oder dezentrierte FT-Sigma 30/1.4 mittlerweile nicht die Regel sind, und dass man die mit Backfokus offensichtlich zufriedenstellend justieren lassen kann.
 
Nicht, dass dagegen was einzuwenden wäre, aber eine Frage ergibt sich mir gerade aus dem Verlauf der Diskussion: Heißt das jetzt etwa, dass ein Sigma 30/1.4, das an DX noch weichere Ecken aufweist als an FT plus mind. genau so viel CAs, gut genug ist bzw. sein darf, aber an FT nicht? Oder was verstehe ich hier nicht?

Mein Ansatz war falsch. Im Prinzip ging es um eine D700 und einem fehlender 30er Nikon, wo ich meinte, es gäbe ja ein 30er Sigma. Das 30er Sigma ist allerdings für DX gerechnet, für Vollformat natürlich unbrauchbar. Insofern gehörte mein Beitrag schon gar nicht in den Diskussionszusammenhang. Ich habe aus einem Impuls gegen die mir auferlegte Schreibzurückhaltug verstoßen, das hätte ich nicht tun sollen.
Bei Cropkameras gibt es beim Sigma Exemplare ohne weiche Ränder, meins gehört dazu. Wie sich das Sigma an FT verhält, weiß ich allerdings nicht.
Und nun wechsel ich wieder in die Liga der lesenden User und überlasse wieder den alles Wissenden das Feld.;)
 
... KB war damals sicherlich wegen der Kompaktheit so beliebt und weil die Bildqualität ausreichend war. UND, weil KB schnelleres Fotografieren erlaubte und so wirklich spontane Bilder ermöglichte.
....

Tja, und jetzt gibt es FT digital, das noch kompakter ist, in der Bildqualität die damaligen längst überholt hat (also muß man sagen, inzischen mehr als ausreichend ist) und erlaubt noch schnelleres Fotografieren, von spontanen Bildern gar nicht zu reden, tausende spaontane Bilder passen inzwischen auf eine mickrige Speicherkarte.

Aus irgend welchen seltsamen Gründen scheint dieses System aber dennoch nicht als aureichender Ersatz angesehen zu werden.

Woran liegt es denn wirklich?

LG Horstl
 
Tja, und jetzt gibt es FT digital, das noch kompakter ist, in der Bildqualität die damaligen längst überholt hat (also muß man sagen, inzischen mehr als ausreichend ist) und erlaubt noch schnelleres Fotografieren, von spontanen Bildern gar nicht zu reden, tausende spaontane Bilder passen inzwischen auf eine mickrige Speicherkarte.

Aus irgend welchen seltsamen Gründen scheint dieses System aber dennoch nicht als aureichender Ersatz angesehen zu werden.

Woran liegt es denn wirklich?

LG Horstl

An Marketing, Unwissenheit und Herdentrieb?
:p

*duckundweg*

B
 
Mein Ansatz war falsch. Im Prinzip ging es um eine D700 und einem fehlender 30er Nikon, wo ich meinte, es gäbe ja ein 30er Sigma. Das 30er Sigma ist allerdings für DX gerechnet, für Vollformat natürlich unbrauchbar. Insofern gehörte mein Beitrag schon gar nicht in den Diskussionszusammenhang. Ich habe aus einem Impuls gegen die mir auferlegte Schreibzurückhaltug verstoßen, das hätte ich nicht tun sollen. (...)

Ich finde ja nun gar nicht, dass Du das hättest nicht machen sollen. Meine Frage war ernsthaft und zielte darauf zu erfahren, wie jemand der das 30er an einem anderen System bereits einsetzt und damit zufrieden ist, darüber denkt, dass man das Sigma an FT praktisch nur verteufelt, weil es nicht gut genug sei – es wurde sozusagen eine Meinung von einem Außenstehenden gebeten. :)
 
Ich finde ja nun gar nicht, dass Du das hättest nicht machen sollen. Meine Frage war ernsthaft und zielte darauf zu erfahren, wie jemand der das 30er an einem anderen System bereits einsetzt und damit zufrieden ist, darüber denkt, dass man das Sigma an FT praktisch nur verteufelt, weil es nicht gut genug sei – es wurde sozusagen eine Meinung von einem Außenstehenden gebeten. :)

Das kann ich dir als Außenstehender beantworten. Ich hatte bisher 4 Sigma 30mm 1.4 an zwei 40Ds, einer 30D und an zwei 300Ds. Der AF saß in keinem Fall perfekt. Mit einem Exemplar kam es zu Err 99. Zwei davon waren bei Sigma und laut ihren Tests "einwandfrei".

Was macht man damit? Klar, ab zu 1, 2, 3 und einen anderen Dummen suchen. Das lehne ich grundsätzlich ab und daher kaufe ich keine Sigmas mehr. Ganz ähnlich waren die Erfahrungen mit 2 x 24-70 EX, 2 x 70-200 EX, 2 x 18-50 EX (eines hat tatsächlich gut gepasst, aber nicht auf jeder Kamera), 1 x 28-70 EX, 2 x 150 EX (eines saß dann aber an der 5D), usw.

Manuell fokussiert habe ich schon ganz ausgezeichnete Sigmas der EX Serie an Canon Crop-Bodies gesehen. Sie sind lediglich etwas schwächer im Randbereich als ihre (deutlich teurere) Canon L-Konkurrenz und haben meist einen gelben Farbstich. Beides ist kein großes Ding. Das neue 50mm 1.4 von Sigma scheint hier in beiden Fällen eine Ausnahme darzustellen.

Kurz und knapp das Sigma 30mm als Objektiv ist - wenn man von der Kompatibilität absieht - eigentlich recht gut. Optimal scharfe Ränder erwartet man außerhalb FT bei hochlichtstarken Optiken nicht und das ist für eine große Zahl Motive, die 30mm 1.4 erfordern, auch garnicht notwendig. Wenn das Sigma also vergleichbare Leistung bei FT bringt, dann ist das ok. Ich sehe das ganz pragmatisch: Hauptsache die Blende 1.4 steht bei FT überhaupt zur Verfügung.

Für einige FT User dürften diese drei Fakten aber insbesondere nur schwer verdaulich sein, da sie davon bisher meist verschont waren:

- geringe Tiefenschärfe wirft auch andere technische Limits seitens des Bodies auf
- Kompatibilitätsprobleme mit Fremdherstellern
- Abfallende Performance zum Rand hin

Alles Dinge, die bei anderen Marken schon länger hautnah zu erleben sind.

Grüße

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde ja nun gar nicht, dass Du das hättest nicht machen sollen. Meine Frage war ernsthaft und zielte darauf zu erfahren, wie jemand der das 30er an einem anderen System bereits einsetzt und damit zufrieden ist, darüber denkt, dass man das Sigma an FT praktisch nur verteufelt, weil es nicht gut genug sei – es wurde sozusagen eine Meinung von einem Außenstehenden gebeten. :)

Es gibt auch Leute, die ein 30er Sigma an einem anderen System hatten und nicht zufrieden waren. (mein Sigma 30/1.4 war für Pentax, später wollte ich mal eins für Nikon kaufen, habe aber nur mehrere sehr offensichtlich dejustierte Exemplare bekommen. Dejustiert = ein Drittel des Bildfeldes war bei Blenden oberhalb f/4 SO matschig daß man wirklich nicht großartig "Testwände" fotografieren mußte um das zu erkennen.) Inwieweit Sigma anno 2008 eine verläßlichere Fertigungsqualität hat als anno 2005/2006, das kann ich nicht sagen. Wär ja schön, wenn sich da wirklich etwas getan hätte.

Daß das Objektiv ansich von der optischen Rechnung her gut ist (mit leichten Schwächen am Bildrand), braucht m.E. gar nicht diskutiert zu werden.

Man muß natürlich auch mit dem Bildfeld zurechtkommen, da es an 4/3 schon ein bißchen "länger" ist, entspricht ja eher KB 60 mm als 50 mm.

Eine Frage: Kennst Du die Leistung und/oder den preis für die Micro-FT Linsen? Wie kann man ohne diese Parameter zu kennen einfach von fragwürdigem 9-18 sprechen? Was ist, wenn das 7-14/4 Panasonic-typisch 1400,- € kostet und mechanisch genau so "stabil" ist wie das 14-50/2.8-3.5 OIS? Was ist, wenn das 20/1.7 über 500,- kostet und nicht wesentlich besser ist als das 25/2.8 Pancacke? Mir ist dieses vorzeitige Verteilen der Lorbeeren einfach zu spekulativ. Wie kommt das?

Zu den Panasonic Vorschußlorbeeren: Die Preisgestaltung wird man abwarten müssen, klar - daß das 20/1.7 gegenüber dem 25/2.8 überlegen ist, steht ja aber jetzt schon fest: satte anderthalb Blendenstufen sprechen halt schlicht für sich und ein 4/3 Äquivalent ist ja absolut nicht in Sicht, darauf hat man nun lange genug gewartet. Ich habe zumindest auch die Vermutung, daß Panasonic diesmal wirklich Geräte verkaufen und nicht nur präsentieren möchte, sprich daß sie ganz so abgehoben agieren wie zu Zeiten der L1, scheint mir unwahrscheinlich. Und rein von der Optik her waren die bisherigen Panasonic Objektive nie schlechter als andere, oft sogar überraschend gut (Beispiel: 14-150) - warum sollte das künftig schlechter werden?

Thomas
 
Kurz und knapp das Sigma 30mm als Objektiv ist - wenn man von der Kompatibilität absieht - eigentlich recht gut. Optimal scharfe Ränder erwartet man außerhalb FT bei hochlichtstarken Optiken nicht und das ist für eine große Zahl Motive, die 30mm 1.4 erfordern, auch garnicht notwendig. Wenn das Sigma also vergleichbare Leistung bei FT bringt, dann ist das ok. Ich sehe das ganz pragmatisch: Hauptsache die Blende 1.4 steht bei FT überhaupt zur Verfügung.

Kann ich nur zustimmen; genau so sah ich das (vor allem mangels Alternative) auch und akzeptierte die wenigen, aber definitiv vorhandenen Macken meines FT 30/1.4.

Für einige FT User dürften diese drei Fakten aber insbesondere nur schwer verdaulich sein, da sie davon bisher meist verschont waren:

- geringe Tiefenschärfe wirft auch andere technische Limits seitens des Bodies auf
- Kompatibilitätsprobleme mit Fremdherstellern
- Abfallende Performance zum Rand hin

Alles Dinge, die bei anderen Marken schon länger hautnah zu erleben sind.

Das ist vorzüglichst analysiert, danke! Vielleicht sollten FT-User nicht bei möglichst allem etwas besonderes, alleinmerkmaliges (wat für'n Wort!) verlangen/erwarten sondern wie User praktisch aller anderen Marken auch mal versuchen mit mehr oder minder normalen Gegebenheiten klarzukommen.
 
Zu den Panasonic Vorschußlorbeeren: Die Preisgestaltung wird man abwarten müssen, klar - daß das 20/1.7 gegenüber dem 25/2.8 überlegen ist, steht ja aber jetzt schon fest: satte anderthalb Blendenstufen sprechen halt schlicht für sich und ein 4/3 Äquivalent ist ja absolut nicht in Sicht, darauf hat man nun lange genug gewartet. Ich habe zumindest auch die Vermutung, daß Panasonic diesmal wirklich Geräte verkaufen und nicht nur präsentieren möchte, sprich daß sie ganz so abgehoben agieren wie zu Zeiten der L1, scheint mir unwahrscheinlich.

Weißt Du es (bis auf den Lichtstärkenunterschied, der ist ja klar) oder sind es nur Vermutungen? Ich mein ja nur; 750 Euros für einen Plastikbody der Bridge-Klasse mit lichtschwachem 14-42 das sicher kein mechanisches Meisterstück sein wird, lässt mich nicht in Euphorie verfallen.

Und rein von der Optik her waren die bisherigen Panasonic Objektive nie schlechter als andere, oft sogar überraschend gut (Beispiel: 14-150) - warum sollte das künftig schlechter werden?

Naja, auch da gibt es selbst beim offiziell 1400,- kostenden 14-150 offensichtlich Serienschwankungen, und man wird wohl von einem heilen Exemplar erwarten dürfen, dass es für 1400,- eine brauchbare Leistung bietet. Das 14-50/2.8-35 finde ich optisch etwas weniger gut als das 14-54, sowohl von der Verzeichnung als auch von CA-Anfälligkeit. Wenn dann die Mechanik noch zu wünschen übriglässt, weiß ich jetzt nicht, warum ich jetzt auf einmal in Euphorie verfallen und erwarten soll, dass es bei einem nur bedingt für gehobene Ansprüche gedachten System (µFT) sowohl günstiger als auch besser, oder das Level zumindest gehalten werden soll.

Einfach 1 und 1 zusammenzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser als FT erwarte ich von mFT in der derzeitigen Panasonic Version garnicht. Mir geht es dabei wirklich nur darum, einen kleinen Body mit "großem" Sensor und sehr kompakten Objektiven im WW-Normalbereich zu bekommen. Dies alles wurde als Stärke von FT beworben und sollte nun erst recht bei mFT umsetzbar sein, da das geringe Auflagemaß die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt.

Dass nun mit dem 20mm 1.7 auch eine lichtstarke Normalbrennweite mit äußerst kompakter Bauweise angekündigt wurde, spielt meinen fotografischen Vorlieben zudem genau in die Karten. Hier spricht aus argus - für mich auch völlig nachvollziehbar - wohl hauptsächlich das Unverständnis, dass von Olympus für FT einfach nichts entsprechendes kommt: handlich, lichtstark, erschwinglich, also etwas zwischen 25 1.4 und 25 2.8 in jeder Hinsicht.

Geht man nur von den gezeigten wirklich sehr kleinen Prototypen des 7-14 4.0 und 20 1.7 für mFT aus, dann entspricht das - lässt man den noch unbekannten Preis mal raus - genau dem, was ich haben möchte. Dies gilt, sofern sie sich beide in etwa auf dem Niveau der Olympus Kit Linsen bei Offenblende bewegen.

Für mich ist so ein mFT-System der handliche Kompromiss und nicht der heilige Gral der Bildqualität. Gute ISO 800 bei 20mm 1.7 mit IS und ein schönes WW 20-24mm ist genau das, was mich im Alltag völlig zufrieden stellt.

Grüße

TORN
 
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