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Das photokina-Olympus-Interview ...

wieso seid ihr Euch eiegntlich alle so sicher, dass bei Olympus µFT der Stabilisator in der Kamera sitzen wird?
Bei der E-4xx war da ja kein Platz für sowas, wieso sollte das dann plötzlich beim noch viel kleineren Olympus µFT Gehäuse plötzlich hinein passen.
Ich würde mal eher vermuten, dass Olympus bei µFT ebenfalls einen Gehäuse Stabilisator nutzt oder möglicherweise auch überhaupt keinen.
Ich bin mir da überhaupt nicht sicher. Ja, warum sollte sie überhaupt einen Stabilisator haben? Sie hat ja auch keinen Sucher und kein Schwenkdisplay, dann wäre es eigentlich nur logisch, auch keinen IS einzubauen.
Auf der anderen Seite wäre die Frage, ob die Kamera wirklich so extrem größer und untragbarer werden würde, wenn man IS und Sucher einbauen würde.

Übrigens, die Design-Studie hat auch keinerlei Riemenbügel o.ä. mit deren Hilfe man sie sich wenigstens mal zwischendurch kurz um den Hals hängen könnte, um die Hände freizuhaben. Z.B. zum Objektivwechsel. Vielleicht sollte man das Ding wirklich nur als Designstudie sehen.
wenn ich unterwegs bin und eine kleine Kamera mitnehmen möchte, dann ist das Verhätnis von Kamera tragen zu Kamera benutzen 100:1 oder sogar noch extremer. Da hab ich dann weder ein schweres Objektiv dran, noch brauche ich Griffwülste, um meine Unterarmmuskulatur zu schonen.
Das sehe ich ganz genauso, deswegen bin ich ja auch dafür, dass es beides gibt, klein und leicht und, wenn man mehr fotografiert als zu laufen, gross und ergonomisch. Das machen die anderen Hersteller ja genauso. Wenn man dann die leichten Objektive am großen Gehäuse und die großen Objektive am kleinen Gehäuse nutzen könnte, wäre das vielleicht nicht in jedem Fall sinnvoll, aber zumindest kein Nachteil.
Ich denke, dass die Objektive der Top-Pro Reihe auch ein entsprechendes Gegengewicht in Form einer Kamera benötigen, ob die jetzt so groß und schwer sein muss, wie die E-3, sei mal dahingestellt. Aber irgendwoher muss deren Gewicht ja auch kommen, sie werden die Hohlräume wohl kaum mit Bleischrot gefüllt haben. Auf jeden Fall würde ich, wenn ich den ganzen Tag Fotografieren muss, die E-3 der E-520 oder gar der E-420 vorziehen. Bei einer Bergwanderung wär's umgekehrt. Aber wenn Olympus anfängt, die "Profi"-Bodies in Größe der E-4xx zu bauen, können sie auch gleich die Top-Pro-Objektive einstampfen (was manch einem hier wohl das liebste wäre) oder hohl und dafür wesentlich billiger als Vitrinenstücke verkaufen.
 
Moin,

ohne hier alles gelesen zu haben...

Ich stelle mir das so vor:
In 1 bis 3 Jahren gibt es von Oly und Pana nur noch MFT. Wenn in einer G1 ähnlichen Kamera ein guter Sensor (Fuji mit ~8MP und Priorität auf geringem Rauschen und hoher Dynamik) drin ist, wäre das für mich schon eine sehr interessante Sache. Für Urlaub und Familie auch mehr als ausreichend und mit hohem Spaßfaktor.

Für alle, die mehr MP oder kompromisslose Bildqualität brauchen, ist heute schon DX Pflicht- wenn nicht gar FX.

BTW. Ich liebe meine 510 in Kombi mit dem 14-54mm. ABER: Neulich bekam ich einige RAW Dateien aus einer Finepix S5. Die sind doch erheblich besser in Dynamik und Rauschen...

Gruß - Matthias
 
(...) Für alle, die mehr MP oder kompromisslose Bildqualität brauchen, ist heute schon DX Pflicht- wenn nicht gar FX.

BTW. Ich liebe meine 510 in Kombi mit dem 14-54mm. ABER: Neulich bekam ich einige RAW Dateien aus einer Finepix S5. Die sind doch erheblich besser in Dynamik und Rauschen...

Jepp. Darum ist sie ja auch so kompromisslos beliebt, dass man sie schon für 668,- ergattern kann.
 
Für alle, die mehr MP oder kompromisslose Bildqualität brauchen, ist heute schon DX Pflicht- wenn nicht gar FX.
Wenn die Bildqualität wirklich kompromisslos sein soll, dann wird auch FX nicht reichen. Aber das war schon vor fünf Jahren so, nur dass der durchschnittliche Amateur mit Hang zum Equipmentoversizing Aufnahmeformate nicht wahrnimmt, wenn die Kameras dafür deutlich über 2500€ kosten.

Und was Bildqualität und Rauschen betrifft... jahrelang hat man den Leuten hier eingetrichtert, größere Sensoren seien besser - weil die Pixel größer sind. Jetzt hat KB mit der 20Mpix Marke in etwa die Pixelgröße der 5Mpix E-1 erreicht, Und die hat damals bekanntlich wegen ihrer kleinen Pixel so entsetzlich gerauscht. So jedenfalls wurde immer gesagt. Plötzlich ist da keine Rede mehr davon, und es rauscht auf einmal weniger, weil man viele Pixel besser runterrechnen kann. Die Physik ist offensichtlich ein Opportunist. Wie auch immer, wir sind Zeuge, wie ein Argument vor unseren Augen weggerostet ist. Es möge in Frieden ruhen.
 
Jetzt hat KB mit der 20Mpix Marke in etwa die Pixelgröße der 5Mpix E-1 erreicht, Und die hat damals bekanntlich wegen ihrer kleinen Pixel so entsetzlich gerauscht. So jedenfalls wurde immer gesagt. Plötzlich ist da keine Rede mehr davon, und es rauscht auf einmal weniger, weil man viele Pixel besser runterrechnen kann. Die Physik ist offensichtlich ein Opportunist.

Nun - zumindest scheinen die neuen Sensoren bei gleicher Pixelgröße doch etwas weniger zu rauschen als noch vor 3 oder 4 Jahren. Und die Kamerasoftware holt auch noch mehr raus. Aber am wichtigsten: Es sind dann 20 MP gegen 5 MP.

Mir persönlich würden 8 MP reichen und ich glaube, ein Fuji Super CCD mit dieser Auflösung im FT Format wäre eine tolle Sache. Aber das haben sich ja schon viele gewünscht - und obwohl Fuji zum FT Konsortium oder wie es heisst dazugehört, wird es wohl nichts mit diesem Wunsch...

Gruß - Matthias
 
Nun - zumindest scheinen die neuen Sensoren bei gleicher Pixelgröße doch etwas weniger zu rauschen als noch vor 3 oder 4 Jahren. Und die Kamerasoftware holt auch noch mehr raus. Aber am wichtigsten: Es sind dann 20 MP gegen 5 MP.

Mir persönlich würden 8 MP reichen und ich glaube, ein Fuji Super CCD mit dieser Auflösung im FT Format wäre eine tolle Sache. Aber das haben sich ja schon viele gewünscht - und obwohl Fuji zum FT Konsortium oder wie es heisst dazugehört, wird es wohl nichts mit diesem Wunsch...

Gruß - Matthias


Aber mit "nur" 10MP und der fortgeschrittenen Pixeltechnologie von Heute gaebe es noch bessere Bildqualitaet ohne monstergrosse Dateien. Aber das es das wohl nie geben wird ist ja auch klar.
 
So wie das Olympus Pen F-System, das Olympus OM-System .... oder gar das Olympus M42-System, schon tot nach ein paar Monaten .... will sagen: Systeme sterben manchmal wirklich. Das ist nicht immer nur Foren- oder Stammtischgerede.

Thomas

Alles richtig, und doch unwesentlich, da analog. Und da sind so manche, auch nicht Olympus-Systeme schon gestorben.
Canon FD .... usw. Bei einigen täuscht nur die Gleichartigkeit des noch bestehenden Bajonetts darüber hinweg.

Und selbst wenn FT auf Grund des kleinen Sensors das erste sein sollte, weil der Hersteller keine neuen Gehäuse mehr in die Welt setzt; die Objektive und Gehäuse bleiben doch. Und Fotos kann man damit immer noch machen.
 
So wie das Olympus Pen F-System, das Olympus OM-System .... oder gar das Olympus M42-System, schon tot nach ein paar Monaten .... will sagen: Systeme sterben manchmal wirklich. Das ist nicht immer nur Foren- oder Stammtischgerede.

Thomas

Mahlzeit :),
nunja - dann würde ich mir nicht de nE - 3 - Nachfolger begucken und woanders schauen :cool:.
Da ich mein Geld nicht in Objektive investiere bin ich da doch "sehr frei" ;):); der Markt wird immer etwas für mich haben.
Für AL und Portrait lege ich mir eh was Anderes zu :angel:.

Grüße

Andreas
 
Hallo argus-c3,

So wie das Olympus Pen F-System, das Olympus OM-System .... oder gar das Olympus M42-System, schon tot nach ein paar Monaten .... will sagen: Systeme sterben manchmal wirklich. Das ist nicht immer nur Foren- oder Stammtischgerede.

Thomas


... grundsätzlich hast Du recht, allerdings war das OM-System nicht nach ein paar Monaten tot, vielleicht liegt die Zeit aber auch nur zu lange zurück.

Grüße eines "alten" OM-Nutzers (heute E-3)
Michael Lindner (Bielefeld)
 
... grundsätzlich hast Du recht, allerdings war das OM-System nicht nach ein paar Monaten tot, vielleicht liegt die Zeit aber auch nur zu lange zurück.

Grüße eines "alten" OM-Nutzers (heute E-3)
Michael Lindner (Bielefeld)

(ich mein mit den wenigen Monaten nicht OM, sondern das M42-System; Olympus hat zwischen der Pen F-Reihe und der OM-Reihe im Jahr 1971 ganz kurz noch ein eigenes M42 System angeboten, was allerdings m.W. großenteils oder komplett von einem externen Lieferanten kam.)
 
Nun - zumindest scheinen die neuen Sensoren bei gleicher Pixelgröße doch etwas weniger zu rauschen als noch vor 3 oder 4 Jahren.
Ja, die Hintertür des technischen Fortschritts... aber wenn es heute, mit mehr Megapixeln, weniger rauscht, als früher mit wenigen Mpix, dann existiert einfach kein simpler Zusammenhang zwischen Sensorgröße und Rauschen. Dem wäre so, wenn die Sensoren allein durch die Physik begrenzt wären, und nicht, wie aktuell noch, durch Technik.
Aber am wichtigsten: Es sind dann 20 MP gegen 5 MP.
Das war einmal. Schau mal in die Diskussionen der neuen 20+Mpix DSLRs, und man wird Dir erklären, dass man ein Bild nicht mehr bei 100% beurteilen darf. Teilweise muss man es auf 12Mpix und mehr runterrechnen. Pixelpeeping ist von gestern.
Mir persönlich würden 8 MP reichen und ich glaube, ein Fuji Super CCD mit dieser Auflösung im FT Format wäre eine tolle Sache. Aber das haben sich ja schon viele gewünscht - und obwohl Fuji zum FT Konsortium oder wie es heisst dazugehört, wird es wohl nichts mit diesem Wunsch...
Dazu haben zu wenige den Super-CCD dort gekauft, wo er tatsächlich drin war, nämlich in der S5. Die Auflösung der 6Mpix Super-CCDs liegt durch die diagonale Anordnung tatsächlich über den nominellen 6Mpix, 7-8Mpix dürften realistisch sein. Die Dynamik wurde von allen über den grünen Klee gelobt, und eingebaut war das Ganze in das tadellose Gehäuse einer D200. Damit bietet sie fast alles, was hier im Forum immer gewünscht wird. Dynamik, Wertigkeit, Rauschfreiheit und moderate Megapixelzahl. Gekauft wurde sie trotzdem nicht. Vermutlich, weil sich zwischen dem, was im Forum gewünscht wird, und dem, was tatsächlich gekauft wird, manchmal eine unüberbrückbare Kluft auftut. Ein weiteres Beispiel wäre der zweifelhafte Erfolg des FT-Leica 25/1,4 obwohl es die oft herbeigewünschte lichtstarke Festbrennweite ist. Oder die E-3 selbst. Lange herbeigesehnt, und als sie dann da war, hörte sie auf der Nachfolger der E-1 zu sein, und das aus tausend verschiedenen Gründen. Es passiert einfach immer wieder, dass sich so ein Geraät nach dem ersten Kuss eben nicht wie erhofft in eine Prinzessin verwandelt hat, sondern immer noch einfach nur ein Fotoapparat ist. Warten wir mal ab, wie sich mFT in der Forenmeinung entwickelt.
 
Dazu haben zu wenige den Super-CCD dort gekauft, wo er tatsächlich drin war, nämlich in der S5. Die Auflösung der 6Mpix Super-CCDs liegt durch die diagonale Anordnung tatsächlich über den nominellen 6Mpix, 7-8Mpix dürften realistisch sein. Die Dynamik wurde von allen über den grünen Klee gelobt, und eingebaut war das Ganze in das tadellose Gehäuse einer D200. Damit bietet sie fast alles, was hier im Forum immer gewünscht wird. Dynamik, Wertigkeit, Rauschfreiheit und moderate Megapixelzahl. Gekauft wurde sie trotzdem nicht. Vermutlich, weil sich zwischen dem, was im Forum gewünscht wird, und dem, was tatsächlich gekauft wird, manchmal eine unüberbrückbare Kluft auftut. Ein weiteres Beispiel wäre der zweifelhafte Erfolg des FT-Leica 25/1,4 obwohl es die oft herbeigewünschte lichtstarke Festbrennweite ist. Oder die E-3 selbst. Lange herbeigesehnt, und als sie dann da war, hörte sie auf der Nachfolger der E-1 zu sein, und das aus tausend verschiedenen Gründen. Es passiert einfach immer wieder, dass sich so ein Geraät nach dem ersten Kuss eben nicht wie erhofft in eine Prinzessin verwandelt hat, sondern immer noch einfach nur ein Fotoapparat ist. Warten wir mal ab, wie sich mFT in der Forenmeinung entwickelt.

Weise Worte...

Gerade das Beispiel mit der S5pro zeigt wunderbar, wieviel hinter diesem "Forengerede" doch eigentlich steckt. Nicht mal zum jetzigen Kampfpreis (ich habs mir mal ne Weile tatsächlich überlegt) findet sie eine nennenswerte Zielgruppe.

Auch die Forderung nach Festbrennweiten ist doch dasselbe.

Es kommt einem Sigma 30/1,4, aber das ist nicht gut genug
Dann kommt ein Leica 25/1,4, aber ds ist zu teuer und zu groß
Dann kommt ein Olympus 25/2,8, aber das ist zu lichtschwach und zu schlecht.

Die Leute möchten wohl ein optisch einwandfreies 25/1,4 pancake für 100€ (und wahrscheinlich würde das dann nicht gekauft, weil der Fokusring zu schmal ist oder die Dichtungen fehlen)...
 
Ja, die Hintertür des technischen Fortschritts... aber wenn es heute, mit mehr Megapixeln, weniger rauscht, als früher mit wenigen Mpix, dann existiert einfach kein simpler Zusammenhang zwischen Sensorgröße und Rauschen. Dem wäre so, wenn die Sensoren allein durch die Physik begrenzt wären, und nicht, wie aktuell noch, durch Technik.

Das war einmal. Schau mal in die Diskussionen der neuen 20+Mpix DSLRs, und man wird Dir erklären, dass man ein Bild nicht mehr bei 100% beurteilen darf. Teilweise muss man es auf 12Mpix und mehr runterrechnen. Pixelpeeping ist von gestern.

Dazu haben zu wenige den Super-CCD dort gekauft, ... Warten wir mal ab, wie sich mFT in der Forenmeinung entwickelt.

Wollte eigentlich sagen: der Vorteil der größeren Fläche (TF <-> DX,FX) bleibt ja immer, egal wie die Sensortechnik fortschreitet. Wenn Rauschen kein Thema mehr ist bei FT, dann wird's die mangelnde Freistellmöglichkeit sein. Ich denke schon, dass FT für Profibereich nicht gut genug ist, zumindest im direkten Vergleich zu den größeren Formaten... leider. Mir wäre es anders lieber.
 
(...) Die Leute möchten wohl ein optisch einwandfreies 25/1,4 pancake für 100€ (und wahrscheinlich würde das dann nicht gekauft, weil der Fokusring zu schmal ist oder die Dichtungen fehlen)...

Das liegt beim Leica 25/1.4 aber u.A. daran, dass das 30er fast ein Jahr zuvor schon auf Lager käuflich erwerblich, und der Preis des 25ers hierzulande zu übertreiben hoch war, dafür dass es offensichtlich zu viele Kompatibilitätsprobleme damit gab. (oder gar noch gibt?)

Hätte ich das 30er nicht schon eine ganze Weile besessen, hätte ich wahrscheinlich in den sauren Apfel gebissen und notfalls mit einem US-Kauf den dann immer noch etwas zu hohen, effektiven Kaufpreis zu optmieren versucht.

Zur Zeit deckt das 30er meinen Bedarf noch zu gut ab, und der Weihnachtsmann hat mir nur ein 50/1.4 angeboten, da ich für's 25er nicht lieb genug war. :angel:
 
Wollte eigentlich sagen: der Vorteil der größeren Fläche (TF <-> DX,FX) bleibt ja immer, egal wie die Sensortechnik fortschreitet. Wenn Rauschen kein Thema mehr ist bei FT, dann wird's die mangelnde Freistellmöglichkeit sein.

Das ist so auch nicht ganz richtig, denn selbst die "Freistellung" kann man durch größere Blenden fast angleichen. Schwierig wird's nur, wenn man auf Biegen und Brechen ultradünne Schärfentiefenbereiche erzielen will – Dafür sind die größeren Formate halt besser geeignet.

Ich denke schon, dass FT für Profibereich nicht gut genug ist, zumindest im direkten Vergleich zu den größeren Formaten... leider. Mir wäre es anders lieber.

Es kommt auf den Bereich an, wo der "Profi" tätig ist. Aus meiner Sicht ist FT z.Z. für 90% mehr als gut genug; das Problem ist, dass einem gruppendynamisch suggeriert wird, nur auf die übrigen 10% käme es immer an. :D
 
Zur Zeit deckt das 30er meinen Bedarf noch zu gut ab, und der Weihnachtsmann hat mir nur ein 50/1.4 angeboten, da ich für's 25er nicht lieb genug war. :angel:

Noch wäre ja Zeit, sich ein wenig anzustrengen ;) :D

Es passiert einfach immer wieder, dass sich so ein Geraät nach dem ersten Kuss eben nicht wie erhofft in eine Prinzessin verwandelt hat, sondern immer noch einfach nur ein Fotoapparat ist.
Ich werde ab sofort das Küssen meiner Kameras einstellen, mit einer Prinzessin kann ich :p irgendwie so gar nichts anfangen (außer sie schenkt mir eine S2 ;))
 
Moin,

Gerade das Beispiel mit der S5pro zeigt wunderbar, wieviel hinter diesem "Forengerede" doch eigentlich steckt. Nicht mal zum jetzigen Kampfpreis (ich habs mir mal ne Weile tatsächlich überlegt) findet sie eine nennenswerte Zielgruppe.

Zu langsam, zu starker Cropfaktor, um im Nikonsystem wirklich Spaß zu machen.

Auch die Forderung nach Festbrennweiten ist doch dasselbe.

Es kommt einem Sigma 30/1,4, aber das ist nicht gut genug

Wohl kaum von der Hand zu weisen, daß es da gewisse Serienfertigungsprobleme gibt.

Dann kommt ein Leica 25/1,4, aber ds ist zu teuer und zu groß

Über das "zu groß" kann man streiten, vor allem aber das "zu teuer" ist schlicht und einfach voll zutreffend.

Dann kommt ein Olympus 25/2,8, aber das ist zu lichtschwach und zu schlecht.

Zu schlecht weiß ich nicht, zu lichtschwach ist wieder voll zutreffend.

Die Leute möchten wohl ein optisch einwandfreies 25/1,4 pancake für 100€ (und wahrscheinlich würde das dann nicht gekauft, weil der Fokusring zu schmal ist oder die Dichtungen fehlen)...

Die Leute erwarten halt ein Äquivalent zu den vielen 50/1.4ern am Markt, die nunmal alle so um 300-400 Euro neu kosten und ohne großes Aufhebens leidlich gut funktionieren, sowie auch nicht zu Mondpreisen und mit zweifelhafter Kompatibilität irgendwo unter dem Ladentisch verkauft werden wie das Panasonic 25er. Komisch, daß Nikon sich nicht zu schade ist, ein nagelneues 50/1.4er für 400 rauszubringen, beispielsweise. Ein originales Nikonobjektiv. Komisch ist halt schon, daß sich eben die Kundschaft halt doch nicht immer verarschen läßt.

Zusätzlich denk ich aber auch schlicht und einfach, daß die meisten Leute, die wirklich mit Festbrennweiten fotografieren und nicht nur darüber diskutieren wollen, sich mittlerweile einfach den anderen Systemen zugewandt haben, wo sie sie eben auch bekommen.

Thomas
 
....
Ich werde ab sofort das Küssen meiner Kameras einstellen, mit einer Prinzessin kann ich :p irgendwie so gar nichts anfangen (außer sie schenkt mir eine S2 ;))

:lol: :top:
.... natürlich ohne Zunge :ugly: - Sorry, nicht böse gemeint, aber da hat mich der Schalk geritten :o.

Grüße

Andreas
 
Wollte eigentlich sagen: der Vorteil der größeren Fläche (TF <-> DX,FX) bleibt ja immer, egal wie die Sensortechnik fortschreitet.
Wenn größere Fläche ein Vorteil ist, dann hätte sich KB nie durchsetzen dürfen. Es hat sich aber durchgesetzt, obwohl die Qualität von KB-Film mehr schlecht als recht war. Hochauflösende und Hightec-Filme kamen erst Jahrzehnte später. Einen Fotokalender auf der Basis von KB herauszubringen, konnte sich allenfalls die Kreissparkasse von Hinterpfuiteufel mit lokalen Motiven als Weihnachtsgeschenk für ihre Kunden erlauben.
Wenn wirklich höchste Qualität gefragt ist, dann muss KB erst mal qualitativ an Mittelformat rankommen. Domäne von Nikon und Canon ist traditionell allerdings eher Reportage, Sport, Event, also eher professionelles Knipsen. Geht's aber um ein perfektes Ergebnis, wird man unter Umständen an einem Studio mit entsprechender Lichttechnik nicht vorbeikommen. Unter Umständen werden für einen Auftrag aber nicht nur der Fotograf engagiert, sondern auch Modelle, Visagisten, man muss Klamotten besorgen etc... Das Ganze kann schnell so teuer werden, dass man sich für den Aufwand gleich einen Fotografen mit digitalem Mittelformat holen kann. Brauchbaren Murks für's Web oder einen Prospekt kann man aber mit nahezu jeder DSLR hinbekommen, da braucht man nicht unbedingt KB oder größer. Aber da braucht man dann auch nicht unbedingt einen Profi für, da kann man dann einfach einen Bekannten mit großer Kamera für ein paar Euro holen, und dem für ein paar Stunden das Gefühl verschaffen, ein Profi zu sein.
Wenn Rauschen kein Thema mehr ist bei FT, dann wird's die mangelnde Freistellmöglichkeit sein.
Was voraussetzt, dass Profis vorwiegend mit Freistellung ihr Geld verdienen. Wenn du aber einen Obstsalat, ein Küchenmesser oder eine Fabrikhalle ablichten sollst, hilft Dir Freistellung wenig.
Ich denke schon, dass FT für Profibereich nicht gut genug ist, zumindest im direkten Vergleich zu den größeren Formaten... leider. Mir wäre es anders lieber.
Viele Profis leben davon, die banalsten Dinge abzulichten, weil ihre Auftraggeber Bilder von den banalsten Dingen wollen. Ein Hersteller von Eierschneidern wird dich engagieren, weil er Bilder von Eierschneidern will und nicht von seiner Sekretärin oder von der Betriebsfussballmannschaft. Sei froh. Wenn er womöglich Bilder von sich selbst will, dann hast du eventuell noch mit seiner Eitelkeit zu kämpfen, und Firmenbosse können da schlimmer sein als die zickigsten Models. Bilder, die in Print- und Onlinemedien, Flyern oder auf Verpackungen erscheinen, sind in der Regel Bilder, für die irgendjemand bezahlt wurde, und da gibt es weitaus mehr Leute in Schlafanzügen als beim Hallenhandball. In der Regel ist ein gutes Foto von einem Tiegelchen Antifaltencreme sogar lukrativer als ein Schnappschuss vom Hallenhandball für den Großmostinger Generalanzeiger. Lehne in jedem Fall den Auftrag ab, eine Amateurtanzgruppe zu fotografieren, du kannst nur verlieren. Die sind in der Regel unfähig, sich nur annähernd synchron zu bewegen, die Bilder könen nur furchtbar werden. Wenn sie dann noch mit hoher Dynamik auf Postergröße und vollkommen rauschfrei furchtbar werden, ist das nur umso peinlicher. Du kannst nichts dafür, aber an dir bleibt's trotzdem hängen, denn niemand möchte auf Fotos die Wahrheit sehen, und einen Schuldigen muss es geben.
 
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