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Das Comeback der Analogen

Nebenbei gesagt:
Nur Kameras, Objektive und einen Scanner in die Kalkulation einzubeziehen, ist reichlich naiv. Filmmaterial, Entwicklungsmaterial, ev. ein eigenes Labor und alles was dazugehört summieren sich bei gleichem Bildaufkommen auf ganz erhebliche Zusatzkosten. Dagegen ist die Kamera selbst ein Klacks.

Nun, der Mittelformatsucher erlaubt mir, das Bild viel genauer einzuschätzen. Ich muss eben nicht halt 2 verschiedene Blenden probieren, da ich erst zu Hause am PC feststellen kann, welche nun genau den richtigen Schärfeverlauf gibt (so ist es bei der DSLR). Auch KB funzt das - dank Lupensuhcer (6x!). DSLR mit Wechselsuhcer? Technisch sicher genauso machbar, aber dem Rotstift zum Ofer gefallen (naja, braucht es ja auch nicht, DSLR sind ja eh shcneller auf Geschwindigkeit bei guter Bildqualität optimiert, was will man da mit ner 6x Lupe, wo dann womöglich nur noch Spotmessung geht?).
Es gibt noch mehr solche Punkte. Das mündet aber darinnen, dass man bei gleich langem, gleich intensivem Fotografieren am gleichen Ort (Gegend) digital eben doch deutlich mehr Bilder macht als analog. 200 DSLR Bilder, wenn ich einen ganzen Tag draussen war, (ein ganzer Tag nur fotografieren!). Mit der analogen MF Kamera mache ich dann maximal 50 Bilder. D.h. für Hobbyfotografen mit langsamen Motiven gilt die Sache mit gleicher Anzahl Bilder nicht, analog wird es mit entsprechendem Sucher 1/3 bis 1/5 sein (verglichen mit DSLR Fotografen, die tausende Bilder an einem Tag machen, sogar noch weniger).
50 Bilder (4.5x6) kosten mich 35 Euro. Ich arbeite 100%, nicht an jedem Wochenende ist auch Fotowetter. Ich komme gut mit 50 Euro im Monat für Filme und Entwicklen aus. Und ich kaufe die Filme im Profilabor und lasse sie da entwicklen (der Anbieter hat eine 13 im Namen).
Guckt euch mal die Messwerte des super teuren Nikkor 24-70/2.8 an de super teuren D3x an auf photozone. Wenn man den Rand mit einbezieht (nur schon den Rand, nicht die extrem Border, obwohl der Rand noch nicht mal ganz links oder rechts auf mittlerer Bildhöhe ist), dann ist offensichtlich, dass man sogar mit dieser super teuren Ausrüstung nicht die Auflösung eines MF Scans bekommt, selbst dann, wenn man die Bildfeldkrümmung noch wegoptimiert, indem das Bild, an dem an Rand gemessen wird, ein anderes sein darf, als das, mit dem in der Mitte gemessen wird (so macht es photozone).
D.h. man muss eigentlich eine 24 MP DSLR mit den besten Zeiss FB ranziehn. Ich hab von 22 bis 180mm KB fürs Mittelformat (645), kein Sprung ist grösser als 50% in der Brennweite. Nur bei 6x7 hab ich nicht ganz so fein abgedeckt. Man rechne, was diese Zeiss FB kosten. Alles andere bringt links und rechts auf Horizonthöhe auch bei einer 24 MP DSLR nicht die Bildqualität, die man schon mit 4.5x6 und nem teuren Flachbettscanner bringt. Gegen 6 bis 8 High End FB (nur das beste vom Besten) sind 50 Euro für Filme und Entwickeln pro Monat ein Witz. Und wenn ich die 67II statt der 645N nehme (die teilen teilweise die Linsen!), dann reden wir eh nur noch von digitalem MF, wenn die Auflösung ähnlich sein soll. Dann sind 50 Euro (oder 70 Euro, weil die 67II ja weniger Bilder pro Film macht) pro Monat erst recht ein Witz!
 
Ein Nachtrag zu KB, weil ich bisher immer von MF schrieb. Wenn man Korn akzpetieren kann, spielt analoges KB bei Farbfotos bei durchschnittlichen Motiven nach meiner Praxiserfahrung in der Liga der DSLR mit 8 bis 9 MP. Natürlich bei tiefen ISO - hohe ISO ist dann eher DSLR Gebiet. Wir reden also z.B. von einem Velvia oder Kodak Ektar 100 Negativfilm.
Es gibt sicher Motive, wo analoges KB höher kommt - und umgekehrt. Die DSLR ist ja eher für Strukturen optimiert, die klar umrissene Formen haben oder sich gut mit Polygonen umschreiben lassen, bei völlig unregelmässigen Sachen steht dafür die analoge Kamera was besser da.

Damit ist klar: Es gibt durchaus DSLR, die mit guten Linsen höhere Auflösung bringen als analoges KB (Farbe, Durchscnitt über alle möglichen Motive). Damit ist analoges KB aber genauso wenig abzuschreiben wie ältere gute DSLR, die auch nur 6 oder 8 MP brachten. Wer behauptet, dass analoges KB ausgedient hat, der möge bitte auch seine Canon 30D, Nikon D70, Pentax K100D, .... für ein paar wenige Euros entsorgen. Die sind nämlich in Sachen Bildqualität genauso (viel oder wenig, je nach Geshcmack) von den neuren DSLR überholt worden wie eine analoge KB SLR.
 
Es gibt sicher Motive, wo analoges KB höher kommt - und umgekehrt. Die DSLR ist ja eher für Strukturen optimiert, die klar umrissene Formen haben oder sich gut mit Polygonen umschreiben lassen, bei völlig unregelmässigen Sachen steht dafür die analoge Kamera was besser da.

Sorry dass ich das so sagen muss.
Aber das ist grober Unfug!

Gruß
Rösel
 
Sorry dass ich das so sagen muss.
Aber das ist grober Unfug!

Gruß
Rösel

Die Beispielbilder dazu wurden hier im Forum von einer Weile diskutiert. Da ging es um eine Bruchfläche eines Steines. Die dicke Canon DSLR hat das stellenweise wie ein 3D Spiel vor 10 Jahren gerendert. Ich hab ähnliches bei der K20D beobachten können.
Wir können es aber noch einfach er machen: Ein rein rotes Motiv (kann z.B. auch ein Model sein, Lichtquelle nur rot). Beyer DSLR sehen nur noch 1/4 ihrer normalen Auflösung. Ist ein Etrembeispiel, dafür ein einfach zu verstehendes.
Anderseits ist Film nicht besonders gut darin, parallele schwarz/weisse Linien, die sehr nah bei einander liegen, klar zu trennen. Beim Film gibt es da shcnell mal etwas fliessende Übergänge, die noch Linien erkennen lassne, aber nicht mehr so klar. Auch bei Schrift steht die DSLR meiner Erfahruung nach rasch besser da. Ziegeldächer sind auch so ein Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist allerdings ein völliger Trugschluss.

Denn die vielen schönen Nullen und Einsen hängen zu 100% von ihrem Speichermdeium ab. Und bislang ist genau dieses ein ungelöstes Problem. In Sicht sind höchstens Speicherkristalle, die ihre Struktur auf immer beibehalten. Schreibbaren DVDs kann man nicht mal 10 Jahre vertrauen.

Es gibt kein Speichermedium, von dem man in 30 oder gar 100 Jahren sicher sein kann, dass es noch mit vertretbaren Aufwand gelesen werden kann. Und dazu noch seine Daten behält.

Datensicherung bedeutet aber nicht dass man die Daten auf irgendein Medium schreibt, und sich viele Jahre später dann wundert dass sie von keinem Gerät mehr gelesen werden können...;)
 
Selbst die Scans aus meinem Nikon 5000ED sind bei üblichem KB-Negativfilm deutlich besser als eine "8-9 MP DSLR", und bei jedem Scan geht massig Auflösung verloren. Die 5D2 zieht in etwa gleich.

Verglichen mit einem guten, komplett optochemisch verarbeiteten Abzug sieht eine DSLR bei niedriger Empfindlichkeit im Prinzip überhaupt kein Land, bzw. würde sie erst bei einem 50D- oder 7D-Sensor im Vollformat. Aber wie man an besagten Kameras sieht, ist es da teils schon ein erheblicher Aufwand, die Auflösung überhaupt da rauszukriegen (sehr kurze Verschlusszeiten nötig, exakte Fokussierung).
Alleine schon wegen des fehlenden Live View kommt Film in der Praxis nicht mit, es sei denn man macht ständig Fokusreihen. Und dann gehts weiter mit der Scanproblematik.

Trotzdem ergibt die eben nicht so limitierte Auflösungsobergrenze für mich einen angenehmeren Look gerade bei starken Vergrößerungen.
 
Ein Nachtrag zu KB, weil ich bisher immer von MF schrieb. Wenn man Korn akzpetieren kann, spielt analoges KB bei Farbfotos bei durchschnittlichen Motiven nach meiner Praxiserfahrung in der Liga der DSLR mit 8 bis 9 MP. Natürlich bei tiefen ISO - hohe ISO ist dann eher DSLR Gebiet. Wir reden also z.B. von einem Velvia oder Kodak Ektar 100 Negativfilm.
Es gibt sicher Motive, wo analoges KB höher kommt - und umgekehrt. Die DSLR ist ja eher für Strukturen optimiert, die klar umrissene Formen haben oder sich gut mit Polygonen umschreiben lassen, bei völlig unregelmässigen Sachen steht dafür die analoge Kamera was besser da.

Damit ist klar: Es gibt durchaus DSLR, die mit guten Linsen höhere Auflösung bringen als analoges KB (Farbe, Durchscnitt über alle möglichen Motive). Damit ist analoges KB aber genauso wenig abzuschreiben wie ältere gute DSLR, die auch nur 6 oder 8 MP brachten. Wer behauptet, dass analoges KB ausgedient hat, der möge bitte auch seine Canon 30D, Nikon D70, Pentax K100D, .... für ein paar wenige Euros entsorgen. Die sind nämlich in Sachen Bildqualität genauso (viel oder wenig, je nach Geshcmack) von den neuren DSLR überholt worden wie eine analoge KB SLR.


Kleine Anmerkung, weil Du dich offenbar nicht genug in die technischen Aspekte verbeissen kannst.

Früher hab ich gelegentlich auch den guten alten Kodachrome 25 oder 50 verwendet. Aus rein technischer Sicht ein fantastischer Film mit enormer Detailwidergabe.Trotzdem habe ich immer den Ektachrome Professional vorgezogen, einfach nur, weil er die sehr viel schönere Farbwidergabe hatte und praxistauglicher war.

Und noch etwas:
Wir hatten damals etliche Leica-Enthusiasten in unserem Club.
Rein technisch waren ihre Bilder immer erstklassig, rein inhaltlich aber meistens eher belanglos. Ich habe daraus gelernt, das man sich nicht zu sehr auf die technische Seite konzentrieren sollte, weil man sonst sehr leicht den Blick für das Wesentliche verliert. Ein gutes Foto lebt primär vom Inhalt, der Gestaltung, der Sichtweise und der Originalität. Die Technik kommt (für mich) erst weit danach.

In dem Zusammenhang ein nachdenklich machendes Essay:

http://luminous-landscape.com/essays/parable.shtml

Vielleicht erkennt sich der eine oder andere darin wieder?
Mir ging es so (zeitweise).
 
@ Chris.B.

Ich bin ganz deiner Meinung!
Ich selber fotografiere jetzt noch mit eine Panasonic DMC-FZ8
das ist zwar ne gute Brige, aber bei weitem nicht so gut, wie eine Dslr
Dafür überlege ich immer lange, wie ein Bild gestalte.
Was ja bei einer Analogen sowieso von Vorteil is, weil man ja nur 24-36 Bilder im Film hat. Aus diesem grund, erden meine analogen Bilder fast immer interessanter als die dinigtalen, da ich halt genau überlege, was ich mit den wenigen Bildern anfange.
ich kann auch nicht so viele Filme entwickeln - einfach aus dem Grund, da ich nicht massig viel Geld hab - ich bin 15 und spare auf eine 450D... da bleibt nicht viel übrig :D

lg
 
Selbst die Scans aus meinem Nikon 5000ED sind bei üblichem KB-Negativfilm deutlich besser als eine "8-9 MP DSLR", und bei jedem Scan geht massig Auflösung verloren. Die 5D2 zieht in etwa gleich.

Verglichen mit einem guten, komplett optochemisch verarbeiteten Abzug sieht eine DSLR bei niedriger Empfindlichkeit im Prinzip überhaupt kein Land, bzw. würde sie erst bei einem 50D- oder 7D-Sensor im Vollformat.

Hallo,
ich habe komplett andere Erfahrungen gemacht. Die Abzüge von 350D Dateien sind klar besser als die vom Dia und das bei identischen Objektiven. Ich bin im April 2006 von einer EOS3 auf eine 350D umgestiegen.
Gruß
 
@ Chris.B.

Ich bin ganz deiner Meinung!
Ich selber fotografiere jetzt noch mit eine Panasonic DMC-FZ8
das ist zwar ne gute Brige, aber bei weitem nicht so gut, wie eine Dslr
Dafür überlege ich immer lange, wie ein Bild gestalte.
Was ja bei einer Analogen sowieso von Vorteil is, weil man ja nur 24-36 Bilder im Film hat. Aus diesem grund, erden meine analogen Bilder fast immer interessanter als die dinigtalen, da ich halt genau überlege, was ich mit den wenigen Bildern anfange.
ich kann auch nicht so viele Filme entwickeln - einfach aus dem Grund, da ich nicht massig viel Geld hab - ich bin 15 und spare auf eine 450D... da bleibt nicht viel übrig :D

lg

Kann ich absolut nachempfinden, weils mir am Anfang ganz genau so erging.
Ist aber eine gute Schule!

Wer wenig Geld hat muß halt kreativ sein, wenn man später aus dem Vollen schöpfen kann, läuft man leicht in die Materialschlacht-Falle.
Auch das kenne ich! ;)
Hat sich inzwischen aber wieder gelegt!
 
ich seh hier leute, die sich an ne 1D Mark III mit einem Dutzend Objektive kuscheln und ich bin froh, wenn ich mir Ostern ein Objektiv zu dem 450D Body kaufen kann, den ich mir zu Weihnachten kaufe (keine Angst... ich hab noch altes NOT-objektiv^^ )
aber meine alte Revue hat immer zu mir gehalten - hauptsächlich durch diese Kamera hab ich das fotografieren erlernt
 
Früher hab ich gelegentlich auch den guten alten Kodachrome 25 oder 50 verwendet. Aus rein technischer Sicht ein fantastischer Film mit enormer Detailwidergabe.Trotzdem habe ich immer den Ektachrome Professional vorgezogen, einfach nur, weil er die sehr viel schönere Farbwidergabe hatte und praxistauglicher war.

Und noch etwas:
Wir hatten damals etliche Leica-Enthusiasten in unserem Club.
Rein technisch waren ihre Bilder immer erstklassig, rein inhaltlich aber meistens eher belanglos. Ich habe daraus gelernt, das man sich nicht zu sehr auf die technische Seite konzentrieren sollte, weil man sonst sehr leicht den Blick für das Wesentliche verliert. Ein gutes Foto lebt primär vom Inhalt, der Gestaltung, der Sichtweise und der Originalität. Die Technik kommt (für mich) erst weit danach.

Aus diesem Grund habe ich DSLR mit hoher Auflösung abgeschrieben. Ich war tatsächlich permanent beim Fotografieren damit beschäftigt, nachzudenken, was ich für ein möglichst gutes Bildergebnis tun muss: Beispiel: DA* 50-135mm, bitte nur bei f/5.6 bis f/8 verwenden, am langen Ende sowieso nur f/8. Darüber kommt die Beduung, darunter hat es CA und die Ränder werden unschärfer. So ging das in einem fort.

Ich hab die K20D deshalb jetzt gegen eine K100D Super eingetauscht. Und die S5 hat ja eh nicht die super höhe Auflösung. Diese beiden Kameras eralue jetzt wieder, dass ich mich beim DSLR Fotografieren aufs Motiv konzentriere und doch muss ich mich nicht über shclechte technische Bildqualität zu Hause ärgern (ein immer auf 6 MP runtergerechnetes K20D Bild hätte es genauso getan, aber Hand aufs Herz, wir machen doch RAW und dann guckt man nach dem Entwickeln 100% an, nicht 60%)
Analog hatte ich die Probleme nie. Natürlich gab es auch da Gruken - ich hab viele Linsen probiert. Aber sowas macht man einmal nach dem kauf, danach geht die Linse wieder in die Bucht (falls ungenügend), oder ich verwende sie, ohne jemals wieder Gedanken über die Bildqualität zu machen, während ich fotografiere. Insofern ist analog für mich die reine Entspannung von der Technik, die Konzentrationa ufs Motiv. Technik kommt nachher beim Scannen. dann ist aber shcon lange fertig fotografiert. Eine Entspannung, die ich beim gleichzeitigen Wunsch nach hohe rAuflösung bis rachts und links am Horizont mit hoch auflösendne DSLR nicht finden konnte. Im Gegenteil, ich war dauernd dran zu überlegen, welche Linse evtl doch noch was besser am Rand sien könnte. Ohne dabei mehr purple Fringes zu bringen. Jetzt muss ich keine teuren, neuen Linsen mehr kaufen, sondenr gönne mir ab und zu ein älteres Schnäppchen wie z.B. das grade erworbene 645 150mm/3.5 für 45 Euro (interessante Brennweite, sehr klein und leicht, wenn ich das grössere 165/2.8 für die 6x7 und den Adapter auf 645 nicht mit nehmen will).
 
Datensicherung bedeutet aber nicht dass man die Daten auf irgendein Medium schreibt, und sich viele Jahre später dann wundert dass sie von keinem Gerät mehr gelesen werden können...;)

Die bisherige Erfahrung mit Datenträgern zeigt eigentlich, dass die Geräte zum Abspielen für alles noch verfügbar sind, sofern es sich nicht um exotische Lösungen handelt.

Man kann aber auch Digitalfotos ausdrucken, dann hat man die selben Vor- und Nachteile hinsichtlich der Haltbarkeit wie mit Film. Aktuelle Papiere und Tinten halten schon eher länger als konventionelles Fotopapier, aber man kann auch auf konventionelles Fotopapier ausbelichten.

Bei Digitalbildern hat man beide Möglichkeiten. Ich verstehe daher das Problem nicht.
 
Wer wenig Geld hat muß halt kreativ sein, wenn man später aus dem Vollen schöpfen kann, läuft man leicht in die Materialschlacht-Falle.
Auch das kenne ich! ;)
Hat sich inzwischen aber wieder gelegt!

Wie wahr. Ich auch. Letztlich am besten ist es die Mittel so stark wie möglich zu reduzieren. Es ist auch nicht gut, jeden Tag zehn Liter Schnaps zu trinken, nur weil man sich das leisten kann.
 
Hallo,
ich habe komplett andere Erfahrungen gemacht. Die Abzüge von 350D Dateien sind klar besser als die vom Dia und das bei identischen Objektiven. Ich bin im April 2006 von einer EOS3 auf eine 350D umgestiegen.
Gruß

Die Erfahrung hatte ich früher auch gemacht. Eine Vergrößerung 30x40cm von einem KB-Dia ist eine verschwommene Angelegenheit mit scheußlicher Gradation.

Es kommt aber auf den Scanner an. Wenn der Scanner sehr hochwertig ist, dann ist in Dias schon eine ganze Menge drinnen. In höchster Qualität von Film und Scanner kann das auch mit einem 20-Mpx-Digitalbild konkurrieren. Diese höchste Qualität ist allerdings sehr teuer.
 
...
Ich verstehe daher das Problem nicht.
Ist auch keins, wenn man eine gewisse Redundanz vorsieht, und die Lebensdauer der Speichermedien etwas im Auge behält.

Die Erfahrung hatte ich früher auch gemacht. Eine Vergrößerung 30x40cm von einem KB-Dia ist eine verschwommene Angelegenheit mit scheußlicher Gradation.

Es kommt aber auf den Scanner an. Wenn der Scanner sehr hochwertig ist, dann ist in Dias schon eine ganze Menge drinnen. In höchster Qualität von Film und Scanner kann das auch mit einem 20-Mpx-Digitalbild konkurrieren. Diese höchste Qualität ist allerdings sehr teuer.

Da kann ich zustimmen - Vergrößerungen von Digitalbildern sind mindestens so gut oder besser als vom KB-Dia.
Was mir aus meiner früheren "analogen" Zeit eigentlich fehlt ist eine Möglichkeit Dias in hoher Qualität zu projizieren - und dazu sind sie ja eigentlich gedacht. Um eine annähernd gleiche Qualität wie zB ein Leica P300 zu erreichen für den ich einmal ca. € 350 gezahlt habe, müßte ich heute für einen Beamer das 5 bis 10-fache ausgeben.
 
Die Erfahrung hatte ich früher auch gemacht. Eine Vergrößerung 30x40cm von einem KB-Dia ist eine verschwommene Angelegenheit mit scheußlicher Gradation.

Würde ich so pauschal nicht sagen, kommt wohl sehr auf das Labor und seine Arbeitsweise an.

Früher in meiner Studentenzeit hab ich gelegentlich in einem Fotogeschäft gearbeitet. Ein Vorteil war, das ich so recht günstig an etliche Dinge rankam, was ich natürlich gerne genutzt habe. ;)

Damals hab ich etliche Vergrößerungen von Kodachrome KB-Dias direkt bei Kodak in Stuttgart machen lassen und die waren ganz hervorragend. Kann aber nicht mehr sagen, ob dort mit Internegativen gearbeitet wurde oder direkt auf Umkehrpapier.
 
Würde ich so pauschal nicht sagen, kommt wohl sehr auf das Labor und seine Arbeitsweise an.

Das war von mir falsch formuliert: freilich auch nicht pauschal, aber es war eben auch nicht zwangsläufig gut. Ich wollte das einmal besonders schön haben und habe es in ein Profilabor gegeben - hatte samt Internegativ ein Vermögen gekostet - und das Ergebnis war so wie beschrieben. Bei der nächsten Gelegenheit hatte ich es zu Foto-Quelle gegeben - gab es damals -, weil ich mir dachte, schlimmer kann es nicht mehr werden. Und das war aber dann erheblich besser, hatte aber nur einen Bruchteil gekostet. Als ich das dann professionell auch einmal gebraucht hatte, hatte ich das bei Foto-Quelle ausarbeiten lassen ;-) Bei Ausarbeitung von Negativ ist zwar die Qualität von vornherein besser, aber auch da gibt es - vor allem bei Großvergrößerungen - erhebliche Unterschiede von Labor zu Labor.

Dieses Problem gibt es halt mit digital nicht in diesem Ausmaß. Da können nur noch die Farben oder die Gradation schlecht sein, aber unscharf kann es eigentlich nicht werden.

Früher war es die Sorgfalt bei der Verarbeitung oder Qualität des Objektivs und heute ist es speziell bei Kleinbild ganz wesentlich die Qualität des Scanners. Bei Mittelformat ist der Scanner nicht mehr so arg heikel.

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Kodak ein spezielles Positiv-Positiv-Papier, das außerordentlich gut war, ähnlich wie Cibachrome. Möglicherweise haben sie das verwendet, das wird freilich erheblich besser als wie normalerweise damals über Internegativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir aus meiner früheren "analogen" Zeit eigentlich fehlt ist eine Möglichkeit Dias in hoher Qualität zu projizieren - und dazu sind sie ja eigentlich gedacht. Um eine annähernd gleiche Qualität wie zB ein Leica P300 zu erreichen für den ich einmal ca. € 350 gezahlt habe, müßte ich heute für einen Beamer das 5 bis 10-fache ausgeben.

Das ist schon richtig, aber man erspart sich die Magazine, die Rahmen, das Filmmaterial. Das ist ja auch nicht billig, wenn das jemand intensiv betreibt. Dafür hat man bei digital die Möglichkeit, die Bilder auch über einen großen Fernseher in guter Qualität anzuschauen. HD-Video-Qualität ist eigentlich ausreichend für Augen.

Ich habe schon oft Fotoprojektionen über Beamer gesehen, das schaut schon sehr gut aus und es gibt nicht die Probleme mit den sich wölbenden Dias, die ja im wirklich wahren Leben nur selten optimal focussiert sind.

Ein Set für Überblendprojektion mit Kodak-Karusell-Projektoren und mit der Steuereinheit davor - alles andere ist ja nicht wirklich ein Augenschmaus - hat seinerzeit mehr gekostet als heute ein guter HD-Beamer. Wenn es also die Digitalfotografie nicht gäbe und man das daher billigst bekommt, wäre das heute auch fast unerschwinglich.

Noch zur Datensicherung: Ja, ich sehe auch den Vorteil darin, einfach drei Kopien zu machen, eine als Sicherheit und eine an einem anderen Ort. Das ist ja bei Film nur mit sehr erheblichem Aufwand möglich. Man sollte halt alle 30 Jahre auf einen neuen Datenträger überspielen. Die werden in fünf Jahren schon Kapazitäten haben, dass man alle seine Aufnahmen auf einem USB-Stick unterbringt. Ich nehme meine Fotos aber nicht für so wichtig. Ich glaube nicht, dass das in hundert Jahren irgendjemandem interessiert, sich dann Millionen von Fotos von allen möglichen Vorfahren anzuschauen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erfahrung hatte ich früher auch gemacht. Eine Vergrößerung 30x40cm von einem KB-Dia ist eine verschwommene Angelegenheit mit scheußlicher Gradation.

Es kommt aber auf den Scanner an. Wenn der Scanner sehr hochwertig ist, dann ist in Dias schon eine ganze Menge drinnen. In höchster Qualität von Film und Scanner kann das auch mit einem 20-Mpx-Digitalbild konkurrieren. Diese höchste Qualität ist allerdings sehr teuer.


Naja, Korn sehen wird mit bei einem 30x40 vom KB Dia schon. Wer kein Korn sehen will, ist bei analog falsch. Das ist doch klar.
Ansonsten braucht man, um im Verlgiech gegen eine 8 MP DSLR zu bestehn, bei KB rund 2400 DPI (die aber richtig scharf). Das ist mit meinem V700 Grenzwertig (er bringt grade die 2400 DPI, aber da ist ekine Reserve mehr drinnen). Jeder gute Diascanner mit echten 3000 DPI Auflösung bringt aber sehr scharfe Bilder, wenn man auf 2400 DPI runter rechnet und das Dia auch richtig scharf ist. Gegen verwackelte Bilder hilft ja weder DSLR noch Dia, sondern ein Stativ.
Dias ohne Nachbearbeitung direkt ausbelichten lassen, halte ich für optimistisch. Scans brauchen in der Regel Nachbearbeitung. Und Cibacrome wird nicht mehr angeboten?
 
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