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Das Comeback der Analogen

Geht ins nächste Museum oder in die nächste Ausstellung,
dort werdet ihr noch analog basierende Aufnahmen finden.

Man darf bei der Diskussion über Meisterwerke auch nicht vergessen, daß zu den Zeiten, als sie entstanden, gar keine Wahl zwischen digital oder analog bestand. Niemand wird je wissen, wieviele weitere Klassefotografien ein Chartier-Bresson gemacht hätte, wenn er mit einer DSLR auf Dauerfeuer durch die Welt gezogen wäre.
 
Die Frage tritt ja auch mit schöner Regelmässigkeit auf.

Die Analogien zur analogen Schallplatte, zum handgeschalteten Auto oder auch zur Siebträger- oder gar Handhebelkaffeemaschine liegen nah.

Meist durchschreiten die "alten" Techniken ein tiefes, tiefes Tal nahe Null, um dann von einer kleinen, feinen Klientel doch wieder entdeckt zu werden. Und selbst Röhrenmonitore bleiben für manche Anwendungszwecke noch erste Wahl.

Neue Bodies und Optiken wird es wohl auf absehbare Zeit nicht mehr geben, die Bandbreite des Filmmaterials abnehmen aber der Gebrauchtmarkt ist groß und - siehe auch jüngste Entwicklung zum "Polaroid"-Film, ganz aussterben wird der Markt nicht. Ob es ein großes Revival (im Sinne von Marktanteil) geben wird, bezweifel ich aber auch.
 
Der Film hat eine Seele.
Smiley vergessen?
 
Geht ins nächste Museum oder in die nächste Ausstellung,
dort werdet ihr noch analog basierende Aufnahmen finden.
Schaut euch mal das aktuelle Film und Film Kameraprogramm an. Das ist die Realität.

Weisst du, wie ein IMAX Film gedreht wird? Den 70mm Film kann man mit passenden Magazinen auch in einige Rollfilm-Kameras einsetzen.

Ja, es gibt inzwischen auch digitale Produktionen im Kino. Und sogar rein digital produzierte Animationsfilme, da bei vielen Szenen noch nicht mal 'ne Videokamera im Spiel!

Aber: Grade künstlerische Filme (das sind die, die in der Regel in kleinen Sälen weit ab der Hollywood Produktionen hochgradig subventioniert vorgeführt werden) sind oft tatsächlich noch auf echtem Film gedreht!
 
Ich habe in meinem Berufsleben mit KB Nikon, Mittelformat Hasselblad und Großformat 8x10inch Sinar gearbeitet. Nikon war nur zum Spielen. Ernsthaft fotografiert wurde nur mit den ganz großen Formaten. Heutzutage genieße ich es, digital zu fotografieren. Endlich keine Polaroidorgien mehr. Auch jetzt ist KB immer noch 2. Wahl!
Wie herrlich ist es, bei voller Konzentration, die Aufnahme zu machen, dann zu kontrollieren, sieht das Bild so aus wie ich es mir wünsche und dann sofort mit Bedacht und ohne Verzögerung Veränderungen vornehmen zu können, sich an das Bild herantasten zu können.

Die jetzt noch oder wieder mit Film arbeiten sollen das ruhig tun. Ich höre manchmal auch noch die alten Platten.

Beste Grüße
rfeskimo
 
vernünftig, dann solltest du auch bei digital bleiben.

Yogi

unvernünftig. warum nutzt du nicht die möglichkeiten, die digital dir bietet?
edit: äh, sprechen wir überhaupt von digital?

so nebenbei um die uhrzeit, ich geh lieber mit ner zeitung aufs *******haus als mim notebook. der seele wegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
Zitat von gerwald
Habe ich noch nie gemacht, meine Photos sind fertig wenn ich den Auslöser gedrückt habe.


vernünftig, dann solltest du auch bei digital bleiben.

Yogi

Schlaue Antwort!

Ging bekanntlich bei Dias auch nicht anders! Oder?
Bei Color-Negativ nur bedingt wenn man vernünftige Abzüge wollte, haben musste.
SW war da schon geduldiger.
Bis zu 2500 Abzüge am Tag!!
 
Also Comeback sehe ich nicht. Allerdings bin auch ich immer wieder auf der Suche nach einer schönen MF Kamera (645 oder 6x6).

Es kommt auch keiner mehr auf die Idee die alten Super8 Kameras wieder zu beleben, nur weil es digital so einfach geworden ist.

Ich glaub nicht dran.

Martin
 
Was ich bei analog schon sehe - interessant für Reportagen und auch für Bilderkünstler - ist das Vorhandensein eines [nachweislichen] Originals. Digital gibt es kein [fälschungs-/mainpulationssicheres] Original im Sinne eines Negativs/Dias - sondern nur etwas, das vielleicht noch nicht verändert wurde, ob das jetzt .RAW, .DNG oder .JPG heißt.
 
Digital gibt es kein [fälschungs-/mainpulationssicheres] Original im Sinne eines Negativs/Dias - sondern nur etwas, das vielleicht noch nicht verändert wurde, ob das jetzt .RAW, .DNG oder .JPG heißt.

Rechtlich gelten RAWs mittlerweile wohl hier genauso wie die Negative. Der Fotograf muss seine Originale halt demensprechend vor Raubkopie schützen.

Allerdings halte auch ich Orginal-Dias und Negative hier auch für die sicherere Bank. Das schöne ist vor allem, dass durch die Schwierigkeit oder Unmöglichkeit auch weniger manipuliert wird wodurch die Fotos einfach ehrlicher sind. Da das Digitale Bild ohnehin auf dem Bildschirm landet wird leltztlich an fast jedem Bild optimiert und Verbessert.
 
...Da das Digitale Bild ohnehin auf dem Bildschirm landet wird leltztlich an fast jedem Bild optimiert und Verbessert.
Ja -es ist ja auch ungleich aufwändiger, ein Negativ/Dia zu manipulieren als eine .RAW Datei. Das "Optimieren" stört mich auch gar nicht, so lange es dabei um die "Entwicklung" geht und nicht um inhaltliche Bildveränderungen [Leute dazu oder weg, Bäume zurechtstutzen, interessanteren Himmel dazu] - das nimmt in den letzten Jahren schon deutlich zu :evil:
 
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