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Das Comeback der Analogen

Bei allen Formaten: Dynamikumfang (insb. bei SW)

Auch bei Diafilm ? Das wäre ja was ganz neues.

Ab 6x4,5 aufwärts: Auflösung bei niedriger Empfindlichkeit

Auflösung im Vergleich zu was ? Einer Crop DSLR ? Das mag schon sein. Gegenüber 48x36mm digitalem MF, oder noch größer ? Ganz sicher nicht.
Ich werde im Frühling wenn es wieder blüht mal einen Vergleich der Auflösung bei der 5D II und meiner Fuji GSW 690 III (6x9) machen. Ich hab das Gefühl das wird eng.

Was man nebst Dynamikunfang sicherlich sagen kann: Kein Bildspeichermedium - schon gar nicht digitale - sind haltbarer als Dias. Sehen nach 50 Jahren noch genauso aus wie am ersten Tag nach der Entwicklung. Das ist nun mal einfach ein unbestrittenens Fakt.

Es is unbestritten Fakt das das Blödsinn is. 50 Jahre alte Dias sind so gut wie farblos und haben deutlichen Braunstich.

Wenn schon die Frage der Haltbarkeit angesprochen wird: Dass sich analoge Träger im lauf der Zeit ändern, ist unbestritten - aber wie sieht's denn mit der Haltbarkeit digitaler Medien aus?

Das digitale Foto an sich altert nicht, theoretisch isses unendlich lange haltbar. Das digitale Foto kann man immer umkopieren ohne Qualitätsverlust. Praktisch is Ende mit dem Digitalfoto wenn das Speichermedium kaputtgeht oder wenn das Format nicht mehr lesbar is. Das analoge Dia/Negativ altert dagegen schon. Kopiert man ein Dia/Negativ auf ein neues Medium kopiert man auch immer die Alterung mit.
 
Wird sich m. E. genauso entwickeln wie CD vs. LP: Die große Masse hört CD bzw. fotografiert digital, einige wenige "Freaks" hören aus Überzeugung nach wie vor LP ("Klingt einfach besser, das Feeling kannste auf CD garnich rüberbringen…") oder erfreuen sich aus Nostalgie oder ehrlicher Meinung an der analogen Fotografie so wie früher.

Spicer
 
Nette Theorie, die Praxis sieht nur leider ganz anders aus, selbst bei einem angeblich so haltbaren Film wie dem Kodachrome II. Nach 50 Jahren bestenfalls nur noch ein Hauch von Farbe.

Das stimmt schlicht nicht! :grumble:
Ich habe gerade übers Wochenende wieder 50jährige Dias angeschaut und hätte vor der Qualität nicht sagen können, ob sie gestern geschossen wurden oder anfangs der 60iger Jahre.

Es is unbestritten Fakt das das Blödsinn is. 50 Jahre alte Dias sind so gut wie farblos und haben deutlichen Braunstich.
Ach ja?!?!?! Dann waren die Bilder, die ich übers Wochenende aus familieninternen Archiv angeschaut habe, eine Fälschung???
 
Das stimmt schlicht nicht! :grumble:
Ich habe gerade übers Wochenende wieder 50jährige Dias angeschaut und hätte vor der Qualität nicht sagen können, ob sie gestern geschossen wurden oder anfangs der 60iger Jahre.

Is klar :lol: Du weißt wie die vor 50 Jahren aussahen ?
 
Bei meinen Eltern gibts auch noch Dias aus den 60ern die aussehen wie gestern entwickelt, das ist bei guter Lagerung wirklich kein Problem. Aussagen wie "deutlicher Braunstich" oder "kaum mehr Farbe" weisen eher auf eine mangelhafte Fixierung oder ungünstige Lagerung hin als auf einen generellen Nachteil des Materials ;)

Trotzdem halte ich digitale Bilder aus technischer Sicht in allen Punkten für überlegen, es sei denn die Rasterung des Sensors ist ein Problem (bei manchen Stoffen z.B.), aber das ist n Spezialfall.
 
he he... mal langsam!
Was ich beurteilen kann, ist dass sie absolut scharf und extrem farbig sind. (Für meinen Geschmack schon fast zu sehr). Die Farben sind aber klar und unverfälscht. Also gehe ich jetzt mal davon aus, dass sie vor 50 Jahren wohl kaum noch farbiger, brillianter und schärfer waren, oder??? Ausserdem hat die Ehefrau des Fotografen ebenfalls gestaunt, dass sie noch genauso aussehen wie damals.

Das dürfte doch selbst Dir als Kritiker reiche, oder? :ugly:
 
Einigen wir uns drauf das es beides gibt, 50 Jahre alte Dias die wie neu aussehen, und 50 Jahre alte farblose, braune Dias.
 
Wird sich m. E. genauso entwickeln wie CD vs. LP: Die große Masse hört CD bzw. fotografiert digital, einige wenige "Freaks" hören aus Überzeugung nach wie vor LP ("Klingt einfach besser, das Feeling kannste auf CD garnich rüberbringen…") oder erfreuen sich aus Nostalgie oder ehrlicher Meinung an der analogen Fotografie so wie früher.

Spicer

wollte genau dasselbe schreiben, sammle selbst alte platten. mir geht es allerdings ums "feeling", den wärmeren klang überlasse ich eher leuten, die das gras wachsen hören. außerdem ist es schwierig originale aus den 60/70ern auf CD zu bekommen ;)
 
he he... mal langsam!
Was ich beurteilen kann, ist dass sie absolut scharf und extrem farbig sind. (Für meinen Geschmack schon fast zu sehr). Die Farben sind aber klar und unverfälscht. Also gehe ich jetzt mal davon aus, dass sie vor 50 Jahren wohl kaum noch farbiger, brillianter und schärfer waren, oder??? Ausserdem hat die Ehefrau des Fotografen ebenfalls gestaunt, dass sie noch genauso aussehen wie damals.

Das dürfte doch selbst Dir als Kritiker reiche, oder? :ugly:


Vielleicht ganz lesenswert:

http://www.digilightbox.de/index3.php?section=p_1

Speziell auch die Hinweise zur optimalen Lagerung.
Nur wer, ausgenommen mal größere Archive, lagert seine Bilder optimal?

Das norwegische Staatsarchiv macht das z.b. in einem alten Bergwerk auf Spitzbergen. Wäre mir ehrlich gesagt etwas zu umständlich. ;)
 
Ich habe den Eindruck, dass eigentlich die meisten, die ambitioniert fotografieren neben digital auch analog arbeiten.

Eine Quaitätsdiskussion halte ich hier aber für überflüssig, denn mal abgesehen davon, dass viele dieser Vergleiche wie Äfpel mit Birnen sind, steht das für die meisten nicht im Vordergrund.

Wie lange es noch analoges Filmmaterial geben wird kann man nicht vorhersagen. Solange es aber einen Markt dafür gibt (und dass kann man ruhig auch mal global sehen), wird es auch Hersteller geben, die Filmmaterial produzieren. Natürlich wird es in der Vielfalt der Filme Einbußen geben und man wird ggf. bald auch keine Filme mehr bei DM und Schlecker kaufen können, aber im Fachhandel und via Internet wird es sicher noch lange entsprechende Möglichkeiten geben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Durchaus lesenswert.
Aber: Diese Werte werden gar nicht so selten weit übertroffen und leichte Farbveränderungen machen einen Film oder Bild noch lange nicht unbrauchbar.

Zwar sind die optimalen Bedingungen für den Normalverbraucher schwer zu erreichen, andererseits lagert aber auch keiner seine Negative auf der Fensterbank in der Küche.

Wer seine digitalen Daten umer solche Zeiträume gesichert haben will hat im übrigen auch seinen Aufwand damit.
 
Jo, es gibt falsch gelagerte Dias und es gibt ne Menge Bilddaten, die auf nur einem Datenträger liegen und damit quasi als gelöscht gelten.
 
Also die Vollkostenrechnung würde ich gerne mal sehen!

sofern du eine Kompaktknipse benutzt und auch nicht farbig in entsprechender Qualität druckst kommst du digital billiger davon, mit einer VF-Digi und deren eingerechneten Wertverlust, kalibriertem Monitor, vernünftigen A3-Drucker + Tinte, siehst schon anders aus.

PC, entsprechende Software (Photoshop und Co)und Speichermedien habe ich mal bewußt rausgelassen

Yogi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere erst seit Kurzem analog, bin anfang 20 und fotografisch rein digital aufgewachsen -- hatte früher auf Klassenfahrt und so auch eine Analoge mit, aber mich damals dafür noch nicht interessant (man sollte nur eben Fotos machen). Aber es macht Spaß und die ersten Filme erreichen genau das, was ich wollte.

Eine kompakte Vollformat (!) Digitalkamera mit lichtstarker Festbrennweite bekommt man nicht nunmal nicht für 70€ bei eBay oder bei Papa aus dem verstaubten Fotokoffer auf dem Dachboden. Das Freistellungspotential ist da eben sehr gut und die AL-Fähigkeiten mit passenden Filmen auch.

Dabei geht es überhaupt nicht um Bildqualität aus rein technischer Sicht, Bilder die auf technische Perfektion gehen sind ja häufig langweilig und unserer Erinnerungen sind analog ... dann ist es auch ein gutes Format für das Einfangen dieser Momente. Ich sehe da auch natürlich keine Ablösung, aber einen gewissen Trend in der Nachtleben und Nordseestrandfotografie sehe ich da momentan (auf Basis meines Freundeskreises) schon. Es begann mit den Lomos und Holgas, aber gefühlt steigt das Interesse an den kleinen 35mm Dingern momentan.

In einer digitalen Welt wird eben immer mehr nach dem analogen Gefühl gelechzt.
 
sofern du eine Kompaktknipse benutzt und auch nicht farbig in entsprechender Qualität druckst kommst du digital billiger davon, mit einer VF-Digi und deren eingerechneten Wertverlust, kalibriertem Monitor, vernünftigen A3-Drucker + Tinte, siehst schon anders aus.

PC, entsprechende Software (Photoshop und Co)und Speichermedien habe ich mal bewußt rausgelassen

Yogi

Ja Yogi, dann muss ich aber auf der Gegenseite auch den kompletten - selbst zu entwickelnden - Filmentwicklungsprozess IN FARBE! und das selber Ausbelichten einrechnen.

Und wenn ich Dia-Fotografie betreibe (was ich auch heute gerne noch ab und an tue - macht einfach Spaß), bei der ich bildbearbeitungsmäßig quasi keine Möglichkeiten habe, brauche ich auf der Gegenseite auch kein PC mit EBV gegenrechnen, sondern bestimme das Bild über die Jpg-Parameter und die picture styles.

Und eine 24x36mm besensorte DSLR ist auch nicht zwingend erforderlich, wenn ich auf der Gegenseite z.B. nicht eine F6 oder eine R8 (ach ne, gibtrs ja nicht mehr neu) gegen rechne.

Ich finde, man sollte da schon Gleichartiges miteinander vergleichen.
 
Ich finde, man sollte da schon Gleichartiges miteinander vergleichen.

ok, meine Berechnung bezogen sich auch rein auf s/w. Vorraussetzung ist natürlich, dass du selbst verarbeitest. Kamera ist eine M6 (gebraucht). Ungeachtet dessen, ob ich analog oder digital arbeite mache ich nicht am Preis fest sondern am Ergebnis, ist schließlich Hobby.

Yogi
 
Jo, es gibt falsch gelagerte Dias und es gibt ne Menge Bilddaten, die auf nur einem Datenträger liegen und damit quasi als gelöscht gelten.

Eben. Hat als nichts mit der Technik selbst zu tun, sondern nur mit dem sorglosen oder sorgfältigen Umgang damit.
Wobei man digitale Daten mit Sicherheit sicherer und mit weniger Aufwand längerfristig archivieren kann, als z.B. Negative oder Dias, bei denen deutlich mehr Aufwand und Platz erforderlch sind. ;)
Davon abgesehen: nur der winzigste Bruchteil aller gemachten Bilder sind es wert, langfristig archiviert zu werden.

Andreas
 
Das Comeback findet doch fast ausschliesslich auf dem gebrauchtmarkt statt. Neue analoge Kameras sind Kleinserien, zumindest in den Industriestaaten.
Die Nachfrage nach besonders hochwertigen analogen Kameras oder nach relativ modernen analogen Kameras der mittleren Preisklasse (Beipiel F80) ist aber seit einiger Zeit wieder besser als auch schon.

Der Preis für Film und Entwicklung ist wirklich nicht allzu hoch. Ich hab für zwei 645N Bodies, 10 Linsen von 35 bis 300mm (KB: 22 bis 180mm) und einen hochauflösenden Scanner zusammen rund 3000 Euro gezahlt. Mit 'ner 14.6 MP DSLR und 'ner richtig guten Linse kann man nicht ganz mit so einem Scan mithalten.
Äquivalent wäre also eine 24 MP DSLR gewesen (vielleicht hat der Film noch mehr Details, ist aber weniger relevant für mich, da ich sie nicht auslesen kann). Der Body alleine kostet um die 2000 Euro. Zooms, die (wenigstens ab f/5.6) so randscharf sind wie meine Mittelformat FB (bei entsprechend dem grösseren Sensor auch grösserer Blenden f-Zahl) gibt es wenn überhaupt vereinzelt und nicht unbedingt für jedes System im Telebereich, ansonsten wäre für gleiche technsiche Bildqualität alles ebenfalls mit wirklich hochwertigen FB abzudecken. Da wäre dann also was mit 24mm oder knapp drunter, 35mm, 50mm, 85mm, 135mm und 200mm und noch ein Normalzoom für flexible Momente dazu (hab ich im FM auch schon drinnen) als Grundausstattung. Diese Linsen, sollen sie wirklich so randscharf sein, wird man zusammen eher mehr als 4000 Euro zahlen als weniger.

Eine entsprechende DSLR Ausstattung ohne Verzicht an Auflösung und Randschaärfe kostet also egal ob neu oder gebraucht locker ein paar tausend Euro mehr als meine alten Mittelformatteile.
1 Bild kostet mich rund 1 Euro (Film + Entwickeln im lokalen Fachlabor). Ich mach auf dieser Qualitätsstufe vielleicht im Schnitt 30 Bilder im Monat. D.h. es ginge doch ein paar Jahre (5 bis 10 Jahre, je nach Linsen), bis ich mit gesparten Kosten die Mehrkosten für die DSLR Ausrüstung wieder draussen hätte.

Wer hohe Auflösung will, kommt bei wenigen Bildern schon in der 24 MP Klasse analog immer noch billiger weg. Und dabei ist mein 645N System noch alles andere als billig!
 
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