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Das Comeback der Analogen

(...) Bilddaten, die auf nur einem Datenträger liegen und damit quasi als gelöscht gelten.

Wunderhübsch :top:
 
Warum wird der Vergleich Analog/Digital ausschließlich über die maximale Auflösung geführt, als wäre das das einzig Interessante an einem Bild? Neben meiner RZ67 schaut der Sucher meiner EOS 3 wie ein kleiner Guckkasten aus, an digitale crop-Kameras will ich da lieber gar nicht denken. Mit einer 6x7 Mattscheibe kann ich mich mit dem Bild ja ganz anders auseinandersetzen, bevor ich den Auslöser überhaupt in die Hand nehme! Keine DSLR mit noch so vielen Gigapixeln kann das ....

Ich glaube, dass die Entscheidung nicht analog oder digital fallen wird, sondern es werden sich bestimmte Bereiche herausbilden, wo analog wieder populärer wird (Landschaft, Portrait, Kreativ) und die entsprechenden Filme auch langfristig verfügbar bleiben, während in anderen Bereichen digital die einzig sinnvolle Methode ist und bleibt (denkt nur an Eventfotografie, ISO 25400 oder längere 10 fps-Serien).
 
Man kann schon sagen das Analog - der Film - ein Revival hat. Allein wenn man Spiegelonline verfolgt sieht man das: Artikel über Lomo, Holga,Polaroid und ein analoger Photowettbewerb online.
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,632811,00.html (Wiederbelebung von Polaroid), http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,649325,00.html (Holga), http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-45135.html (Lomo).
Erstaunlich ist der Artikel über Polaroid, Polaroid hatte nämlich eigentlich schon seine Produktion von Filmmaterial eingestellt und dann kam ein Fan der die Produktion weiterbetreiben will und jetzt will Polaroid wohl doch weiter Produzieren, weil man erkennt das der Markt doch nicht auflösen wird unter dem voranschreiten der Digitalen.

Die Artikel von SpiegelOnline sind natürlich auch nur eine Reaktion auf den Revival, man verpasst den Retro-Trend nicht. Denn das ganze hat sich mindestens über Flicker.com angebahnt. Lomo, Holga und Polaroid können alle nicht in Wettstreit mit DigitalenSLRs tretten, wenn es um Exakheit, Genauigkeit oder Auflösungszahlen geht. Sie können etwas anderes was den hochgezüchteten digital Kameras ausgetrieben wurde: dreckig sein. Ein Holga z.Bsp hat eine plastik Linse und wahrscheinlich sogar noch Lichtlöcher, das schließt vollkommen scharfe Bilder von vorne herein aus. Aber das macht solche tollen Bilder möglich: http://www.flickr.com/photos/windybug/3702373317/ ,http://www.flickr.com/photos/botolo/2321660145/. Bilder von digital Kameras wirken dagegen oft steril. Lomo, Holga und Polaroid erzeugen alle fast immer extreme Farben. Man könnte natürlich mit digitaler Nachbearbeitung gewisse Effekte erzeugen, aber der natürliche Fehler von schlechtem Film ist schwer zu imitieren und viel glaubhafter als Photoshop. Das ist ein weiteres Argument für Film, ihm wird teilweise mehr glauben geschenkt als ein digitales Bild, das sich leichter bearbeiten lässt als Film.
http://www.flickr.com/photos/imhungryforart/3767754627/
http://www.flickr.com/photos/10292658@N02/879293184/ ..oder abseits von Flicker die Polaroids von Dash Snow.

Trotzdem gibt es auch die die mit Anspruch auf Reinheit und Genauigkeit, Film photographieren - wahrscheinlich vor allem Mittelformat.
http://www.flickr.com/photos/9979568@N03/3773173016/
http://www.flickr.com/photos/andrewbphotography/3701440594/ ...gibt wohl besseres.
Aber beim Mittelformat kann man wohl doch sagen das es sich preislich lohnt. Der Unterschied zwischen einer digitalen und analogen Mittelformat Ausrüstung müssten bei mindestens 10.000€ liegen. Und für soviel Geld kann man ne ganze Menge Filme verschießen.

Ich denke, man muss analog und digital nicht umbedingt als konkurierend ansehen, denn es hat beides unterschiedliche Vorzüge. Und der Film wird ganz bestimmt noch ziemlich lange bestehen bleiben auch wenn er nie wieder so stark werden wird wie vor digital.
 
Dass Film im Mittel- und vor allem Großformat wohl noch ne ganze Weile bestehen bleiben wird, ist wohl unbestritten. Der Threadtitel impliziert ja auch, dass Film bereits abgelöst wurde, denn nur dann kann es ein Comeback geben - aber diese Ablöse hat ja eigentlich nur beim Kleinbild stattgefunden, weniger beim Mifo und schon gar nicht beim Großformat.
 
Also bei mir gibts sicher kein "Comeback der Analogen" :o

Ich habe zwar meine diversen Agfas, Rollei 3000, Nikon FM2, Rollei 35 und Minox 35 geliebt - aber das einzige, das mich damals schon daran gestört hat, war die Tatsache dass Film anlog ist. Bloß wusste ich damals noch nicht, dass man dazu mal "analog" sagen würde :D

Ich hab jedenfalls erst wieder durch die Digitaltechnik Spaß am fotografieren gefunden, seit ich die Bilder in zeitlich überschaubarem Ablauf auch fertig "entwickelt" bewundern kann - mit der Chemieherumschlabberei konnte ich nämlich auch nie was anfangen :grumble: mit den genannten Kameras allerdings schon :top:

Das liebste wär mir immer noch ein Sensor in KB-Größe, den man statt des Films in eine dieser alten Kameras spannen kann :angel:
 
Das liebste wär mir immer noch ein Sensor in KB-Größe, den man statt des Films in eine dieser alten Kameras spannen kann :angel:
Wie wärs mit einer Hasselblad :D

Ich habe mir diese Woche eine EOS 500N gekauft. Da ich durch eine uralte Voigtländer Vitomatic von 1955 Gefallen am Fotografieren mit Film gefunden habe, dachte ich mir, das dann doch mal eine analoge Spiegelreflex her muss. Und was wäre da besser als eine alte Canon mit EF-Bajonett um meine Objektive der digitalen SLR weiterhin nutzen zu können :)
Der erste Film ist drin und schon zum Teil belichtet.
Ich finde beim analogen Fotografieren die Tatsache interessant, das man nicht direkt sieht was man aufgenommen hat. Mit meiner 450D erwische ich mich allerdings oft, wie ich X-Mal ein Motiv fotografiere und jedes mal auf das Display schaue, ob es was geworden ist. :p
Ich denke, das man mit einer analogen lernt, sorgfältiger zu fotografieren.

Gruß
Manu
 
Das liebste wär mir immer noch ein Sensor in KB-Größe, den man statt des Films in eine dieser alten Kameras spannen kann :angel:
Über sowas habe ich auch schon häufiger nachgedacht. Einen gebrauchten Fullframe Sensor einer älteren DSLR ~8MP oder so. Das Gerät bräuchte kein Display, Belichtungsmessung und Verschluß funktionieren in den alten Kameras sehr gut ohne die zusätzliche Elektronik. Natürlich auch keine JPEG Engine -- einfach einen Dump des Kamerasensors machen, wenn der Verschluß geöffnet wird und im RAW Format und das Ding auf eine SD Karte wegschreiben -- die Entwicklung sollte dann für die RAW Konverter identisch zum ursprünglichen Modell des Sensors sein. Ich komme eher aus der Software und kenne mich mit Elektrotechnik nicht so aus was denn für eine Ansteuerung des Sensors alles nötig wäre (ISO Settings der Kamera z.B.). Vom Gefühl her kann das aber eigentlich doch nicht so schwer sein. Hauptproblem dürfte sein, an die Dokumentation für die alten Kamerasensoren zu kommen. Auf jeden Fall wäre das mal eine sehr nette Sache eine DSLR zu bauen, die nicht in einem so schrecklich großen Gehäuse daherkommt.

Mit Sicherheit könnte man einen kleinen Akku (nur für den Sensor ohne den ganzen anderen Kram braucht man ja nicht viel) und das bißchen Elektronik im Fach für die Filmpatrone unterbringen. Eng wird es eher mit der Speicherkarte -- aber da könnte man zur Not ja auch die kleineren Karten nehmen. Oder gibt es gar schon solche Projekte? Ein "digitaler Film" den man in alten Kleinbild Kameras verwenden kann, wäre genial.
 
Versuche einen Sensor in einer Film SLR unterzubringen gab es, die sind alle gescheitert.
 
...Ein "digitaler Film" den man in alten Kleinbild Kameras verwenden kann, wäre genial.
Ist leider über ein ewig langes Risikokapitalgebersuche- und Ankündigungsstadium ["fast fertig" :D] vor einigen Jahren nie hinausgekommen :ugly: so weit ich mich erinnern kann, gab's sogar eine Vorbestellseite ohne Preise :angel:
 
Hat jemand Infos dazu?

Es müßte ja nichtmal ein Wechselsystem, das den Komfort einer Filmpatrone hat sein, ein geringdestruktiver Umbau wäre auch schon was interessantes. Ich denke wenn man sowas als kommerzielles Produkt (bääh!) anbieten wollen würde, ist bestimmt das Hauptproblem an Vollformatsensoren zu kommen. Ein kleiner Umbau könnte mit gebrauchten Kameras funktionieren.

Dazu darf man nicht mit DSLR konkurrieren wollen, der Umbau dürfte nichts von den typischen Features einer Digitalkamera haben (in erster Linie Display und JPEG Engine) um den puristischen Wert nicht zu beschädigen.
 
Die Leute, die zum Film zurückkehren, sollten dann auch die Ausarbeitung selber machen, also sämtliche Laborarbeiten. Alles andere ist doch Muckefuck.
Und dann würde ich gerne mal die Ergebnisse sehen in Bezug auf Qualität und Quantität. Diejenigen, die immer noch Film hochhalten, haben schlichtweg keine Ahnung oder sind Romantiker. Ich würde mir das im Leben nicht mehr antun wollen.

Beste Grüße
rfeskimo
 
Die Leute, die zum Film zurückkehren, sollten dann auch die Ausarbeitung selber machen, also sämtliche Laborarbeiten. Alles andere ist doch Muckefuck.
Und dann würde ich gerne mal die Ergebnisse sehen in Bezug auf Qualität und Quantität. Diejenigen, die immer noch Film hochhalten, haben schlichtweg keine Ahnung oder sind Romantiker. Ich würde mir das im Leben nicht mehr antun wollen.

Beste Grüße
rfeskimo

:D nach einem harten Arbeitstag will ich aber noch weniger alleine im finsteren Badezimmer herumpritscheln ;)

nix Badezimmer, warmer Keller mit Musik und Kaffeemaschine ;)

Yogi
 
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