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D90 Video - Tips + Clips...

  • Themenersteller Themenersteller Gast_120364
  • Erstellt am Erstellt am
Die D90 macht mit Sicherheit kein 4:2:2, bestenfalls 4:2:0. Das heisst rechnerisch leider, dass das Bild erst nach einer Verkleinerung auf 160x90 Pixel in Sachen Schärfe und Farben mit Celluloid mithalten kann, und bei 320x180 interpoliert mit dem verkleinerten, nicht interpolierten Digibeta-Bild - also NIE.

Kann MJPEG überhaupt solche Pulldowns wie 4:2:0? Der Bildprozessor arbeitet ja auf Basis der Daten die von Bayer-Pattern kommen, und da sollte der Sensor eigentlich schon ein vollständiges 4:4:4-Signal ausspucken. Die Frage ist, was dann in der Datei landet...
 
... von HD herunterskaliert auf SD kann sich die D90-Qualität sicherlich mit professionellen und sehr teuren PAL-Kameras messen. Oder was meint ihr?
...

Kommt immer drauf an, was genau man unter "Qualität" versteht. Bei der Bildschärfe hat die D90 ihre Probleme - das ist bekannt. Ein Runterskalieren verbessert die Schärfe natürlich, aber ob sie dann mit einem guten Camcorder der gehobenen Mittelklasse mithalten kann weiß ich nicht. Tendenz => wohl eher nicht.

Aber Qualität ist ja nicht nur Bildschärfe, sondern auch:
- Lowlight-Fähigkeiten
- Farbdarstellung
- Spiel mit der Schärfentiefe
- lichtstarke Wechselobjektive
........................
und da haben die Comsumer-Camcorder eben null Chancen gegen eine D90...

BTW: Wie man auf Deine Frage mit dem Farbsampling antworten kann ist mir ein Rätsel. DV-Camcorder zeichnen bei PAL mit 4:2:0 auf - bei der Nikon D90 geht man von 4:4:4 aus, aber mindestens beim Mjpeg mit 4:2:2...
 
Mir ist auch ein Rätsel, was du hier mit dem YUV-Downsampling willst, das findet doch gar nicht statt.

Natürlich gehen durch die MJPEG-Kompression Daten verloren, aber die ganze Schlussfolgerung aus dem YUV-Downsampling mit der Bildgröße macht bei der D90, das musst du wohl zugeben, so keinen Sinn?

Die werden ja nicht extra aus dem Bayer-Pattern ein YUV rechnen, das dann downsamplen, wieder in RGB wandeln und dann das ganze per MJPEG komprimieren ;) :D

Dass die D90 keine besonders hohe Schärfe liefert, liegt wohl an der absurden Skalierung des Materials (vgl. auch die Treppen) sowie an der MJPEG-Kompression mit eigentlich deutlich zu niedriger Qualität, die bei feinen Strukturen nur noch Geschwurbel liefert.

Nicht das nachher irgendwo steht "ich hab im DSLR-Forum gelesen dass die D90 nur 4:0:0-Downsampling beherrscht"... :o

Und dass das mit den Amateuren so nicht stimmt, haben Profis schon längst bewiesen... aber das kann man ruhig ignorieren ;)

Werkzeug und Werk müssen zusammen passen, das ist schon klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist das Wichtigste erstmal das, was man schon in kleinerer Auflösung sieht. Erst dann kommt für mich das, was in maximaler Auflösung zu sehen ist. Das bedeutet, dass mir die Sache mit der Schärfentiefe wichtig ist. Auch die hohe Lichtstärke (Festbrennweiten) ist super und das sieht man auch bei verkleinerter Auflösung (auf Internet-Größe skaliert). Jetzt zu Weihnachten hatte mein Schwager mit seiner 3 CCD-Panasonic im schwach beleuchteten Wohnzimmer kaum was auf dem Monitor. Ich reichlich :D (1,4/30). Ok., das ist nun nicht Alltag und meist hat man wohl ausreichend Licht für Camcorder. Was mir noch wichtig ist, ist eine gute Dynamik. Wie es da mit Camcorder vs. D90 aussieht, weiß ich noch nicht.
Die verringerte Schärfe hat mich bisher nicht wirklich gestört. Ich bin auch bei Video kein Pixel-Peeper :D. Aber ich denke schon, dass die Auflösung besser ist als bei der Sanyo C40 meiner Tochter (VGA). Das einzige, was mich stört, ist die Interferenz mit Kunstlicht (Wellen zu sehen).
j.
 
Jetzt hat sich auch das führende deutsche Video-Forum "slashcam" der D90 in einem Test angenommen:
http://www.slashcam.de/artikel/Test/NIKON-D90--Videorevolution-mit-Tuecken.html#Einle

Sehr interessant! Diese Internetseite werde ich mir bookmarken. Ich möchte mal was daraus zitieren:

Kommen wir zu Punkt 2: Kaum eine HD-Video-Cam - ganz gleich in welcher Preisklasse man schaut - macht derzeit mehr Spass als die Nikon D90:

Genau - weil es total egal ist, ob sie als Familien- oder Urlaubs-Cam taugt (kommt immer noch sehr auf die Definition von Urlaubs/Familien-Film an): Hej (!), die Kamera macht großartige Fotos und bietet zusätzlich 24 Bilder pro Sekunde 720p Filmlook OHNE DASS ICH EINEN 35MM KONVERTER FÜR 6000,- EURO ANSCHLIESSEN MUSS ! Inklusive Wobble-Shutter, verminderter Schärfe und 5Min max. Aufnahmedauer (max. 2GB) in MJPEG: Alles total egal für unter 1000,- Euro. Es ist also wie so häufig eine Frage der Perspektive oder dessen, worauf man für das eigene Filmprojekt wert legt: Einfache Bedienung mit einem scharfen dafür jedoch relativ flachen Videobild oder eine etwas umständliche Bedienung mit wunderbar gestaffelter Schärfe - je nach gewählter Optik und Blende. Wir geben eindeutig dem filmischen Bild den Vorzug (und ja, die Nikon D90 hätte genauso gut slashCAM- Camcorder des Jahres 2008 in der 1000,- Euro Kategorie werden können). Gründe dafür gäbe es genügend.

Bewegte Schärfe an der D90 ist somit eindeutig ein Fall für Spezialisten - uns hat das manuelle Scharfstellen ziemlich gut gefallen - aber Vorsicht: das ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack - zudem auch noch stark vom verwandten Objektiv abhängig!

Allein ein Blick auf die Größenverhältnisse von 1/3" Zoll Chip, wie er (allerdings als 16:9 Variante) in einer HVX200, XL1 oder Z5 verbaut wird, im Vergleich zum Nikon D90 DX Chip lässt die Bedeutung der neuen filmfähigen DSLRs erkennen.

Der Video/Filmlook der Nikon D90 produziert hervorragend gestaffelte Schärfe, die auf Grund des relativ weichen Bildes (Im Vgl. zu anderen HD-Prosumer-Cams) einem impressionistischen Eindruck Vorschub leisten. Schärfer sind, wie unsere Tests zeigen "echte" HD-Cams - wer also extrem hochauflösende Bilder schätzt, ist hier falsch - uns gefällt das weiche Bild ganz ausgezeichnet.

Die Nikon D90 bedeutet Rückbesinnung auf filmisches Arbeiten und dürfte damit zu einem Verkaufsschlager auch für Filmhochschulen werden.

Nur die Beurteilung bei Lowlight verstehe ich nicht ganz. Mir scheint, die haben da nur das lichtschwache Zoom drauf gehabt, oder?
j.

PS: Hoffe, es sind nicht zuviele Zitate. (würde ich gerne wissen, wie man das hier sieht) Der Test ist ja ansonsten noch sehr viel länger :).
 
Die verringerte Schärfe hat mich bisher nicht wirklich gestört. j.

:top:
Mich auch nicht, wenn ja hätte ich mir eine D300 geholt plus HD Cam für 10.000,- €
Das einzige, was mich stört, ist die Interferenz mit Kunstlicht (Wellen zu sehen).

Wird man derzeit wohl nicht hundertprozentig hinkriegen, aber den größten Teil kriegst du eigentlich weg:
1.)AE-L Taste mit Belichtung speichern belegen.
2.)Vor der Aufnahme auf eine Stelle richten, wo kein Kunstlicht ist, dabei drauf achten das an der Stelle annähernd die gleiche Lichtstärke herrscht wie später bei der Aufnahme. (Mein Beispiel ist etwas zu hell geworden)
3.) Aufnahme gestalten :D

Hier ein Beispiel von heute Abend auf dem Weihnachtsmarkt, leider ohne Stativ. Vorsicht, unbearbeitete 54 MB groß!
http://www.joachim-piel.de/Video/DSC_0507_D90.AVI
Verwendetes Objektiv: Nikkor 55mm f1,2 AI
Belichtungskorrektur: -0,3LW
Bildoptmierung auf Standard basierend mit Schärfe plus 4, Kontrast plus 1,
ISO 800.
Blende f1,2

Hier noch fast zeitgleich ein Foto mit den gleichen Bildeinstellungen und dem Nikkor 55mm f1,2 bei f1,2.

http://www.joachim-piel.de/Video/DSC_0513_D90.JPG

Und RAW Format:

http://www.joachim-piel.de/Video/DSC_0513_D90.NEF


Fazit:

Kaum mehr Wobbeln zu sehen!
Lowlight? Super! Siehe Vergleichsbild!

Die Videos aus der D90, gerade in 1280x720, sind einfach schön, nicht technisch perfekt, keine super Schärfe und kein Kinofilm, aber als Zugabe zu wirklich tollen Fotoaufnahmen ohne Einschränkung einfach nur toll, klasse und unbezahlbar:top::top::top:
 
:top:
...
Wird man derzeit wohl nicht hundertprozentig hinkriegen, aber den größten Teil kriegst du eigentlich weg:
1.)AE-L Taste mit Belichtung speichern belegen.
2.)Vor der Aufnahme auf eine Stelle richten, wo kein Kunstlicht ist, dabei drauf achten das an der Stelle annähernd die gleiche Lichtstärke herrscht wie später bei der Aufnahme. (Mein Beispiel ist etwas zu hell geworden)
...

Ja, in der Richtung scheint es eine Lösungsmöglichkeit zu geben. Es ist anscheinend so, dass es stark von der Belichtungszeit abhängig ist. Sie muss man wohl passend zum Stromnetz hin bekommen - also in Europa 1/50. Im DVX-Forum hat es einer auch so beschrieben, dass er solange probiert bis er auf dem LV keine Wellen mehr sieht, dann schnell AE-Lock:
http://www.dvxuser.com/V6/showpost.php?p=1502433&postcount=11
 
Authorist schrieb:
Die Treppenbildung verrät bereits die Hochskalierung

Hier wird's blamabel. Die Treppenbildung beweist im Gegenteil dass es sich um eine - wenn auch ungeschickte - Skalierung nach unten handelt.

Man man man. Du wirfst mit Fachworten noch und nöcher um dich, aber dadurch werden deine reinen Vermutungen und auf schwachen Indizien beruhenden Schlussfolgerungen leider keinen Deut richtiger. Und ich glaube die Unterschiede zwischen YUV- und RGB-Bildverarbeitung sind DIR nicht ausreichen klar.

Im übrigen ist es überhaupt kein Problem, ein Bild "im ganzen herunterzuskalieren". Die Frage ist, wie das Bayer-Pattern dabei verwurstet wird. Für mich sieht es nach einem ziemlich schlechten Pulldown auf RGB-Pixelbasis aus, bei dem leider jede Detailschärfe vor die Hunde geht. Was noch übrig ist, wird dann durch einen MJPEG mit hoher Kompression vernichtet (geht auch wieder massiv auf Detailstrukturen). Ergebnis: verwaschenes Bild.

Der Rolling Shutter deiner heissgeliebten Red ist übrigens genauso schlimm wie der der D90. *tilt*

Gut das Weihnachten vorbei ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
...Reiss dich mal zusammen bitte.

Dito. - Du trittst hier extrem anmaßend auf, glänzt mit einem richtigen schönen Halbwissen, schmeisst teilweise alles durcheinander, schreibst teilweise echten Mist... etc. Für mich hast Du Dich schon lange selbst disqualifiziert. Es lohnt sich gar nicht darauf zu antworten. Damit ich nicht misverstanden werde: Es geht nicht darum, dass man etwas nicht weiß oder etwas falsch verstanden hat - nein, es ist die Art + Weise, wie Du Dich hier präsentierst...
 
Da jetzt nochmal verschiedentlich auf die "Treppenbildung (stair stepping)" bei der D90 hingewiesen wurde, werde ich nochmal auf einen Fred im DVX-Forum einen link setzen, der div. Fix-Möglichkeiten aufzeigt:
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.php?t=149663
Man sollte sich schon alle bisherigen 16 Seiten durchlesen, da es inzwischen div. Projekt-Dateien gibt. Leider in erster Linie für recht teure Programme wie After Effects, Final Cut Pro (Mac). Aber wohl auch was für das kostenlose AVISynth (Virtualdub).

Wer nicht genau weiß, was eigentlich gemeint ist, kann es hier sehen:
http://www.vimeo.com/1935644
 
Wird man derzeit wohl nicht hundertprozentig hinkriegen, aber den größten Teil kriegst du eigentlich weg:
1.)AE-L Taste mit Belichtung speichern belegen.
2.)Vor der Aufnahme auf eine Stelle richten, wo kein Kunstlicht ist, dabei drauf achten das an der Stelle annähernd die gleiche Lichtstärke herrscht wie später bei der Aufnahme. (Mein Beispiel ist etwas zu hell geworden)
3.) Aufnahme gestalten :D

Danke, das werde ich mal probieren. Es stimmt, nicht immer gibt es diese Wellen.

Hier ein Beispiel von heute Abend auf dem Weihnachtsmarkt, leider ohne Stativ. Vorsicht, unbearbeitete 54 MB groß!
http://www.joachim-piel.de/Video/DSC_0507_D90.AVI
Verwendetes Objektiv: Nikkor 55mm f1,2 AI

Ja, ist ohne Wellen.
Jetzt plötzlich werden die MF-Objektive wieder interessant :D. Ich hätte aber vorher noch den Weißabgleich optimiert. Die D90 braucht nach Umschalten auf LiveView einige Sekunden, um den autom. WB gut einzustellen, habe ich den Eindruck. Aber mit LiveView kann man es auch gut manuell einstellen.


Man kann bei der 720p-Auflösung auch problemlos auf höhere Isos gehen, das fällt kaum auf. BTW: Gibt es irgendwie auch Video-Exifs?
j.
 
http://www.fxsupport.de/blog/aktuell.html

Dort beweist jemand genau das, was ich vermutet habe: Die D90 ist eine Mogelpackung.

Und damit bin ich wohl raus aus diesem Forum. Ich finde es schade, dass man hier nicht in der Lage ist die Dinge kritisch zu hinterfragen, und stattdessen persönlich wird und lieber die Wortwahl des Kritikers beantwortet statt die Sache an sich.

Ein Forum sollte seine Aufgabe darin sehen, genau solche Dinge zu entlarven und Leute zu mobilisieren statt Blind jeden Mist zu glauben und zu unterstützen, der einem Herstellerseits untergejubelt wird.

Byebye.

A.
 
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