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D90 Video - Tips + Clips...

  • Themenersteller Themenersteller Gast_120364
  • Erstellt am Erstellt am
das mit dem Trial ist wohl nicht das Problem (käme ja mindestens ne Meldung).
Bin verzweifelt. Hat denn niemand hier ein einziges Programm (oder mehrere wenn mans braucht) mit dem man die Videos auf CD/DVD bringen kann?
Hier haben doch wohl schon einige Filme gemacht. Mit welcher Software wurde dann der Film bearbeitet?

Ich habe da 3 Programme: Ulead VideoStudio9 und Ulead Filmbrennerei. Dann noch ein Magix "Foto- und Videos auf DVD 2.5". Letzteres ist katastrophal instabil. Die Ulead-Programme sind ok.. Kosten alle was.
j.
 
Na, jetzt haben wir nochmal bewiesen, dass bei der D90 nicht alles so optimal ist. Es könnte noch einiges in einem firmware-update verbessert werden. Ich bin auch sicher, dass Nikon viel gelernt hat.

Trotzdem, mit der D90 kann man hervorragende Clips machen, wenn man versucht mit den Schwächen umzugehen. Dies haben Viele bewiesen. Ihre Clips wurden hier ja auch teilweise verlinkt. Und, man darf nicht vergessen => gute Filme werden nicht "in der Kamera" gemacht, sondern dahinter ;). Also, hier als Beispiel nochmal einen schon mal verlinkten Clip, der dies gut aufzeigt:
Union Station, Los Angeles
 
Jetzt mal eine Verständnisfrage an die Technikfachleute hier (Mauerhuhn, LGW...etc.). In einem anderen Forum behauptet ein User, dass im Video-Modus, dass LiveView-Bild völlig identisch ist mit dem, was dann komprimiert als Mjpeg abgespeichert wird.

Wenn dem wirklich so ist, dann stellen sich doch 2 Fragen:

- sind das wirklich die Rohdaten, die man auf dem LV sieht, oder ist das auch schon komprimiert?

- wenn es die Rohdaten sind + das Bild ist identisch, wäre ja der Codec + die niedrige Datenrate gar nicht mehr so wichtig bei einem firmware-update!?

Mir fehlt da das techn. Hintergrundwissen. Aber meine Theorie geht dahin, dass alle Fehler, die mit dem langsamen Bildprozessor zusammenhängen auf dem LV zu sehen sind. Also => stair-stepping, skew, wobble, tanzende Pixel...
Aber das die Kompressionsartefakte (wozu dann auch die leichte Unschärfe gehört) nicht auf dem LV zu sehen sind.

Bitte mal Technik-Freaks an die Front... :)
 
Also => stair-stepping, skew, wobble, tanzende Pixel...
Aber das die Kompressionsartefakte (wozu dann auch die leichte Unschärfe gehört) nicht auf dem LV zu sehen sind.
Das Display hat eine -- auf "echte Pixel" umgerechnete -- Auflösung von 640x480. Falls das auf dem Display angezeigte Bild wirklich dem abgespeicherten entspricht, sind viele der vorhandenen Artefakte sicher nur noch schlecht bis gar nicht zu erkennen, da man ja effektiv ein herunterskaliertes Bild sieht. Wenn man einen 1280x720-Film der D90 nachträglich auf ein Viertel der Auflösung skaliert (also die Displayauflösung), sieht der auch ziemlich gut aus.

Ich habe jedenfalls so genau noch nicht aufs Liveview-Display geschaut, und ich bezweifle wie gesagt, dass man da wirklich was Aussagekräftiges erkennen kann (lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.)

Aber ich würde aus dem, was auf dem Display zu sehen ist, und die Stelle, wo möglicherweise die Displaydaten aus dem internen Datenfluss abgegriffen werden, keine Schlussfolgerungen über die interne Technik und eventuelle Beschränkungen oder Möglichkeiten ziehen, da spielen zu viele Faktoren von Firmware, Softwaredesign und Hardware eine Rolle. Es ist z.B. nicht auszuschließen, dass die reine Hardware durchaus in der Lage wäre, eine bessere Video-Qualität zu liefern, aber das aktuelle Softwaredesign ohne grundlegende Änderungen nicht entsprechend und "mal schnell" anpassbar ist. Oft schleppen Hersteller jahrelang Softwarebibliotheken mit sich herum, die zwar alt, aber sehr sehr zuverlässig sind. Obwohl unter Performance-Aspekten nicht optimal, haben die Hersteller (verständlicherweise, wie ich finde) keine Lust, das alles über Bord zu werfen. Hier wird i.d.R. evolutionär und eher konservativ vorgegangen. Insbesondere zu Nikon passt diese Einstellung sehr gut, wie ich finde.


Ich habe übrigens gestern auf einem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt mit meinem neuen 35mm f/2 ein bisschen herumgefilmt (und ich finde das 35er fast besser geeignet als das 50er).
Nach Schnitt, Konvertierung in H.264 und Skalieren auf 3/4 der Auflösung (960x540) sieht man von den üblichen diversen Artefakten (außer dem rolling shutter natürlich) fast nichts mehr. Ich stelle demnächst vielleicht mal ein Stückchen auf's Vimeo.
 
...
Ich habe jedenfalls so genau noch nicht aufs Liveview-Display geschaut, und ich bezweifle wie gesagt, dass man da wirklich was Aussagekräftiges erkennen kann (lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.)
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Nee, so hat er es auch nicht gemacht. Hab mich unverständlich ausgedrückt. Er hat natürlich das LV-Bild über HDMI direkt auf einen großen LCD geworfen. Und dann soll er es mit einem abgespeicherten Frame aus der gleichen Szene verglichen haben.

Bin gespannt auf Deinen Clip...
 
Nee, so hat er es auch nicht gemacht. Hab mich unverständlich ausgedrückt. Er hat natürlich das LV-Bild über HDMI direkt auf einen großen LCD geworfen. Und dann soll er es mit einem abgespeicherten Frame aus der gleichen Szene verglichen haben.
Ach soooo..... :rolleyes: ... und ich tipp mir hier den Mund franslig. :ugly:
Bin gespannt auf Deinen Clip...
"...waiting in line...150 Minuten..." :(
 
Es wäre schon interessant, mal den LV über HDMI zu vergleichen mit dem "richtigen" Video. Grundsätzlich stammen beide Bilder aus der gleichen DV-Engine, es wäre ja Unsinn zwei einzubinden. Was ich mich dabei aber frage ist, ob das LV-Bild auch kontinuierliche und volle 25fps liefert. Bei der D300 sind's auf dem internen Display in der Regel eher so 5fps.

Es kann natürlich sein, dass es in der Pipeline irgendwo zwischen Daten vom Sensor und Daten zur Speicherkarte/aufs Display ein Bottleneck gibt, durch das einfach nicht mehr durchpasst als dieser stark komprimierte Datenstrom. So wirklich plausibel erscheint mir das aber nicht, genauso wenig wie diese komische Beschränkung der Videodauer sinnvoll zu erklären wäre (wenigstens hat's bisher keiner geschafft, mich eingeschlossen).

Eine wirklich konkrete Aussage kann man dazu kaum treffen, weil man nicht weiss wo und wie Nikon die Daten verarbeitet, vor allem, wo die MJPEG-Daten generiert und wie sie dann auf die Speicherkarte geschrieben werden.

Eine neue Firmware mit der man die Kompressionsrate wenigstens ein bisschen steuern kann wäre aber trotzdem wünschenswert.
 
Nach dem Hochladen auf Vimeo und 160 Minuten Warten auf die doofe Konvertierung musste ich feststellen, dass die das Video auf Normalgröße runterskaliert haben. Scheinbar wird alles, was nicht mindestens 720p ist, runterskaliert (ich hatte es ja auf 560p runterskaliert). :mad:

Meine Nase ist jetzt voll. Ich habe deshalb das MP4-File auf meine HP hochgeladen:

http://www.meinebits.de/d90test/DSC_1526.AVI
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre schon interessant, mal den LV über HDMI zu vergleichen mit dem "richtigen" Video....


Hab mir jetzt mal die Augen wund geschaut => über HDMI an den 50" Pio. D90 auf dem Stativ, Bild auf dem Tv angschaut, aufgenommen + hintereinander verglichen. Es ist wirklich so gut wie kein Unterschied zu sehen. Deutlich wird allerdings, das sie komischerweise während der Aufnahme ein extremes stair stepping entwicklet, das man so dann alerdings nach Speicherung nicht mehr sieht. Auch die Schärfe + Helligkeit scheint minimal besser zu sein im reinen LiveView.

Nun sind die Möglichkeiten aber auch ziemlich begrenzt, da mein HDMI-Kabel nur 1,5m kurz ist...

Hier nochmal ein neuestes Beispiel, dass man doch recht saubere Aufnahmen mit der D90 hin bekommt:
http://www.vimeo.com/2596089
 
Und noch ein Test. Bei den Tips wäre ich aber vorsichtig:

- die Belichtungskorrektur würde ich auf keinen Fall auf +2, sondern auf -1.3-1.7 stellen, da dies die Isowerte runter schraubt

- die Schärfe würde ich auch nicht ganz raus nehmen, da das Bild sonst zu flau wird. 1-2 Stufen runter stellen...
 
Und noch ein Test. Bei den Tips wäre ich aber vorsichtig:
Zumindest der Tip "Shoot in HD, deliver in SD" ist sehr sinnvoll, das denke ich mir auch schon die ganze Zeit.

Auch wenn die D90 keine überragende HD-Qualität liefert: von HD herunterskaliert auf SD kann sich die D90-Qualität sicherlich mit professionellen und sehr teuren PAL-Kameras messen. Oder was meint ihr?

Bleibt nur noch das Problem mit den 24 fps. Hat jemand schon ein D90-Video auf eine ganz normale DVD gebrannt? Wie sieht das aus, ruckeltechnisch? Ich will es schon die ganze Zeit machen, aber mir fehlt momentan einfach die Zeit dazu (ich muss ja schließlich hier im Forum herumhocken, gelle? :D)
 
Ich hab auch noch keine DVD mit dem D90-Material erstellt. Sollte aber kein Problem sein - das Thema hatten wir hier ja schon mal. Soweit ich weiß spielen die meisten europ. Player auch 24p-DVD´s ab. Aber das Konvertieren nach 25p ist auch kein Problem (im Gegensatz zu 30p nach 25p).

Ich schaue mir die bearbeiteten Clips entweder nur auf dem Rechner oder über HDMI auf dem Flat an. Der Vorteil einer DVD ist halt, dass man dann auch ein schönes komplettes Menü dazu erstellen kann, wenn man denn will. Probier´s doch einfach mal mit ein paar kurzen Clips aus + erzähl uns, wie es läuft...
 
Hängt auch immer von der Software ab. Die einfache Methode ist natürlich einfach ein frame pro Sekunde dazu zu kopieren - bei 30p nach 25p => 5 frames wegzulassen. Das fällt bei 24p => nach 25p nicht weiter auf, erzeugt aber bei 30p => 25p ziemlich heftiges ruckeln.

Gute Konverter (die nicht immer teuer sein müssen) berechnen sämtliche frames komplett neu durch Interpolation. So z.B. der recht preiswerte Procoder Express:
http://www.digitalschnitt.de/produkte/software/procodEx.htm
Noch besser (schneller) macht es sein größerer Bruder, der procoder 2 oder 3 - die Teile kosten aber richtig Geld...
 
HDie einfache Methode ist natürlich einfach ein frame pro Sekunde dazu zu kopieren - bei 30p nach 25p => 5 frames wegzulassen. Das fällt bei 24p => nach 25p nicht weiter auf, ...
So, hab nun die erste DVD erstellt. Sieht eigentlich alles ganz gut aus. Bei mittelschnellen und gleichmäßigen Schwenks sieht man allerdings genau jede Sekunde ein ganz kurzes Stocken der Bewegung. Wenn man nicht so genau hinschaut, ist es aber erträglich.
 
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