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D90 Video - Tips + Clips...

  • Themenersteller Themenersteller Gast_120364
  • Erstellt am Erstellt am
Bei mir ruckelt definitiv nix (16MBit DSL).
Einfach länger warten mit dem Starten (dem grauen Balken mehr Vorsprung geben).
 
Ja, dazu muss er aber eine Gegenbewegung erzeugen. ...

Das scheint mir ziemlich einleuchtend zu sein. Mir fällt jetzt auch ein, dass ich in der Vergangenheit manchmal beim nachträglich Stabilisieren eines Clips (mit software) auch genau so einen Effekt ab und zu gesehen habe. Mal schaun...
 
Also hier mal mein kurzer Erfahrungsbericht vom ersten "Drehtag" mit der D90. Vorweg gesagt: Es bringt Spass mit ihr zu arbeiten, aaaaaaaber....

- das genaue Focussieren ...

- die D90 hat ein echtes Problem mit Aliasing, "tanzenden Pixeln" bei horizontalen Linien + feinen Strukturen.

... Aber gegen die "flackernden tanzenden Pixel" hab ich bis jetzt keine Medizin gefunden.
Ich habe gehofft, dass der Eisenbahnclip bei dcresource.com nicht der wahren Qualität entspricht, leider wohl vergebens.

Die flackernden Kanten degradieren die Cam zu einer Freizeitvideocam mit Experimantiercharakter.
Mal sehen wie sich die 5d II schlägt, erste Bilde sehen ja vielversprechend aus.

Trotzdem bin ich froh, dass diese Revolution auf dem Vidosektor eingeleitet wurde.
Ich hoffe, dass Nikon bald nachlegt.
 
Also ich denke, zumindest wegen der "Jaggies", also der Skalierungsartefakte = tanzende Pixel brauchen wir uns zumindest mittelfristig keine Sorgen zu machen, das lässt sich nachträglich mit einer (hoffentlich irgendwann erhältlichen) Software einigermaßen wegbügeln. Zur Not schreib ich mir die selbst. Ist an sich ja auch nicht so schwer: einfach die fehlenden Zeilen einfügen (Mittelwert aus den benachbarten Zeilen bilden), dann die 760 oder so Zeilen mit einer sauberen Skalierung wieder auf 720 runterrechnen. Ich denke, danach sieht man kaum noch was.
 
Bei mir ruckelt definitiv nix (16MBit DSL).
Einfach länger warten mit dem Starten (dem grauen Balken mehr Vorsprung geben).

Mit dem Laden hat es nichts zu tun, es ruckelt auch bei vollständig gecachetem Video. Schau doch mal bei 0:58, wo die Kamera an den Güterwaggons vorbeifährt. die senkrechten Kanten gleiten nicht "weich" durchs Bild, sondern springen von einer Position zur nächsten.

Etwa 4,7 sec braucht eine Punkt vom rechten Bildrand bis zum linken, für 1280 Pixel bei 24 frames / sec. Das sind 113 frames, pro Frame springt der Punkt also um mehr als 11 Pixel. Selbst bei kleinerer Anzeige sieht man das noch. Vermeiden kann man das nur, indem die Software eine Bewegungsunschärfe hineinrechnet. Das scheint aber nicht zu erfolgen, weder in der Kamera noch in der Nachbearbeitung.

Ich muss aber gestehen, dass ich nicht viel Ahnung von Nachbearbeitung habe und deshalb nicht weiß, ob es sowas überhaupt gibt.

--lox
 
Also ich denke, zumindest wegen der "Jaggies", also der Skalierungsartefakte = tanzende Pixel brauchen wir uns zumindest mittelfristig keine Sorgen zu machen, das lässt sich nachträglich mit einer (hoffentlich irgendwann erhältlichen) Software einigermaßen wegbügeln. Zur Not schreib ich mir die selbst. Ist an sich ja auch nicht so schwer: einfach die fehlenden Zeilen einfügen (Mittelwert aus den benachbarten Zeilen bilden), dann die 760 oder so Zeilen mit einer sauberen Skalierung wieder auf 720 runterrechnen. Ich denke, danach sieht man kaum noch was.

wenn du sowas schreibst, würd ichs dir abkaufen :)

muß sagen, die D90 reizt mich echt sehr... aber da ich über kurz oder lang meine D200 ersetzen will, stellt sich mir die frage, ob eine zukünftige D400 nicht dasselbe feature noch besser implementiert haben wird...
 
Hab jetzt mal hier an der Mauer meiner Wohnung ein bisschen rum gemacht mit verschiedenen Einstellungen. Gleich vorweg, kurz + schmerzvoll: Man kann sich die Augen wund schauen - ob mit VR oder Ohne, das wabbelt und pixelt für sich hin. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass es ohne VR nicht ganz so wabbelt, dafür ist es dann aber verpixelter. Hab es auch ohne Picture-Control + NR versucht => nichts zu machen.

Das Einzige, was wirklich hilft bei dem Teil ist ein Stativ. Und darauf ist es ohne VR besser. Ich vermute, dass dieses "schimmernde Wabbeln" dann auch was mit den extremen Verzerrungen des CMOS-Sensors beim schnellen Schwenken + schnellen Bewegungen zu tun hat (Edit: und natürlich was mit der relativ geringen Datenrate). Auch bei kleinsten Bewegungen scheinen sich die Pixel zu "verschieben". Diese Erscheinung ist zwar bei allen CMOS-Sensoren vorhanden, aber bei der D90 scheint es extrem zu sein. Die 5DII scheint es besser im Griff zu haben wie man auf dem Clip von Laforet sehen kann. Aber das Teil kostet eben auch locker 3x so viel wie die D90.

Was bleibt => die Hoffnung auf ein firmware-update von Nikon, das Jemand noch die Wahnsinns-Idee hat oder eben immer ein Stativ benutzen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, man muss nicht viel von Video verstehen, um zu sehen, wo es da hapert:

Ich zitiere mal aus den Kommentaren zum zuletzt verlinkten 5dII- Video:
"Too much Jello - please, you people really need to learn about film making. You can't whip pan the most expensive HD camera or 35mm movie camera and not get junk."

(Jello = "rolling shutter effect")

Michael Reichmann schreibt zur Videofunktion von 5dII versus d90:
"This isn't the 720P of the Nikon D90, which uses simple motion JPG as its codec . This is 1080 30P using the latest H264 video codec at a data rate of over 38 megabits / second".

Wenn man diese Effekte beiseite lässt und sich die Machart der oben im thread gezeigten Videos ansieht, muss ich sagen, der Effekt/ das Springen ist noch das geringste Problem.

Vincent Laforet z.B. schreibt im "making of", dass er immerhin ein teures Videostativ verwendet hat. Vermutlich öldruckgelagert oder was weiß ich was die verwenden, aber vermutlich deutlich teurer als die ganze 5dII! Warum wohl? Und bei Laforet wackelt es immer noch zu stark, v.a. im Hubi.

Die hier gezeigten Videos - am meisten das mit der (unpassenden) langsamen Streichermusik am Hamburger Hafen (Sonnenuntergang) leiden v.a. ganz banal an dem Kameragewackel, schiefer Kamera, ungünstig gesetzte, zu schnelle Schnitte (die Leute beschweren sich über das 5- Minuten- Limit, aber setzen alle 1-3 sek einen Schnitt), grundsätzlicher Zusammenhangslosigkeit usw.

Ich habe nicht die Absicht, in Video zu machen, aber ich bin mir sicher, dass sich die nötigen Fertigkeiten und der Aufwand bei Video gegenüber still image vervielfachen. Ganz allein ohne Assistenten usw. gute Fotos zu machen geht einigermaßen - je nach Situation - aber bei Video offensichtlich bei weitem nicht.

Konkret zu den Sprüngen: Ich schätze, dass der grundsätzlich leicht vorhandene "rolling shutter"- Effekt durch das Gewackel der Kamera, den VR, und den mittelmäßigen Codec unkontrollierbar verstärkt wird. Wenn man mal VR an der DSLR einschaltet und eine Weile durch den Sucher guckt und die Kamera etwas bewegt, spring das Bild auch manchmal, liegt am VR.

Fazit: Video ist schwer. Ohne know- how und "mal eben so" kommt nur Bildersalat raus, bei dem vertikale Kanteneffekte noch das geringste Problem darstellen.

Halt meine Meinung :-)

Gruß
bernhard
 

Da kann ich nur zustimmen. Das Video zeigt, das Gutes entsteht, wenn man weiß, was man will und die Beschränkungen akzeptiert statt versucht, sie zu ignorieren.

Weniger ist mehr!

Ausschließlich Standbilder, vermutlich mit einem Billigstativ machbar. Linse war die billigste Festbrennweite im Nikon- System, das billige 50mm/ 1,8. Der Macher schreibt: "I had it on a tripod for 95% of the footage, so that takes the jello frames out of the equation. "

Musik ist sinnvoll ausgewählt & passt perfekt zu den Bildern - "Music for Airports" von B. Eno - und wird nicht nur als kitschige Soundtapete verwendet.

Wunderbares Video!

Gruß
bernhard
 
Fazit: Video ist schwer. Ohne know- how und "mal eben so" kommt nur Bildersalat raus, bei dem vertikale Kanteneffekte noch das geringste Problem darstellen.

Deine Meinung in Ehren - aber wir reden von einer Consumer-DSLR mit Videofunktion. Die richtet sich gewiss nicht an Werbefilmer oder Fernsehjournalisten - sondern an ambitionierte Fotoamateure, die auch mal ein Video machen wollen.

Schaut man sich an, was im Consumer-Segment so an Leistung geboten wurde in den letzten Jahren, dann ist HD-Video mit der D90 ein Meilenstein. Natürlich ist es kein Problem, die Grenzen der Technik vorzuführen oder mangelnde Ausrüstung und Erfahrung für suboptimale Ergebnisse verantwortlich zu machen. Aber mit bisschen Übung und Stativ kann man damit doch Ergebnisse erreichen, für die man bis vor Monaten noch Unsummen investieren musste.

--lox
 
Deine Meinung in Ehren - aber wir reden von einer Consumer-DSLR mit Videofunktion. Die richtet sich gewiss nicht an Werbefilmer oder Fernsehjournalisten - sondern an ambitionierte Fotoamateure, die auch mal ein Video machen wollen.

Richtig. Das ist mir ja völlig klar. Drum ist es sinnvoll, von vorne herein zu verstehen, was geht und was nicht, und sich beim Dreh auf das zu beschränken, was auch mit praktisch Null Aufwand geht.

Ich hab mir gerade einige der anderen Videos des Filmers vom Bahnhofs- Video angesehen. Das sind Juwelen mit wenig Aufwand. Passende Musik, kaum Kamerabewegungen, Beschränkung auf wenig Elemente. So wirds gemacht.

Video zeigt eh Bewegung, das ist schon eine Menge. Wenn man aber selbst noch Bewegung (Kameraschwenks) mit hineinbringt, vervielfacht man die Schwierigkeiten, technische und ästhetische.

Im Prinzip sind wir nicht unterschiedlicher Meinung.

Gruß
Bernhard
 
Mein erster Gedanke, als ich vor ein paar Wochen gelesen hab, dass die D90 eine Videofunktion ohne AF hat, war:

das ist zwar cool, damit könnte man nach gehöriger Einarbeitung möglicherweise stimmungsvolle Clips drehen, aber diese Funktion passt eigentlich nicht in eine "Consumerkamera" mit grünem Automatikknopf, denn da muss man sich schon länger mit beschäftigen, um ordentliche Ergebnisse zu bekommen.
Die Canon 5DII hat zwar AF beim Filmen, sollte also oberflächlich betrachtet consumerfreundlicher sein, aber wenn man sich Amateur-Clips von dieser Kamera anschaut, dann bekommt man auch ein Schleudertrauma (da sogar gründlich, weil in Full HD) und wünscht sich ein Stativ und dass jemand von Hand gefühlvoll die Schärfe nachfährt.
Und Filme von Profis sehen bei D90 und 5DII gut aus - allerdings mit klaren Bitratevorteilen bei der Canon. Liegt also doch hauptsächlich dran, dass die Jungs hinter der Kamera wissen, was sie tun, ganz wie bei Fotos eigentlich - aber da inzwischen jeder Fotos macht, hat man sich an viel Schrott gewöhnt und es tut nicht mehr weh. Bei Hobbyfilmen in Hollywood-Tiefeschärfeverhältnissen etc. sind wir das noch nicht gewohnt und reiben uns erstaunt die Augen, dass das doch nicht so einfach geht, selbst wenn das Material bessere Voraussetzungen bietet als je zuvor.

Ich freu mich auf meine D90 und werde einiges mit der Videofunktion probieren, aber das ist halt keine "mal eben draufhalten und alles ist super" Videotaste.
Meine Familienvideos werde ich nach wie vor mit der Mini DV Kamera machen, mit der D90 werde ich in Ruhe versuchen, emotionale Clips oder kleine Musikvideos zu drehen. Mit Stativ oder Steadicam, mit Zeit für Fokusübungen und ohne hektische diagonale CMOS-Jello-Schwenks...
 
mit der D90 werde ich in Ruhe versuchen, emotionale Clips oder kleine Musikvideos zu drehen. Mit Stativ oder Steadicam, mit Zeit für Fokusübungen und ohne hektische diagonale CMOS-Jello-Schwenks...

Das hört sich venünftig an. Erst mal die Bewegung vor der Linse beherrschen lernen, und dann - wenn möglich - die Kamerabewegungen dazunehmen.
Dass daraus Ansehnliches entstehen kann, zeigt das oben verlinkte Video: http://www.vimeo.com/1808895

Fast alle Videos von diesem Autor sind sehenswert, z.B. hier:
http://www.vimeo.com/360113

Oder noch einfacher:

http://www.vimeo.com/365484

Minimalste Mittel - klare Wirkung.
Das ist wie frischer Wind im Vergleich zu den Bilder- Wackelorgien mit schwermütiger Musikuntermalung....

Grüße
Bernhard
 
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