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D800 - letzte Bedenken ausräumen

Wie ich schon sagte, liegt mir dieser ganze Physikkram nicht und ich verlege mich auf meine analogen Augen, wenn ich meine Bilder betrachte. Der Grund, weshalb ich den Link auf die A77 zeigte ist, dass die Kurve bei Sony recht deutlich jenseits von ISO 800 verändert wird. Das war auch meine Beobachtung, bis ISO 800 kann ich die A77 einsetzen, danach wird es grausam.

Zum Thema AA-Filter. Nikon hat wirklich keinen starken Filter bei der D800 verbaut, das haben größere Geister wie ich schon vermessen. Ähnlich habe ich das bei der D3 erlebt. Es hieß in allen Foren, er sei stark, nur Thom Hogan meinte, er sei eher schwach. Also ließ ich ihn ausbauen und sah ... nichts. Der Grund, weshalb die Bilder von der D800 eher weich scheinen, ist weil sie sehr wenig rauschen. Sogar in Nikons Beispielbildern von der D800E mit der Geisha sehe ich diese samtige Qualität, da fehlt die beißende Schärfe eines Rauschmonsters (D2X, 5DI).

Das Beurteilen von 100% Ausschnitten von ungeschärften OOC-Aufnahmen am Bildschirm will natürlich auch geübt sein. Normalerweise verkleinere ich sie auf 75 % und schärfe noch leicht nach.

An den TE: Dein Fazit ist das einzig richtige. Selber ausprobieren.

Die Bilder der D800 lassen sich gut croppen und nachschärfen. Ich habe sogar nicht den Drang, da noch mehr USM anzuwenden. Mir wurde gestern endlich eine Katze zu Verfügung gestellt, hier ein Ausschnitt davon.
cat.jpg
 
Etwas Ketzerisch geschrieben: Ist das nicht der Hauptgrund(Wenn nicht gar der einizigste Grund) wofür man sich die D800(E) angeschafft hat, bzw. anschaffen wird?.

Sicherlich ist das der einzige Grund, aber man sollte vielleicht die Verhältnismäßigkeiten nicht aus dem Auge verlieren, denn sonst entsteht ein leicht verzerrtes Bild. Deshalb frage ich ja auch nach der angestrebten Ausgabegröße.
Ich habe es ja schon einmal in einem anderen Thread erwähnt und dann böse Kommentare geerntet, aber ich scheue es mich nicht noch einmal zu schreiben: Wenn man absolute Qualität, insbesondere bei Landschaftsfotografie, anstrebt, sollte man sich beim MF oder GF umsehen. Falls ich irgendwann man mit der Wldlifefotografie abschließen sollte, könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen genau dort zu landen, auch wenn das wider gegen jeder Vernunft wäre.


Auch hier muss man ja besonders nah heran gehen um die Vorzüge der D800(E) zu erkennen. Egal welche Ausgabengröße angestrebt wird.
Im Vergleich zu welcher Kamera? Bezogen auf welche Ausgabegröße? Ich glaube niemand wird den Unterschied zwischen einem bearbeiteten Bild einer D800 vs. D800E bei einer Ausbelichtung DIN A2 (60cm x 40 cm) feststellen.
Erst bei noch größeren Ausbelichtungen wird man eventuell (abhängig vom Motiv) im direkten Vergleich Unterschiede ausmachen.

Im Vergleich zu einer 12MP Kamera sieht das natürlich ganz anders aus.
Hier sehe ich jedenfalls bei meinen Ausbelichtungen (DIN A2) schon deutliche Vorteile bei den 36MP-Sensor.
 
Etwas Ketzerisch geschrieben: Ist das Pixelpeepen nicht der Hauptgrund(Wenn nicht gar der einizigste Grund) wofür man sich die D800(E) angeschafft hat, bzw. anschaffen wird?

Stimmt, wenn ich ehrlich zu mir selber bin, dann hast Du absolut Recht. Ich treibe großen Aufwand, kaufe mir so ein überteuertes Teil, bei dem doch ein Bauteil, der AA-Filter ausgebaut wurde und welches trotzdem teurer ist als das vollständige Model ist, fahre in die Landschaft, ziehe das zu Hause auf ein Pixel auf und hänge mir dann diesen Pixel an die Wand.

Genau so ist es!
(Und dann töne ich noch großartig in den Foren rum, dass ich eine "E" habe....)

Auch hier muss man ja besonders nah heran gehen um die Vorzüge der D800(E) zu erkennen. Egal welche Ausgabengröße angestrebt wird.

Zufälligerweise war das exakt das Thema derjenigen, die diese Ausschnittsvergrößerung hier eingestellt hat und die Ausschnittsvergrößerungen des TO waren ja gerade Gegenstand der Diskussion. Wieso soll man nun nicht darüber diskutieren? Und, man kann es drehen und wenden wie man möchte, aber es gibt nun einmal physikalische Gegebenheiten, die nur durch genaues Nachschauen und Untersuchungen geklärt bzw. erkannt werden können.

Wenn man das auf die Akustik projizierst, dann müsste man sich auch über die Ingenieure wundern, die noch Töne oberhalb von 18 KHz übertragen meinen zu müssen. Das Gesamtakustikbild setzt sich aus den Einzelfrequenzen zusammen und da kommt es eben doch darauf an, ob man nun 22KHz überträgt oder bei 18 kappt, auch wenn man alles über 18KHz nicht hören kann. Ähnlich verhält es sich bei den Welleneigenschaften von Licht.

Die Häme über die Anfertigung von Ausschnittsvergrößerungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wieso sollte man nicht darauf aus sein, alle Bildteile als Ausschnittsvergrößerung bzw. alle Bildteile und Fragmente auch nutzen zu wollen. Letztens habe ich ein Landschaftsbild gemacht, dieses aus Versehen auf > 100% betrachtet und konnte im ersten Moment nicht erkennen, wie groß der Crop eigentlich und dass das überhaupt ein Crop war. Mit einer Kamera wie der D800/E hat man einfach viel mehr Optionen, eben gerade dadurch, dass man so weit aufziehen kann. Ich habe früher, in einem anderen Leben, mit Mittelformat gearbeitet und nun, mit der D800/E habe ich den Eindruck, dass die Digitialtechnik (im KB(!) Format) zu den analogen Zeiten endlich aufgeschlossen ist.

mfg
 
Zufälligerweise war das exakt das Thema derjenigen, die diese Ausschnittsvergrößerung hier eingestellt hat und die Ausschnittsvergrößerungen des TO waren ja gerade Gegenstand der Diskussion. Wieso soll man nun nicht darüber diskutieren?

Natürlich kann man das Diskutieren. Mich hat nur Olafs Einwand mit dem Pixelpeepen irritiert, da man die Auflösungsvorteile der D800 auch nur per Pixelpeepen erkennen kann. Warum nicht dann noch ein weiter gehen und gleich die D800E nehmen.
Da hat man übriegens nicht einfach nur etwas weggelassen um dafür mehr Geld zu nehmen. ;)


@Olaf
Bei der Ausgabegröße bin ich von oberhalb DINA4 ausgegangen. Der Bezug zur Kamera spielt nur dann eine Rolle, wenn man auch den Betrachtungsabstand definiert. Bei normalem Betrachtungsabstand wird man keine Unterschiede sehen.
Interessant ist dazu aber auch der Bericht auf Luminous Landscape: hat User Noreflex hier schon einmal drauf hingewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist für mich ein schönes Fazit, dem ich mich deshalb anschließe. Ich bin begeistert von den Möglichkeiten, die mir diese 36 Mpix mit exzellentem Dynamikumfang geben. Ich sehe die Verbesserungen deutlich auch im Druck, ob das meine Kunden sehen - eher nicht ;)

Wenn ich Landschaftsfotografin wäre, würde ich vielleicht mehr investieren müssen, aber für meine bescheidenen Produkt- und Menschenbilder ist diese mit 3.000 Euro vergleichsweise günstige, kompakte Kamera mehr als ich mir je zu erträumen wagte.

Mit einer Kamera wie der D800/E hat man einfach viel mehr Optionen, eben gerade dadurch, dass man so weit aufziehen kann. Ich habe früher, in einem anderen Leben, mit Mittelformat gearbeitet und nun, mit der D800/E habe ich den Eindruck, dass die Digitialtechnik (im KB(!) Format) zu den analogen Zeiten endlich aufgeschlossen ist.
 
Mal zur E ein in einem anderen Thread gepostetes "Portrait" eines 100% Crop! vom AF 55 2.8 Mirco.
Nur eine Softbox, d.h. Licht aufgrund von Platz nicht gerade optimal (da geht noch mehr).
Schärfe in C1: Gesicht/HG 0,7 px, 0,9 Schwelle Ammount 280, Wimpern/Augenbrauen: 0,6 Schwelle 0,7 Ammount 180.

DSC_2466%25201.jpg


So und genau darin liegt der Vorteil der E und auch der Grund warum man je nach Motiv und ISO Wert auch bei A2 oder gar A3 einen Unterschied zwischen der E und non E erkennen kann.
Das Rauschen. Die E benötigt eine um 0,5px weniger intensive Schärfung und das schlägt eben im Rauschen durch. D.h. ich kann den Schärferegler auch hin und wieder auf 0 lassen. Das kann durchaus ein deutlicher Vorteil sein gerade wenn man nicht skalieren kann/möchte.

Zur Auflösung E vs. non E.
Das sieht man nur dann wirklich wenn die verwendete Linse auch die Auflösung der D800 packt. Was hilft ein Vergleich mit einem Zoom das nichtmal die Häflte des Sensors bedienen kann. Darin liegt aber der Knackpunkt...
Somit wenn E und Pixelpeepen dann konsequent mit entsprechenden Linsen ansonst erfreut man sich am geringeren Rauschen bedingt durch weniger Nachschärfen.:)

Zusammenfassung E vs. non E Ende (p.s. 2500 Bilder und zwei Moires, somit das ist kein Thema)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild wirkt auf mich schon leicht überschärft. Schön wäre es, wenn man natürlich ein ähnliches Motiv mit beiden Kameras im gleichen Konverter darstellen könnte. Das ist mit Personenbildern nur schwer zu realisieren. Leichte Fokus- oder Bewegungsunschärfen machen den Vorteil der E sofort zunichte.

Wegen des Rauschens, das muss man natürlich selber wissen, ob man bei ISO 50 oder 100 arbeitet oder ob man im höheren ISO-Bereich angesiedelt ist, und wieviel sich auf dem Ausgabemedium dann zeigt. Im Offset-Print ist das durch die Rasterung vernachlässigbar.
 
Ich habe ein paar spezielle Fragen an Nutzer der D800. Ich fotografiere vorrangig Landschaften und bin über die Canon 5 D an die D700 gelangt. Die 5D ist auch im Bilderrückblick immer noch legendär und m.E. unerreicht, was Detailtreue, Schärfe und Farben angeht. Das hat meine D700 nie 100 % hinbekommen - aber die anderen Stärken haben das aufgewogen.

...

Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der ähnliche fotografische Sujets hat und erste Erfahrungen sammeln konnte.

Jein .. ich mache vergleichsweise wenig "Landschaft", komme aber auf einem ähnlichen Weg daher. Die 5D war für mich als erklärtem Pixelpeeper seinerzeit nach Canon Crop-Kameras eine "Offenbarung": mit praktisch jeder meiner Linsen knisternd-scharfe, gefällige Ergebnisse bei gewissen Randschwächen im WW. Die nachfolgenden 1DS III und 5D II waren daran gemessen zunächst ein wenig "enttäuschend" .. in der unvermeidlichen 100%-Ansicht fehlte der letzte Biss .. der einen eben bei dieser Mutter aller Vollformatgehäuse regelrecht ansprang. Es hat eine Weile gedauert bis mir klar wurde, dass die Ergebnisse bei (runterskalierter) gleicher Ausgabegröße eben doch mindestens genauso detailliert und "crisp" sind .. und die zusätzlichen Pixel in den allermeisten Fällen darüber hinaus noch zusätzliche Reserven bedeuten. Mein Restverstand und meine Prints signalisierten also "alles gut", trotzdem entwich meinem in Erwartung vorgespannten Körper immer ein leises Seufzen .. beim reflexartigen Öffnen der Bilder in der 100%-Ansicht.

Dieses Seufzen wurde erst wieder zu einem freudig gehauchten "titrili" als das P65+ ins Haus kam. Obwohl mit praktisch identischer Pixeldichte wie die Canons machten fehlender AA-Filter und abweichende Sensor-/Auslesetechnik die Bilder wieder zu diesem lang vermißten optischen Nadelkissen. Da gleichzeitig abartig viele dieser scharfen Pixel vorhanden sind, kann man auch in den belanglosesten Bildern stundenlang begeistert umherwandern .. Pixelpeepers Neverland-Ranch .. quasi.

Nachdem Canon bei mir irgendwann den Kundenmißchtungsbogen überspannt hatte und ich zu den Gelben rübermachte war meine Erwartung an die D700 eben genau die .. back to the Knusperpixelroots. Es ist eine famose Kamera, die ich in Summe Lichtjahre oberhalb der 5D ansiedeln würde .. allein .. 100%-Ansicht .. *seufz*.

Ich habe eine NEX C3 und eine D800 - fotografiere jedoch keine Landschaft - aber ich glaube, dass Du evtl. nicht glücklich mit der D800 werden könntest. Bei ihr sehe ich die gleiche Bildcharakteristik wie beim 16er Sensor, nur eine Nummer größer mit mehr Dynamikumfang. Aber im Bereich Mikrokontrast habe ich meine Bedenken. Der typische Sony EXMOR Bilderlook, der Dir in den Bildern aufgefallen ist.

Was Du Dir mal anschauen solltest, wäre eine gebrauchte D3x, ich könnte mir vorstellen, dass Du damit eher glücklich werden würdest. Ich hatte ja die Kusine Sony A900 und den Vergleich zur D800, da sind die der A900 wesentlich klarer in den kleinen Details. Schade, dass man für die guten hohen ISO einiges opfern muss.
Hallo Pam,
so gern ich Deine Beiträge normalerweise lese .. ich kann Dir in diesem Thread nicht ansatzweise folgen. Da schreitest Du in diesem Landschaftsbilderthread von Mikrokontrasten über Nikon und Sony zur A77 und ISO 800 :ugly: .. und Deine eingestellten/verlinkten Bilder/Crops der D800 sehen alle aus als hätten sie eine ansteckende Krankheit.

Darüber hinaus hast in den unzähligen Threads zur D800 tapfer argumentiert, die Version mit AA-Filter müsse der "E" mindestens ebenbürtig sein. In diesem Thread geht es Dir plötzlich um "Mikrokontraste" und "kleine (geopferte) Details .. genau die Dinge, die bei der 800E signifikant besser sind. Um den Bogen zum TO zu spannen, die Bilder der 800E sind die ersten eines KB-Gehäuses, die wieder das 5D-Feeling aufkommen lassen .. tirili. Und diese knisternde Klarheit zwingt man eben nicht in ein AA-Bild der D800, ohne gleichzeitig die Halos, Pixelflocken und Wurstkanten zu produzieren, die bei mir Augen- und Nackenplaque verursachen. Das von diesen weltbewegenden Unterschieden fast nichts auf einem 40 x 60-Print ankommt .. sollte zumindest in diesem Nebensatz erwähnt werden :D

Also lieber jendasign .. D800E, unbedingt entwickeln mit C1 .. und die Pixelpeeperseele hat Ruh'. Es bedienen dann nicht alle denkbaren Gläser die leistungshungrigen Pixel zu 100%, aber irgendwas ist ja immer :lol: Ich werd' nachher mal in mein Bilderchaos tauchen und schauen, ob ich aussagekräftige Beispiele mit Chlorophyll-Anteil finde. Gerade an der differenzierten Darstellung kleinteiligen Blattwerks scheitern ja viele Digitalkameras .. auch die 5D schwächelte da übrigens seinerzeit deutlich.

Grüße
Martin :)
 
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Danke Martin! Ich fühle mich verstanden!

... "alles gut", trotzdem entwich meinem in Erwartung vorgespannten Körper immer ein leises Seufzen .. beim reflexartigen Öffnen der Bilder in der 100%-Ansicht.

Nachdem Canon bei mir irgendwann den Kundenmißchtungsbogen überspannt hatte und ich zu den Gelben rübermachte war meine Erwartung an die D700 eben genau die .. back to the Knusperpixelroots. Es ist eine famose Kamera, die ich in Summe Lichtjahre oberhalb der 5D ansiedeln würde .. allein .. 100%-Ansicht .. *seufz*.

Also lieber jendasign .. D800E, unbedingt entwickeln mit C1 .. und die Pixelpeeperseele hat Ruh'. Es bedienen dann nicht alle denkbaren Gläser die leistungshungrigen Pixel zu 100%, aber irgendwas ist ja immer :lol: Ich werd' nachher mal in mein Bilderchaos tauchen und schauen, ob ich aussagekräftige Beispiele mit Chlorophyll-Anteil finde. Gerade an der differenzierten Darstellung kleinteiligen Blattwerks scheitern ja viele Digitalkameras .. auch die 5D schwächelte da seinerzeit deutlich.
 
Das habe ich nie behauptet, ich habe immer gesagt, dass die Unterschiede gering sind bezogen auf die Gesamtauflösung. Den Rest Deines Textes will ich gar nicht beantworten, weil Du offensichtlich nicht genau gelesen hast, worum es dem TE ging. Dass da begriffliche Unsicherheiten zu Verwirrung führen können, ist klar.

Und wenn meine Crops aussehen, als hätten sie eine ansteckende Krankheit, dann hoffe ich nicht, dass es Augenkrebs ist. Jedenfalls finde ich die Wortwahl schon etwas unverschämt und bestätigt mich in meinem Vorhaben, das ich nur für die dpreview-ler Sony-Kollegen gebrochen hatte, keine Crops mehr einzustellen.

Darüber hinaus hast in den unzähligen Threads zur D800 tapfer argumentiert, die Version mit AA-Filter müsse der "E" mindestens ebenbürtig sein.
 
Das Bild wirkt auf mich schon leicht überschärft. Schön wäre es, wenn man natürlich ein ähnliches Motiv mit beiden Kameras im gleichen Konverter darstellen könnte. Das ist mit Personenbildern nur schwer zu realisieren. Leichte Fokus- oder Bewegungsunschärfen machen den Vorteil der E sofort zunichte.

Wegen des Rauschens, das muss man natürlich selber wissen, ob man bei ISO 50 oder 100 arbeitet oder ob man im höheren ISO-Bereich angesiedelt ist, und wieviel sich auf dem Ausgabemedium dann zeigt. Im Offset-Print ist das durch die Rasterung vernachlässigbar.

;) Tja dir ist klar was die Schärfewerte von C1 in etwa bedeuten?
Ca. +1 Kameraintern bei Nikon oder in CNX II. Ja bei der E mußt du hin und wieder die Schäfe rausnehmen und zwar auf 0. Deshalb auch das schärfen mit ca. +0,3 Nikon Kameraintern bei den Wimpern. Bei Schärfe 0 ist das orginal 220 Tiff in voller Auflösung nicht so stimmig wie so.
Schon der Wahnsinn oder (und das bei einem 100% Crop!)...

Das mit dem Fokusfehler ist klar da ist dann der Vorteil weg.

Das Rauschen ist IMMER ein Thema egal welcher ISO Wert.:)
Nur bei sehr niedrigen ISO Werten oder kleinen Ausgeabegrößen ist es nicht praxisrelevant.:)

Mal was "grünes"...keine Schärfe und wieder ein 100% Crop.
Gerade diese Schärfe des schwarzen feinen "Haares" ohne Artefakte in einem fast rauschfreien HG bei einem 100% Crop :D ist einfach genial. DAS habe ich bisher so noch nicht bei KB gesehen.

Nikon D800E, Capture One, sOOC, LCC Korrektur, 100% Crop
_DSC2390.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man das Diskutieren. Mich hat nur Olafs Einwand mit dem Pixelpeepen irritiert, da man die Auflösungsvorteile der D800 auch nur per Pixelpeepen erkennen kann.

Das stimmt eben so meiner Meinung nach nicht, deshalb habe ich ja nach der Ausgabegröße gefragt. DIN A2 ist für mich eine Größe, die durchaus Praxisrelevanz besitzt und da ist die D800 schon ein deutlicher Gewinn gegenüber 12MP Kameras, wie sie von Nikon bei KB bisher existierten. Bei den 36MP darf man dann auch noch einmal etwas wegschneiden, wenn es denn sein muss.
Wer mit jetzt aber in diesem Fall einen relevanten Unterschied zwischen der E-Version und der Non-E-Version klar machen möchte, darf das natürlich gerne weiter tun.


Bei der Ausgabegröße bin ich von oberhalb DINA4 ausgegangen. Der Bezug zur Kamera spielt nur dann eine Rolle, wenn man auch den Betrachtungsabstand definiert...

Wer bei A4 bleibt und eben nicht zu den Pixelpeepern zählt, der darf beruhigt bei der D700 bleiben, jedenfalls was die Auflösung betrifft, denn da gibt es absolut keinen Gewinn!
Die Kamera hatte ich nur abgefragt um an die Auflösung des Sensor zu
kommen ;-) Betrachtungsabstände sind immer individuell. Mein größeren Ausbelichtungen werden in der Regel von 1-2m betrachtet und dann kommt es oft vor, dass man doch sehr nah ans Bild geht (was mich persönlich freut, denn dann können die Bilder nicht ganz so uninteressant sein :rolleyes:)
 
Wer mit jetzt aber in diesem Fall einen relevanten Unterschied zwischen der E-Version und der Non-E-Version klar machen möchte, darf das natürlich gerne weiter tun.
Das muß niemand machen, dass kannst du dir selber ausrechnen bzw. ausmalen ab welcher ISO Stufe bei A2 die 0,5 px einen deutlichen und sichtbaren Unterschied machen. Oder ab welcher ISO Stufe ein 100% Crop auf A2 ausbelichtet den Unterschied zeigt.
Also nicht relevant...na ja...:angel:
 
Das muß niemand machen, dass kannst du dir selber ausrechnen bzw. ausmalen ab welcher ISO Stufe bei A2 die 0,5 px einen deutlichen und sichtbaren Unterschied machen. Oder ab welcher ISO Stufe ein 100% Crop auf A2 ausbelichtet den Unterschied zeigt.
Also nicht relevant...na ja...:angel:

Vielleicht ist der Unterschied das ich mich weniger theoretisch mit den Dingen beschäftige, sondern mir die Resultate anschaue (und zwar nicht am Monitor!!!).
Für mich ist auch nur ISO100 interessant und selbstverständlich Stativ, gute Objektive, SVA und entsprechende Blenden. Bei meinen anderen Bildern mit z.b. 600mm Tele, VR und eventuell TC schöpfe ich ohnehin nicht die ganze 36MP aus! Dessen bin ich mir völlig bewusst.

Wie viel A2 Ausbelichtungen von einer D800E hast Du einer D800 gegenüber gestellt?
 
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Wie viel A2 Ausbelichtungen von einer D800E hast Du einer D800 gegenüber gestellt?
0, das muß ich auch nicht, denn andere haben den schönen Wert von 0,5 px schön im Labor ausgetestet.
Somit DAS ist auch nicht die Frage sondern die Frage geht an dich wie oben formuliert.
Ab wann wird es relevant werden und mußt du oft Cropen?
Den Versuch kannst du gerne selber machen.
Wie gesagt 0,5 px mehr an Schärfe mußt du von einer Non E auf die E verwenden.

Auf Deutsch:
0,6 px bei mir 1,1 px bei dir. Nochmal zum Vergleich, dass sind Werte bei mir bei denen so manche von "überschärft"! reden...
Tja dann guck dir mal einen Crop und einmal ein Bild in voller Auflösung mit beiden Einstellungen an oder mal ein ISO 1600/3200 Bild.
Gerne auf A2 gedruckt wenn es denn noch sein muß.;)

P.S. Ich bin auch Pragmatiker...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jürgen, ich möchte dies hier nicht zu einem unendlichen Streitgespräch fortsetzten, zumal es dem TO vermutlich auch wenig interessiert, denn es geht hier in diesem Thread ja nicht um die Unterschiede D800 vs. D800E!

Nur das ich da nicht etwas falsch verstanden habe, wir sprechen hier immer noch von A2 Ausbelichtungen? Wenn ja, dann scheint es ja drei verschiedene Meinungen zu geben:

-1- Den von ManniD gepsteten Link: Klick, wo Fachleute bei einer fast A2-Ausbelichtung (50cm + 33cm) keinen Unterschied zwischen eine 15MP Canon G10 und einer 40MP MF-Kamera entdecken können

-2- Meine bescheidene Meinung, wo ich einen Unterschied zwischen einer 12MP und 36MP Kamera bei A2 erkennen kann

-3- Deine Meinung, wo Du einen relevanten Unterschied bei einer A2-Ausbelichtung zwischen D800 und D800E ausmachen kannst


Es ist ja völlig OK, wenn Du, wie weiter oben, einen ungeschärften 100% Crop der E-Version hier postest und damit hochzufrieden bist und Dich freust das da nichts rauscht. Hier hat die D800E sicherlich auch einen Vorteil, denn das Bild der D800 müsste man entsprechend leicht nachschärfen.
Ich nehme allerdings für mich in Anspruch, dass mir solche Ergebnisse am Bildschirm wenig interessieren.
Wenn jemand dies eben anders sieht und auch keine Angst vor Moire hat (welches ohnehin kaum begründet ist), sollte er unbedingt zur E-Version greifen, denn da hat die Kamera naturgemäß Vorteile.
 
Jürgen, ich möchte dies hier nicht zu einem unendlichen Streitgespräch fortsetzten....
Ach wer streitet den hier...

Wir sind ja nie weit auseinander in unseren Meinungen und ich sage ja nur es wird diesen sichtbaren Unterschied geben, wenn die Situation entsprechend ist, du sagst in etwa das selbe.:)

In wieweit das in der Praxis relevant ist darf und muß jeder selber austesten.
Das ist ja meine Aussage, weshalb ich hier nicht mit vergleichen oder Bildern rumwedele sondern nur das schreibe was anerkannt ist: 0,5 px.

So nun aber genug OT auch von mir...:angel:

P.S. Meine "normalen" Bilder sind adobe RGB 16 Bit Tiffs in voller Auflösung (klar warum oder;))
 
@bloo

Auch wenn Du mir seinerzeit viel zur Entscheidung pro Sony/contra Nikon gute Argumente geliefert hast- und ich Deine Beiträge immer sehr schätze, muss ich Dir ein bisschen widersprechen, was den Mikrokontrast der Nikon Sensoren anbelangt.

Mangels noch nicht gelieferter D800E verwende ich zur Zeit die D7000 zum Objektive austesten....

Gerade bei meinen Bildern ist Mikrokontrast (je nach Motiv) extrem wichtig, um Nuancen in Produktbildern von Uhren perfekt rüberzubringen, wenn beispielsweise der Schliff eines silbernen Zifferblattes exakt wiedergegeben werden muss. Hier hat man keinerlei Farbabstufungen und kann nur durch Lichtführung und erstklassigen Objektivkontrast und Sensorauflösung punkten....weshalb ich ja auch die Sonys zu Gunsten der kommenden D800E verkauft habe.

Jedenfalls musste ich bei den Testshots bisher feststellen, dass bei passendem Objektiv der Mikrokontrast der aktuellen Nikon Sensoren ---deutlich--- besser ist, als der VF-Sensoren von Sony (850/900).

Ausschlaggebend ist natürlich eine anständige Raw-Verarbeitung, wo je nach Motiv bei mir LR (für flächige Farben), C1 (hohe Details und genau abgestufte Farbverläufe), DXO wenn Objektivkorrekturen notwendig sind, oder Aperture als Allgemeinlösung zur Anwendung kommen.

Und was mich persönlich am meisten überrascht hat, ist der massiv überlegene Dynamikumfang der D7000 mit dem winzigen Sensor gegenüber VF von Sony.

Die D800 bietet nun zum einen das größere Aufnahmeformat mit identischer Auflösung (Pixeldichte) zur D7000- kann in Summe also nur besser sein.....und ich würde schon den 16MP Sensor der D7000 (für alle Anwendungen) dem VF-Sensor der Sony überlegen sehen.

Sony hatte gegenüber Nikon nur den Vorteil der Zeiss-Objektive, was natürlich eine hervorragende Kombination war (der ich auch nachtrauere).

Hätte man die gleichen Objektive auch für Nikon, würde Dein Urteil sicher auch anders ausfallen...denn die haben letztlich das kompensiert, was Sony in der Datenverarbeitung "verschlampt" hat.
 
Ich schätze, in der RAW-Konvertierung könnte der Casus Cnaxus zu finden sein. Ich denke, ich werde auf C1 umsteigen müssen. Auch RPP, das ich sonst in höchsten Tönen lobe, hat mich bei den EXMOR-Dateien nicht begeistern können.

Das hier vielleicht ungenau mit "Mikrokontrast" benannte Phänomen ist eine gewisse Klarheit, die der TE und ich in den Bildern vermisst, nennen wir es "Matschigkeit". Das mag für manche vielleicht gar nicht wahrzunehmen sein, es ist eine Art allgemeiner Bildeindruck, vor allem bei wenig Licht, setzt das schnell ein. Auch bei manchen Objektiven ist mir das aufgefallen. Ich hoffe es durch bessere RAW-Konvertierung ausgleichen zu können.

Da ich Nikon Capture nicht ausstehen kann, werde ich mich mit C1 befassen.

Wegen der A900: solange ich sie hatte, habe ich sie und die Zeiss-Optiken sehr geliebt. Ein Plastikfantastik 85 2.8 von Sony ist aber fast genau so gut und natürlich wesentlich leichter.

Wenn ich nicht völlig ausflippe im Herbst und wieder eine Sony FX kaufe (was bei mir leider nicht auszuschließen ist), bleibe ich bei der A77 im Bereich APS-C.

Ausschlaggebend ist natürlich eine anständige Raw-Verarbeitung, wo je nach Motiv bei mir LR (für flächige Farben), C1 (hohe Details und genau abgestufte Farbverläufe), DXO wenn Objektivkorrekturen notwendig sind, oder Aperture als Allgemeinlösung zur Anwendung kommen.
...
Und was mich persönlich am meisten überrascht hat, ist der massiv überlegene Dynamikumfang der D7000 mit dem winzigen Sensor gegenüber VF von Sony.
 
Jetzt nimmt dei Diskussion langsam neurotische Züge an. Meine Bitte ist, wer von "Signifikanzen" zwischen E und nicht E spricht möge sie belegen. Per Bild versteht sich.
 
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