RINO81
Themenersteller
Ich finde die Rechnerei stimmt nun mal überhaupt nicht.
Immerhin amortisiert man nicht das "aktuelle" System, sondern macht eine Preis-Rechnung für das "darauf Folgende".
Somit geht die Rechnung wohl nicht auf.
Was ich damti andeuten will.
Wenn ich jetzt eine D200 habe... dann hab ich die. Dieses Geld hab ich aufgeworfen. Vorallem Hobbiesten ist dies ein Schritt, den es ihnen Wert sein müsste (sonst haben sie sich definitiv falsch entschieden).
Nun jetzt fotografieren sie mit dieser D200.
Ausschlaggebend ist hier die Tatsache, wie lange sie die Kamera benutzen bis sie "Aufrüstungs-Gedanken" hegen.
Wenn jemand somit bereits nach 2Jahren sagt... ou coool ne D300... die will ich.
Dann hat er innert 2 Jahren 2200CHF "sparen" müssen.
Hier spielt der Preis der D200 wohl keine grosse Rolle (ausser er kann sie noch verkaufen und kriegt so noch einen Zustupf).
Sagt er sich jedoch, dass er die D200 erst mit dem Nachfolger der D300 ablösen mächte, dann wird er wohl noch mindestens 4-5 Jahre damit fotografieren.
Somit hat er Zeit 2200CHF in 4-5Jahren zu sparen.
Also noch die Hälfte pro Monat für sein Hobby.
So... jetzt aber nach 4Jahren hat unser D200-Benutzer immer schön 45CHF/Mt auf die Seite gelegt (=2200CHF nach 4Jahren).
Jetzt kommt die D700 und kostet jedoch 4500CHF.
Nun reicht ja wohl dieser Sparbeitrag nicht wirklich. Da hat er sich ziemlich verkalkuliert. Sprich, der D200-Benutzer hat schlicht nicht mit dieser Mehrausgabe gerechnet.
Er hätte, um diese Mehrausgabe decken zu können nicht 45CHF/Mt ganze 94CHF auf die Seite legen müssen.
Jetzt hat unser D200-Benutzer meherer Möglichkeiten
- Er hat eine kleine Reserve und wirft diesen Mehrbetrag auf
- er wartet zu und Spart sich das fehlende Geld an
- kombination aus den oberen zwei Möglichkeiten
Somit wartet unser D200-Benutzer 4Mt. In dieser Zeit sinkt der Preis der Kamera von 4500 auf 3500CHF (angenommen).
In dieser Zeit legt er bewusst dann auch einwenig Mehr Geld auf die Seite. Bsp 100CHF/Mt = 400CHF.
Das Resultat ist. Es fehlen ihm, nach dem neuen Sparen und der Preisreduktion nicht mehr 2300CHF sondern nur noch gerade mal 900CHF.
Natürlich hat er eine "Mehrausgabe" gemacht.
Ist jedoch rein vom Sparverhalten nicht darauf angewiesen gewesen, dass er "hungert".
Was ich damit sagen will ist, dass der Fehler des Gedanken meist darin beläuft, dass man glaubt man müsse den Aktuellen Body "amortisieren".
Tatsache ist jedoch, dass der Aktuelle Body bereits "bezahlt" und amortisiert ist. Die Frage stellt sich eher, was wird wohl das nächste sein, was sich der Hobbist aneignen möchte und darauf seine Kostenrechnung auszulegen.
Wenn ich ein Auto kaufe für 5000CHF... dann sollte ich mir in der Amortisierungs-Rechnung nicht Gedanken machen, was es sein soll "nach" diesem Auto. Wenn das nächste Auto 20'000CHF kosten wird, dann reichen die Sparbeiträge auf 5000CHF gerechnet nicht wirklich. Und das verhält sich gleich mit der Kamera.
Darum halte ich es für absolut legitim, dass man, auch in diesem Sektor (oder gerade in diesem Sektor) auf die Preise schaut.
Immerhin amortisiert man nicht das "aktuelle" System, sondern macht eine Preis-Rechnung für das "darauf Folgende".
Somit geht die Rechnung wohl nicht auf.
Was ich damti andeuten will.
Wenn ich jetzt eine D200 habe... dann hab ich die. Dieses Geld hab ich aufgeworfen. Vorallem Hobbiesten ist dies ein Schritt, den es ihnen Wert sein müsste (sonst haben sie sich definitiv falsch entschieden).
Nun jetzt fotografieren sie mit dieser D200.
Ausschlaggebend ist hier die Tatsache, wie lange sie die Kamera benutzen bis sie "Aufrüstungs-Gedanken" hegen.
Wenn jemand somit bereits nach 2Jahren sagt... ou coool ne D300... die will ich.
Dann hat er innert 2 Jahren 2200CHF "sparen" müssen.
Hier spielt der Preis der D200 wohl keine grosse Rolle (ausser er kann sie noch verkaufen und kriegt so noch einen Zustupf).
Sagt er sich jedoch, dass er die D200 erst mit dem Nachfolger der D300 ablösen mächte, dann wird er wohl noch mindestens 4-5 Jahre damit fotografieren.
Somit hat er Zeit 2200CHF in 4-5Jahren zu sparen.
Also noch die Hälfte pro Monat für sein Hobby.
So... jetzt aber nach 4Jahren hat unser D200-Benutzer immer schön 45CHF/Mt auf die Seite gelegt (=2200CHF nach 4Jahren).
Jetzt kommt die D700 und kostet jedoch 4500CHF.
Nun reicht ja wohl dieser Sparbeitrag nicht wirklich. Da hat er sich ziemlich verkalkuliert. Sprich, der D200-Benutzer hat schlicht nicht mit dieser Mehrausgabe gerechnet.
Er hätte, um diese Mehrausgabe decken zu können nicht 45CHF/Mt ganze 94CHF auf die Seite legen müssen.
Jetzt hat unser D200-Benutzer meherer Möglichkeiten
- Er hat eine kleine Reserve und wirft diesen Mehrbetrag auf
- er wartet zu und Spart sich das fehlende Geld an
- kombination aus den oberen zwei Möglichkeiten
Somit wartet unser D200-Benutzer 4Mt. In dieser Zeit sinkt der Preis der Kamera von 4500 auf 3500CHF (angenommen).
In dieser Zeit legt er bewusst dann auch einwenig Mehr Geld auf die Seite. Bsp 100CHF/Mt = 400CHF.
Das Resultat ist. Es fehlen ihm, nach dem neuen Sparen und der Preisreduktion nicht mehr 2300CHF sondern nur noch gerade mal 900CHF.
Natürlich hat er eine "Mehrausgabe" gemacht.
Ist jedoch rein vom Sparverhalten nicht darauf angewiesen gewesen, dass er "hungert".
Was ich damit sagen will ist, dass der Fehler des Gedanken meist darin beläuft, dass man glaubt man müsse den Aktuellen Body "amortisieren".
Tatsache ist jedoch, dass der Aktuelle Body bereits "bezahlt" und amortisiert ist. Die Frage stellt sich eher, was wird wohl das nächste sein, was sich der Hobbist aneignen möchte und darauf seine Kostenrechnung auszulegen.
Wenn ich ein Auto kaufe für 5000CHF... dann sollte ich mir in der Amortisierungs-Rechnung nicht Gedanken machen, was es sein soll "nach" diesem Auto. Wenn das nächste Auto 20'000CHF kosten wird, dann reichen die Sparbeiträge auf 5000CHF gerechnet nicht wirklich. Und das verhält sich gleich mit der Kamera.
Darum halte ich es für absolut legitim, dass man, auch in diesem Sektor (oder gerade in diesem Sektor) auf die Preise schaut.