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Crop-Faktor und Brennweite

Tja, das ganze Thema ist ein wenig unintuitiv (z. B. dass Beschnitt die Schärfentiefe ändern kann, oder dass dieselbe Brennweite am kleineren Sensor weniger Schärfentiefe ergibt usw.). Sogar "gestandene Fotografen" können hier in Fallen tappen - zum Beispiel unterschiedliche Ausgabegrößen vergleichen, mehr als 1 Parameter gleichzeitig ändern (z. B. Brennweite und Abstand), an althergebrachten Stehsätzen haften ("bei Beschnitt ändert sich nix") etc.

Hat man aber einmal den Zusammenhang mit dem zulässigen Zerstreuungskreis "intus", so wird es klar und logisch.
 
Brennweite bleibt die Eigenschaft des Objektivs unabhängig von der Sensorgröße. 500g warme Käsespätzle auf einem kleinen oder großen Teller bleiben 500g warme Käsespätzle. Jetzt könnten wir "streiten" auf welchem Teller sie schneller abkühlen.
Ich wünsche allen beteiligten Frohe Weihnachten und guten Rutsch.

Gruß Martin
 
500g warme Käsespätzle auf einem kleinen oder großen Teller bleiben 500g warme Käsespätzle. Jetzt könnten wir "streiten" auf welchem Teller sie schneller abkühlen.


Kommt halt auch drauf an, wieviel Hunger man hat: manchmal ist es zu wenig, manchmal zu viel, oder es passt genau!
 
Brennweite bleibt die Eigenschaft des Objektivs unabhängig von der Sensorgröße.
Stimmt, es hat nie jemand etwas anders geschrieben!

Da es anscheinend zu viel Aufwand ist die Links zu lesen, hier direkt was Zeiss zu dem Thema sagt.

"Kleineres Aufnahmeformat
mit gleichem Objektiv

Wenn wir ein Objektiv von einer alten analogen
Kamera abnehmen und stattdessen an eine
Digitalkamera des gleichen Systems ansetzen,
die aber den etwas kleineren APS-C Sensor
enthält, dann sprechen wir ja von einem „Crop￾Faktor“, wir hätten auch einfach sagen können,
dass der kleinere Sensor automatisch eine
Ausschnittvergrößerung macht, wenn wir am
gleichen Standpunkt stehen bleiben. Den
Ausdruck „Brennweitenverlängerung“ wollen
wir lieber nicht benutzen, denn die gibt es nicht
–das Objektiv weiß ja nicht, wie viel von
seinem Bildkreis wir mit unserem Sensor
einfangen.
Die Größe des Objektfeldes wird also um den
Crop-Faktor kleiner, während die objektseitigen
Lichtkegel gleich bleiben, solange wir dasselbe
Objektiv benutzen und die Blendeneinstellung
nicht ändern. Deshalb dürfen sich die Spitzen
der Lichtkegel nicht so weit von der Fokus￾ebene entfernen, wenn wir den gleichen
Grenzwert des Verhältnisses Diagonale zu
Zerstreuungskreis einhalten wollen. Bei
Verkleinerung des Aufnahmeformats nimmt
also die Schärfentiefe um den Crop-Faktor
ab.
Das gilt natürlich genauso, wenn man später
nur einen Teil der Bildfläche verwendet.
Das
sieht man auch von der Bildseite her ein, denn
wenn man die dortigen Zerstreuungskreise
stärker nachvergrößert, muss man strengere
Ansprüche an ihre Kleinheit haben."

Wer also Crop mit Crop vergleicht hat die Grundlagen noch nicht so weit verstanden um die Antwort verstehen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei
Verkleinerung des Aufnahmeformats nimmt
also die Schärfentiefe um den Crop-Faktor
ab.

...

Wer also Crop mir Crop vergleicht hat die Grundlagen noch nicht so weit verstanden um die Antwort verstehen zu können.

Das ist ein sehr irreführendes Zitat, denn man müsste mindestens die Rahmenbedingungen "ganz anderer Bildausschnitt durch konstanten Standpunkt" und "nachträgliche Vergrößerung auf gleiches Ausgabeformat" fett erwähnen (nur der erste Teil kommt oben vor, ist aber ein unauffälliger Nebensatz). Ohne eins der beiden ist die Aussage sofort falsch.

Je nachdem, welche Rahmenbedingungen man bei diesen Diskussionen wählt, ist eine Aussage halt richtig oder falsch.

Wer nicht nutzlose Debatten führen will, schaut sich den ganzen Kram einfach als Bildwirkung an im Simulator:
Das ist viel besser als das Getexte hier.

Da kann man dann nach Herzenslust die Rahmenbedingungen wählen (z.B. die Optionen unter "Framing") , die man toll findet (und andere vermutlich schwachsinnig finden).
Ich persönlich finde es z.B. schwachsinnig, Fotos zu vergleichen, die in Motivebene nicht das gleiche Framing haben, denn wenn ich ein Potrait machen will, dann akzeptiere ich - nur weil ich statt KB jetzt eine "1-Zoll"-Knipse verwende - ganz sicher nicht, dass nur ein Auge und die halbe Nase auf dem Foto sind.

Wer's auf einfache Weise verstehen will, muss sich nur zwei Dinge merken, wovon sich alles andere Ableiten lässt:
a) "Unschärfe" und damit Tiefenschärfe wird ausgelöst durch Bild- "Punkte", die als zu groß durchmessende (=schwammig wirkende) Unschärfekreise angebildet werden.
b) logischerweise erhöht jede Form der Vergrößerung (durch TK-Linsen oder Abstandsverringerung oder Vergrößerungfaktor zwischen Sensorfläche und Ausgabefläche etc.) auch den Durchmesser der Unschärfekreise.
Jetzt einfach drüber nachdenken, was alles eine Vergrößerung bewirkt.
 
... und "nachträgliche Vergrößerung auf gleiches Ausgabeformat" fett erwähnen
logischerweise erhöht jede Form der Vergrößerung (durch TK-Linsen oder Abstandsverringerung oder Vergrößerungfaktor zwischen Sensorfläche und Ausgabefläche etc.) auch den Durchmesser der Unschärfekreise.
Jetzt einfach drüber nachdenken, was alles eine Vergrößerung bewirkt.
Beides obige zusammen bewirkt dass auch bei nachträglichem Croppen eine Vergrößerung resultiert, womit natürlich auch die im Bild vorhandene Unschärfe vergrößert wird = die Schärfentiefe wird weniger.

Wollen nur einige hier nicht wahrhaben... ;)
 
"nachträgliche Vergrößerung auf gleiches Ausgabeformat"
Wurde mehrmals erklärt in den Posts davor!

.....einfach als Bildwirkung an im Simulator:
(y) besser geht es nicht mehr zu zeigen, aber wenn schon reale Bildbeispiele nichts bringen...
 
500 g warme Kässpätzle im Bauch eines Bauarbeiters sind aber etwas anderes als 500 g warme Kässpätzle im Bauch eines Erstklässlers.
Selbstverständlich. Aber 500g bleiben 500g. So wie 500mm Brennweite bleiben 500mm. Egal ob am VF oder APS-C. Zur Not auch an der Stirn. 😉. Es bleiben trotzdem 500mm. 100€ Schein in der Hosentasche bleiben auch 100€ im Geldbeutel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich. Aber 500g bleiben 500g. So wie 500mm Brennweite bleiben 500mm.
Die 500g Späzle sind zu viel für ein kleines Kind und zu wenig für eine Gruppe hungriger Bauarbeiter!
Nur einen Parameter zu beachten ist oft einfach nutzlos ;)

50mm Brennweite haben je nach Kamera den Bildwinkel
eines leichten WW
eines Normalobjektivs
eines leichten Teles
oder eines starken Teles

Die Angabe alleine hat also keine Aussagekraft über das Ergebnis.
 
Sicher hat alles irgendwo einen Einfluss. Können wir das aber mit unseren Augen wahrnehmen? Hier zwei Bilder mit unterschiedlichen Sensoren, unterschiedlichen Kameras und leider mit unterschiedlichen Objektiven. Alles andere wie Standpunkt und Einstellungen wie Brennweite, Blende usw. sind gleich.
Nichts geschärft und nichts entrauscht. Keine exakten Laborbedingungen. Einfach aus der Hand. Fokussiert wurde das linke Auge der Eule. Sollten Unterschiede zu sehen sein - von welche Bedeutung sind sie nun?

Kann das jmd. erkennen und begründen was ist VF und was APS-? Die Chance einen Treffer zu landen ist besser als im Casino. 1:2. :)

Gruß Martin

P.S.: Natürlich wurde das VF auf APS-C verkleinert. Die EXIFs habe ich entfernt damit das Rätseln mehr Spaß macht.

BILD 1.jpg

BILD 2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Darüber dass ein nachträglicher Crop aus Kleinbild auf APS-C-Größe dasselbe Ergebnis (auch in Bezug auf Schärfentiefe!) bringt als hätte man gleich einen APS-C-Sensor genommen besteht ohnehin Konsens.
Was also möchtest du damit demonstrieren oder beweisen?
 
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