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Colorimeter + Software Besprechung in aktueller c't

mc, Danke für den Hinweis mit der Schwarzkachel. Gibt es auch fürs i1 Pro. Schwarz ist auch besser, habe nicht sofort dran gedacht - habe nebenbei an die CT geschrieben.

Ich habe LAB erwähnt, da es mir schien, dass einige annahmen, dass dem Monitor RGB Werte geschickt werden, diese aber in LAB gemessen würden. Das wäre ja, als ob ich aus Äpfeln Birnen machen will.
 
Ich habe LAB erwähnt, da es mir schien, dass einige annahmen, dass dem Monitor RGB Werte geschickt werden, diese aber in LAB gemessen würden. Das wäre ja, als ob ich aus Äpfeln Birnen machen will.
Naja, so ist es im Endeffekt auch...
Der Monitor bekommt bei der Profilierung RGB Werte (was anderes kann er gar nicht darstellen), das Messgerät gibt dazu passende LAB-Werte an die Software zurück. So bekommen die RGB-Werte ein Plätzchen im LAB-Farbraum.

Eine Schwarzkachel ist bei Colorimetern nicht dabei, man legt das Ding einfach auf eine ebene, undurchsichtige Fläche (optimalerweise auf was schwarzes).
 
Das sollte man den Benutzern auch sagen. Ich will garnicht wissen, was für lustige Ergebnisse die bekommen, wenn sie ihr Colorimeter nicht kalibrieren. Darauf geht die CT auch in keinem Wort ein.

Die interne LUT der Monitore wandelt die LAB Werte in darstellbare RGB Werte um. Somit ist schon ein Vergleich LAB Input <--> LAB Output möglich. Genauso läuft das bei Druckern ab. Dort gibt es idR Halbtonmodule, die die Input Werte in ihre Output Werte (zB CMYKlclm) umwandeln.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber bei günstigen Monitoren übernimmt der Grafikkartentreiber das Mapping von LAB zu RGB anstelle vom Monitor.
 
Die interne LUT der Monitore wandelt die LAB Werte in darstellbare RGB Werte um. Somit ist schon ein Vergleich LAB Input <--> LAB Output möglich. Genauso läuft das bei Druckern ab. Dort gibt es idR Halbtonmodule, die die Input Werte in ihre Output Werte (zB CMYKlclm) umwandeln.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber bei günstigen Monitoren übernimmt der Grafikkartentreiber das Mapping von LAB zu RGB anstelle vom Monitor.
LAB-Werte bekommt weder die Grafikkarte noch der Monitor zu Gesicht, damit könnten sie auch nichts anfangen.
Wenn ein RGB-Bild ohne Farbmanagement dargestellt wird, werden die RGB-Werte im Bild auch 1:1 an dem Monitor weitergegeben.
Mit Farbmanagement ordnet das CMM-Modul den ursprünglichen RGB-Werten LAB-Werte zu (Profilzuweisung) und weist diesen LAB-Werten im zweiten Schritt die RGB-Werte des Monitorprofils zu. Der Monitor bekommst auch hier wieder RGB-Werte.
 
Ich will garnicht wissen, was für lustige Ergebnisse die bekommen, wenn sie ihr Colorimeter nicht kalibrieren.

Auch wenn es jetzt leicht OT wird: Dumme Frage: Wie kalibriert man ein Colorimeter? Geht das überhaupt mit der Standardsoftware, z.B. beim Spyder3 Pro bzw. Elite? Ich habe da jedenfalls keinen Hinweis in der Software oder in deren Hilfe gefunden - allerdings auch nicht aktiv danach gesucht, weil mir das völlig neu ist!
 
Auch wenn es jetzt leicht OT wird: Dumme Frage: Wie kalibriert man ein Colorimeter? Geht das überhaupt mit der Standardsoftware, z.B. beim Spyder3 Pro bzw. Elite? Ich habe da jedenfalls keinen Hinweis in der Software oder in deren Hilfe gefunden - allerdings auch nicht aktiv danach gesucht, weil mir das völlig neu ist!
Beim Verbinden wird das Ding einfach auf eine möglichst dunkle Oberfläche gelegt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob jede Software jedes mal aufs neue eine Kalibrierung durchführt, iColor und basICColor Display tun das.
Beim Spyder kann es zumindest nicht schaden, das Messgerät bei Programmstart auf was Dunkles zu legen.
 
@thunder85 Ich empfand den CT Artikel alsoberflächlich und wenig ausreichend. Nur vier Geräte, wenig Informationen und ein oberflächlicher Test. Habe mehr erwartet.

Ich empfinde sehr viele der "Testberichte" als oberflächlich oft völlig neben dem Bedarf des Users angesiedelt und manchmal auch fehlerhaft.

Mein Eindruck: Je reißerischer ein Test auf der Titelseite angekündigt wird, desto flacher und nichtssagender der in der Innenseite abgedruckte Test.

Voran liegt es? Meines Erachtens ist dieses aufreißerische Getöse auf der
1.Seite eben nichts Anderes als der " Aufmacher"

Gruß R.F.
 
@ Starscapefan
Auch wenn es jetzt leicht OT wird: Dumme Frage: Wie kalibriert man ein Colorimeter? Geht das überhaupt mit der Standardsoftware, z.B. beim Spyder3 Pro bzw. Elite? Ich habe da jedenfalls keinen Hinweis in der Software oder in deren Hilfe gefunden - allerdings auch nicht aktiv danach gesucht, weil mir das völlig neu ist!

Also mein Spectralfotometer DTP 41 Autoscan meldet sich alle 50-60 Messungen und will einen Kalibriergang durchführen, an Hand eines beiliegen
Testcharts

Gruß R.F.
 
bilddesign, diesmal hat die CT einfach versagt. Referenzen fehlen, Vergleichswerte aus Software, die alle Colorimeter anspricht. Deutliche Herausarbeitung von Spektrometern und Colorimetern, Nennung der Monitore, Nennung der Testbedingungen, uvm.

Ich verwende ProfileMaker und habe mal i1 Match angesehen. Selbst das kostenlose i1 Match erwartet eine Pre-Kalibrierung des Messgeräts und weist daraufhin. Bevor man diese nicht durchführt, kommt man nicht weiter.

Sicher gibt es auch kostenlose Profilierungssoftware, die diese Anforderung erfüllt. Kalibrieren kann man eigentlich jedes Gerät, in dem man es auf etwas möglichst schwarzes legt. Kacheln sind besser...

mc, schick mal LAB Werte an den Monitor. Er stellt einen entsprechenden RGB Wert, natürlich mit dE. Aber irgendwo findet die Wandlung der LAB Werte ind RGB Werte statt. Treiber, OS oder Monitor. Bei Druckern werden jegliche Farbwerte im Drucker in seine verfügbaren Farben gewandelt, dazu haben gute Drucker umfangreiche LUT intergriert, die mittels LAB arbeiten.

Ist ja generell so, dass es Quelle -> LAB -> Ziel ist. Interessant ist nur, wo wird gewandelt. Davon hängt die Genauigkeit ab.
 
Ist ja generell so, dass es Quelle -> LAB -> Ziel ist. Interessant ist nur, wo wird gewandelt. Davon hängt die Genauigkeit ab.
Zwischen RGB, LAB und zurück wird immer im CMM-Modul gewandelt. Das ist auch eine Grundlage von Farbmanagement, dass eine Umrechnung zwischen zwei Farbräumen über den unabhängigen LAB-Farbraum passiert. Jedes ICC-Profil basiert auf LAB.
Der Ablauf ist also ein anderer...
RGB --> LAB --> RGB (bis hierher im CMM-Modul) --> Grafikkarte --> Monitor

Der Monitor kann mit LAB wie gesagt nichts anfangen. Wenn du z.B. in PS im LAB-Farbraum eine Farbe anlegst, weist das Adobe-Modul diesem LAB-Wert einen passenden RGB-Wert aus dem Monitorprofil zu, bevor das ganze an den Monitor weitergeleitet wird.

Aber das alles gehört mittlerweile in einen eigenen Thread...
Wollte vorhin eigentlich nur deine Frage wegen der Schwarzkachel beantworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
mc, das ist mir bewusst ;) Ich frage mich nur, wo dieses "CMM" verankert ist. Bei Druckern kann ich in Software wandeln oder in Hardware. Muss ich mich mal genauer mit beschäftigen, wo das bei Monitoren passiert. Ich bin der Meinung, dass eine Hardware LUT immer besser ist. Aber aufwendiger und damit teurer (zumindest bei Druckern teurer).
 
Jepp, genau das :)
LAB-Werte werden weder über die Grafikkarten- noch über die Monitor-LUT nach RGB gewandelt. Auch bei einem hardwarekalibrierbaren Monitor nicht. Das passiert im Farbmanagement-Modul einer farbmanagementfähigen Anwendung.
Man kann LAB-Werte einfach nicht an den Monitor weitergeben. Das ist auch der Grund, warum in PS im LAB-Modus der Softproof auf Monitor-RGB ausgegraut ist.
 
Jo, nur Windoof kann CMM grundsätzlich nicht, weswegen man so tolle Darstellungen im Explorer/ Desktop, usw. erhält. MacOS hingegen kann das ab "Werk". Da braucht man unter Windoof eben zwingend CMM fähige Software.

Ich war mit meinen Gedanken woanders, daher sah ich den deutlichen Hinweis nicht. An Drucker kann ich beliebige Farbinformationen schicken. Meist übersetzt der Treiber und vorher auch CMM. Aber auch die Drucker können und wandeln immer die Farbinformationen in Hardware um. Wie sonst auch CMYKlclmOG als Beispiel direkt ansteuern. Einen solchen Arbeitsfarbraum gibt es nicht.
 
Den Artikel empfand ich auch als oberflächlich.

Der Artikel mag für einen Fachmenschen aus den Bereichen digitale Bildbearbeitung / Ausbelichtung / Druck ... oberflächlich erscheinen bzw. tatsächlich auch sein - für diese Zielgruppe ist er aber nicht gemacht, wie ich hier schon schrieb, das hieße nämlich, die sprichwörtlichen Eulen nach Athen zu tragen ...

Gruß Ulrich
 
mir fehlte in dem Artikel die Objektivität, die die CT sonst an den Tag legt. Es gab keine Angaben zu deren Testumgebung. Es wurde nicht gezeigt, dass alle vier Geräte unter denselben Bedingungen getestet wurden. Es wurde nicht erläutert, wie sie die Geräte getestet haben und wodurch sie die Profile verifiziert haben. Der Vergleich mit einem i1 Pro hinkt, da dieses autom. auf Emissionsmessung schaltet und sich somit ähnlich einem CColorimeter verhält.

Wichtige Fakten, die ein laie benötigt, lassen sie aus - aus welchen Grund auch immer. Damit ist der Artikel leider nicht für einen Laien zu gebrauchen, wie ich finde. Jemand mit grundlgenden Kenntnissen der Materie kann über diesen Artikel nur schmunzeln.

Es ist Schade, aber ich denke, die Redaktion nimmt sich die Kritik zu herzen und wird nachbessern.
 
Der Artikel mag für einen Fachmenschen aus den Bereichen digitale Bildbearbeitung / Ausbelichtung / Druck ... oberflächlich erscheinen bzw. tatsächlich auch sein - für diese Zielgruppe ist er aber nicht gemacht, wie ich hier schon schrieb, das hieße nämlich, die sprichwörtlichen Eulen nach Athen zu tragen ...

Gruß Ulrich

Du hast völlig recht, aber wie man sieht nimmt das hier eh keiner zur Kenntnis ;)
Ich fand die Besprechung eines solchen Themas in der c´t ganz nett. Wenn ich mehr wissen will hol ich mir dementsprechende Literatur.
Ich mein die c´t ist ne IT zeitschrift, keine Fotozeitschrift. Bei letzterer kann ich dann erwarten das so ein Test ausführlich gemacht wird und auch die Messverfahren genau geschildert werden.
In einer c´t ist sowas höchstens mal n nettes "Randgruppenthema"...
 
naja... jetzt muss ich mich da auch mal einklinken.

Hier wird vom Kalibieren des Messgerätes gesprochen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher... aber mich hat ein einfaches Colorimeter noch nie gefragt, dass ich es auf irgen deine komische Oberfläche legen soll oder sonst was.

Bei der Druckerprofilierung sieht das natürlich anders aus.
Da wird der Abgleich über eine entsprechende Fläche gemacht.

Aber bei einer Emmisionsmessung das Colorimeter kalibrieren?!?....
 
Aber bei einer Emmisionsmessung das Colorimeter kalibrieren?!?...
Ja, dabei wird das Messgerät quasi wie eine Waage auf Null gesetzt.

Habe mich mal bezüglich der verschiedenen Messgeräte erkundigt...
Von den aktuellen Colorimetern führt nur das DTP94 beim Verbinden einen Schwarzabgleich durch.
Und zumindest in Zusammenspiel mit iColor anscheinend auch der Spyder 2.
 
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