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Colorimeter + Software Besprechung in aktueller c't

Ich muss mir den Test noch mal durchlesen. Ich habe im Kopf, das die mehrere Messgeräte von jedem Typ hatten, wieviele aber unbekannt ist und einen das iOne Pro als Referenz genommen haben.

Eine hochwertige Referenz haben sie nicht verwendet.
 
Im Mac-Artikel ging es aber überwiegend um Reproduzierbarkeit von Ergebnissen, nicht um die absolute Genauigkeit. Und die Streuung zwischen mehreren Messungen war wohl bei den billigeren Geräten sehr hoch und gerade bei dem Quato sehr niedrig.

Will sagen: Auch wenn er den Farbton nicht 100% exakt getroffen hat, so hat er doch immer sehr genau wieder den gleichen Farbton erreicht.

Ich habe das auch gemerkt: Mein alter Spyder hatte immer eine sehr große Streuung. Zwei Messungen hintereinander konnten schon mal komplett verschiedene Ergebnisse liefern. Jetzt mit dem Quato sind die Ergebnisse eigentlich immer sehr konsistent und die Profile unterscheiden sich nur minimalst. So wie es sein soll.

Reproduzierbarkeit ist ja letzten Endes das A und O.


LG Conram
 
Strauch, danke für den Link auf diesen Thread!

Ja nun: letztendlich wieder mal ein etwas zu 'magerer' bzw. oberflächlicher 'Vergleich' der ct. Dies einen 'Test' zu Nennen wäre m.E. etwas zu viel des Guten. Ich habe den Artikel just vorhin nochmals durchgelesen (habe die ct ja auch seit Samstag), aber es wird nur ein Referenzgerät erwähnt, aber nicht welches und es sei ein Spektrometer. Dass verschiedene Monitore (teilweise WideColorGamut) herangezogen wurden. Aber mehr Infos kommen da nicht rüber... Auch Messprozedur und schließlich die Bewertung von 'Ergebnissen' fehlen - das ist nichts!

Wenn in der ct schon solche leicht verdaulichen Vergleiche gemacht werden und evtl. teure Druckseiten gespart werden sollen mit vielleicht 'unnützen' Messreihen und technischen Erklärungen, so wäre es dann doch ein Verbesserungsvorschlag dies mit einem Softlink auf die Heise-Domain in Zukunft für die Interessierten anzubieten und diese zusätzl. Infos dort zu Plazieren... Aber so? Das ist nicht mehr die ct von vor einigen zig-Jahren...!!!

Und wenn nun Colorimeter und (Bundle-)Software miteinander getestet werden, aber die Möglichkeit, eine andere (kompatible) Software mit einem Colorimeter verwenden zu können... wird auch ganz ausser Acht gelassen. Ich mache das mit dem Spyder3 und der IColor-Software z.Bsp.

@ Conram

Das mit der Reproduzierbarkeit ist so eine Sache. Konnte dies nicht auch am Monitor gelegen haben? Vielleicht war dieser zu der Zeit nicht sehr stabil? Vielleicht gibt es auch stärkere Alterungseffekte von Monitoren und LCD's am Angfang ihres Lebenszyklus...? Wie groß waren denn die Unterschiede damals mit Deinem Spyder von Messung zu Messung?

Verwendest Du Vista? Hier zumindest hat die ct im letzten Artikel zu Farbmanagement (siehe Verweis am Ende des aktuellen Artikels) auf einen Bug in den Grafikkartentreibern aufmerksam gemacht, welcher bei Vista zuschlagen soll. Es kann hier durch verschiedene Treiberfunktionen zum Löschen der hochgeladenen LUT-Daten kommen, welche dann wieder hochgeladen werden müssen. Dieser Bug soll laut ct wohl nur bei Vista auftreten. Möglicherweise könnte ein solcher Bug auch die Überprüfung der Kalibrierung/Profilierung stören...
 
Zuletzt bearbeitet:
@gotsche:

Nein, identischer Monitor (teurer EIZO) an MacBookPro. ;-)

Habs testweise einmal probiert, als ich den Quato bekommen habe. Vorkalibriert (Monitoreinstellungen) mit iColor, danach gleich belassen (also gleiche Ausgangsbasis) und mehrfach mit BasICColor und beiden Messgeräten ausgemessen. Wollte es erst auch nicht glauben, wie groß die Streung beim Spyder2 war.
 
Das Spyder3 hat allerdings eine Weiterentwicklung erfahren zum Spyder2. So soll das Spyder2 nicht tauglich für WCG-Monitore sein. Erst das Spyder3 wäre dazu in der Lage. Aber der Test (bzw. Vergleich) geht ja um das Spyder3 und nicht um das 2.

Ist das Silver Hazel Pro identisch mit dem DTP94, also das gleiche Gerät? Die IColor-Software (v3.x) ist eine andere, als die Basiccolor Software (v4.x), oder kann man Basiccolor mit iColor gleichsetzen?
 
Jupp, DTP94 und Silver Haze Pro sind die gleichen Geräte. Steht sogar beides auf dem Typenschild, mein ich.

Ist übrigens kein WideGamut. Aber egal, ich wollte ja nur sagen, dass ich das Bewertungssystem in dem Punkt nachvollziehen kann und die Reproduzierbarkeit sehr wichtig ist.

LG C.
 
^^ iColor und basICColor sind zwei total verschiedene paar Schuhe. Wobei ich die iColor-Variante für externe Monitore bevorzuge. Es hat eine sehr gute, mit dem Messgerät unterstütze, Funktion, um Weisspunkt, Helligkeit und Gamma manuell exakt einzustellen. Die ist wirklich Gold wert.

basICColor bietet das leider nicht, kann dafür aber meines Wissens mehr Monitore hardwarekalibrieren. Ich weiss nicht, wie sich Quatos iColor mit Monitoren von Fremdherstellern und der Hardwarekalibration schlägt.
 
Das denk ich aber auch! Mach ich ja auch jedes Mal. Zudem ähnelt sich der Weißpunktabgleich mit dem von Datacolor. Es werden also hier drei Farbbalken eingeblendet und während die Messung in einer Endlosschleife läuft, sieht man, wie man die Farbsättigung der Grundfarben des Monitors ändern müßte. Geht mir zumindest sehr gut von der Hand...
 
OT: gut das ihr durchaus auch das Fehlen mancher Aspekte in der CT festgestellt habe. Meiner Meinung nach, ist dies seit Anfang des Jahres vermehrt aufgetreten, dass einige Details einfach nicht mehr erwähnt werden oder mir wichtige Dinge einfach fehlen. Ich fand solcherlei Tests früher wesentlich ausführlicher. Trotzdem ist und bleibt es natürlich die Computer-Technik Zeitschrift schlechthin. Ich habe den Artikel derzeit nur überflogen (CT war bei mir diesmal sogar Freitags da).
Witzig ist jetzt (back to Topic) - das für mich der Test durchaus ausreichend ist, da ich mich nicht intensiv mit Farbmanagement beschäftige. Jedoch ist die CT eine absolute Profi Zeitschrift, und sollte sich in derlei Artikeln, durchaus ausführlich mit solcherlei Themen beschäftigen, denn nur so lernt man etwas ;)
 
Das ist nicht nur bei diesem Artikel der Fall... In der gleichen aktuellen Ausgabe befindet sich ein Vergleich von Spiele geeigneter Laptops mit neuesten mobile 3D-Chips. Hab den Test gleich wieder zugeschlagen, da für mich nichtssagend. Als Desktop-PC-besitzer mit ausreichend 3D Power möchte ich nur nur wissen, wie sich die einzelnen Laptops bei irgendwelchen Spielen zueinander in ihrer Geschwindigkeit bewegen, sondern es sollte auch ein halbwegs normaler Desktop-PC (mit bekanntem Grafikchip) und ein vielleicht älterer Laptop mit älteren 3D Chip als Referenzen zum Vergleichen mit in der Messwertetabelle befinden. Aber mal wieder typisch ct - nichts dergleichen. Sorry, aber das geht so nicht! Was bringt sowas? Immer oberflächlicher eben...

Vielleicht ist die ix doch die bessere ct?
 
Ja nun: letztendlich wieder mal ein etwas zu 'magerer' bzw. oberflächlicher 'Vergleich' der ct. Dies einen 'Test' zu Nennen wäre m.E. etwas zu viel des Guten.

Genau darum habe ich in der Überschrift auch nicht von "Test" gesprochen, ;) !

Die c't muss nun mal den Spagat zwischen vielen unterschiedlichen Interessen und erst recht unterschiedlichen Niveaus pro Interessengebiet machen.

Den meisten Lesern und Leserinnen wird diese Colorimeter-Vorstellung/Besprechung schon reichen! Viele lesen auch nur das Fazit, dessen Einleitungssatz
Mit allen vier getesteten Colorimetern verbesserte sich im Test die Darstellungsqualität der Prüfmonitore ...
schon die Kernaussage des Artikels beinhaltet. Wer Interesse an einem guten Monitorbild hat, egal aus welchem Motiv, wird allein durch diesen Satz angeregt, sich mit der Thematik näher zu beschäftigen ... und da kann dieser Artikel ein guter Einstieg sein.

Ich würde in der c't gar keinen tiefergehenden Artikel erwarten, dazu ist m.E. die Thematik zu speziell.

Gruß Ulrich
 
OT: gut das ihr durchaus auch das Fehlen mancher Aspekte in der CT festgestellt habe. Meiner Meinung nach, ist dies seit Anfang des Jahres vermehrt aufgetreten, dass einige Details einfach nicht mehr erwähnt werden oder mir wichtige Dinge einfach fehlen. Ich fand solcherlei Tests früher wesentlich ausführlicher. Trotzdem ist und bleibt es natürlich die Computer-Technik Zeitschrift schlechthin. Ich habe den Artikel derzeit nur überflogen (CT war bei mir diesmal sogar Freitags da).

Das Fehlen der wichtigen Details oder anderer wichtigen Hintergrundinfos (Charts, Testbedingungen etcpp.) hat doch einfach mit dem Verhältinis von Redaktionsseiten/Werbeseiten zu tun.....weniger Werbeseiten ...weniger Redaktionsseiten...
 
Ich muss mir den Test noch mal durchlesen. Ich habe im Kopf, das die mehrere Messgeräte von jedem Typ hatten, wieviele aber unbekannt ist und einen das iOne Pro als Referenz genommen haben.

Eine hochwertige Referenz haben sie nicht verwendet.

Naja, so ists eben nicht.
Der MAC-LIFE-Test dazumal wertet den Absoluten Durchschnittswert sowie den Maximalwert aus. Und gibt diesen für jedes Gerät gleichermassen als "absoluten" Zahlenwert an.

Dazu kommt, dass die Wiederholgenauigkeit auch noch berücksichtigt wird.

Für mich sieht der MAC-LIFE-Test überhaupt nicht nach einer Verhältniskrämerei mit anderen Geräten aus. Sondern erfasst und evaluiert mittels Software die Werte die gemessen wurden.

Dies ist auch nicht sonderlich schwierig wenn man die nötige Software dazu hat.
Setzt aber voraus, dass man dazu auch die nötige Software besitzt.
Selbst ich könnte solch eine Auswertung am Monitor durchführen, da die Software mir erlaubt, nicht nur einfach die Farben einzumessen, sondern auch auszuwerten, wie Qualitativ die Messung erfolgt ist.


Wie bereits erwähnt, habe ich den C'T-Test noch nicht gelesen und möchte auch nicht wirklich werten.
Dennoch muss ich sagen, dass der MAC-LIFE, diesbezüglich sehr aufschlussreich, und m.E. auch sehr gut durchgeführt wurde.

Und ich denke, als Qualitätsbench für solch eine Messung/Testung kann man diesen Test durchaus anziehen. Wenn es eine andere Zeitschrift nicht fertig bringt, zu einem deutlich späteren zeitpunkt nicht annähern eine gleiche Qualität der Testung anzubieten, dann darf man wohl wirklich das Testverfahren einwenig hinterfragen.
Aber nochmals, ich kenne die Resultate und die Testmethoden der C'T nicht, da ich den Artikel nicht gelesen habe.
Aber ich werde ihn mir sicherlich bald vorknöpfen und mir so ein Bild verschafen.
 
Dies ist auch nicht sonderlich schwierig wenn man die nötige Software dazu hat.
Setzt aber voraus, dass man dazu auch die nötige Software besitzt.
Selbst ich könnte solch eine Auswertung am Monitor durchführen, da die Software mir erlaubt, nicht nur einfach die Farben einzumessen, sondern auch auszuwerten, wie Qualitativ die Messung erfolgt ist.

Um das machen zu könne musst du aber Wissen was der Bildschirm anzeigt und das weiß eine Software nicht. Sonst bräuchte man ja kein Colorimeter, man muss also mit einem hochgenauen Messgerät nachmessen, was da angezeigt wird und dann schauen was die Messgeräte sehen und das haben die im MacLifetest nicht gemacht.
 
naja, ich sehe jetzt die Schwierigkeit nicht.

Die Software weiss was der Bildschirm anzeigen SOLL und das Messgerät misst, mit einer gewissen Abweichung, was der Bildschirm effektiv anzeigt.

Du musste nicht "gegenmessen".

Und für den Endnutzer ist auch die Toleranz nicht wirklich interessant, sondern die reine Abweichung.

Wenn ich vom System her somit ein eine Farbe im LAB-Modus hinein gebe sagen wir... 20/8/15 und das Gerät misst 20.3/7.8/15.2 ergibt das ein eindeutiges dE, welches sich sogar von Hand rechnen lässt (dE=0.41).

Messe ich dann die gleiche Farbe 10mal werde ich unterschiedliche Werte bekommen.
Z.b. 0.41,0.405,0.39,0.389,...
Und zum IST zum SOLL-Wert kann ich auch die Statistische Toleranz ermitteln.
Dazu ermittle ich den Median, und die Standartabweichung. So sehe ich auch, wo die "eigentliche" Mitte liegt und auch, was die Toleranz in diesem Messbereich ist.
Bei MAC-Life auch als Wiederholgenauigkeit angegeben.
Ich geb dir recht, hier fehlen natürlich Angaben, wie viele male diese Wiederholungen durchgeführt wurden um diesen Wert zu ermitteln.

Und um das zu ermitteln brauche ich kein Referenzgerät, welches ich gegen messen muss. Sondern lediglich genügend Daten um eine Statistische Auswertung zu machen. mit der Standartabweichung kann man unter statistischen Betrachtungen für einen Prozentsatz die Toleranz ermitteln.

Aber sind wir mal ehrlich, wie viele der Leute, die sich solch ein Gerät ins Auge fassen, befafssen sich mit Wiederholgenauigkeit, Statistische Auwertung und einem delta-Error?
 
naja, ich sehe jetzt die Schwierigkeit nicht.

Die Software weiss was der Bildschirm anzeigen SOLL und das Messgerät misst, mit einer gewissen Abweichung, was der Bildschirm effektiv anzeigt.

Woher soll die Software bitte wissen was der Monitor anzeigen soll? Die Software schickt RGB 255 0 0 raus und misst dann per Colorimeter das Rot in LAB. Die Software hat keine Ahnung was für ein LAB Wert das geben soll. Woher auch?!

Wenn ich einen Laser mit einer definierten Wellenlänge herstelle weiß ich was für eine Farbe dabei herum kommt, aber nicht bei einem Monitor mit unbekannten Farbraum und Farbfehlern.

Letztendlich ist es auch egal, wieviel Leute das interessiert. Für einen guten Test brauche ich eine Referenz. Wenn X-Rite mein iOne Pro kalibriert, werden die das auch nicht irgendwie machen, sondern mit entsprechend präzisen Vorlagen und Geräten. Mit so einem Hersteller müsste der Test gemacht werden. Oder eine Uni die über solche Messgerätschaften verfügt.
 
stimmt... recht haste.

Hatte da einen kleine Überlegungsfehler.
Hast natürlich komplett recht.

Der Aufwand für eine "Anständige" Messung und Qualitätsbeurteilung der Geräte würde wohl die Möglichkeit einer solchen Zeitschrift, wie auch der von MAC-LIFE deutlich übersteigen.

Wie du bereits erwähnt hast. Man müsste ein Gerät haben, dass den Exakten Wert beim Monitor ermittelt.

Bei den Druckerprofilierunggeräte ist dies natürlich deutlich einfacher.
Dort sind die Farben definiert und können über den LAB-Modus 1:1 in seiner Qualität verglichen werden.

Beim Monitor ist dies schwieriger, da der effektive Umfang eigentlich nicht definiert ist, und man mit hilfe der "Verhältnisszahlen" im RGB-Modus die Grösse des Gamuts definiert.
 
Ich habe eure Diskussion ein wenig verfolgt und möchte mich kurz dazu äußern. Den Artikel empfand ich auch als oberflächlich.

Da wir täglich LFP profilieren und dementsprechend unsere Targets dafür selber entwickeln und auch Messgeräte wie das i1 Pro verwenden, möchte ich kurz und recht oberflächlich erläutern, welche Klippen es gibt und wie es im Groben abläuft.

Als erstes haben wir unser Target, dass für jedes Messgerät angepasst werden muss. Denn jedes Messgerät verhält sich anders. Somit erzielen wir verschieden gute Ergebnisse für gleichbleibende Druckbedingungen. Wor haben Favoriten für jedes Umfeld.

Gut, nun haben wir die Targets. Diese beinhalten Kalibrierungspatches, damit auch wirklich bei 50% cyan nur 50% cyan herauskommt, usw. Sollte bekannt sein. Ähnlich wird es sich mit einem Monitor verhalten. Man führt diesen Schritt durch, damit man saubere Verläufe der Primärfarben bekommt. Beim Monitor RGB, beim Drucker CMYK und Schmuckfarben, wobei CMYK idR ausreicht.

Gut, nun kann mein Gerät, sei es ein Drucker oder ein Monitor seine Primärfarben korrekt darstellen, ich habe keine Bandings in meinen Verläufen.

Nächster Schritt ist die eigentliche Profilierung. Nun drucke ich meine Patches und vermesse sie. Wie hier diskutiert wurde, ist nun die Frage, woher kommt meine Referenz? Ich kann ja nicht wild messen und anschließend ein Profil daraus generieren.

Wir haben unsere Referenzen ausgewählt - näher kann ich darauf nicht eingehen. Die LAB Werte dieser Referenzen sind uns bekannt. Nun messen wir eben die Felder und schauen uns an - bildlich gesprochen - wie gut wir den Referenzwert erreichen.

Mit ausreichend Messfeldern und einem geeigneten Messgerät erziele ich eine gute Genauigkeit. Eine perfekte Genauigkeit kann niemals erreicht werden.

Meines Wissens nach geht ProfileMaker bei Monitoren sehr ähnlich vor. Es sind Referenzen hinterlegt, die der Monitor darstellt. Nun wird gemessen, was denn herauskommt, wenn man exakt diese LAB Referenzen an den Monitor schickt.

Abschließend schaue ich mir ein Testbild an oder mehrere und beurteile das Ergebnis. Gefällt es mir gut, aber nicht optimal, so greife ich manuell ein. Bei einem Monitor geht das mit dem ProfileMaker, ist aber nicht zu empfehlen.

Man kann aber auch, wenn man es möchte, sich einen Zielfarbraum aussuchen, zB. sRGB. sRGB hat eine eigene LUT und dann werden dessen Werte auf dem Monitor ausgegeben und der Messergebnisse werden mit dem sRGB Vorgaben abgeglichen und somit das Profil erstellt. Diese hat dann aber nur eine Gültigkeit für den sRGB Farbraum.

Das kann man auch bei Druckern machen, macht man aber nicht. Eben weil man deren Gamut damit unnötig beschneidet. Ebenfalls regelt man den Dropdown nicht zu früh herunter, da man sonst unnötig viel Gamut im unteren LAB Bereich verliert.

Somit kann man auch bei Druckern sagen, dass man anhand vorgegebener LAB Werte deren maximales Gamut ermittelt, unabhängig vom Farbraum, den sie darstellen sollen. Genauso geht man idR bei einem Monitor vor.

Meines Wissens nach profiliert gute Software einen Monitor nach LAB und nicht nach RGB. Auch bei Druckern wird dies so gemacht und nicht nach CMYK.

Also, immer erst sauber kalibrieren (Gamma, Weißpunkt, Schwarzpunkt, Verläufe, Farbtemperatur), dann profilieren. Damit erzielt man eigentlich immer gute Ergebnisse.

Und ein i1 Pro verhält sich bei der Monitorprofilierung wie ein normales Colorimeter. Es deaktiviert seine eigene Lichtquelle und misst die Emission des Monitors.

Verfügen die günstigen Colorimeter über eine mitgelieferte Weißplatte zu Kalibrierung des Colorimeters? Das i1 Basic/ Pro verfügt darüber und muss vor der Messung auf diese perfekt weiße Platte kalibriert werden.
 
Verfügen die günstigen Colorimeter über eine mitgelieferte Weißplatte zu Kalibrierung des Colorimeters? Das i1 Basic/ Pro verfügt darüber und muss vor der Messung auf diese perfekt weiße Platte kalibriert werden.
Diese Weißkachel wird nur für den Weißabgleich bei Spektralphotometern verwendet, bei Colorimetern läuft die Justierung über einen Schwarzabgleich.

Meines Wissens nach profiliert gute Software einen Monitor nach LAB und nicht nach RGB. Auch bei Druckern wird dies so gemacht und nicht nach CMYK.
Für Monitore wird immer ein RGB Profil erstellt und dieses basiert immer auf LAB, wie jedes andere ICC-Profil auch.
LAB Druckerprofile? Was n das? :)
Normalerweise ist es ein RGB Profil oder CMYK, wenn es direkt im RIP eingebunden wird.
 
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