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Rino, kauf Dir doch eine gute RIP Software. Für den Heimgebrauch kommt man für ca. 1000,- EUR an eine solche. Kann Dir da Tipps gebenDamit musst Du nicht immer die Profile Deines Monis umstellen, je nach Anwendung.
@Kalibrierung Messgerät:
Es ist besser, wenn man sein Messgerät vor dem Einsatz eicht. Ist jetzt bildlich gesprochen. Ich verwende auch keine Waage mit Schale drauf, ohne diese vorher zu nullen (eichen). Jedoch ist dies bei Bildschirmen nicht so wichtig, wie es vielleicht herübergekommen ist. Es bietet Vorteile für einen korrekten Schwarzwert, mehr nicht. Und diese Vorteile liegen im Bereich von bis zu 5%. Und bei einem Schwarzwert von 0,1 macht das nicht viel aus.
@Messvorgang:
Man sollte sich auf eine Software festlegen und nicht mischen. Eine erste Grobkalibrierung sollte klar sein. Danach eine Feinkalibrierung und Profilierung ebenfalls. Das sollte jede Software so anbieten. Man sollte nur nicht mit Anwendung a Vorkalibrieren und mit Anwendung b dann Profilieren...
Es entzieht sich mir jetzt wie du auf so etwas kommst.
Wenn ich sowohl WEB-Anwendungen mache, wie im Heimgebrauch Drucke, bin ich quasi dazu gezwungen zwei Profile zu führen.
Vielleicht solltest du dich effektiv mal einwenig vom Drucker-Dienstleister-Tellerrand lösen.
Es gibt ettliche andere Anwendungen wo auch ein weiteres, anderes Profil sinn machen kann.
Auch wenn du dir das irgendwie nicht vorstellen kannst.
Ein RIP bringt da überhaupt nichts.
Bezüglich Drucker... man sollte vielleicht auch mal noch Differenzieren können.
Wenn ich selber einen Drucker kalibriere und Profiliere, ist das nicht so kompliziert und auch nicht so Qualitativ schlecht wie du das ständig hier hinstellst.
Selbst ein Consumer-Drucker lässt sich mit ordentlichem Druckerprofil, vorallem die Drucker, einiges heraus holen.
Auch wenn die Qualität sicherlich nicht High-End-Standart haben wird. Ich sags einfach immer wieder.
Je billiger der Drucker, desto höher auch meist die Farbabweichungen.
Ein Druckerprofil verschaft da schon bereits deutlich besserung, dass man sogar mal ein normales Foto in guter Qualität für den Laien drucken kann.
Warum es hier immer gleich High-End oder sonst was sein muss entzieht sich mir.
Warum, wenn ich spontan ein Bild ausdrucken will ich wegen 1-2 Bilder dann zum Dienstleister renne soll ist auch nicht sonderlich Wirtschaftlich.
Aber es macht dann auch keinen spass, wenn der Drucker dann so schlecht eingestellt ist, dass er diese Bilder nicht mal vermag in ordentlicher Qualität zu drucken.
Weitaus mehr Spass macht es dann aber, wenn der Drucker mit richtigem Profil solid funktioniert. Und die Bilder auch nach was aussehen.
Ich habe meinen billigen HP Photosmart C5180 kalibriert und Profiliert.
Dieser verfügt über 6 Tintenpatronen.
Was vorher war und wie das Ding jetzt druckt ist wie Tag und Nacht.
Selbst A4-Drucke sind richtig toll anzuschauen.
Natürlich geht es immer besser... aber eben... irgendwo wird der Aufwand bezüglich dem Gewinn unverhältnismässig.
Aber für ein normales Druckerprofil gilt schon sehr stark das Pareto-Prinzip:
Mit 20% Aufwand erreicht man die 80% Besserung im Druckresultat.