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Colorimeter + Software Besprechung in aktueller c't

Ich bin mir jetzt nicht sicher... aber mich hat ein einfaches Colorimeter noch nie gefragt, dass ich es auf irgen deine komische Oberfläche legen soll oder sonst was.

"iColor Display" macht das bei jedem Start.


Viel Vergnügen!
Jens
 
Ja, dabei wird das Messgerät quasi wie eine Waage auf Null gesetzt.

Habe mich mal bezüglich der verschiedenen Messgeräte erkundigt...
Von den aktuellen Colorimetern führt nur das DTP94 beim Verbinden einen Schwarzabgleich durch.
Und zumindest in Zusammenspiel mit iColor anscheinend auch der Spyder 2.

das ist enstprechend eine Frage der Software.

Aber stimmt natürlich schon. Wenn man einen Test wie diesen durchführen will, sollte man, was die Software anbelangt, schon auch gleiche Voraussetzungen schaffen.

Aber eben... wenn ich meinen Hardwarekalibrierbaren Monitor mittels Spyder3 einmesse, fragt die Software Colornavigator diese Vorkalibrierung des Gerätes nicht ab.

Ich frag mich einfach was das bringen soll. Colorimeter besitzen ja keinerlei eigene Lichtquellen.
Somit misst das Colorimeter schlicht das "dunkel" um sich herum um eine Nullstellung zu bekommen?
 
Der Thread wird spannend.

Was hier vergessen wird ist die Zielgruppe. Schaut man sich die Geräte an, zielt der Prüfstand auf das untere Segment der Geräte ab. Diese Geräte haben wen als Ziel? Genau - den Consumer oder max. untere Prosumer.

Der Consumer wird mit dem Test zufrieden sein, denn er weiß, dass sich die Geräte nicht viel tun, sondern er besser nach der Software wählen kann.

Insofern macht auch der Vergleich mit einer Software für alle Geräte keinen Sinn. Die angesprochene Zielgruppe wird nicht ein Gerät für 200 € kaufen um dann noch mal 100 € für "basiCColor display" zu berappen.

Es ist die Zielgruppe, die entscheidet. Wer iX liest, wird anders erwarten, als der c't-Leser oder der Computerbild-Leser.

Sehrwarscheinlich wird der Designer für Printdesign seinen Bedarf an Schriften auch nicht bei Fontasy decken, sondern eher bei Linotype. Wenn in der Computerbild stehen würde, "Fontasy ist die beste Quelle für Schriften" - würdet Ihr dann auch so diskutieren?
 
Das Colorimeter muss ja - wie eine Küchenwaage - wissen, was 0 ist. Also nehme ich meine Schwarzkachel, bzw. eine absolut schwarze Fläche und lege es darauf.

Habe es mal mit dem i1 Pro und ProfileMaker getestet. Mal mit Weißabgleich, mal mit Schwarzabgleich. Das erstellte Profil war minimal unterschiedlich. Für den Alltag muss man mMn nicht zwingend kalibrieren. Interessanter wird die Messung des konstanten Umgebungslichts.
 
interessant ist aber nur schon die Tatsache, dass Hardwarekalibrierbare Monitore mit ihrere Software keine solche Option berücksichtigen. Zumindest EIZO's Colornavigator nicht.
Und bei einem hardwarekalibrierbaren Monitor eine andere Software zu verwenden ist eigentlich auch unsinnig, da Helligkeit/Kontrast/Gamma/Weisspunkt von der Hardware im Zusammenspiel mit dem Sensor vorgängig eingemessen werden.

Dass hier eine Erstkalibrierung des Sensor stattfindet mag ich aber auch wieder zu bezweifeln.

Und es gibt wohl ettliche Bereiche, welche auf Hardwarekalibrierbare Monitore setzen und die entsprechende Software dort auch nützen um auch die VOretile eines Hardwarekalibrierbaren Monitors auszunützen.
 
interessant ist aber nur schon die Tatsache, dass Hardwarekalibrierbare Monitore mit ihrere Software keine solche Option berücksichtigen.
Zumindest EIZO's Colornavigator nicht.
Auch ColorNavigator führt eine Initialisierung durch, aber eben je nach Messgerät.

Und bei einem hardwarekalibrierbaren Monitor eine andere Software zu verwenden ist eigentlich auch unsinnig, da Helligkeit/Kontrast/Gamma/Weisspunkt von der Hardware im Zusammenspiel mit dem Sensor vorgängig eingemessen werden.
BasICColor Display z.B. bietet genauso eine Hardwarekalibrierung von CGs/Spectraviews dieser Welt.
Was bei Proof-Monitoren in der Praxis öfters gemacht wird, ist den Monitor mit der Software des Herstellers zu kalibrieren und anschließend mit einer anderen Software wie iColor oder basICColor Display zu profilieren.
 
Wir profilieren unsere Quatos nur mit ProfileMaker und dem i1 Pro im Emissionsmodus. Auch mein Dell @ Home habe ich so proiliert. Kalibrierung des Messgeräts steht dabei immer an erster Stelle. Sonst verweigert die Software die weitere Profilierung.
 
ah... das wusste ich jetzt nicht, dass die CG-Serie auch mit BasICColor hardwarekalibriert werden kann. Oder sehe ich das jetzt falsch?


Hmmmm... also für mich hört sich dies extrem Umständlich an, wenn ich mit der Software des Herstellers zuerst "kalirbeire" und dann mit einer anderen Software profiliere.

Denn mit der Kalibrierung der Geräteherstellersoftware wird auch meist gleich profiliert. Ein vorzeitiges Abbrechen ist nicht möglich. Das heisst ich muss den kompletten Messprozess durchführen.
Dannach, wenn Helligkeit/Kontrast/Farbtemperatur ect ja korrekt eingestellt ist, dann kann ich eine separate Profilierung vornehmen mittels anderer Software.
Das Umstellen jedoch (Profilverwalten) wird jedoch zu einer Fehleranfälligen prozedur. Bereiche wo man sowieso nur ein Profil verwendet ist dies sicherlich kein Hinderungsgrund. Aber für solche die eine WEB-Anwendungs-Profil und eines zum Druck besitzen, wird die Umstellerei dann schon ziemlcih mühsam.

Denn dann müsste in der Herstellersoftware das neue Kalibrierungsprofil geladen werden (wo auch das zuerst eingemessenen Farbprofil hinterlegt ist) und dann müsste man in den Eigenschaften/Farbverwaltung das Profil noch neu setzen.

Hört sich irgendwie extrem "un-handy" an.
 
Hmmmm... also für mich hört sich dies extrem Umständlich an, wenn ich mit der Software des Herstellers zuerst "kalirbeire" und dann mit einer anderen Software profiliere.
Das ist ein Mehraufwand von allerhöchstens 10 Min. inkl. Profilüberprüfung und wird ganz gerne dort gemacht, so es wirklich auf Profilgenauigkeit ankommt.
Dafür bekommt man Tabellenprofile, wo auch deutlich mehr Farben eingemessen werden (im Gegensatz zu einfachen Matrixprofilen beim ColorNavigator), mehr Einstellmöglichkeiten (z.B. chromatische Adaption...was Eizo hier als Standard verwendet weiss wahrscheinlich nur Eizo...), und im Fall von iColor eine hübsche UGRA-Zertifizierung.
Ich wüsste auch nicht, warum man zwischen Web und Print-Profilen wechseln sollte. Browser mit Farbmanagement verwenden und die Sache ist erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ theFiend & nikon-user

Ich kann Eurer Meinung selbst als Consumer (mit einem WideColorGamut-Monitor und als ambitionierter Hobbyfotograf) trotzdem nicht 100% zustimmen. Ich habe beruflich absolut nichts mit Grafik/Design/Foto/Druck zu tuen, trotzdem empfinde ich den 'Vergleich' der Colorimeter in der ct als zu mager. Ok, Colorimeter sind hier letztendlich nur das probate Mittel, um WCG-Monitore in den Griff zu bekommen. Und just diese Fragen werden ja auch beantwortet, aber leider nicht der Hintergrund der Messungen und die Ergebnisse der Messungen. Wie sind denn die Ergebnisse zu Bewerten? Da fast alle 4 Geräte ähnlich gut abschneiden, is es also egal, welches ich erwerbe? Ist das das Resultat bzw. die Aussage dieses Artikels?

Ist das die Aussage des Artikels?:
'Leute kauft Euch irgendein Colorimeter, ist besser als gar keins!'

Man sollte die ct mal vor 10-15Jahren gelesen haben und mit den heutigen Ausgaben vergleichen... Da hat ein Schwenk stattgefunden, vielleicht auch nur durch eine neue Generation jüngerer Redakteure, welche nicht mehr so gewissenhaft und kompetent zu Arbeiten scheint. Welche eben anders arbeiten und denken. Vielleicht ist dies auch der allgemeine Wunsch der Firma Heise, die ct mehr in den allgemeinen Consumer-Markt neben PC-Praxis und Computerbild zu drücken, um mehr Auflage zu bekommen? Oder aber, um Kosten und Zeit zu Sparen, spart man sich manche Mühe bei der Recherche oder Platz auf dem Papier? Meine Kritik ist auch nicht nur auf den (Fotolastigen = Nebenkriegsschauplatz) Colorimetertest beschränkt.
Ich behaupte aber, dass sich diese Art von nichtwissenschaftlicher und oberflächlicher Artikelschreiberei inzwischen (in den letzten Jahren) durch die gesamte ct mit vielen ihrer Themen und Artikel ausgebreitet hat. Wenn ich was hinterfragt haben will und mir diese Fragen von der ct nicht beantwortet werden, welche sich aber sicher logisch während des Lesens ergeben, wozu dann dieses Magazin? Verstehe ich vielleicht die Art des Magazins falsch? Muß ich vielleicht die Zeitschrift lesen und dann im ct-Forum Fragen mit anderen Fragenden (und vielleicht Redakteuren) Klären/Diskutieren? Sind wir hier im dslr-forum vielleicht falsch?
 
Das ist ein Mehraufwand von allerhöchstens 10 Min. inkl. Profilüberprüfung und wird ganz gerne dort gemacht, so es wirklich auf Profilgenauigkeit ankommt.
Dafür bekommt man Tabellenprofile, wo auch deutlich mehr Farben eingemessen werden (im Gegensatz zu einfachen Matrixprofilen beim ColorNavigator), mehr Einstellmöglichkeiten (z.B. chromatische Adaption...was Eizo hier als Standard verwendet weiss wahrscheinlich nur Eizo...), und im Fall von iColor eine hübsche UGRA-Zertifizierung.
Ich wüsste auch nicht, warum man zwischen Web und Print-Profilen wechseln sollte. Browser mit Farbmanagement verwenden und die Sache ist erledigt.

Wie ich bereits erfahren habe... BasICColor beispielsweise unterstützt, wie du ja selber geschrieben hast, die Hardwarekalibierbaren Monitore an.

Und wie ich auch schon geschrieben habe, wenn man effektiv nicht ständig umschalten muss aus irgendwelchen Gründen, dann ist solch ein Umweg sicherlich gängig.
Immerhin kalibriert die Automatik doch sehr genau und bietet für die nachträgliche Profilierung eine sehr solide Grundlage für beste Ergebnisse.

@gotsche
das tragischste am Ganzen ist eben, dass ein Forum vom kompletten Informationsgehalt mehr zu bieten hat, als Zeitschriften mit solchen Tests.
Unterm Strich, man kann sich das Geld sparen und in ein Forum gehen und einpaar Themen heraus suchen und lesen.
 
Es gibt nachwievor Beiträge in der c't die sehr gut sind. Zum Beispiel in der letzten c't der Artikel über die SSDs. Oder generell Artikel von so spezis wie Andreas Stiller.
 
@ strauch

Ja, das stimmt! Manchmal brauchts auch keine aufwendigen Labortests in einem Artikel. Gerade bei News oder Neuvorstellungen ist das Magazin völlig ausreichend und informativ. Herrn Stillers Artikel lese ich auch sehr gerne.

Wenn aber ein Test mit verschiedenen Geräten, dann doch bitte richtig und möglichst zusätzlich mit einem Referenzgerät vergleichen, auch wenn dieses bei Colorimetern/Spektrometern ein unendlich teures Gerät sein sollte - aber man hätte dann einen Vergleich und kann das Getestete besser zuordnen und selber für sich bewerten. Auch bei dem Gaminglaptop 3D-Chip Vergleich, gibt es leider kein richtigen Vergleichsgerät. Bei SSD-Platten sollte vielleicht auch eine Referenzfestplatte herkömmlicher Art mit zu den Tests herangezogen werden...

Sehr zwiegespalten bin ich allerdings beim Team Schnurrer und seinem Moderator im ct-TV... Ist doch recht albern diese Sendung und setzt an oberflächlichkeit dem Ganzen die Krone auf! Das hat Bild-Galileo-sonstwas-Niveau.
 
c't TV schaue ich nicht, da bin ich nie zuhause und fröhne lieber meine Hobbys :-). Vielleicht ist es ganz gut wenn mehrere Leute dem Author eine E-Mail schreiben, das der Artikel nicht tiefgründig genug ist.
 
Das wird zum einen zig mal wiederholt und ausserdem gibts doch Festplattenreceiver... :D (kann man auch schneller wieder von dem Ding Löschen oder schnell vorspulen, wenns nicht gefällt :lol: ).

Ja, vielleicht schreib ich auch nen Leserbrief...
 
Man darf nicht vergessen, dass die CT ein Magazin für Computertechnik ist. Die Redakteurer versuchen im Rahmen allgemein rückläufiger Verkaufszahlen weitere Themengebiete zu erschließen. Da Farbmanagement immer mehr massentauglich wird, ist es eigentlich ein ideales Thema um Leser zu begeistern. Sie testen auch mal Digitalkameras, Receiver und andere Sachen, die eigentlich nicht in Ihr Themengebiet gehören.

Rino, kauf Dir doch eine gute RIP Software. Für den Heimgebrauch kommt man für ca. 1000,- EUR an eine solche. Kann Dir da Tipps geben :P Damit musst Du nicht immer die Profile Deines Monis umstellen, je nach Anwendung.

@Kalibrierung Messgerät:
Es ist besser, wenn man sein Messgerät vor dem Einsatz eicht. Ist jetzt bildlich gesprochen. Ich verwende auch keine Waage mit Schale drauf, ohne diese vorher zu nullen (eichen). Jedoch ist dies bei Bildschirmen nicht so wichtig, wie es vielleicht herübergekommen ist. Es bietet Vorteile für einen korrekten Schwarzwert, mehr nicht. Und diese Vorteile liegen im Bereich von bis zu 5%. Und bei einem Schwarzwert von 0,1 macht das nicht viel aus.

@Messvorgang:
Man sollte sich auf eine Software festlegen und nicht mischen. Eine erste Grobkalibrierung sollte klar sein. Danach eine Feinkalibrierung und Profilierung ebenfalls. Das sollte jede Software so anbieten. Man sollte nur nicht mit Anwendung a Vorkalibrieren und mit Anwendung b dann Profilieren...
 
Man sollte sich auf eine Software festlegen und nicht mischen. Eine erste Grobkalibrierung sollte klar sein. Danach eine Feinkalibrierung und Profilierung ebenfalls. Das sollte jede Software so anbieten. Man sollte nur nicht mit Anwendung a Vorkalibrieren und mit Anwendung b dann Profilieren...
Das kann ich so auf keinen Fall bestätigen, aber zu dem Thema hat Rino einen eigenen Thread aufgemacht...
 
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