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ich kann @waveland nur zustimmen. Er hat es völlig treffend auf den Punkt gebracht.
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Das stimmt. Aber wer sagt denn das Canon nicht einfach die KB Kamera höher bepreisen kann als sie müssten? Dann wären die APS-C Kameras dennoch deutlich günstiger.Eine Crop-Kamera für das existierende RF-Bajonett wäre für Canon nicht so viel billiger zu produzieren, nur weil der Sensor kleiner ist.
Das stimmt. Aber wer sagt denn das Canon nicht einfach die KB Kamera höher bepreisen kann als sie müssten? Dann wären die APS-C Kameras dennoch deutlich günstiger.
Eine Crop-Kamera für das existierende RF-Bajonett wäre für Canon nicht so viel billiger zu produzieren, nur weil der Sensor kleiner ist. Aus Kundensicht macht es wenig Sinn eine RF-Kamera zu kaufen, die nur APS-C kann aber dann nur wenig billiger als das Vollformat-Pendant ist.
Aber sie wären auch nicht teurer zu produzieren als vergleichbare EF-M Kameras.Eine Crop-Kamera für das existierende RF-Bajonett wäre für Canon nicht so viel billiger zu produzieren, nur weil der Sensor kleiner ist. Aus Kundensicht macht es wenig Sinn eine RF-Kamera zu kaufen, die nur APS-C kann aber dann nur wenig billiger als das Vollformat-Pendant ist.
Ich denke dass die Entwicklungskosten nicht so hoch sein werden. Sie müssen ja nur das Bajonett der EF-M Objektive ändern. Es gibt ja durchaus Gründe die dafür sprechen.Meiner Meinung nach käme also eine RF-Crop Kamera nur sinnvollerweise in Frage, wenn es auch für APS-C gerechnete RF-Objektive gäbe. Aber warum sollte jetzt Canon anfangen, für das für Vollformat optimierte RF-Bajonett APS-C Objektive zu entwickeln, wenn es schon das gut laufende EF-M als APS-C Lösung gibt?
Für die Produktionskosten mag das stimmen.Eine Crop-Kamera für das existierende RF-Bajonett wäre für Canon nicht so viel billiger zu produzieren, nur weil der Sensor kleiner ist.
Möglicherweise u.a., weil Canon nächste Woche eine neue kompakte Cinema-Kamera vorstellen wird (vermutlich C70 genannt), die - wenn die Gerüchte halbwegs simmen - ein RF-Bajonett sowie einen Super35 Sensor haben wird (also APS-C). Das offizielle Promofoto zum Launch unterstützt dass, das - unscharf / verpixelte - Objektiv an der Kamera hat trotzdem noch erkennbar drei Ringe.Aber warum sollte jetzt Canon anfangen, für das für Vollformat optimierte RF-Bajonett APS-C Objektive zu entwickeln, wenn es schon das gut laufende EF-M als APS-C Lösung gibt?
Naja eine 7d MK II ist ja quasi auch die kleine Schwester der 1Dx, kostet aber nicht mal ein Drittel. Insofern sehe ich keinen Grund, weshalb eine R7 an die viertausend Euros kosten sollte. Nehmen wir mal an, eine R7 wäre preisgleich mit der R6. Würde die Preisdifferenz zu einer R5 immerhin noch über anderthalbtausend € betragen.Da würde sicherlich eine Reihe an Leuten überlegen, ob es als Zweitkamera nicht auch eine um 1500,00€ günstigere Kamera tut.
Aber sie wären auch nicht teurer zu produzieren als vergleichbare EF-M Kameras.
Ich denke dass die Entwicklungskosten nicht so hoch sein werden. Sie müssen ja nur das Bajonett der EF-M Objektive ändern. Es gibt ja durchaus Gründe die dafür sprechen.
Günstige APS-C Modelle ermöglichen einen günstigen Einstieg ins System und haben höhere Absatztahlen.
Teure Kleinbildkameras sind aber margenträchtiger, erzielen also höhere Gewinne.
Bei den Objektiven ist es ähnlich. Teurere Kleinbildobjektive sind margenträchtiger.
APS-C und Kleinbild in einem System erleichtert den weg von günstig nach teuer für den Kunden.
Beides in einem System erlauben es eine Brücke aus hochpreisigen APS-C Modellen zu bauen ohne sich selbst gegenseitig zu kanibalisieren. Also Kameras mit denen man durchaus auch das ein oder andere große Objektiv verwenden will, die aber noch nicht so teuer sind wie ein R5 oder auch nur eine R6. Quasi ein Gegenstück zur RP, bei der an der Sensorgröße ein paar 100 € eingespart werden anstatt an der sonstigen Ausstattung. Zudem kann man bei einigen Objektivgattungen auch etwas sparen, wenn man es für ein anstatt für zwei Bajonette produziert. Teleobjektive oder Makroobjektive kann man ja durchaus auch an Crop und Kleinbild gut verwenden.
Wenn man den StatusQuo mit zwei Bajonetten beibehält hat das natürlich auch Vorteile, vorallem da das EF-M System mittlerweile doch auch eine gute Verbreitung erreicht hat.
Für die Produktionskosten mag das stimmen.
Technisch steckt in einem M Gehäuse aber jetzt auch nicht viel anderes als in einem R Gehäue. Von der Produktion her dürften die Hauptunterschiede der teurere Sensor (weil größer) sein sowie mehr Materialaufwand fürs Gehäuse (weil größer).
Gerade letzteres dürfte aber kaum massiv Auswirkungen auf den Preis haben, außerdem kann man auch eine RF kleiner bauen.
Oder anders gesagt: wenn Canon möchte, könnten sie problemlos eine RF Kamera mit APS-C entwickeln. Entweder einen APS-C Sensor in ein vorhandes Gehäuse (R5 / R6) setzen oder gleich ein neues Gehäuse entwickeln. Letzteres ist vielleicht teurer, aber auch nicht mehr als eine neue M Kamera zu entwickeln.
Ich glaube schon, dass M für Canon insgesamt kostengünstiger als R ist.
Technisch könnten sie sicherlich problemlos eine RF Kamera mit APS-C entwickeln, aber wie vorher geschrieben, warum sollten sie es wollen?
Weil es kaum einen Unterschied macht ob sie eine APS-C Kamera nun mit RF-Bajonett oder mit EF-M entwickeln. Oder soll Canon garkeine APS-C Kamera mehr entwickeln?Ja, aber warum was Neues entwickeln, wenn man was vergleichbares eh schon hat?
Vor 15 Jahren hat Canon gerade erstmal ihre erste Kleinbild DSLR für die Masse, die 5D, auf den Markt gebracht. Davor wurde die Masse nur mit APS-C bedient. Selbst damals war Kleinbild noch verhältnismäßig teuer und wegen hoher Herstellungskosten die Margen trotzdem geringer. Für die Masse war Kleinbild lange immer noch zu teuer und der Abstand groß. Erst mit den immer günstiger werdenen Sensoren und den günstiger werdenen Kleinbildkameras, im Verhältnis zur Kaufkraft, wurde der "Aufstiegsaspekt" für die Masse erst relevant. Und gerade jetzt mit der Umstellung auf spiegellos, wodurch die Herstellungskosten im Vergleich zu DSLR nochmals gesenkt werden können wird dieser Aspekt auch für die Hersteller richtig interessant.Ich kann deiner Argumentation schon folgen, würde aber den "Aufstiegsaspekt" nicht überbewerten, das war vielleicht vor 15 Jahren mit EF/EF-S so. Canon ist mit der bewussten Inkompabilität von R und M einen anderen Weg gegangen und ich persönlich finde zwei für den jeweiligen Zweck optimierte Systeme besser und sinnvoller.
Ich weiß nicht... ich meine, die Elektronik ist bei beiden mehr oder weniger das gleiche. Bleibt der höhere Materialbedarf fürs Gehäuse, das man aber auch durchaus verkleinern könnte (je nach Modell).Ich glaube schon, dass M für Canon insgesamt kostengünstiger als R ist.
Tja, das ist die Frage.Technisch könnten sie sicherlich problemlos eine RF Kamera mit APS-C entwickeln, aber wie vorher geschrieben, warum sollten sie es wollen?
Das wäre auch eigentlich auch kein größeres Casino als bei EF und EF-S. Und da hört man ja auch nicht von Massen enttäuschter KB-Fotografen, die traurig durch die Straßen ziehen weil ihr neugekauftes EF-S nicht an die 5D IV passt..sie würden damit vorallem ein grosses chaos anrichten [...]
RF ff und crop plus M - was für ein casino für einen laien.
Deswegen verkaufen sie ja auch die KB Kamera deutlich teurer als sie eigentlich müssten.Das Umsatz- und Gewinnmaximierungsstreben von Canon sagt das
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RF ff und crop plus M - was für ein casino für einen laien.
an RF passen alle RF und an M alle M - das ist überschaubar.
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Deswegen verkaufen sie ja auch die KB Kamera deutlich teurer als sie eigentlich müssten.
Welche Kamera kaufst du denn wenn sie gleichteuer sind? KB oder APS-C?Und warum sollten sie dies bei APS-C nicht machen, sonst würde ja kaum jemand mehr die „überteuerten“ KB Kameras kaufen?