Bei der Auto Aufnahme nimmt verwendet die Kamera ISO 320 um damit die Verschlußzeit von 1/250 sec zu erreichen. Das Ergebnis: Die Gefahr einer Verwackelung wird geringer; Bewegungen werden eingefroren.
Im Falle der P Aufnahme ist offensichtlich ISO 80 eingestellt. Um nun korrekt zu belichten verlängert die Kamera die Verschlußzeit auf 1/80 sec. Das Ergebnis hier: Gefahr von Verwackelungen steigt; Bewegungen werden verwischt.
Die von Dir gewählten Bilder stellen die Kamera vor ein Problem, denn die Belichtungssituation ist nicht einfach

Der Dynamikbereich der heutigen Digicams reicht nicht aus um unser Auge zu simulieren. Die Kamera muss nun entscheiden, WAS korrekt belichtet werden soll: Der Himmel (Zeichnung von Wolken, blau und nicht weiß "ausgebrannt" oder die dunklen Bereiche (Zeichnung in den Schatten, keine "abgesoffenen" dunklen Flächen). Beides gleichzeitig kann sie nicht
Um nun den Himmel zu retten, musst Du die Belichtungskorrektur verwenden (Bedienungsanleitung S.74), IMO liegt die default auf dem hinteren Einstellrad.
Dort stellst Du nun -1/3 ein und machst eine Testaufnahme. Gegenbenenfalls kann auch eine stärkere Korrektur nötig sein. Wenn Du jetzt noch in RAW fotografierst, kannst Du bei der "Entwicklung" der Bilder die (jetzt eventuell zu dunklen) Schatten nachträglich aufhellen.
Du kannst auch ein Histogramm auf dem Display anzeigen lassen (Bedienungsanleitung S.164). Das zeigt Dir die hellen Bildanteile quasi in Echtzeit. Wenn dort nun die Linien an der rechten Seite anschlagen und "hochklettern", kannst Du die Belichtungskorrektur so justieren, dass der rechte Rand nicht berührt wird.
Das ist aber nur eine Möglichkeit, einen Anhaltspunkt zu haben.
Machmal stört es auch nicht, wenn das Histogramm klettert
Einfach weiter probieren und Erfahrungen sammeln!
Gruß
Stefan