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Canon EOS-M in der Praxis

Haben wir jetzt hier den Beginn eines wunderbaren Kameratests mitbekommen:D?
Ja nu, eigentlich fotografiere ich lieber als zu testen... ;)

Noch was zum AF:

Es gibt zwei Modi für den AF, von denen einer versucht, den Fokus kontinuierlich auf dem gewählten Messbereich zu halten, auch wenn der Auslöser gar nicht gedrückt wird. Das führt zu relativ schnellem Fokus (da er im optimalen Fall "schon da" ist), allerdings bewegt sich dadurch nahezu ständig der Fokusantrieb des Objektivs, selbst wenn der Deckel aufgesetzt ist (dann fährt es einmal raus und wieder rein).

Ich mag diesen Fokusmodus nicht, ich habe umgestellt. Jetzt fokussiert die Kamera nur noch "nach Aufforderung" über den Auslöser oder Tippen auf das Display.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, komme gerade aus dem Elektronikmarkt um die Ecke. Konnte die M ca. 20 Minuten mit dem 18-55 drauf testen.

Positiv:
+ extrem wertiges und kompaktes Gehäuse. Neben der M stand ne 650D, die im Vergleich extrem groß und billig wirkte.
+ schönes klares Display mit sehr guter Touch-Rückmeldung.

Negativ:
- AF nur auf Niveau meiner PEN E-P1 (mit dem neuen Kitzoom 14-42 II).
- Gehäuse sehr glatt. Ähnlich wie in Kai's Video fand ich die Kombi merkwürdig zu halten (kleiner glatter Body ohne Griff und dazu Touchbedienung). Fand ich sehr gewöhnungsbedürftig.

Die reine Touchbedienung ist zwar komplizierter als über Tasten und Drehräder (ich persönlich brauche Direkttasten für WB, ISO, AF). Für Leute, die aber eh fast nur in einem Programm fotografieren und auch sonst eher wenig an der Kamera verstellen, ist das kein Problem. Zum Beispiel im Modus A kann man mit dem Drehrad ja die Blende sehr einfach einstellen.

Zu Vergleichszwecken testete ich parallel sowohl eine andere Spiegellose, die Panasonic G5, als auch die Edelkompakte Sony RX100. Der AF der G5 ist um Welten schneller als der der M. Allerdings ist das Gehäuse der Panasonic wesentlich billiger als der Body der M. Die RX100 fand ich vom Anfassgefühl her toll, ähnlich edel aber noch deutlich kompakter als die M. Der AF war vergleichbar schnell.

Insgesamt gefiel mir die M schon sehr. Ich mag einfach wertige Produkte. Mit einem Pancake drauf könnte ich mir die Kamera sehr gut als Jackentaschenkamera für Streetfotografie vorstellen. Allerdings aufgrund des zu langsamen AF und dem fehlendem Objektivangebot (ein adaptiertes Tele wäre mir zu groß und schwer) würde ich eher auf die M2 warten.

Noch was zum AF:

Es gibt zwei Modi für den AF, von denen einer versucht, den Fokus kontinuierlich auf dem gewählten Messbereich zu halten, auch wenn der Auslöser gar nicht gedrückt wird. Das führt zu relativ schnellem Fokus (da er im optimalen Fall "schon da" ist), allerdings bewegt sich dadurch nahezu ständig der Fokusantrieb des Objektivs, selbst wenn der Deckel aufgesetzt ist (dann fährt es einmal raus und wieder rein).

Ich mag diesen Fokusmodus nicht, ich habe umgestellt. Jetzt fokussiert die Kamera nur noch "nach Aufforderung" über den Auslöser oder Tippen auf das Display.
Hab ich im Laden auch gemacht... die Kamera war standardmäßig auf den kontinuierlichen AF eingestellt. Fand ich extrem nervig.
 
@Lambi: Warum dann keine Pen P3 oder ne Panasonic GX1, die vereinen doch beides, Wertigkeit und Schnelligkeit.
Das wären sicherlich auch Kandidaten. Ich wollte aber eigentlich nur ausdrücken, dass die M nicht so schlecht ist, wie manche dachten (mich eingeschlossen).
 
Ich wollte aber eigentlich nur ausdrücken, dass die M nicht so schlecht ist, wie manche dachten (mich eingeschlossen).

Naja, eigentlich bestätigst du ja aber alle "Vorurteile" gegenüber der "M", die guten (Verarbeitung, Display) wie die schlechten (AF drei Jahre hinter der Konkurrenz, fehlende Direkttasten).

Der fehlende optionale EVF ist für mich beispielsweise auch ein no-go, genau wie das fehlende Bekenntnis von Canon zum neuen System (keine Roadmap, keine Perspektiv-Aussagen).
 
Naja, eigentlich bestätigst du ja aber alle "Vorurteile" gegenüber der "M", die guten (Verarbeitung, Display) wie die schlechten (AF drei Jahre hinter der Konkurrenz, fehlende Direkttasten).
Richtig! Ich wollte mir selbst in der Praxis ein Bild machen, ob die bekannten Vor- und Nachteile wirklich bestehen. Und das will ich hier halt weitergeben. Der Thread heißt ja schließlich "Canon EOS-M in der Praxis". ;)
Der fehlende optionale EVF ist für mich beispielsweise auch ein no-go, genau wie das fehlende Bekenntnis von Canon zum neuen System (keine Roadmap, keine Perspektiv-Aussagen).
Genau aus den Gründen würde ich auch nicht zur ersten M greifen. Ich persönlich sehe es halt so: mir wäre ein zukünftiges kompaktes Modell mit integriertem EVF sowieso viel lieber als ein externer EVF (deswegen habe ich auch keine PL3 oder P3, und die OM-D ist mir viel zu teuer). Wenn Canon genug M verkauft hat, dann kommen sicher auch weitere Modelle und Linsen.
 
mir wäre ein zukünftiges kompaktes Modell mit integriertem EVF sowieso viel lieber als ein externer EVF (deswegen habe ich auch keine PL3 oder P3, und die OM-D ist mir viel zu teuer). Wenn Canon genug M verkauft hat, dann kommen sicher auch weitere Modelle und Linsen.
http://www.canonrumors.com/2012/11/february-march-are-announcement-months-for-canon-cr2/, die CR2-Bewertung lässt hoffen...

Genug OT von mir, hier ist "Praxis" nicht "Gerüchte"... ;)
 
Die "Direkttasten" sind auf dem Display. Drauftippen, Daumenrad drehen, fertig.

Meine Kamera (OM-D) hat auch ein sehr gutes Touchdisplay, ich nutze es gerne, es ersetzt dennoch keine Tasten, denn Tasten lassen sich blind bedienen.

Bei welchem "System" gibt es denn Roadmap und Perspektiv-Aussagen?

ähm, zumindest bei µFT, Nex und Fuji X und Samsung gibt es Roadmaps, von Canon gibt es hingegen Aussagen wie: "Canon has no plan to incorporate an electronic viewfinder (EVF) in any future EOS M compact system cameras (CSCs) and will not be publishing a ‘roadmap’ of upcoming lenses.” (Quelle: amateur.photographer blog)
 
Ja nu, eigentlich fotografiere ich lieber als zu testen... ;)

Noch was zum AF:

Es gibt zwei Modi für den AF, von denen einer versucht, den Fokus kontinuierlich auf dem gewählten Messbereich zu halten, auch wenn der Auslöser gar nicht gedrückt wird. Das führt zu relativ schnellem Fokus (da er im optimalen Fall "schon da" ist), allerdings bewegt sich dadurch nahezu ständig der Fokusantrieb des Objektivs, selbst wenn der Deckel aufgesetzt ist (dann fährt es einmal raus und wieder rein).

Ich mag diesen Fokusmodus nicht, ich habe umgestellt. Jetzt fokussiert die Kamera nur noch "nach Aufforderung" über den Auslöser oder Tippen auf das Display.

Geplante Obsoleszenz kann man kaum besser umsetzen...
 
Das ist doch genau das Problem: Dass Canon das Ding als Consumer-Knipse auf dem technischen Stand von 2009 angelegt hat...

Machen wir uns nichts vor, das Ding ist 'ne Canon und wird vermutlich trotzdem ein Tiesenerfolg. Für mich grenzt das aber trotzdemn schon an Kundenver*rsche.
 
Weiteres aus meiner Praxis. Da leider das Wetter im Moment bescheiden ist, und ein weiteres neues Spielzeug nach Zuwendung ruft, ein kleines Beispielbild aus dem Makro-Bereich.

Setup:
M, MP-E 65, Speedlite 90 EX (als Blitzmaster), Metz 15 MS-1 (Slave), Stativ, Makroschlitten (mit gleichem Setup nur mit 7D statt M+90EX habe ich die Tage schon mal die ersten Testschüsse mit dem MP-E gemacht).

Das Motiv waren ein paar Schokosplitter bei Abbildungsmaßstab von etwa 2:1. Da bei diesem Abbildungsmaßstab der Schärfentiefenbereich richtig klein ist, bekommt man die Schokosplitter nicht mit einer Aufnahme in einem ausreichend großen Bereich scharf. Abhilfe verschafft es, mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichem Fokuspunkt zusammenzurechnen (Stacken). Hier werden normalerweise Kamera und Objektiv mit einem Makroschlitten in kleinen Schritten vor- oder zurückbewegt. Das Beispielbild unten ist aus 14 Einzelnaufnahmen zusammengesetzt.

Wie bereits bei meinem ersten Beitrag angemerkt, würde ich mir eine Buchse für einen Kabelauslöser wünschen. Da ich keinen IR-Auslöser habe, und ich mir wahrscheinlich auch keinen kaufen werden, muss es der Selbstauslöser (2s) eben richten.

Die Bedienung der M über das Display und das Daumenrad finde ich bei einer Bedienung rein von oben (Stativ, Blickrichtung nach unten) recht angenehm. Bei der 7er muss ich die Knöpfe auf der Schulter bedienen, was ich mittlerweile zwar auch blind kann, die Griffhaltung ist aber unangenehmer.

Im direkten Vergleich mit der 7er ist das Display für LiveView und Rückschau angenehmer, da größer. Das Fokussieren ist problemlos von Hand möglich.

Die Auslösung des Metz erfolgt drahtlos über das 90 EX als Master. Während der 14 Aufnahmen hatte ich zwei Auslösungen ohne Blitz dabei, was mir beim internen Master der 7D noch NIE(!) passiert ist. Irgendwie ist mir da die Kombination M+90EX noch suspekt.

Insgesamt hat mich die Handhabung für Makro vom Stativ überzeugt. Ich kann mir gut vorstellen, mit der M, Makro und Stativ auf die Jagd nach "Stilleben" zu gehen. Sollte es um Macros mit AF aus der Hand gehen, bleibt die M aber sicherlich zu Hause.

Von der Bildqualität liegt die M hier meiner Meinung nach mit den größeren Spiegelreflex-Schwestern mit APS-C-Sensor gleich auf. Wo sollte der Unterschied auch herkommen? Bei der "Dicken" benutze ich LiveView und ISO 100, genauso wie bei der M, und der Sensor ist auch vergleichbar. Das mag sich bei anderen Anwendungsszenarien etwas zu Ungunsten der M verschieben, mal sehen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Bei Fokus-Motor? Entschuldige bitte, aber das halte ich für Unfug. Was meinst du, was ein Fokus-Motor im professioniellen Alltag zu tun hat? Da fällt ein wenig "Umherfokussieren" bei einer "Consumer-Knipse" sicherlich nicht dagegen ins Gewicht...

Genau weil es eine Consumer-Knipse ist, gehe ich davon aus, dass da nur die billigsten Teile verbaut sind (wie auch bei Con-Knipsen von Nikon, Olympus, usw.). Deswegen ist es nicht gut, wenn der Motor die ganze Zeit arbeitet.
 
Genau weil es eine Consumer-Knipse ist, gehe ich davon aus, dass da nur die billigsten Teile verbaut sind (wie auch bei Con-Knipsen von Nikon, Olympus, usw.). Deswegen ist es nicht gut, wenn der Motor die ganze Zeit arbeitet.
In der M ist überhaupt kein AF-Motor verbaut, der sitzt im Objektiv. STM-Motoren werden auch in EF- und EF-S-Objektiven verbaut, die mitnichten reihenweise ausfallen.
 
>>Was habe ich mich sinnlos gequält mit irgendwelchen AF-Youtubevideos<<:grumble:

Meine M kam heute Vormittag. Zuvor habe ich die M im Elektronikmarkt getestet und schon dort hatte ich den Eindruck, dass man gerade was den AF betrifft seine eigenen Erfahrungen machen sollte.
Bei mir gesellt sich die M zu 2x 5D MKII, 7D, S95, und IXUS. Die weisse M fühlt sich wertig an passt wunderbar in meine Hard- und Softwarewelt.
Die M ist einfach eine lockere und dennoch wertige Spasskamera und schon nach kurzer Zeit wusste ich "Wir werden Freunde !" Ich finde die klare Designlinie persönlich attraktiver als Ledertasche und Retrostyle. Aber das ist Geschmackssache.

Bedienung:
Die Bedienung ist irgendwie eine Kreuzung aus Iphone-Gesten+MyCanon und Daumenradwippe mit Set-Taste. Fehlt nur noch der Joystickknubbel um die Verwirrung komplett zu machen. Aber das Vertraute macht mir die M so sympathisch. Die wenigen Tasten reichen mir auch völlig. Natürlich funktioniert die Canonsoftware auch mit der M. Ich muss nichts installieren oder auspacken.
RAW habe ich nicht getestet.

Haptik und Design:
Hochwertig. Edel. Weiss und glänzend. Glatt. Kühles Metall. Da fehlen mir persönlich keine gravierten Verschlusszeiten. Dafür zoome ich mit 2 Fingern auf dem Touchdisplay. Die Damen im Umfeld waren sofort begeistert. Meine Frau hatte keine Berührungsängste, weil da einfach nur rudimentäre Tasten vorhanden sind.

Ausstattung:
Kein Hybridsucher, Klappdisplay und interner Blitz. Auch kein Blitz der am dünnen Blechgestell klapprig nach oben fährt. Vorhanden sind IS und Touchdisplay und reichlich künstliche Intelligenz. Das ist manchmal einfach angenehm und auch automatisch macht Fotografieren Spass.
Den Sucher habe ich bei der S95 und der Ixus nie vermisst und auch mit der M kann man wunderbar aus der Hand Bilder machen und sich gleichzeitig mit dem Motiv unterhalten. Man wird nicht "fotografiert". Für den Fremden ist das viel angenehmer. Ich bin vorwiegend in Westafrika, Pakistan und Afghanistan unterwegs und da lächle ich lieber und schiele dabei auf das Display. Bei 45 Grad wird man nicht allzuviel sehen. Daran gewöhnt man sich aber. Ist auch nicht angenehm, wenn der salzige Schweiss von den Augenbrauen in den Minisucher läuft. Mit dem Daumen kurz auf das gewünschte Motiv klicken und der AF schnappt zu und das Bild ist gemacht. Einfach eine andere Denkweise.
Den 90er habe ich nicht ausgepackt und gleich den 270er und 560er blitz verwendet. Angenehm wenn man für Zubehör einfach in die Koffer greifen kann. Der EF-Adapter ist auch im Versand. Dann könnte ich theoretisch meinen Objektivpark verwenden. Ich habe den Adapter bestellt - aber brauchen werde ich den selten. Manche Dinge "hat" man halt. Vielleicht schnalle ich mal das 1.2 vor die M. Nur warum eigentlich? Die M steckt voller Features die ich wohl nie brauchen werde. Einiges ist sicher sehr angenehm. Ich habe nichts gegen gute Automatiken. Was ich bisher so ausprobiert habe macht einen sehr guten Eindruck.

Bildqualität und Video:
Mich hat die BQ positiv überrascht. Hier wurden meine Erwartungen übertroffen. Auch der Videomodus läuft ruckelfrei und angenehm. Ohne Blitz ging die M ein paar Mal auf 6400ISO und das Ergebnis war dennoch super. Die BQ ist für den Anwendungszweck über jeden Zweifel erhaben und mehr als ausreichend.

Autofokus:
Ich war irgendwie darauf programmiert, dass der AF der M total langsam sei.

Mist und eine Schande für Canon. Schon im Elektronikmarkt ist mir aufgefallen, dass dies so nicht stimmt. Wenn man mit einem Klick auf den Touch fokussiert braucht die M eine kurze Gedenkpause bis der Klick dann automatisch kommt. Mit einem oder mehreren AF-Feldern ist der AF aber schnell und präzise. Motiv 1m und dann 10m und zurück geht wunderbar schnell. Im realen Leben habe ich ein paar Mitarbeiter fotografiert und da war es schon leicht dämmrig und der AF funktionierte problemlos. Ich habe das Thema AF inzwischen aus dem Kopf gelöscht. Für Sport habe ich die 7D und die ist dafür gemacht. Ich habe auch ein wenig mit dem Motiv-AF gespielt und einen Staplerfahrer verfolgt. Manchmal ging es überraschend flott und dann hatte der AF keinen "Grip".
Da war auch schon recht wenig Licht. Greift der AF sitzt er auch perfekt. Also ich bin mit dem AF zufrieden und vermisse auch hier nichts. Je nachdem wie man die Finger hält versperrt man das AF-Hilfslicht. Also locker in der Hand halten...dann klappt das.

Mein Fazit:
Die Alternative wäre für mich ev. die Fuji E-1 gewesen. Hier kostet das Gehäuse schon fast soviel wie die M mit Kit und Blitz. Und in Weiss gibt es die Fuji auch nicht:lol: Am Ende noch überall neue Software installieren. Ein Greuel. So läuft alles vom IMAC bis zum MacAir flüssig.
Ich bin zufrieden und freue mich schon auf Westafrika mit der M. Wir werden viel Spass zusammen haben.
 
Ich habe diese Woche die G1X gegen die M getauscht (glücklicherweise gibt es Händler, die gebrauchte Technik noch in Zahlung nehmen). Der Praxistest (bewegtes Motiv bei Bewölkkung) hat gezeigt, dass der AF schneller als bei der G1X und vergleichbar zur 550 und langsamer als bei 5D2 oder 5D3 ist. Letzteres ist aber weniger verwunderlich. Serienaufnahmen sind auch möglich (hier war ich angenehm überrascht). Die Kamera läßt sich ausser für die Zoomfunktion über Wahlrad und Tasten bedienen. Wer also Touch nicht mag hat die Alternative. Die Kamera ist plug & play, wer also Canon kennt benötigt nicht das Studium von Handbüchern.
:top:
Testverhältnisse:

Züge mit 80 - 120 km/h
bewölkt; ISO 400, 1/500, Blende 10
zentrales Meßfeld

Nach diesen ersten Tests kann ich einschätzen, die Kamera erfüllt den von mir anvisierten Zweck.

Ich glaube auch, viele Schreiber hier beziehen ihr Wissen aus irgendwelchen Webpublikationen und führen einen Systemkrieg. :grumble:
Gespannt bin ich auf den Testbericht vom Traumflieger.
 
....Hochwertig. Edel. Weiss und glänzend. Glatt. Kühles Metall...

Also ich hab neulich auch mal gefühlt an einem silbernen Modell und da war das ganz anders. Hat sich sofort Plastik Kinderspielzeug-Feeling bei mir breitgemacht. So wie Kohlgeruch im Stiegenhaus....wirkte auf mich haptisch völlig billig das Teil.
Ganz anders die Darstellung auf dem Bildschirm und auch nur die Darstellung. Die sieht wirklich gut aus und kommt sehr gut rüber. Im Geschäft bei typischer Beleuchtung jedenfalls.
...und der AF ist erst was lahm...dann nur 4Bilder/sek. ...kein WiFi...
Puh ...fast hätte ich mir das Teil, einfach mal so und ungesehen, im Internet bestellt . Nochmal Glück gehabt ;)
 
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