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Canon Eos 5Ds / 5DsR Hands-On-Thread

Wie gesagt, ich entwickle mit softness -1 und Vignette 50 in DxO. Rest standard. Die vignette Sache ist aber auch nur persönliche Vorliebe ;)

Das probiere ich heute Abend mal aus, Danke dir! :) Eine Vignette (mit frei wählbarem Mittelpunkt) mache ich mittlerweile nur noch mit Google Nik >Color Efex >Darken/Lighten Center - das ist wirklich perfekt dafür. ;)
 
Vignette 50 bedeutet nicht Vignette rein, sondern Vignette zu 50% raus ;) so dass die originale Vignette teilweise erhalten bleibt.
 
Vielleicht hat einer der Nutzer, die schon lange eine 5Ds (R) besitzen mal Lust, ein paar Einstellungen seiner RAW-Entwickler zu posten.

Ich habe die Kamera noch nicht so lange, habe auch keine Standardeinstellungen. Ich habe passend zu dem, was hier zuletzt geschrieben wurde, den Eindruck, dass man bei Photoshop (Adobe Camera Raw) insbesondere mit den Reglern für Klarheit und für Schärfe bei Raw-Aufnahmen aus der 5DS R sehr viel vorsichtiger umgehen muss als bei Raw-Aufnahmen aus der 5D II oder III. Den richtigen Weg habe ich nach meiner Selbsteinschätzung bislang nicht gefunden, habe auch vergebens nach Erfahrungsberichten anderer hierzu Ausschau gehalten.
 
So, hab jetzt doch mal schnell das RAW gezogen und eine quick&dirty RAW-Conversion in ACR gemacht.
Dann das schon (auf 3483x2322 px) gecroppte Bild in PS geladen, dezent selektiv entrauscht, selektiv etwas Zeichnung in den weissen Kopffedern zurückgeholt und selektiv leicht (165 - 0,8) geschärft - alles husch husch (insgesamt ca. 10-15 Minuten).
Daraus einen 100% Crop geschnitten und für Web (Quali 81 = knapp 500KB) abgespeichert:

5DS_0206_crop.jpg

Dieses Bild auf 1200x800 verkleinert und selektiv, aber moderat geschärft (ich finde es, jetzt hier im Forum betrachtet, schon fast zuviel).
Nach sRGB/8 Bit konvertiert und für Web gespeichert:

5DS_0206_web.jpg

Die 5Ds rauscht für meinen Geschmack schon ganz ordentlich (das Bild wurde mit ISO 500 aufgenommen - wobei ich die Vielfachen von ISO 125 ja immer meide - zumindest früher waren diese ISOs bei Canon gepusht und rauschten deutlich mehr als die nativen ISOs und Vielfachen von ISO 160).
Allerdings geht das Rauschen nach einer Verkleinerung doch fast komplett unter.
Ich habe das RAW übrigens sehr ähnlich meines 5DIII Worklflows entwickelt, wobei ich sagen muss, dass ich im RAW-Konverter nur minimal schärfe - gerade soviel, um eine dezente Entrauschnung zu kompensieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dasselbe Problem in Lightroom. Interessanterweise rauschen die RAWs mit DPP entwickelt etwas weniger. Das scheint einfach "normal" zu sein und hängt weniger vom Workflow ab. Ich habe allerdings die 5DSR. Theoretisch sollte es da ja keine Unterschiede geben.
 
Hier nochmal was zur 5DsR,

hier gekoppelt mit dem 400DO II plus 2x TK III :devilish:

also 800mm bei f8 (y)

ich habe hier mit dpp4 ohne weitere Änderungen vom raw ins tiiff entwickelt, die 5DsR stand auf FineDetail
LR nur zur Verkleinerung für das Forum genutzt. bei der 5DsR kommt dpp echt etwas besser als lightroom

Ganzes Bild und 100% Crop, hier ISO 800

Die 5DsR ist bei 1 zu 1 etwas rauschiger (härter) als die 5D3, aber eben bei 50MP !
Schwarz und Hochziehen ist aber leichter beherrschbar, ihmo.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
ich habe hier mit dpp4 ohne weitere Änderungen vom raw ins tiiff entwickelt, die 5DsR stand auf FineDetail
LR nur zur Verkleinerung für das Forum genutzt. bei der 5DsR kommt dpp echt etwas besser als lightroom
Ich hab die 5Ds ja nicht:
Fine Detail ist nur ein Motivprogramm, welches dann in DPP übernommen wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen ihr beiden, vielen Dank für eure Erfahrungen und Tests. :) Gestern Abend hatte ich dann mal was (während des Sonnenuntergangs am Donnerstag aufgenommen, EF 500 f/4 dran, schon wenig Licht, 1/800 in M, ISO 1600) - das ließ sich wiederum mit DxO 10 Elite und Prime-Entrauschung am besten entwickeln... Das ist schon eine gaaaanz schön komplexe Sache mit der 5DsR... Zweifellos wäre für diesen Fall die 5D III die optimale Kamera gewesen, ich wollte aber mal testen, was man so aus der 5Ds(R) rausholen kann. Wer Bedarf zum Experimentieren hat, schicke ich mal per PM den Link zur RAW-Datei.


@ Eric - da haste dir aber was Schönes gegönnt. :) Das 400 DO II war auch vorm 500er II eine ganze Weile mein Favorit. ;)
 
Die 5Ds rauscht für meinen Geschmack schon ganz ordentlich (das Bild wurde mit ISO 500 aufgenommen - wobei ich die Vielfachen von ISO 125 ja immer meide - zumindest früher waren diese ISOs bei Canon gepusht und rauschten deutlich mehr als die nativen ISOs und Vielfachen von ISO 160).

Frage dazu... wer kennt die "besten" ISO Stufen für die 5DS(R) (sind die dann unterschiedlich?).

Hat jemand (leidiges Thema Dynamik) Informationen, wie die 5DS(R) bei ca. 400 / 800 / 1600 etc. performt? Auch im Vergleich zur 810 (ab wo ist Gleichstand, wo liegt Canon evtl. vorne)? Welche ISO Stufen lassen sich wie gut "hochziehen" (die neue Mode bei den Sony/Nikon Sensoren) ?

Bin hin- und hergerissen, ob ich im Canon System bleibe und aufstocke oder wechsele...
 
Frage dazu... wer kennt die "besten" ISO Stufen für die 5DS(R) (sind die dann unterschiedlich?).
Bei den ganz aktuellen Kameras bin ich da überfragt, aber bei meinen 5DIII und 7D meide ich die gepushten ISOs aus gutem Grund.

Hat jemand (leidiges Thema Dynamik) Informationen, wie die 5DS(R) bei ca. 400 / 800 / 1600 etc. performt? Auch im Vergleich zur 810 (ab wo ist Gleichstand, wo liegt Canon evtl. vorne)? Welche ISO Stufen lassen sich wie gut "hochziehen" (die neue Mode bei den Sony/Nikon Sensoren) ?
Das würde mich auch interessieren...
 
Einfach ISO 125 und Vielfache vermeiden.
Ich kenne sogar Videografen, die darauf bestehen, nur 160 und Vielfache zu nutzen - das konnte ich bisher aber nicht verifizieren.

also doch nicht die glatten Werte? 160 / 320 / 640 ?

Video ist oft eine andere Baustelle... mich interessiert nur Foto in RAW.
 
also doch nicht die glatten Werte? 160 / 320 / 640 ?

Video ist oft eine andere Baustelle... mich interessiert nur Foto in RAW.
Wird ziemlich OT, solange wir nicht wissen, wie die 5Ds auf die ISOs reagiert...
Wie schon geschrieben: Ich empfehle alle ISOs ausser den gepushten (125, 250, usw.).
 
Wird ziemlich OT, solange wir nicht wissen, wie die 5Ds auf die ISOs reagiert...
Wie schon geschrieben: Ich empfehle alle ISOs ausser den gepushten (125, 250, usw.).

1 - mittlerweile gibt es sie schon eine Weile und ich hoffe irgendwer kann es testen oder findet es raus

2 - andere ISO Werte sind auch gepusht... es kann doch wenn überhaupt nur einer der Drittelblendenstufen nativ sein
 
Mir wäre bisher noch überhaupt kein Unterschied aufgefallen zwischen den doppelten von 100ern sowie allen Stufen dazwischen. Kann man das in der Automatik überhaupt irgendwie umstellen - dass nur die glatten Stufen benutzt werden?
 
Hallo Forum!

Im Sommer letzten Jahres ist die 50 Megapixel-Kamera bei mir eingezogen. Zuerst als 5Ds und etwas später als 5DsR.

Heute möchte ich, nach etwa 9 Monaten mit der Kamera, ein kleines Fazit ziehen.

1. Zuverlässigkeit/Robustheit
Die Kamera hat mich während der gesamten Zeit nicht ein einziges Mal im Stich gelassen. Sei es bei extremer Hitze und Luftfeuchtigkeit in China, Regen und Kälte während einer Bergwanderung oder üblem Getümmel in einer Großveranstaltung.
Der Autofokus ist extrem zuverlässig und trifft auch bei schlechtem Licht sein Ziel. Der Akku hat ohne Klagen meine max. 700-800 Fotos pro Tag durchgezogen und war nie im Bereich des letzten Viertels.
Obwohl die Kamera schon die halbe Welt gesehen hat, sieht sie aus wie neu. Irgendwie muss das Ding eine "Anti-Kratzer-Beschichtung" haben. Ich muss aber dazusagen, dass ich die Kamera im Amateur-Einsatz habe und immer versuche, sie pfleglich zu behandeln. Im Tagesgeschehen der Profis geht es bestimmt anders zur Sache.

2. Bildqualität
Die technische Bildqualität halte ich für bestechend. (Für meine inhaltliche Inkompetenz kann die Kamera nichts)
Kontraste und Farben werden nach meinem Geschmack authentisch dargestellt und ich bin nur ganz selten mal beim Aufhellen von Schatten an der Grenze des Erträglichen.
Wegen der vielen Pixel ist es allerdings leichter, verwackelte Bilder zu erzeugen. Dem kann man aber mit verkürzter Verschlusszeit entgegenwirken. Ich habe dafür den Regler für die Mindest-Verschlusszeit im Auto-ISO-Menü zwei Balken nach rechts verschoben. Das führt zu Verschlusszeiten nach der Formel ~1/(Brennweite * 4).
Natürlich kommt man mit dieser Methode bei schlechtem Licht an die Grenzen der Kamera, gehen dadurch doch zwei Blendenstufen verloren, bzw. müssen höhere ISO-Zahlen zum Einsatz kommen.
Bei den ISOs gehe ich völlig schmerzfrei bis 3.200 und notfalls auch auf die 6.400. Auf Ausdrucken bis 60x40cm sieht man das Rauschen quasi nicht. Bei der 100%-Ansicht am Monitor mag der eine oder andere Betrachter mit dem Rauschen nicht zufrieden sein. Da hilft übrigens ein 4k-Monitor.
Praxisrelevant ist das Rauschen für MICH jedenfalls nicht. Aber JA, die 5D Mark III macht diesen Job etwas besser!

3. Datenmengen und Hardware-Anforderungen bei der Bildbearbeitung
Die unglaublichen Datenmengen von 70-80 MB pro RAW-Datei haben mich tatsächlich zwischendurch bewogen, mich von der 5Ds zu trennen!
Ich habe es mehrfach nicht geschafft, eine Tagesration von 300 Fotos abends im Hotel zu verarbeiten und habe aus Frust darüber die erste Kamera verkauft. (Man muss auch mal einen blöden Fehler machen)
Aber nur, um nach zwei Wochen festzustellen, dass ich von den 50 Megapixeln unrettbar angefixt bin.
Also mussten eine neue 5DsR und eine Lösung des Geschwindigkeitsproblems gefunden werden.
Für die Kamera fand ich in Martin A. einen willigen Lieferanten und das Geschwindigkeitsproblem konnten meine EDV-Kollegen durch ein Notebook mit einer ordentlichen Grafikkarte lösen.
Man glaubt gar nicht, welchen gewaltigen Geschwindigkeitszuwachs man durch eine einfache GPU bei Photoshop erreichen kann. Besonders die Funktionen Selektiver Scharfzeichner und das Entrauschen profitieren davon erheblich. Beides wichtige Schritte in meinem Bearbeitungsskript.
Beim Speichern der fertig bearbeiteten Fotos leiste ich mir übrigens den Luxus, die JPGs nur mit etwa 33 Megapixeln auf der Festplatte abzulegen. Dann kann man noch munter in die Fotos zoomen und hat immer noch 288 DPI bei 60x40cm.

4. Crop-Möglichkeit
Die Crop-Möglichkeit ist gigantisch, kann man doch bei den Pixeln aus dem Vollen schöpfen! Aber wieso ist das für mich so wichtig? Man kann doch auch gleich näher an das Objekt herangehen oder munter Zoomen...
Das liegt daran, dass ich wirklich sehr gern Ausschnitte aus den Fotos verwende. Als alter Festbrennweitenfetischist bin ich nämlich vorwiegend mit der Objektiv-Reihe 24/2.8 IS, 40/2.8, 85/1.8 und 135/2 unterwegs. Diese relativ kleinen und leichten FBs machen übrigens an der 5DsR durchweg einen tollen Job. Da muss es nicht immer die fette L-Linse sein!
Wie ich schon mal schrieb, benötige ich für mein maximales Ausgabeformat, den Druck auf 60x40cm, etwa 12,5 Megapixel als Ausgangsgröße. Und diese Anzahl Pixel ergibt sich erfreulicherweise exakt bei einem Crop, der dem Einsatz eines 2x-Konverters entspricht.
Somit wird aus meinen Festbrennweiten jeweils ein kleines Digital-Zoom-Objektiv. Z.B. ein EF 85-170/1.8 .
Für die schnellen Situationen der von mir geschätzten Street-Fotografie eine tolle Funktion.
Und bei den langen Brennweiten wird dieser Crop-Vorteil noch ausgeüprägter. Wird doch aus dem 100-400/4.5-5.6 ein 100-800/4.5-5.6 oder aus dem 300/2.8 ein 300-600/2.8

5. Fazit, Dies und das
Wie Ihr diesem kleinen Resümee entnehmen könnt, bin ich mit der Kamera und den genutzten Objektiven richtig zufrieden. Das Volumen-/Geschwindigkeits-Problem ist gelöst und das Limit bei 6.400 ISO ist auch nicht weiter schlimm.
Ich kann diese Kamera jedem empfehlen, der nicht die überwiegende Zahl seiner Fotos im High-ISO Bereich macht.
Ach, zum Thema Stativ möchte ich noch zum Besten geben, dass ich das für die 5DsR wirklich NICHT benötige. 99% meiner Fotos entstehen aus der Hand.

Wer Lust hat, kann auf meinem Blog und der Fotoseite eine Menge Fotos der 5DsR sehen

lg
Gerd
 
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