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bokeh - der neue shyce im neuen jahrtausend

....ein beispiel: ein absoluter anfänger-fotograf fragt im forum, wie er bilder seines babys hinbekommt, absolut wichtig wäre ihm aber, dass das bokeh stimmt. ob blende 2,8 größer oder kleiner als 11 ist, weiß er allerdings nicht, auch was 50mm von einer 85er optik unterscheidet. und das war nur ein beispiel von tausenden.
Da hat der Anfänger aber schon viel richtig gemacht. Vermutlich sah er Bilder, in denen der Hintergrund eine bestimmte "Schönheit" hatte.
Im besten Fall, bekommt er nun Links zu den Beispielbilderthread und Testberichtseiten, in denen die Eigenschaften des Objektivs zu sehen sind und diese besprochen werden.

Bei dieser Gelegenheit wird üblicherweise drauf hingewiesen, dass dies BW etwas kurz/lang sein könnte, die Wirkung der unterschiedlichen Blenden ergibt sich dadurch auch.

Besonders schöne Bilder, haben oft auch einen besonders schönen Hintergrund.
Was dabei als schön empfunden wird, darf Geschmacksache bleiben.

Ich würd mich da nicht ärgern, nur weil manche auch den Hintergrund mitberücksichtigen,- sondern Du solltest Dich darüber freuen, dass Dir der Hintergrund Wurst ist und Du Dich nicht damit herumplagen musst.
Wobei es davon abhängen wird, welche Bedingungen herrschen. Der Eine kann sich den Hintergrund aussuchen, der Andere hat diese Möglichkleit nicht.
In der einen Situation wirkt das Bokeh harsch, in der anderen reichen die Qualitäten.

Deshalb ist auch das ganze Gerede Unsinn, wonach ISO und weiß nicht was sonst noch, überbewertet wird.
Das sagt nur der, der entweder keine Ahnung hat, oder nicht breit denken kann,- vielleicht nur seinen engen Anwendungsbereich/die Möglichkeiten seiner Lichttechnik/seine eigenen Fähigkeiten sehen kann.

Da werden technische Notwendigkeiten, mit dem Wunsch nach "mehr Gestaltung" durcheinander gebracht. Das bringt doch nix.....

Es spricht nichts dagegen, wenn ein potenzieller Käufer sich gleich ein Objektiv kauft, mit dem er seine Vorstellungen auch umsetzten wird können.
Welche Blende er dafür verwenden muss, ......lernt er (vielleicht) schnell.......
Umgekehrt wärs blöd.....er wüsste alles über Blende usw.,- nur das Objektiv macht nicht "das Bokeh" welches er sich sooo wünscht.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch schon vor 100 oder 80 Jahren.
Nur eben nicht in dem Maße, wie das heute ist bzw. nötig ist. "Damals" gabs nur akzeptables oder gutes Bokeh - zumindest seits konstruktiv bedingte Unschärfen übehaupt gibt.

Wer noch eins rumfahrn hat nimmt mal ein Kittelzoom oder noch besser ein 70-300. Maximale Brennweite, Offenblende.
--> damit lässt sich bei kritischem Hintergrund (Sterne, Sonne durch dichtes Gebüsch o.Ä.) sogar ein Donutförmiges Bokeh provozieren. Ja, dazu brauchts nichtmal eine zentrale Obstruktion, eine überkorrigierte Optik reicht aus.
 
Gursky, Adams, Becher
machen alle Photos ohne "Bokeh"

und sind berühmt.

der Potraitphotograph hier im Forum aber eher weniger

:ugly:
 
Also mir ist das Bokeh super wichtig. Natürlich bekommt es erst im Telebereich echte Relevanz. Im Weitwinkelbereich (mal abgesehen von wirklich lichtstarken Linsen - 1.4/35 u.ä.) halte ich die Bokehfrage aber auch für Überbewertet.
Habe mir bspw. das Samyang 1.4/85mm und nicht das AF-D 1.8/85mm gekauft - Grund: Bokeh.

Jo, zeig mal eines, wo der Hintergrund unwichtig ist!
Habe diesen Bereich der Fotografie bisher ausschließlich bei der "verdeckten" Nordsee-Strand-Fotografie vermutet:D Lasse mich aber natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Erst seits in Mode gekommen ist, Objektive durch Überkorrektur aufzuwerten/schärfer wirken zu lassen muss man sich überhaupt Gedanken zu dem Thema machen.
Der Fluch der Asphäre.
 
Also ich kann den TO schon verstehen. Wenn ich oft mal in den Threads so lese frage ich mich, wie man ein Photo mit Blende < 1,4 überhaupt noch machen kann. Ohne cremiges, sahniges, buttriges, geschmeidiges usw. Bokeh....

Egal von was eine Aufnahme gemacht wurde, wenn es ein f1,4/XYmm ist, wird sie allein deshalb geadelt. Der Eindruck besteht beim lesen sehr oft.

Meinem Verständnis nach kann es doch nicht Sinn der Sache sein eine Portraitaufnahme (ich rede jetzt von draußen) zu machen, bei der ich nicht einmal mehr ansatzweise erkenne, wo die Aufnahme gemacht wurde, weil der Hintergrund eine einziger Farbverlauf (blau (Himmel) -> grün / gelb (Gras/Sand)) ist.
 
und sind berühmt.
Muss dass diejenigen interessieren, die auch an etwas Anderem gefallen finden?
Mir ist noch nicht untergekommen, dass ein Bokehfreund behauptet hat, nur so geht gutes Portrait.
Offensichtlich wird es aber umgekehrt angenommen, was natürlich ebenso falsch ist.
Dem Einem gefällt Dies, dem anderen was Anderes, alles Andere entspricht engem Denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinem Verständnis nach ....
Jeder darf es seinem Verständnis nach sehen, dass ist doch völlig OK.
Spielt für den, der die Sache anders versteht nur keine Rolle.
Dass aber jemand, den diese Art von Bild "nichts sagt", die (Technik) Blende 1,4 hinter dem Lob vermutet, nicht aber den Gefallen am Bild, ist aber sehr gut verständlich, eben wenn man anderen Geschmack nicht gelten lassen kann, sondern meint, was man selber gut findet muss richtig sein, dass andere falsch.
Solche Sichtweisen gabs/gibts immer schon.

Dass ein Bild mit "malerischem Hintergrund" für toll befunden wird, mit einem z.B. fehlfokussierten Müllkübel im Vordergund, wird selten sein.
Dass ein schöner Hintergrund, den schönen Vordergrund unterstreichen/abheben lassen kann, wird aber bleiben.
Was schön ist, wird weiterhin vom jeweiligen Betrachter befunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
mich nervt es - 100 jahre hat sich - von ein paar filmern - kein schwein um bokeh geschert.
wozu auch: wenn das foto gut ist, schaut eh keiner auf den hintergrund.
Hier irrst Du gewaltig:
Bereits vor 150 Jahren haben Fotografen mehr als nur das Hauptmotiv auf das Bild gebracht, nicht nur unzählige Portraits beweisen das.
Schon damals hat man sich mit der Gestaltung des Hintergrundes beschäftigt.

Schneidest Du im Jahre 2011 etwa das Hauptmotiv aus um so den aus Deiner Sicht angeblich unbeachteten Hintergrund zu entfernen?
Egal ob mit der Schere oder mittels Bildbearbeitung ... ;)

Und wenn doch:
Vielleicht setzt Du ja einen neuen Trend, nennen wir ihn:
"Reduktiven Purismus" :D

P.S.:
An den Kreidefelsen in Rügen soll es ein Forum für Lochkamerafreaks geben.
Die Postings werden dort mit Hieroglyphen in den Felsen abgelegt.
:) :D :lol:
 
Jeder darf es seinem Verständnis nach sehen, dass ist doch völlig OK.
Spielt für den, der die Sache anders versteht nur keine Rolle.
Dass aber jemand, den diese Art von Bild "nichts sagt", die (Technik) Blende 1,4 hinter dem Lob vermutet, nicht aber den Gefallen am Bild, ist aber sehr gut verständlich, eben wenn man anderen Geschmack nicht gelten lassen kann, sondern meint, was man selber gut findet muss richtig sein, dass andere falsch.
Solche Sichtweisen gabs/gibts immer schon.

Dass ein Bild mit "malerischem Hintergrund" für toll befunden wird, mit einem z.B. fehlfokussierten Müllkübel im Vordergund, wird selten sein.
Dass ein schöner Hintergrund, den schönen Vordergrund unterstreichen/abheben lassen kann, wird aber bleiben.
Was schön ist, wird weiterhin vom jeweiligen Betrachter befunden.

Jeder darf es seinem Verständnis nach sehen, dass ist doch völlig OK.
Spielt für den, der die Sache anders versteht nur keine Rolle.
Dass aber jemand, den diese Art von Bild "nichts sagt", die (Technik) Blende 1,4 hinter dem Lob vermutet, nicht aber den Gefallen am Bild, ist aber sehr gut verständlich, eben wenn man anderen Geschmack nicht gelten lassen kann, sondern meint, was man selber gut findet muss richtig sein, dass andere falsch.
Solche Sichtweisen gabs/gibts immer schon.

Dass ein Bild mit "malerischem Hintergrund" für toll befunden wird, mit einem z.B. fehlfokussierten Müllkübel im Vordergund, wird selten sein.
Dass ein schöner Hintergrund, den schönen Vordergrund unterstreichen/abheben lassen kann, wird aber bleiben.
Was schön ist, wird weiterhin vom jeweiligen Betrachter befunden.

.. und deshalb bleibe ich auch bei meinem Standpunkt - über Geschmack lässt sich eben nicht streiten.

Allerdings ist Deine Aussage schon eine Unterstellung - zumal die Begründung fehlt - jetzt würde es mich doch brennend interessieren, wieso ich den Geschmack anderer nicht gelten lasse Und vor allem: Wie kommst Du dazu, Dir herausnehmen zu wollen, das beurteilen zu können?

Wenn ich anderer Leute Geschmack nicht gelten lasse, lässt Du mit Deiner Aussage anderer Leute Meinung nicht gelten.
 
Ich sag nur, dass das streben nach einem bestimmten Bokeh seine Berechtigung hat,- aber auch das nicht streben nach einem bestimmten Bokeh.
Weil mans für eine bestimmte Anwendung nicht braucht/will, oder eben das Gegenteil davon.
Wenn Du auch der Ansicht bist, dass verschiedene Anforderungen/Geschmäcker berechtig sind, vertreten wir eh das selbe.
 
Früher war eben alles besser.
Genauso diese Diskussion um die um die Farbfotografie. Alle reden nur von Farbe – der reinste Hype. Vor lauter Farben sehen viele die Motive nicht mehr. Der wahre Sinn – Proportionen festzhalten wird durch die hervorgerufenen Reize der Farbfotografie ad absurdum geführt. Wie soll der Betrachter das Spiel der Proportionen wahrnehmen, wenn die Sinne durch schreiende Farben vernebelt werden.
Ansel Adams hat fast nur schwarz/weiß fotografiert. Er ist berühmt geworden, der Landschaftsknipser aus dem Forum, der mit seinem Hightech-Ring-USM-Zoom-Objektiv vor dem Foveon-Chip fotografiert, wird sicher nie berühmt werden!

Die Diskussion bzw. die Fragestellung oder besser die These ist ein Käse. Statt die „neuen“ Möglichkeiten zu nutzen, wird einfach der Spieß umgedreht und die „neuen“ Möglichkeiten werden als unsinnig abgestempelt. Fast schon nach dem Motto „Was der Bauer nicht kennt, …“ Es wird doch niemand zu einem cremigen Bokeh gezwungen!
Es gab schon immer und es wird auch immer Modeerscheinungen geben. Aber man muß halt nicht jeden Schit mitmachen.
 
mich nervt es - 100 jahre hat sich - von ein paar filmern - kein schwein um bokeh geschert.


Und das kannst Du belegen?

Ich bin mir ziemlich sicher, daß es schon sehr lange Fotografen gibt die die Charakteristik eines 35er Leica-M schöner fanden als die eines 35er Canon. Auch, wenn die vielleicht nicht das Modewort Bokeh benutzt haben.
 
Nur eben nicht in dem Maße, wie das heute ist bzw. nötig ist. "Damals" gabs nur akzeptables oder gutes Bokeh - zumindest seits konstruktiv bedingte Unschärfen übehaupt gibt.

Sicher? Heute liest du nur mehr davon, weil es heutezutage sowas wie Foren gibt. Mit wievielen interessierten Fotografen, die sich auskennenkonnte man früher regelmäßig Kontakt haben? Wenn ich so bei mir im Bekanntenkreis nachdenke, käme ich auf 3-4, wobei eigentlich nur 2 wissen was ne Blende ist.
Hier im Forum laufen hunderte rum, sicher das sowas öfter an die tagesordnung kommt, wenn sich im Fachbereich über sowas ausgetauscht wird und das jder mitkriegt.

Wir haben in der Schule mal nen Film gesehen, (Doku), hatte nichts mit Fotogarfie zu tun. Aber mir gefiel das Bokeh der Linse und sagte so halblaut, "oh schöner Unschärfebereich". Und mein Sitznachbar, mit Fotogarfie überhaupt nichts am Hut, meinte: "ja stimmt, sieht besser aus als das, was man sonst so sieht, irgendwie weicher". Der hatte nie im Leben was von Boke oder Schärfentiefe gehört
 
beercase schrieb:
„Was der Bauer nicht kennt, …“

Der Spruch kam mir eben auch in den Sinn. :rolleyes:
Weiß nicht, was der Thread hier soll. Man kam auch Tausende von Jahren ohne Autos, elektrisches Licht, Bildung & Computer aus - and yet here we are.

Da ich sehr gerne bei möglichst offenen Blenden fotografiere, Freistellung und Schärfe/Unschärfe-Verläufe sehr liebe, ist mir das Verhalten meiner Optiken im Unschärfebereich sehr wichtig.

Einem Landschafts- und Architekturfotografen kann das Bokeh seiner Linse dafür am Hintern vorbei gehen - Zu recht.

Aber solche Hetz-Threads und "Schaut-mal-wie-blöd-die-alle-sind" ist unterste Schublade. Hier scheint mir jemand unausgelastet.

Jm2c.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bokeh macht den Unterschied zwischen Profibild und Kompaktknipsenbild.

Glücklich kann man auch ohne schönes Bokeh sein, aber besser ist es immer mit.
 
Ich bin der Überzeugung, dass mindestens 50% der Bildwirkung von der Gestaltung des Hintergrundes abhängen.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass Unschärfe und schönes Bokeh nur ein Teil der Problemlösung sind. Ich habe hier im Forum genug traurige Beispiele dafür gesehen, dass jemand glaubte, mit Unschärfe allein sei schon alles getan. Eine gewissenhafte Bildregie, die aufdringliche Strukturen und Helligkeitsverteilungen im HG sieht und vermeidet, gehört genauso dazu.

Gruß von Ekkehard
 
Ich bin der Überzeugung, dass mindestens 50% der Bildwirkung von der Gestaltung des Hintergrundes abhängen.

das würde ich so mit sicherheit nicht unterschreiben. mag sein, dass das für dich gilt, aber nicht für das gros der menschen, die ein bild betrachten. zumal es auch darauf ankommt, WAS man zu sehen bekommt. oder hast du schon mal ein prämiertes journalistisches foto gesehen, wo sich der fotograf auch nur ansatzweise um irgend etwas wie ein bokeh, schärfentiefe, gestaltung etc gekümmert hat? einem sportfotografen am rand des fußballfeldes ist das bokeh seiner linsen auch egal, schon alleine deswegen, weil er sowieso nicht aus objektiven mit "gutem" und "schlechtem" bokeh wählen kann.

es ist schwierig, den vielen leuten hier klar zu machen, dass nicht jeder nach seiner eigenen facon gestrickt ist und es ein vielfaches mehr an fotografischen betätigungsfelder gibt, als sie scheinbar zu sehen imstande sind.

natürlich gibt es auch genügend bereiche, wo man sich ein schönes (was immer "schön" ist) bokeh wünscht und es ist dort auch legitim, wenn die leute in entsprechendes glas investieren. aber nur, weil es "genügend" bereiche sind, heißt das noch lange nicht, dass es die mehrheit ist, wie du das mit deinen "über 50%" formulierst.

Allerdings bin ich auch der Meinung, dass Unschärfe und schönes Bokeh nur ein Teil der Problemlösung sind. Ich habe hier im Forum genug traurige Beispiele dafür gesehen, dass jemand glaubte, mit Unschärfe allein sei schon alles getan. Eine gewissenhafte Bildregie, die aufdringliche Strukturen und Helligkeitsverteilungen im HG sieht und vermeidet, gehört genauso dazu.

nicht nur "gehört genauso dazu" - das ist in den allermeisten fällen sogar bedeutend wichtiger als das bokeh selbst.

die kunst des fotografen ist es nun mal, bei gestalteten fotos den richtigen standort zu wählen, die richtige blickrichtung, den richtigen hintergrund etc. da spielt dann das glas nur mehr eine sehr geringe rolle.
 
Bokeh macht den Unterschied zwischen Profibild und Kompaktknipsenbild.
...
Fehlen da die Ironie-Smilies? :confused:

Ein Profi-Bild ist zum Geld verdienen gemacht und sagt nichts über den Inhalt. Ein Kompaktknipsenbild beschreibt die technische Ausrüstung, ein (schönes) Bokeh geht damit (in engerem Rahmen) ebenfalls.

Allein der Titel des Threads ist schon daneben - entweder eine Provokation oder ein Zeichen gänzlicher Ahnungslosigkeit. Technisch gesehen gibt es sowas wie "Bokeh" schon von Beginn an in der Fotografie und ist keine Erfindung im neuen Jahrtausend.
Fotografen, die sich mit der Bildgestaltung auseinandersetzen, haben schon immer das ganze Bild im Auge gehabt (außer vielleicht bei schneller Reportage-Fotografie) und dabei Vorder- und Hintergrund mit einbezogen. Und üblicher Weise achtet man da auch auf die (Un-)Schärfe.
Lediglich das Beschreibende seit einiger Zeit in dem einen Wort "Bokeh" zusammenzufassen, mag "neumodisch" sein. Bokeh an sich gibt es aber schon immer.
 
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