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bokeh - der neue shyce im neuen jahrtausend

Das Freistellen ist und bleibt ein Umstand der gewollt sein kann oder die nicht so gewollte Tatsache hochlichtstarker Objektive.

Ja, leider ist es so, dass man Lichtstärke nicht ohne das Freistellen bekommen kann. Könnte man das entkoppelt voneinander anwenden, das wärs. :rolleyes:

Ja, nicht schlimm, wenn es Jemandem nicht gefällt.. Aber verteufeln?

Wie gesagt, ich kann nachvollziehen, wenn der TE sagt, dass ihn das Bokeh-Wettrennen mittlerweile langweilt (und ich habe selbst ein 50L!!). Wichtiger als Freistell-Techdemos sollten schöne Bilder sein, also Bilder wo man mit dem Auge lang dran hängenbleibt. Und da gehören für mich die genannten Hydranten, Grashalme, Colaflaschen etc. nicht dazu. :) Man lasse mir meine Ansicht. Solche Bilder schaue ich mir nichtmal in groß an, also klicke darauf.

Sorry, da habe ich einen größeren Groll gegen quietschbunte HDRs von Terrassen und Balkons. Dieser Blödsinn passiert nämlich wirklich gewollt am Rechner..

Ja, es gibt viele verunstaltete HDRs, das stimmt. Selbst im "richtig gute HDRs Thread"! :ugly:
 
laurooon, Du verlangst aber damit, dass die Bilder im BBT-Bereich alle Knaller OoC sind. Voraussetzung für das Einstellen in dem Bereich ist nämlich "(möglichst) unbearbeitet". Diese Prämisse ist nicht haltbar, allein unter der subjektiven Bedingung "gut/schön" - das ist subjektiv - und wir drehen uns wieder im Kreis.

mfg chmee
 
laurooon, Du verlangst aber damit, dass die Bilder im BBT-Bereich alle Knaller OoC sind. Voraussetzung für das Einstellen in dem Bereich ist nämlich "(möglichst) unbearbeitet". Diese Prämisse ist nicht haltbar, allein unter der subjektiven Bedingung "gut/schön" - das ist subjektiv - und wir drehen uns wieder im Kreis.

Da hast du Recht. Ich bin ja selbst dafür eingetreten, dass die Bilder möglichst ooC sein sollten, das ist auch Käufern der Optik wichtig denke ich, dass sie "ehrliche" Bilder bekommen anhand derer sie die Optik und nicht das EBV Können ersehen können.

Aber warum verlange ich "Knaller ooC-Bilder" wenn ich an die User appeliere die Blende zu schließen und sich etwas mehr der Bildkomposition (also interessante Bilder) zu widmen? Freistellung kann ja erwünscht sein und auch bei Portraits etc. ein richtig schönes gestalterisches Mittel sein.

Aber warum Hydrantenbilder und als Kommentar dann "Bokeeeeeeeeeh :D". Irgendwann ist aus diesem "reines-Bokeh-und-sonst-nix-Kram" mal die Luft raus find ich! :(

Schwer haben es da allerdings die User von Telelinsen wie dem 135L. Das kann gar nicht ohne massives Bokeh glaub ich! :D Aber bei 35L und 50L kann man die Bilder so machen, dass nicht nur das Bokeh, sondern auch andere Sachen im Vordergrund stehen.
 
Wie gesagt, ich kann nachvollziehen, wenn der TE sagt, dass ihn das Bokeh-Wettrennen mittlerweile langweilt (und ich habe selbst ein 50L!!). Wichtiger als Freistell-Techdemos sollten schöne Bilder sein, also Bilder wo man mit dem Auge lang dran hängenbleibt. Und da gehören für mich die genannten Hydranten, Grashalme, Colaflaschen etc. nicht dazu. :) Man lasse mir meine Ansicht. Solche Bilder schaue ich mir nichtmal in groß an, also klicke darauf.

Naja, es gibt einen Unterschied zwischen richtig guter Fotografie und eben den üblichen Effekthaschereien, die man so kennt. Mit Freistellung, etc. lassen sich auch aus alles in allem eher schlechten Motiven hübsch anzusehende Bilder rausholen. Dass der erfahrene Fotograph, der das schon zigtausendfach gesehen hat, davon vielleicht etwas gelangweilt ist, überrascht da nicht.

Aber, jedem das seine. Und so freue ich mich, dass ich auch ohne große Fähigkeiten ab und zu mal ein (meinem Maßstäben entsprechend) ansehnliches Bild produzieren kann, und wenn es nur die Sammlung von Cola-Dosen ist.
 
Naja, es gibt einen Unterschied zwischen richtig guter Fotografie und eben den üblichen Effekthaschereien, die man so kennt. Mit Freistellung, etc. lassen sich auch aus alles in allem eher schlechten Motiven hübsch anzusehende Bilder rausholen. Dass der erfahrene Fotograph, der das schon zigtausendfach gesehen hat, davon vielleicht etwas gelangweilt ist, überrascht da nicht.

Hehe, ich bin nun echt kein erfahrener Fotograf. :D Aber auch mich Amateuer langweilen die Hardcore-Bokehs etwas, wenn sonst nix auf dem Bild zu sehen ist. Im Gegensatz zu anderen wird für mich aus einem schlechten Bild kein gutes Bild, nur weil man es freistellt. Wenn dem so wäre, wäre die Fotografie nichts wert. Der Wert würde allein durch teure, lichtstarke Objektive mit großem Freistellungspotential bestimmt. :)

Aber, jedem das seine. Und so freue ich mich, dass ich auch ohne große Fähigkeiten ab und zu mal ein (meinem Maßstäben entsprechend) ansehnliches Bild produzieren kann, und wenn es nur die Sammlung von Cola-Dosen ist.

Genau. Wie du schon richtig sagst, jedem das seine. Für mich hat die Ansicht des TEs seine Berechtigung, aber ich habe generell nix gegen Bokehs als solches. :top:
 
laurooon, das ist aber wiedermals eine Sicht von innen. Menschen, die nicht in die Fotografie involviert sind, sind genauso angetan von HDR, von Tiltshift, von Freistellung, von Vignettierung und Sepiatönung ;) Alles nicht so eng sehen und nicht immer eine Antwort parat haben, die Welt ist groß ;)

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
laurooon, das ist aber wiedermals eine Sicht von innen. Menschen, die nicht in die Fotografie involviert sind, sind genauso angetan von HDR, von Tiltshift, von Freistellung, von Vignettierung und Sepiatönung ;)

Ja, aber ich mache ja Bilder für mich, nicht für Leute die dann den Mund offen stehen haben. :)

Alles nicht so eng sehen und nicht immer eine Antwort parat haben, die Welt ist groß ;)

Ich seh das doch gar nicht eng. :) Ich habe mich nur mit der Sichtweise des TEs solidarisch erklärt und festgestellt, dass die Bokehsache als Effekthascherei in den BBTs auch für mich den Reiz verloren hat. Es sind die anderen, die sich darüber empören und mir meine Meinung nicht gönnen.
 
Ja, aber ich mache ja Bilder für mich, nicht für Leute die dann den Mund offen stehen haben. :)
[…]



Vielleicht machen die Bokehfotografen ihre Fotos ja auch nur für das eigene Album. Daß einigen Betrachtern der Mund offen steht, ist vielleicht nur ein Nebeneffekt.

Wo liegt denn dein Schwerpunkt? Vielleicht schlafende Insekten in der Morgenröte? Denn dzu gab es vor kurzem den passenden Thread.
 
mich als Anfänger würde Interessieren welche Canon Linsen ein schönes Bokeh
erzeugen?

Tom

Die Spezialisten. Voran die 1,2L Festbrenner, 200 F2 (zumindest bei Nikon), 70-200 2,8 auch ganz nett für ein Zoom. Das hochwerte Profizeugs eben.
Finger weg von den lichtschwachen Billiglinsen.
 
Für mich ist Bokeh das persönliche Empfinden der Unschärfe in einem Bild. Wenn die dann noch zu dem Fokus im Bild, in direkter Beziehung steht, dann hat man was Besonderes.
Bei sehr lichtstarken Objektiven sieht man ja kaum noch Hintergrund. Das wird zu oft mit gutem Bokeh verwechselt. Gerade bei den sogenannten Portraits auf der Straße wird das gerne eingesetzt. Aber wenn ich einen farbigen Hintergrund brauche, gehe ich lieber ins Studio und mache dort mit kontrolliertem Hintergrund ein besseres Bild.

Aber das wurde hier schon zigfach gesagt (nur noch nicht von mir).:p
 
Ich weiß nicht, ob es hier schon einmal angesprochen wurde:

Ein unruhiges Bokeh betrifft nicht nur Hinter- und Vordergrund, sondern beginnt schon unmittelbar am Übergang vom Schärfebereich zum Unschärfebereich. Bei Portraits ist das unter Umständen noch verschmerzbar, bei der Tierfotografie mit langen Brennweiten wird das aber leicht hässlich. Es macht einen erheblichen Unterschied in der Anmutung des Bildes, ab Federn oder Fell kurz außerhalb des hier technisch bedingt geringen Schärfebereichs das Weiche, Seidige behalten (Beispiel, vielleicht etwas übertrieben :rolleyes:) oder durch Doppelkonturen oder sonstige unschöne grisselige Zeichnungen entstellt werden (Beispiel).
.
 
Bei sehr lichtstarken Objektiven sieht man ja kaum noch Hintergrund. Das wird zu oft mit gutem Bokeh verwechselt. Gerade bei den sogenannten Portraits auf der Straße wird das gerne eingesetzt. Aber wenn ich einen farbigen Hintergrund brauche, gehe ich lieber ins Studio und mache dort mit kontrolliertem Hintergrund ein besseres Bild.
Das Ergebnis dürfte nicht vergleichbar sein.
Ein Streetbild bleibt auch durch schemenhaft erkennbare Personen/Gebäude ein Streetbild.
Dies im Studio nachszustellen,- wird kaum Sinn machen und auch kaum zum selben Ergebnis führen.
Und auch starke Unschärfe kann unterschiedlich wirken-Bokeh.
 
Das Ergebnis dürfte nicht vergleichbar sein.
Ein Streetbild bleibt auch durch schemenhaft erkennbare Personen/Gebäude ein Streetbild.
Dies im Studio nachszustellen,- wird kaum Sinn machen und auch kaum zum selben Ergebnis führen.
Und auch starke Unschärfe kann unterschiedlich wirken-Bokeh.

da fragt man sich doch warum er nicht direkt eine greenbox und einen gerenderten hintergrund nimmt. oder direkt ein 3d programm und volldigitale models und hintergründe, dann sind auch so lästige variablen wie linsen oder kameras raus...
 
Das Ergebnis dürfte nicht vergleichbar sein.
Ein Streetbild bleibt auch durch schemenhaft erkennbare Personen/Gebäude ein Streetbild.
Dies im Studio nachszustellen,- wird kaum Sinn machen und auch kaum zum selben Ergebnis führen.
Und auch starke Unschärfe kann unterschiedlich wirken-Bokeh.

Ich hatte hier auch mehr diese extremen Unschärfebilder bei Blende unter 2.0 gemeint. Da erkennt man meistens nicht mehr viel.
 
(oh je, warum holt er diesen Thread nach oben :evil:)

Ein Bild, das mir grad' über den Weg gelaufen ist - und meines Erachtens doch wunderbar zeigt, dass Bokeh eben nicht butterweich sein muß, um gut zu sein - oder besser - der Bildanmutung zuträglich zu sein.

http://500px.com/photo/1198289

mfg chmee
 
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