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E Blitzsystem gesucht: Profoto A1 oder Godox?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_346307
  • Erstellt am Erstellt am
H Mei, wenn man das Geld sparen
blitzen will,muss man sich damit halt anfreunden.

Den Blitz stellt man genau einmal ein- danach macht man an dem meistens gar nichts mehr.

Wie kommst Du denn mit Deiner Sony zurecht? Die ist doch sehr viel komplexer und komplizierter zu bedienen als ein Blitz.

Vielleicht solltest Du das Blitzen aber doch lieber sein lassen- ab und an sind am Blitz nämlich auch noch Updates einzuspielen.

Und wie schon mehrmals gesagt, ist am Blitzen für gute Ergebnisse die Bedienung der Blitztechnik das mit Abstand einfachste.

vg, Festan
 
Der Weg nach Bayreuth ist ja auch nicht so weit... bald hab ich das neue Geraffel hier, dann kannst es dir mal live anschauen, wenn du willst ;)

Vielen dank für das liebe Angebot! Jetzt kommt die Weihnachtsmarktzeit. Das hilft die bessere Hälfte davon zu überzeugen :) ;)
 
Wie kommst Du denn mit Deiner Sony zurecht? Die ist doch sehr viel komplexer und komplizierter zu bedienen als ein Blitz.

Das mag sein bzw. wird wohl so sein. Aber ich finde die Sony jetzt nicht viel komplexer als meine vorherige Petnax K-1. Und 95% der Einstellungen interessiren mich nicht/brauche ich nicht. Meine Hände wissen, wo sie hinmüssen. Geht also problemlos.


Vielleicht solltest Du das Blitzen aber doch lieber sein lassen- ab und an sind am Blitz nämlich auch noch Updates einzuspielen.

Das verstehe ich nicht ganz. Die erste Frage, die sich stellt, wäre, ob man die Updates zwigend braucht? Die zweite wäre, was daran so schwierig sein soll? Die dritte, warum man deshalb das blitzen sein lassen sollte?


Und wie schon mehrmals gesagt, ist am Blitzen für gute Ergebnisse die Bedienung der Blitztechnik das mit Abstand einfachste.

Wer würde das bezweifeln? Das wäre – vereinfacht gesprochen – wie wenn ich jemadem, der Skifahren lernen will, sage, mit dem binden der Skistiefel ist es nicht getan...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich zusammengefasst:
Mit dem Godox System kann man erstklassige Fotos machen.
Mit dem Profoto System kann man erstklassige Fotos machen.
Mit LED-Leuchten kann man erstklassige Fotos machen.

Was viele davon abhält ist die (Versagens-) Angst und die Mühsal sich mit exzessiv darauf einzulassen.
Kein Blitzsystem kann das Scheitern verhindern. Und das ist auch gut so - sonst würde man nichts lernen.
 
Für mich zusammengefasst:
Mit dem Godox System kann man erstklassige Fotos machen.
Mit dem Profoto System kann man erstklassige Fotos machen.
Mit LED-Leuchten kann man erstklassige Fotos machen.

Der Witz ist: Sogar ohne Blitz kann man erstklassige Fotos machen. Was die Zusammenfassung zwar nicht falsch macht, aber eben zeigt, dass diese Art der Zusammenfassung zwar stimmt, aber nicht wirklich weiterhilft ;). Es kommt doch immer darauf an, was man will und wie man es will. ;) Aber Recht hast Du trotzdem ;)

Was viele davon abhält ist die [(Versagens-) Angst] und die Mühsal sich mit exzessiv darauf einzulassen.

Ja, so habe ich das oben auch schon mal festgehalten. Nur das mit der Angst ist mir noch nicht begegnet. Wer (Versagens-) Angst bei einem Hobby hat, hat grundsätzlich was falsch gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag sein bzw. wird wohl so sein. Aber ich finde die Sony jetzt nicht viel komplexer als meine vorherige Petnax K-1. Und 95% der Einstellungen interessiren mich nicht/brauche ich nicht. Meine Hände wissen, wo sie hinmüssen. Geht also problemlos.

super- dito für Blitze

Das verstehe ich nicht ganz. Die erste Frage, die sich stellt, wäre, ob man die Updates zwigend braucht? Die zweite wäre, was daran so schwierig sein soll? Die dritte, warum man deshalb das blitzen sein lassen sollte?

1) das ist wie bei allen anderen Updates auch
2) einen Blitz zu bedienen ist auch nicht schwieriger- und da reitest Du ja dauernd drauf rum
3) siehe Antwort zwei. Und wenn Du Dir schon die Bedienung eines Blitzes so viele Gedanken machst, kommt das dann ja zusätzlich noch dazu. War also nicht nur speziell auf das Updaten bezogen, sondern auf die kumulierte "Schwierigkeiten" der Bedienung eines Blitzes.

Übrigens gibt es von Godox nur Windows Programme zum Updaten.

Wer würde das bezweifeln? Das wäre – vereinfacht gesprochen – wie wenn ich jemadem, der Skifahren lernen will sage, mit dem binden der Skistiefel ist es nicht getan...

ja, und wer schon meint, beim Binden der Skistiefel Schwierigkeiten zu bekommen und es deshalb sein lässt, wird sich der noch schwierigeren Aufgabe des Lichtsetzung auch nicht aussetzen.

Ich hatte jahrelang einen Pentax 540er Blitz rumliegen. Genutzt habe ich ihn quasi nie.
...
Ich werde es nur nutzen, wenn es einfach zu bedienen ist. Nach all den Jahren kenne ich mich.

wenn Lichtsetzung also noch schwieriger ist als die Bedienung eines Blitzes, wieso solltest Du dann das machen?

Du hast hier alleine in dem Thread schon x-mal mehr Hirnschmalz und Zeit investiert, als die Benutzung eines Blitzes braucht und ich fürchte, dass Du mit Blitzen, zumindest mit Godox&Co., nicht glücklich wirst, weil Du innere Widerstände hast- jede kleine Komplikation wird Dir Deine Vorbehalte bestätigen (und natürlich wird es die eine oder andere Hürde zu meistern geben).

Das alles zusammengenommen bringt mich zu der Einschätzung, dass Du das Blitzen vielleicht lieber sein lassen solltest und ist auch nicht böse gemeint. Veränderungen fangen im Kopf an- und da scheinst Du noch eine Blockade drinnen zu haben.

vg, Festan
 
Nur das mit der Angst ist mir noch nicht begegnet. Wer (Versagens-) Angst bei einem Hobby hat, hat grundsätzlich was falsch gemacht.

er hat Dich damit gemeint- Du darfst den Begriff Angst nicht zu eng fassen. "Befürchtung" gehört auch zu dem Gefühl Angst- und Du befürchtest, dass Dir die Bedienung eines Blitzes zu kompliziert sein könnte.

vg, Festan
 
Übrigens gibt es von Godox nur Windows Programme zum Updaten.

Also kann/brauche ich nicht updaten! ;)


ja, und wer schon meint, beim Binden der Skistiefel Schwierigkeiten zu bekommen und es deshalb sein lässt, wird sich der noch schwierigeren Aufgabe des Lichtsetzung auch nicht aussetzen.

Ja klar. Das versteht sich von selbst, oder? Vergleiche hinken ja immer, aber wo manche hier anscheinend Probleme haben es zu verstehen (auch nicht bös gemeint):

Wenn Schuh A 30 Minuten zum binden beansprucht und Schuh B 3 Minuten, ist es für mich klar, welchen Schuh ich nehme.

Um diesen Teilaspekt dreht sich die Diskussion hier. Und nicht ums Skifahren. Oder habe ich dahingehend (abgesehen davon, welche Softbox etc. es im Angebot für Blitz XY gäbe) hier jemals eine Frage gestellt? Es ist die Rubrik "Systemzubehör" für Sony. Mir ist es schleierhaft, wie man diese Schlüsse ziehen kann, aber das erlebt man im Internet immer wieder.


wenn Lichtsetzung also noch schwieriger ist als die Bedienung eines Blitzes, wieso solltest Du dann das machen?

Sorry, also diese Windungen bekomme ich jetzt nicht mehr hin.

Das alles zusammengenommen bringt mich zu der Einschätzung, dass Du das Blitzen vielleicht lieber sein lassen solltest und ist auch nicht böse gemeint. Veränderungen fangen im Kopf an- und da scheinst Du noch eine Blockade drinnen zu haben.

Weil ich einen Profoto Blitz nach allem, was ich bisher dazu gesehen und gelesen habe für leichter bedienbar halte? Belassen wir es dabei. Das bringt niemanden weiter.
 
Belassen wir es dabei. Das bringt niemanden weiter.

Du hattest nachgefragt- und ich bleibe ungern eine Antwort schuldig.

Es kann natürlich durchaus sein, dass der Profoto etwas einfacher zu bedienen ist- er hat ja schließlich auch weniger Funktionalität- da liegt das in der Natur der Sache.

Und wenn Du eh keine Möglichkeit, Updates einzuspielen, würde ich das mit Godox auch sein lassen. Könnte völlig egal sein oder auch das genaue Gegenteil- je nachdem eben, was genau geupdated wird.

Das Thema Blitzen wird hier im Forum schon seit Jahren (Jahrzehnte?) besprochen- dass es an der Bedienung scheitert, habe ich selber noch nie erlebt und wurde noch nicht einmal thematisiert.

Jeder Sendersuchlauf mit anschließender Kanalsortierung ist schwieriger und langwieriger.

Ich habe meine Blitze in zwei/drei Minuten betriebsbereit (dauert halt, die aus der Tasche herauszunehmen und auf dem Neiger zu montieren). Das Aufstellen der Stative und Lichtformer dauert da mindesten genau so lang.

Wenn man es so richtig einfach haben will, nutzt man rein manuelle Blitze- jede TTL Automatik zu beherrschen ist schwieriger (wenn man zu selber definierten Ergebnissen kommen will).

vg, Festan
 
Das Thema Blitzen wird hier im Forum schon seit Jahren (Jahrzehnte?) besprochen- dass es an der Bedienung scheitert, habe ich selber noch nie erlebt und wurde noch nicht einmal thematisiert.

Ich schätze Deine Expertise, aber manche Schlüsse, die Du ziehst (im Englischen gibt es dafür ja das schöne "jumping to conclusions" => das trifft es hier sehr schön, finde ich) verstehe ich nicht.

Um diese Zusammenmischung noch mal zu sortieren:

Ich habe vor einer Woche zum ersten Mal was zum Thema Blitzsuche gefragt. Seither habe ich unglaublich viel Neues erfahren, gelernt und gehört. Vor sieben Tagen wusste ich weder, dass es LED-Blitze gibt, noch wie diese funktionieren. Ich wusste nicht, wo Vor- und Nachteile sind. Ich habe noch nie den Namen Profoto gehört. Ob ich Godox scho mal gehört habe, weiß ich nicht. Und jetzt habe ich also sieben Tage später noch nicht gekauft (im Zweifelsfall 1500,- Euro für das Profotosystem). Und jetzt ist etwas gescheitert? Ich bin für mich sehr zufrieden und schon deutlich weiter. Im Übrigen gibt es den A1 für Sony erst ab Januar 2019 zu kaufen...

Die Metadiskussion kann hier meinetwegen weitergeführt werden, aber ich werde nicht mehr auf Hobbypsychologen (damit bist nicht Du gemeint) mit eingeschränktem Leseverständnis antworten. Das führt hier alles nur OT und hilft mir nicht und anderen (die hier mitlesen ) auch nicht.
Wer über Ängste, übers Scheitern und Platzen von Träumen usw. diskutieren will, könnte doch einfach einen eigenen Thread aufmachen und da dann alles rauslassen, was ihn so beschäftigt. Aber meist hilft es mehr, erst mal bei sich selbst anzufangen, bevor man über andere urteilt. Aber klar, letzteres geht natürlich leichter von der Hand.

Wer was zum Thema Technik beitragen kann und will, soll dies gerne weiterhin tun. Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Ich habe gestern einem größeren Händler in München geantwortet, von dem unlängst der Vorschlag mit dem Profoto A1 kam. Ich werde – sobald es die Zeit zulässt – dort mal den Profoto mit anderen Blitzen vergleichen. Vielleicht gefällt mir ja was ganz anderes daran nicht (abgesehen vom Preis) ;). Abzuwarten gilt es noch, bis wann Godox den Blitz mit rundem Kopf vorstellt.
 
Wer was zum Thema Technik beitragen kann und will, soll dies gerne weiterhin tun.

nur noch das dazu: Du bist es, der seine Argumente auf nicht technische Aspekte bezieht. Andere, auch ich, haben darauf nur reagiert.

Technisch betrachtet liegt ja fast alles auf dem Tisch und würde Dich, wenn das die einzige Entscheidungsgrundlage wäre, sofort und ohne zu zögern zu einem Godox greifen lassen (bis auf das mit Updates über Windows vielleicht).

Abzuwarten gilt es noch, bis wann Godox den Blitz mit rundem Kopf vorstellt.

und was ist aus Deiner Sicht der Vorteil eines runden Kopfes? Technisch betrachtet.

vg, Festan
 
nur noch das dazu: Du bist es, der seine Argumente auf nicht technische Aspekte bezieht. Andere, auch ich, haben darauf nur reagiert.

Um es abzukürzen: Wenn Du meinst, "Bedienung" fällt nicht unter Technik, dann ist es ein Kommunikationsfehler. Das fällt bei mir unter Technik.

Technisch betrachtet liegt ja fast alles auf dem Tisch und würde Dich, wenn das die einzige Entscheidungsgrundlage wäre, sofort und ohne zu zögern zu einem Godox greifen lassen (bis auf das mit Updates über Windows vielleicht).

Nein, ich würde sofort und ohne zu zögern zum Profoto A1 greifen, weil bisher alle Test/Videos, die ich gesehen/gelesen habe, zeigen, dass der für mich besser geeignet zu sein scheint.
Jetzt kommt wieder alles ins Spiel, was ich schon mal gesagt habe:

1. Den gibt es erst ab 2019
2. Der kostet 1500 Euro. Es tut mir sehr Leid, da nehme ich mir den Luxus raus mich mehr als ein paar Tage zu den Dingen zu informieren und nach Alternativen zu suchen. Um wirklich klar zu haben, ob es das wert ist.


und was ist aus Deiner Sicht der Vorteil eines runden Kopfes? Technisch betrachtet.

Ich kann nur das wiedergeben, was ich gelesen habe. Eine eigene Meinung habe ich dann erst, wenn ich es selbst ausprobiert habe. Die Lichtverteilung ist anders (logischerweise). Sieht man ja auf den Vergleichsbildern auf weißer Wand zwischen Godox und A1 sehr schön. Man sagt, es ist weicher (sieht man auch auf den Bildern). Angeblich braucht man beim Godox mit rechteckigen Kopf einen Diffuser um dasselbe zu erreichen. Das gefällt mir. Ob es sich wirklich so verhält oder ob es nur entsprechend getestet wurde, dass diese Ergebnisse dabei herauskomme, kann ich nicht sagen. Das sehe ich erst, wenn ich damit fotografiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es so richtig einfach haben will, nutzt man rein manuelle Blitze- jede TTL Automatik zu beherrschen ist schwieriger (wenn man zu selber definierten Ergebnissen kommen will).


Wieso das? Was ich so gelesen habe, funktioniert TTL beim A1 sehr gut? Ist dies doch nicht so?
Und: Was verstehst Du unter "selbst definierten Ergebnissen"? Ob selbst definiert oder nicht ist mir relativ egal, wenn das Ergebnis passt.
Und: Ist es nicht so, dass man beim A1 mittels TTL einfach ein Bild machen kann und dann am Gehäuse auf manuell umstellt, um zu justieren, so dass es schlußendlich für einen passt? Dann wäre weder radikal nur "manuell" oder nur "TTL" die Losung.
 
Ob es sich wirklich so verhält oder ob es nur entsprechend getestet wurde,

da bist Du auf dem richtigen Weg- schon ganz weit oben hatte ich ja schon was von Marketinggeblubber geschrieben.

Es gibt übrigens hier im Forum auch ein/zwei Threads zum Thema Profoto

Wieso das? Was ich so gelesen habe, funktioniert TTL beim A1 sehr gut? Ist dies doch nicht so?

so, wie jedes TTL- habe ich zwar nicht getestet bei A1 aber da habe ich gar keinen Zweifel daran. Aber das war ja auch nicht der Punkt

Und: Was verstehst Du unter "selbst definierten Ergebnissen"? Ob selbst definiert oder nicht ist mir relativ egal, wenn das Ergebnis passt.

die Frage ist, wann es einem passt- wie ebenfalls schon ganz weit oben geschrieben, ist das dann alles OK, wenn man an Lichtsetzung als einzige Anforderung hat, dass es hell genug ist.

TTL ist für das Licht ungefähr das, was P in Kombination mit Matrixmessung für das Fotografieren ohne Blitz ist.

Wenn das Deinen Ansprüchen genügt, dann ist TTL genau das richtige für Dich und dann ist TTL auch leicht einzusetzen- allerdings braucht es dann auch keiner Korrektur.

Bedarf es einer Korrektur, weil Du noch andere Ansprüche hast, als nur eine korrekte Belichtung auf 18% grau, sieht die Sache aber wieder ganz anders aus

Und: Ist es nicht so, dass man beim A1 mittels TTL einfach ein Bild machen kann und dann am Gehäuse auf manuell umstellt, um zu justieren, so dass es schlußendlich für einen passt? Dann wäre weder radikal nur "manuell" oder nur "TTL" die Losung.

wonach bemisst Du dann, dass es für einen passt? Hoffentlich nicht anhand des Display's- aber selbst wenn: auch dann musst Du Wunsch und Realität in Einklang bringen- das geht manuell genau so gut. Wieso sollte man dann eine Automatik erstmal raten lassen bzw. wo ist da dann der Vorteil.

TTL an
Kontrolle Display/Histogram
Neuer Versuch TTL (mit vielleicht völlig anderen Werten)
nach einigen versuchen passt es einigermaßen
TTL nach manuell
manuell ändern (evtl. mehrmals)
Kontrolle am Display
Fertig

Manuell an
Blitzen
Kontrolle am Histogramm
manuelle Änderung (evtl. auch mehrmals, Chance steht wegen Histogram aber gut, dass das nicht allzu oft passiert)
Kontrolle Histogram
Fertig

Ganz allgemein muss man das Outdoor eh immer wieder austarieren- es ist ja eine Mischlichtsituation und man bestimmt nicht nur das Umgegungslicht und das Blitzlicht, sondern vor allem auch das Verhältnis zueinander.

Und das funktioniert im rein manuellen Modus (auch bei der Kamera) sehr viel einfacher als mit den jeweils sich immer wieder ändernden Belichtungswerten durch eine Automatik.

Anders sieht es natürlich aus, wenn sich die Umgebungshelligkeit permanent ändert. Das ist dann die Domäne von TTL und Automatikmodus an der Kamera- aber auch hier dann unter Aufgabe der völligen Kontrolle.
Ich fotografiere dann gar nicht bzw. warte ab, bis das Licht wieder so ist, wie ich das will (außer das Licht ist mir an sich egal und es muss eifach nur hell genug belichtet sein (s.o.).

Aber all das hat aber so überhaupt nichts mit Godox vs. anderen Herstellern zu tun- die meisten Funktionen beherrschen eh alle Blitze. Und von der Bedienung her geben die sich auch nichts- bis auf funktionale Einschränken natürlich. Hat ein Blitz eine bestimmte Funktion nicht, fällt natürlich auch die Bedienung dafür weg.

vg, Festan
 
die Frage ist, wann es einem passt- wie ebenfalls schon ganz weit oben geschrieben, ist das dann alles OK, wenn man an Lichtsetzung als einzige Anforderung hat, dass es hell genug ist.

Erst einmal ja. Das habe ich ja eingangs schon gesagt. Ich hatte immer wieder mal situationen, wo ich einfach nicht fotografieren konnte bzw. nur so, dass ich danach mittels Software aufhellen musste und es u.U. nicht mehr gut/zufriedenstellend wurde. Ich habe erst gedacht, ich könnte das mit Reflektoren lösen, aber das war nicht so.

TTL ist für das Licht ungefähr das, was P in Kombination mit Matrixmessung für das Fotografieren ohne Blitz ist.

Na, in P fotografiere ich seit Jahre nicht mehr. Aber auch (bis auf sehr seltene Nachtaufnahmen) niemals in "manuell". Wäre ich im Studio oder so, wäre das sicher anders.

Wenn das Deinen Ansprüchen genügt, dann ist TTL genau das richtige für Dich und dann ist TTL auch leicht einzusetzen- allerdings braucht es dann auch keiner Korrektur.

Na ja, also bei Pentax gab es z.B. Hyper-P oder wie das hieß. Die Kamera stellt alles ein, man hat aber immer vollen Zugriff zu ändern. Habe ich zwar nie genutzt, weil ich eben gleich mit AV fotografiert habe, aber ich denke, so radikal muss man es (bei der Kamera zumidnest nicht sehen).


Bedarf es einer Korrektur, weil Du noch andere Ansprüche hast, als nur eine korrekte Belichtung auf 18% grau, sieht die Sache aber wieder ganz anders aus.

Ich sehe das nicht so extrem, aber das mag zum einen daran liegen (sicherlich), dass mir die Erfahrung fehlt und zum anderen, dass ich andere Ansprüche bzw. Vorhaben habe.


wonach bemisst Du dann, dass es für einen passt? Hoffentlich nicht anhand des Display's- aber selbst wenn: auch dann musst Du Wunsch und Realität in Einklang bringen- das geht manuell genau so gut. Wieso sollte man dann eine Automatik erstmal raten lassen bzw. wo ist da dann der Vorteil.

Zum Display: Jein. Da ich mangels Alternative (bei der Fotografie, die mir größtenteils vorschwebt (auf Reisen bei relativ spontanen Motiven) keine wirkliche Alternative in den Sinn kommt (Thethering aufs iPad eventuell), würde es zwangsläufig das Display sein. Ob es dann passt, ob es "lebt" oder nicht, wird erst der Blick zuhause auf den Bildschrim (oder im Extremfall, vielleicht sogar nur der Print) zeigen. Damit lebe ich.
Dass es "manuell" genauso gut geht, bezweifle ich nicht. Ich wage sogar zu behaupten, dass die, die wissen was sie tun, das wohl alles manuell regeln. Aber auch hier kommt es auf den Einsatzzweck an. Bin ich im Studio? Habe ich outdoor eine Location aufgebaut? Oder läuft mir auf Reisen jemand über den Weg, ich bitte um ein Foto, das Licht ist schlecht und ich brauche nun binnen Sekunden/Minuten Licht. Dann gehe ich den einfachsten Weg, der dann nie der beste in Hinblick auf das perfekte Bild sein wird. Aber eben der vielleicht beste Kompromiss. Wenn ich mal so weit bin, dass ich dazu gelernt habe, kann ich natürlich auch andere Dinge machen (bzw. auf dem Weg dorthin, um weiter zu kommen).


TTL an
Kontrolle Display/Histogram
Neuer Versuch TTL (mit vielleicht völlig anderen Werten)
nach einigen versuchen passt es einigermaßen
TTL nach manuell
manuell ändern (evtl. mehrmals)
Kontrolle am Display
Fertig

Manuell an
Blitzen
Kontrolle am Histogramm
manuelle Änderung (evtl. auch mehrmals, Chance steht wegen Histogram aber gut, dass das nicht allzu oft passiert)
Kontrolle Histogram
Fertig

Ich würde natürlich den ersten Weg gehen, weil mir für den zweiten noch das Wissen/Können fehlt. Und dann manuell nachjustieren, so nötig und wenn die Situation es zulässt.


Ganz allgemein muss man das Outdoor eh immer wieder austarieren- es ist ja eine Mischlichtsituation und man bestimmt nicht nur das Umgegungslicht und das Blitzlicht, sondern vor allem auch das Verhältnis zueinander.

Und das funktioniert im rein manuellen Modus (auch bei der Kamera) sehr viel einfacher als mit den jeweils sich immer wieder ändernden Belichtungswerten durch eine Automatik.

Das leuchtet ein. Und das werde ich, so ich so weit komme, sicher auch so handhaben.

Anders sieht es natürlich aus, wenn sich die Umgebungshelligkeit permanent ändert. Das ist dann die Domäne von TTL und Automatikmodus an der Kamera- aber auch hier dann unter Aufgabe der völligen Kontrolle.
Ich fotografiere dann gar nicht bzw. warte ab, bis das Licht wieder so ist, wie ich das will (außer das Licht ist mir an sich egal und es muss eifach nur hell genug belichtet sein (s.o.).

Absolut verständlich. Und klug. Aber für die Fotografie, die mir vorschwebt (zumindest in erster Linie), nämlich die Reisefotografie, nicht immer möglich. Das Motiv, die Szene ist da, entweder es geht fix was zusammen oder es ist vorbei.

Aber all das hat aber so überhaupt nichts mit Godox vs. anderen Herstellern zu tun- die meisten Funktionen beherrschen eh alle Blitze.

Eben, drum bin ich ja so zufrieden. Es kann sein, dass sich das Einsatzfeld des Blitzes am Ende auf den Bereich verschiebt, den ich jetzt aktuell als Nummer Zwei ansehe, d.h. wirklich mal draußen (oder drinnen) was aufbauen, zweiter Blitz usw. Aber aktuell brauche ich etwas, dass mir Licht in Situationen bringt, wo es nur bedingt da ist. Oder eben auch um Alternativen zu haben.

Es geht eh nichts über natürliches Licht. Hier hatte ich Glück: https://www.flickr.com/photos/****************/39236983452/in/dateposted-public/

Und hier Pech: https://www.flickr.com/photos/****************/7985905204/in/dateposted-public/

Da war es superdunkel und die Situation war nur kurz so vorhanden. Wenn ich da zusätzliches Licht gehabt hätte, wäre die Chance gewesen was draus zu machen. In solchen Situationen kann man (schon oft wegen der Sprachbarriere) nicht eine bessere Location usw. suchen. Der Moment ist da und man muss was draus machen. Ob das mit dem A1, der ja sogar als Aufsteckblitz besser funktionieren soll, weil angeblich weicher, geht oder nicht, wird nur die Praxis zeigen.
 
Die Lichtverteilung ist anders (logischerweise).

beim nackten Blitz macht der eine ein rundes und der andere ein rechteckigen Lichtkegel.

Auf dem Bild, das ja rechteckig ist, sieht das wieder gleich aus- außer man nimmt den Bereich dazu, der gar nicht beleuchtet wurde- dann gibt es eine sehr dunkle bis schwarze Vignette. Geht mit einem Spotvorsatz genau so gut.

Alles, was rund beleuchtet ist, aber rechteckig "abgeschnitten" wird, ist übrigens ein Lichtleistungsverlust. Es wird ja Licht zur Beleuchtung eingesetzt, das nicht genutzt wird. Das ist, wie Licht in einem Zimmer brennen zu lassen, das man nicht benutzt.

Und mit nacktem Blitz arbeitet man üblicherweise sowieso nicht- in einen Lichtformer reingeballert, egalisiert das eh alles und nur der Lichtformer an sich wird wirksam.

Und wie leicht man Bilder in ihrer Lichtwirkung beeinflussen kann und was wirklich relevant ist, kannst Du an den zwei Bilder hier sehen.

Beide sind mit dem selben Blitz aufgenommen worden. Achte mal auf den Schattenverlauf und Tiefe.

vg, Festan
 
Achte mal auf den Schattenverlauf und Tiefe.

Ja, das ist das, wo es anfängt Spaß zu machen, wenn man in diese Richtung geht, also wo man eben mit Licht/Schatten malt und die persönlichen Vorstellungen usw. reinbringt. Und wo das Bild zu leben anfängt. In die eine oder andere Richtung. Das nennt sich dann Kunst. Schau Dir Caravaggio an. Da bleibt man stundenlang hängen, nur weil er das Licht beherrscht hat wie kein zweiter (okay, und weil er die Moderne eingefährt hat...)

Erst wenn das Betrachten der Bilder Spaß macht, macht auch das Fotografieren Spaß :) Mir gefallen beide (wenngleich Nr. 2 besser). Bei mir wären solche Bilder was das Einsatzziel des Blitzes angeht an zweite/dritter Stelle. Aber wie oben geschrieben, das kann sich ja auch mal ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht eh nichts über natürliches Licht. Hier hatte ich Glück: https://www.flickr.com/photos/****************/39236983452/in/dateposted-public/

das wäre mit Blitz genau so geworden (richtig gemacht natürlich nur)

Und hier Pech: https://www.flickr.com/photos/****************/7985905204/in/dateposted-public/

ich merke, Dir geht es wirklich nur um Aufhellung. Damals hätte ich hier einfach den Einbaublitz benutzt (bzw. habe ich das auch).

Mit Deiner Sony heute entweder die ISO hoch und den HG ausgebrannt, oder aber genau so aufgenommen und in der Bildbearbeitung aufgehellt- bei den Isolosen Sensoren heute gar kein Problem mehr. Ich lasse da mit meiner D750 heute schon aus Bequemlichkeit den Blitz in der Tasche für solch Bilder.

Ob das mit dem A1, der ja sogar als Aufsteckblitz besser funktionieren soll, weil angeblich weicher, geht oder nicht, wird nur die Praxis zeigen.

da ist nichts weicher (wobei man sich erst mal klar werden muss, was man damit überhaupt meint).

Wenn es Dir rein ums Aufhellen geht und Du dafür einen Blitz nutzen möchtest, solltest Du Deine Anstrengungen auch darauf verwenden. Keine Entfesselung, keine Schirme, Softboxen etc. Das ist da alles irrelevant

Andere Anforderungen bedingen andere Lösungen- kein Wunder, dass wir hier teilweise so massiv aneinander vorbei geredet haben.

Schau doch mal nach einem Godox TT350s- ein kleiner und noch genügend leistungsfähiger Aufsteckblitz mit TTL Funktion. Darauf/dazu dann einen einfacher Bouncer (für die Fälle, bei denen man nicht indirekt blitzen kann/will).
Reicht die Leistung nicht (was ich mir direkt eingesetzt zum reinen Aufhellen nicht vorstellen kann), dann eben doch ein TT685s (macht ca. 2EV aus).

Besser wird's nicht ohne zu entfesseln.

vg, Festan
 
das wäre mit Blitz genau so geworden (richtig gemacht natürlich nur)

In dieser Situation hätte ich auch nie an einen Blitz gedacht, weil das Licht hervorragned war. Vielleicht hätte ich es interessehalber ausprobiert.

ich merke, Dir geht es wirklich nur um Aufhellung. Damals hätte ich hier einfach den Einbaublitz benutzt (bzw. habe ich das auch).

In erster Linie. Na ja, den Einbaublitz, den ich nicht habe (und schon an der Pentax länger nicht mehr habe) würde ich in vielen Situatioen deswegen nicht nehmen wollen, weil dann kein HSS (heißt doch so?) geht. Damit kann ich ja extrem kurze Verschlusszeiten realisieren, was bei hellem Hintergrund eine Möglichkeit bietet, starke Kontraste bzw. ausgebleichte Bereiche im Bild zu verhindern. So zumindest mein Kalkül. Ob das klappt => Praxis.



Mit Deiner Sony heute entweder die ISO hoch und den HG ausgebrannt, oder aber genau so aufgenommen und in der Bildbearbeitung aufgehellt- bei den Isolosen Sensoren heute gar kein Problem mehr. Ich lasse da mit meiner D750 heute schon aus Bequemlichkeit den Blitz in der Tasche für solch Bilder.

Genauso habe ich das die letzten Jahre über "gelöst" bzw. besser "gehandhabt". Jetzt möchte ich einen Schritt weiter gehen, so möglich. Aber es stimmt, in der Bildbearbeitung ist heute wirklich viel möglich. Ich nutze zwar kein Photoshop und habe das auch nicht vor (zu kompliziert), aber mit C1 und den NIK Filtern geht auch recht viel.



Wenn es Dir rein ums Aufhellen geht und Du dafür einen Blitz nutzen möchtest, solltest Du Deine Anstrengungen auch darauf verwenden. Keine Entfesselung, keine Schirme, Softboxen etc. Das ist da alles irrelevant

"rein" nicht. Habe ich ja gesagt. Es ist momentan das mit Priorität bzw. das, was funktionieren soll/muss. Die Reisefotos sind die Fotos, die mir wichtig sind. Alles andere ist Spielerei und macht auch Spaß. Zumal man ja immer dazulernt.

Wenn ich solche Bilder wie das hier:

https://www.flickr.com/photos/****************/29659542838/in/dateposted-public/

aus Spieltrieb mache, macht das ja dennoch Spaß. Aber das is nur amateurhaft ddrauf los geknipst, nur mit Kamera und Modell, kein Reflektor, kein Blitz usw. Da wäre also sicher noch viel drin. Wenn ich schon den Blitz habe, warum sollte ich es nicht weiter probieren. Darauf habe ich auch Lust.



Schau doch mal nach einem Godox TT350s- ein kleiner und noch genügend leistungsfähiger Aufsteckblitz mit TTL Funktion. Darauf/dazu dann einen einfacher Bouncer (für die Fälle, bei denen man nicht indirekt blitzen kann/will).
Reicht die Leistung nicht (was ich mir direkt eingesetzt zum reinen Aufhellen nicht vorstellen kann), dann eben doch ein TT685s (macht ca. 2EV aus).

Wenn ich mir in absehbarer Zeit nicht sicher bin, was der richtige Weg ist bzw. ein anderer Versuch fehl schlägt, werde ich genau das machen. Einfach eine güsntige "Notfallösung" bzw. "Reinschnupperlösung". Gerade im Godox System, so habe ich das ja verstanden, kann man immer noch gut upgraden ohne alles, was man sich eventuell noch zusätzlich gekauft hat, wieder abstoßen zu müssen.
 
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