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Blitz reparieren gefährlich?

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Für weitere Antworten geschlossen.
Ich weiß, dass es User gibt, die ständig das Alter bestimmter Threads im Auge haben und wenn z. B. später drauf geantwortet Kommentare á la "Entmumifizierung" abgeben.

Nun möchte ich mich deshalb dir gegenüber rechtfertigen, wieso ich das für legitim halte! Zunächt mal gibt es keine Forenregeln, die besagen, ab welchem Alter man nicht mehr auf einen Thread antworten darf.

ich meine auch das es sogar mal moderative Anweisungen gab nicht immer wieder neue Threads zu eröffnen, die Suche nutzen und in passende Threads posten soll sinnvoll sein.
 
.. mal moderative Anweisungen gab ..
Das hängt halt von verschiedenen Aspekten ab. Bei manchen Uraltbeiträgen ist es sinnlos, nach Jahren zu antworten. Bei Tips zu entsprechend alter Software etwa. Grundlegende Texte kann man schon wiedererwecken.

In diesem Fall kam halt besonders dummes Zeug hoch, etwa der Hinweis mit Kabel am Arm. Den hab ich nachträglich gebügelt.
Danke Stoecky für den Tip.
 
wieso das dümmste?

strom sucht sich den weg des geringsten widerstandes. der beträgt vom arm -> körper -> beine -> boden ca 1-1,5 MOhm
Und richtet auf dem weg seinen "schaden" an.

hat er aber die möglichkeit bereits am handgelenk über eine niedrig-ohmige erdungsleitung abzufließen, so gibts maximal ne "heiße" hand.

Wenn ich nochmal irgendwo "der Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes" lese, dann muss ich echt mal eine internationale Info-Kampagne starten :lol::lol::lol:
 
Nunja, sicher kann man das nicht so stehen lassen, jedoch ist es klar, dass vorausgesetzt man berührt mit der geerdeten Hand ein positives Potential gegen die Erde, ein großteil des fließenden Stromes über die eine Hand ins Erdungskabel fließen wird, der kleiner Teil (verhältnis der widerstände) durch den Körper in die Erde. Soo unendlich dumm ist die Idee nun nicht, und ein schneller Weg ins Jenseits ist sie schon mal gar nicht, es sei denn jemand erdet die linke Hand und arbeitet mit der rechten, das wäre fatal.
 
"es sei denn jemand erdet die linke Hand und arbeitet mit der rechten, das wäre fatal"
Und genau dieses worst-case Szenario sollten wir vermeiden. Jeder Hinweis, daß bestimmte Verhaltensweisen gefährlich, andere dagegen harmlos sind, gerät bei reinen Amateuren halt auch schonmal in den falschen Hals.
Selbst bei einem Fachmann ist's mir passiert daß der eine als Gag gedachte Antwort bierernst nahm & eine Instrumententafel zerlegte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was willst du mit Parallelströmen?

Er wollte damit sicher ausdrücken, dass es in einem Stromnetzwerk nicht nur einen Strompfad geben kann, sondern Mehrere. Der größte Strom fließt dann selbstverständlich durch den Pfad mit dem geringsten Widerstand. Was aber Nebenströme über hochohmigere Pfade nicht ausschließt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau dieses worst-case Szenario sollten wir vermeiden. Jeder Hinweis, daß bestimmte Verhaltensweisen gefährlich, andere dagegen harmöos sind, gerät bei reinen Amateuren halt auch schonmal in den falschen Hals.
Selbst bei einem Fachmann ist's mir passiert daß der eine als Gag gedachte Antwort bierernst nahm & eine Instrumententafel zerlegte.

:top::top::top:

Man kann gar nicht so dumm denken, wie jemand der nicht versteht was er tut an Quatsch machen kann. Deswegen, Finger Weg vom Strom (Kleinspannung mal aussen vor) es sei denn man weiß was man tut!

Meine Mutter hat sich mal über Ihren Staubsauger beschwert, das der mal ginge und mal nicht. Nach Draufsicht stellt sich heraus, der hilfsbereite Nachbar hatte den kaputten Schukostecker ausgetauscht und dabei Masse und Erde vertauscht :eek: :ugly: :grumble:
Und wer nicht versteht wie das zu dem Fehlerbild passt und warum das gefährlich ist, sollte solche Reparaturen auch tunlichst bleiben lassen.
 
Was willst du mit Parallelströmen?
Die Aussage "Der Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes" ist absoluter Nonsens,
Eigentlich wollte ich von dir nur wissen, warum du diese Vereinfachung (mehr ist es ja nicht) für Nonsens hältst und wie es denn deiner Meinung nach richtig wäre. Wenn also nicht Parallelströme, was meinst du dann?
 
mein letztes Posting:

Nunja, sicher kann man das nicht so stehen lassen, jedoch ist es klar, dass vorausgesetzt man berührt mit der geerdeten Hand ein positives Potential gegen die Erde, ein großteil des fließenden Stromes über die eine Hand ins Erdungskabel fließen wird, der kleiner Teil (verhältnis der widerstände) durch den Körper in die Erde. Soo unendlich dumm ist die Idee nun nicht, und ein schneller Weg ins Jenseits ist sie schon mal gar nicht, es sei denn jemand erdet die linke Hand und arbeitet mit der rechten, das wäre fatal.

1. die Idee ist trotzdem nicht so toll, es ging hier von Blitzkondi, der ist ja nun mal nicht geerdet.

2. ist der Strom erst mal im Körper, warum sollte er noch mal den Widerstand zur Hand mit dem Erdkabel überwinden wollen, statt weiter zu wandern ?

3. Strom teilt sich auf, während ein Teilstrom sicher den angebotenen Weg übers Handgelenk mit "Erdkabel" gerne nimmt, wird der andere Teilstrom im Körper auch Schaden anrichten (mir gefällt die Idee nicht, ausser Metallganzkörperkondom geerdet, aber so würde ich nicht arbeiten wollen)

4. 40 Jahre unter Strom haben sich so bewährt, eine Hand in der Tasche lassen und möglichst nichts metallisches anfassen mit der anderen Hand, hat nur selten versagt, wenn dann Bedienerfehler, falsch ausgewiesenes Werkzeug, oder "unberechenbare" Hochspannung über 65kV in Verbindung mit ungenügender Sicherung (alles vernünftig erden)
 
1. die Idee ist trotzdem nicht so toll, es ging hier von Blitzkondi, der ist ja nun mal nicht geerdet.

2. ist der Strom erst mal im Körper, warum sollte er noch mal den Widerstand zur Hand mit dem Erdkabel überwinden wollen, statt weiter zu wandern ?

Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. So ein Kabel kann doch nur etwas bringen wenn ich Gummisohlen anhabe und auch sonst gut gegen meine Umgebung isoliert bin. Ich kenn die Dinger auch eher als Schutz für die Elektronik vor statischer Elektrizität und nicht als Schutz für den Menschen.
Naja und über den Sinn der Erdung in diesem Fall ist ja schon genug geschrieben worden.
 
Er wollte damit sicher ausdrücken, dass es in einem Stromnetzwerk nicht nur einen Strompfad geben kann, sondern Mehrere. Der größte Strom fließt dann selbstverständlich den Pfad mit dem geringsten Widerstand. Was aber Nebenströme über hochohmigere Pfade nicht ausschließt.

Richtig, und genau in diesem Fall gilt eben nicht "der Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes"...
Erst recht nicht, wenn mehrere gleichgroße Widerstände parallel sind...
Und "suchen" kann der Strom auch schlecht... :ugly:
 
Der Knackpunkt ist sicher, dass man nicht von "dem" Strom (=einem Strom) reden sollte, sondern es meistens mit mehreren Strömen zu tun hat (die unterschiedliche Wege nehmen). Bei der Aussage, dass der Strom den Weg des geringsten Widerstandes geht, handelt es sich eben um eine starke Vereinfachung. Da ist auch nicht von mehreren Wegen, sondern von einem Weg die Rede. Wer aber glaubt, seine Ausbildung oder Studium nur mit solchen Sprichwörtern absolvieren zu können, ist sowieso auf dem Holzweg. :-D
 
Es ist ja so oder so eine sehr generelle Vereinfachung, die aber leider auch durch diese Vereinfachung nicht richtiger wird...
Aber egal, es war mir nur auf der ersten Seite aufgefallen und mir kräuselten sich direkt wieder die Nackenhaare :lol:
 
Also ging's doch um Parallelströme. Prima.

Nein, nichts ist prima! Es ging nicht um "Parallelströme"! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! :rolleyes:

Eigentlich wollte ich von dir nur wissen, warum du diese Vereinfachung (mehr ist es ja nicht) für Nonsens hältst und wie es denn deiner Meinung nach richtig wäre. Wenn also nicht Parallelströme, was meinst du dann?

Einfacher Gedankenaufbau:

1x Gleichspannungsquelle
1x hochohmiger Widerstand mit Zuleitungen dran, an die Gleichspannungsquelle angeschlossen (alle anderen vom Gedankenexperiment ablenkenden Faktoren wie Innenwiderstände, Einschaltströme, Prellvorgänge beim Einschalten, etc. pp. lassen wir mal außen vor).

Der Strom (wie dieser sich in vereinfachter Weise berechnet sollte ja klar sein, URI) fließt also durch die sehr niederohmigen Zuleitungen, dann durch den sehr hochohmigen Widerstand und dann wieder durch die niederohmigen Leitungen zurück.

Der Strom hat also zunächst einen sehr geringen, dann einen sehr großen Widerstand durchflossen.

Wenn er jetzt "den Weg des geringsten Widerstandes" suchen würde, dann würde er ja um den Widerstand herumfließen müssen (wir betrachten hier jetzt keine Überschläge durch die Luft, sofern die Spannung entsprechende Höhe hätte).

Aber wie sucht er denn?

Ergo ist der Strom durch einen vorgegebenen Widerstand (wie gesagt, extrem vereinfachte Variante angenommen, ohmscher Widerstand, Gleichspannung) nur abhängig von der äußeren treibenden Kraft, der Spannung!

Und er sucht eben nicht den "Weg des geringsten Widerstandes", sondern er fließt in entsprechender Stärke durch den oder die Widerstände, egal in welcher Anordnung!
 
Nein, nichts ist prima! Es ging nicht um "Parallelströme"! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! :rolleyes:
Was für eine seltsame Bemerkung, wenn du eben bisher nichts erklärt hast, was man lesen könne.

Einfacher Gedankenaufbau:
Der völlig ungeeignet ist, weil er dem Strom gar keine Wahl des Weges zulässt. Luftüberschläge schliesst du ja selbst aus.

Wenn er jetzt "den Weg des geringsten Widerstandes" suchen würde, dann würde er ja um den Widerstand herumfließen müssen (wir betrachten hier jetzt keine Überschläge durch die Luft, sofern die Spannung entsprechende Höhe hätte).
Da liegt dein Gedankenfehler: drum herum suchen (und fließen) würde er nur, wenn es einen Widerstand gäbe, der zu diesem geringer ist. Gibt es aber nicht, also ist dein Experiment zur Negierung der Vereinfachung vom geringsten Widerstand völlig ungeeignet und deine Schlussfolgerung falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den Eindruck daß diese Art Debatte am Kernthema vorbeigeht:
Finger weg vom Strom (außer Kleinspannung) wenn man nicht sehr sicher ist.

Wir brauchen uns hier nicht gegenseitig den Kirchhoff zu erklären.
 
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