Tiefenunschärfe
Themenersteller
Im Kompaktkamerabereich ist eine technische Diskussion entbrannt.
Der User Ronald9 hat zu der Behauptung, die Perspektive hänge nur vom Standpunkt ab, folgendes behauptet:
"Stimmt nicht ganz. Kannst du schon bei dem kleinen Bildchen auf dem von mir verlinkten Sigmabeispielbild (veränderbare Brennweite) mit der Wolkenformation sehen, wie die Wolken wesentlich mehr in die Tiefe ziehen, wenn man von 28 auf 24mm geht."
Ich habe hierzu folgenden Standpunkt vertreten:
"Wie die Motive abgebildet werden, das Größenverhältnis zueinander und die Relation von Nah und Fern (allgemein Perspektive genannt) hängen ausschließlich von dem Standpunkt ab und in keinster Weise von der Brennweite (wie immer wieder fälschlich angenommen wird). Bleibt der Standort gleich, unterscheidet sich von der perspektivischen Darstellung der Motive her ein Crop eines weitwinkligen Objektivs nicht von der Aufnahme durch ein Teleobjektiv (wenn man Objektivfehler wie Verzeichnung außer Betracht lässt). Auf einem anderen Blatt steht, dass das Plus an Weitwinkel einen anderen (näheren) Standort erlaubt. Erst durch die Standortveränderung verschieben sich die Größenverhältnisse der einzelnen Objekte zueinander und verändert sich damit die Perspektive."
Ronald9 hat hierzu gemeint:
"Hier habe ich einen Vergleich gefunden, gleicher Standort, versch. Brennweiten, achte auf das Haus im Hintergrund und auf den Baum.
http://www.andreziegler.de/c,objekti...nnweite,6.html "
Ich meine, der Link bestätigt eher meine These, es ändert sich bei den gezeigten Bildern meiner Meinung nach nichts an der perspektivischen Darstellung, die Größenverhältnisse etc. bleiben gleich.
Daher meine Frage an die Experten hier: Wer hat Recht? Oder irren wir vielleicht beide?
Der User Ronald9 hat zu der Behauptung, die Perspektive hänge nur vom Standpunkt ab, folgendes behauptet:
"Stimmt nicht ganz. Kannst du schon bei dem kleinen Bildchen auf dem von mir verlinkten Sigmabeispielbild (veränderbare Brennweite) mit der Wolkenformation sehen, wie die Wolken wesentlich mehr in die Tiefe ziehen, wenn man von 28 auf 24mm geht."
Ich habe hierzu folgenden Standpunkt vertreten:
"Wie die Motive abgebildet werden, das Größenverhältnis zueinander und die Relation von Nah und Fern (allgemein Perspektive genannt) hängen ausschließlich von dem Standpunkt ab und in keinster Weise von der Brennweite (wie immer wieder fälschlich angenommen wird). Bleibt der Standort gleich, unterscheidet sich von der perspektivischen Darstellung der Motive her ein Crop eines weitwinkligen Objektivs nicht von der Aufnahme durch ein Teleobjektiv (wenn man Objektivfehler wie Verzeichnung außer Betracht lässt). Auf einem anderen Blatt steht, dass das Plus an Weitwinkel einen anderen (näheren) Standort erlaubt. Erst durch die Standortveränderung verschieben sich die Größenverhältnisse der einzelnen Objekte zueinander und verändert sich damit die Perspektive."
Ronald9 hat hierzu gemeint:
"Hier habe ich einen Vergleich gefunden, gleicher Standort, versch. Brennweiten, achte auf das Haus im Hintergrund und auf den Baum.
http://www.andreziegler.de/c,objekti...nnweite,6.html "
Ich meine, der Link bestätigt eher meine These, es ändert sich bei den gezeigten Bildern meiner Meinung nach nichts an der perspektivischen Darstellung, die Größenverhältnisse etc. bleiben gleich.
Daher meine Frage an die Experten hier: Wer hat Recht? Oder irren wir vielleicht beide?