• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Bildstabilisator im Gehäuse versus im Objektiv

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Selbstverständlich meine ich das. Aber es war vielleicht nicht klar genug ausgedrückt:

natürlich ist nicht jedes Objektiv, das es in diesem Bereich gibt stabilisiert.
Aber jede Brennweite ist stabilisiert erhältlich.

17-55 f/2,8 IS
17-85 IS
24-105 f/4 IS
70-200 f/2,8 IS
100 - 400 IS
ups, da ist ja ne Lücke :D
500 IS
ups, noch eine Lücke :D
600 IS
und noch eine ;)
800 IS

aber ich glaube die Lücken bei 501 - 599 und 601 - 799 kann man zur Not auch mit TKs schließen ;)

Gruß
Peter

das mag ja sein, auch ein 18-270 VC deckt schon ein extremen Brennweitenbereich ab.

Jedoch ändert es nichts an der Tatsache, dass es eben die MEISTEN Objektive (unabhängig von der Brennweite, welche sie abdecken) nicht als stabilisierte version gibt ! Man denke nur an die ganzen Festbrennweiten im unteren Bereich. Denn man sucht sich ein Objektiv ja nicht nur wegen der Brennweite aus... dann würde wirklich ein 18-270 VC reichen...
 
das mag ja sein, auch ein 18-270 VC deckt schon ein extremen Brennweitenbereich ab.

Jedoch ändert es nichts an der Tatsache, dass es eben die MEISTEN Objektive (unabhängig von der Brennweite, welche sie abdecken) nicht als stabilisierte version gibt ! Man denke nur an die ganzen Festbrennweiten im unteren Bereich. Denn man sucht sich ein Objektiv ja nicht nur wegen der Brennweite aus... dann würde wirklich ein 18-270 VC reichen...

Das stimmt und ist wohl die Schwäche von Nikon und Canon.
Die haben ihre IS-Objektive halt auf den Bereich konzentriert, bei dem ein IS in 99% der Fälle am meisten Sinn macht, nämlich die Gefahr des Verwackelns anhand der langen Brennweite oder durch das Gewicht des Objektivs, bzw. des Spiegelschlags beim Einsatz eines Tele auf Stativ.

Gruß
Peter
 
was hilft mir ein stabilisiertes sucherbild wenn zb im moment des auslösens der stabi am auslenkungsmacimum ist? und ja, habe ich schon probiert, hat mich nicht so überzeugt, dass ich darauf -zugunsten der bildqualität- nicht mehr verzichten könnte.

außerdem geht das mit liveview zb schon.

+ wofür optiken rechnen wenn man darin dann herumwackelt?
+ wie siehts nun bei zommobjektiven aus, passt sich da die größe der linse an?

abgesehen davon, dass ein großer teil der objektive nicht stabilisiert erhältlich ist.

mann muss sich das mal vorstellen, du kaufst dir eines deiner L-objektive mit bildstabilisator, die NUR bei IS-aus ausgemessen werden auf CA usw. und gibts TAUSENDE euros dafür aus, dass die gläser achsogut sind und dann wackelt im strahlengang eine linse - findest du das nicht absurd? ich schon.

Dieser und Deine Beiträge zuvor sind reichlich fehlerhaft. Eine Linse im Stahlengang die "wackelt" kann sehr genau stabilisieren. Sie zeigen, dass Du eigentlich weder meinen Beitrag noch die Funktionsweise eines optischen Stabilisators verstanden hast.

Ich halte beide Techniken für interessant. Technisch ist jedoch der optische Stabi für mich mittlerweile der interessantere, wenngleich ich den Vorteil misse jedes Objektiv günstig durch einen Gehäusestabi stabilisiert zu bekommen. Das ist auch sehr sehr nett. Wenn ich durch den Sucher sehe bin ich aber mittlerweile anderer Meinung. Live View in einer DSLR halte ich ohnehin für Nonsens. Außer für Überkopffotos etc. Aber das ist ein anderes Thema.

Warum nun der optische Stabi? Zum einen, weil das Sucherbild ruhig ist und ich somit die Wirkung des Stabis einschätzen kann. Ich stehe ja auch selbst nicht immer ruhig, weshalb dann Erfahrungswerte mit dem Stabi schnell mal nichts mehr wert sind. Außerdem wird das ruhige Sucherbild mit zunehmender Brennweite als sehr angenehm empfunden. Ich liebe es durch den Sucher zu schauen und dann zu erleben wie der Stabi "eingreift".

Der optische Stabi kommt auch nicht an den "Anschlag", so dass er im letzten Moment dann doch verwackelt. Das ist so ein Forengerücht. Ich habe Dir deshalb einmal einen englischen Beitrag samt Quelle herausgesucht, der das erklärt. Eine deutsche Zusammenfassung der Vorteile erhältst Du auch:

http://nikoneurope-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/24154

1. Ein unverwackeltes Sucherbild erleichtert die Bildgestaltung.
Da Bewegungen der Kamera vom Objektiv ausgeglichen werden, sehen Sie ein unverwackeltes Bild im Sucher. Dadurch bringen Sie das Motiv einfacher in den gewünschten AF-Messfeldbereich und können den Bildausschnitt bequem festlegen. Bei einer Kamera, die Unschärfen im Kamerabody ausgleicht, bleibt das Sucherbild verwackelt.

2. Der Bildstabilisator eines Objektivs wird speziell für dieses entwickelt.
Anders als bei Kameras mit internem Bildstabilisator ist die Stabilisierung auf das jeweilige Objektiv optimiert. Das Ergebnis sind Aufnahmen bei Belichtungszeiten, die bis zur Entsprechung von drei oder vier Blendenstufen länger sein dürfen als sonst möglich.

3. Die Bildstabilisierung innerhalb des Objektivs kommt auch den Autofokus- und Belichtungssensoren zugute.
Dies unterscheidet sie grundlegend von der kamerainternen Bildstabilisierung. Die Geschwindigkeit und Genauigkeit der automatischen Fokussierung und Belichtungsmessung werden erhöht.

4. Unterschiedliche Objektive besitzen unterschiedliche Charakteristika der Unschärfe durch Verwacklung.
Die durch Bewegungen der Kamera verursachte Bildunschärfe ist von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich. Dieses Phänomen tritt bei Verwendung von Objektiven mit größeren Brennweiten besonders deutlich auf. Deshalb sollte jedes Objektiv individuell behandelt werden.

http://imaging.nikon.com/products/imaging/technology/vr/index.htm

Nikon's VR employs a dual-algorithm system ー one to provide a smooth viewfinder image during half-pressing of the shutter release button, and the other to conduct accurate compensation during exposure.
The instant the shutter is released, the VR lens unit will reset to central position (optical axis) from an off-centered position which is a result of VR operation. Although the shift range of the VR lens unit is limited, centering of the lens ensures uniform shift in any direction, maximizing the VR effect as well as optical performance.

Hier also nun ein paar Fakten und nicht nur Forengerüchte ohne input von außen ;)

Gruß
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin auch auf nikon objektive angewiesen, aber ist das ein grund sein (mein) equipment bis aufs letzte zu verteidigen? ich finde nicht. es gibt stärken und schwächen und ich habe mich wegen andere stärken für etwas entschieden werde aber nicht deren schwächen gutreden.

Welche Linsen hast du, deren Bildqualität dermaßen exorbitant genial ist, dass sie besser als ein Objektiv mit IS wären?
muss ich die nun schon haben um darüber zu lästern?

Weil sie schon dafür berechnet wurden. Und wie optische Messungen und Tests bewiesen, ist der Verlust an Schärfe und sonstigen Qualitätsparametern vernachlässigbar.
QUELLEN? ich kenne nur messungen bei ruhendem obejtiv und damit ruhendem stabi.

wie willst du ein objektiv dafür berechnen, dass drinenn etwas wackelt? wie soll das funktionieren?


Wusste gar nicht, dass sich die Linsengröße bei Zooms ändert ;)
behaupte ich das? aber wie soll sich dann der stabi bei jeder brennweite optimal verhalten? wie soll der auf jede brennweite abgestimmt sein?



Alles von 17 - 800mm Brennweite ist sowohl stabilisiert erhältlich, als auch ohne Stabi. Man hat die Wahl ;)
50mm bitte um eine version mit IS... (nur als einzelbsp.)

Naja, solange sie nicht schlechter als die Konkurrenz sind - und das sind sie ja nachgewiesenermaßen nicht
quelle/beweis? wer von 'nachgewiesen' schreibt sollte auch gleich eine quelle mitposten um die glaubwürdigkeit zu wahren.

kann man sich in Anbetracht seiner Investition beruhigt zurücklehnen. Oder kannst du mir ein Objektiv von Sony, Pentax, Olympus nennen, das einen von der Bildquali her überzeugen könnte, dass ohne IS im Objektiv doch besser wäre?
ja,ein großteil der olympusteile ist gut.
postmir ein vergleichbares (marko)objektiv zum zuiko 50mm 1:2,0
 
Eine deutsche Zusammenfassung der Vorteile erhältst Du auch:

http://nikoneurope-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/24154

Deshalb sollte jedes Objektiv individuell behandelt werden.

http://imaging.nikon.com/products/imaging/technology/vr/index.htm

Nikon's VR employs a dual-algorithm system ー one to provide a smooth viewfinder image during half-pressing of the shutter release button, and the other to conduct accurate compensation during exposure.
The instant the shutter is released, the VR lens unit will reset to central position (optical axis) from an off-centered position which is a result of VR operation. Although the shift range of the VR lens unit is limited, centering of the lens ensures uniform shift in any direction, maximizing the VR effect as well as optical performance.

ruß
Alexander
Fakten aus der Marketingabteilung eines Herstellers, der seine Produkte verkaufen will. Sorry, wenn ich etwas nicht berücksichtige, dann sind es solche Beschreibungen. Ich stecke selbst sehr tief in diesen Technologien drin und kann mir selbst ein gutes "Bild" machen. Die Handlingvorteile des Objektivstabis bezweifelt kein vernünftiger Mensch. Das ändert aber nichts daran, das dezentrierte Linsen in einem optischen System Murks sind und Murks bleiben. Es gab ja auch schon andere Ansätze mit verkippten Planplatten. Prinzipiell geht diese optisch saubere Lösung auch, leider eben nur mit minimalem Versatzausgleich. Einen Tod muß man sterben und je höher auflösend die Sensoren werden und ja kritischer die Pixelpeeper bei 100% dann hinschauen, umso mehr wird es auffallen. Dass es bei 20 x 30 noch keine Rolle spielt ist klar, aber wenn wir die optimale Lösung für beste Bildqualität bei großen Formaten wollen, und die sollte doch für eine D3x oder 5D-MkII wohl vorraussetzung sein, dann ist der Objektivstabi technisch betrachtet eindeutig der falsche Weg. In dieser Hinsicht könnte Sony punkten, wenn sie gescheite Objektive haben. Mit dieser Marke allerdings kenne ich mich nicht gut genug aus um die Objektive zu beurteilen. Den Vorteil des Bodystabi im KB-Format für alle Brennnweiten jedenfalls haben sie.
 
ich bin auch auf nikon objektive angewiesen, aber ist das ein grund sein (mein) equipment bis aufs letzte zu verteidigen? ich finde nicht. es gibt stärken und schwächen und ich habe mich wegen andere stärken für etwas entschieden werde aber nicht deren schwächen gutreden.

Weiss zwar nicht, was das mit dem Thema und den Vorposts zu tun hat, aber natürlich hast du recht! :top:

[
muss ich die nun schon haben um darüber zu lästern?

Wenn man über den IS im Objektiv lästert, dann sollte man schon auch ein paar Fakten auf den Tisch legen können, die das untermauern.


[
QUELLEN? ich kenne nur messungen bei ruhendem obejtiv und damit ruhendem stabi.

Kennst du Messungen von Gehäuse-IS Kamera + Objektiven, bei denen das anders wäre? ;)

[
wie willst du ein objektiv dafür berechnen, dass drinenn etwas wackelt? wie soll das funktionieren?

Mal ganz ehrlich: meinst du das wirklich im ernst? Meinst du im ernst, dass die Premiumhersteller Nikon und Canon Objetive anbieten, die zwar einen IS eingebaut haben, aber sobald man diesen nutzt geht die Quali in den Keller? :lol:

[
behaupte ich das? aber wie soll sich dann der stabi bei jeder brennweite optimal verhalten? wie soll der auf jede brennweite abgestimmt sein?

So wie auch bei den Gehäuse-Stabis. Oder funktioniert es da nicht?

[
50mm bitte um eine version mit IS... (nur als einzelbsp.)

17-55 IS

[
quelle/beweis? wer von 'nachgewiesen' schreibt sollte auch gleich eine quelle mitposten um die glaubwürdigkeit zu wahren.

zum Beispiel www.photozone.de

[
ja,ein großteil der olympusteile ist gut.
postmir ein vergleichbares (marko)objektiv zum zuiko 50mm 1:2,0

Klar sind die Oly-Objektive gut. Das war nicht im Zweifel. Aber ich wüsste von keinem, das mich qualitativ überzeugen könnte, dass sowas nur ohne IS im Objektiv geht. Es gibt auch genug gleichweritge Linsen mit IS.

Gruß
Peter
 
Dass es bei 20 x 30 noch keine Rolle spielt ist klar, aber wenn wir die optimale Lösung für beste Bildqualität bei großen Formaten wollen, und die sollte doch für eine D3x oder 5D-MkII wohl vorraussetzung sein, dann ist der Objektivstabi technisch betrachtet eindeutig der falsche Weg. In dieser Hinsicht könnte Sony punkten, wenn sie gescheite Objektive haben. Mit dieser Marke allerdings kenne ich mich nicht gut genug aus um die Objektive zu beurteilen. Den Vorteil des Bodystabi im KB-Format für alle Brennnweiten jedenfalls haben sie.

Wer weiß schon was in Zukunft passieren wird. Der Stabilisator im Objektiv hat eine gewisse negative Wirkung auf die Abbildungsleistungen, dafür aber eine unbestreitbare Positive auf die AF-Leistungen sowie die Bildgestaltung bei der Verwendung längerer Brennweiten. Die beste Variante wäre eine Kombination von beidem, Sigma zeigt da einen möglichen Ansatz (stabilisiertes Sucherbild vor der Aufnahme, stabilisierter Sensor während der Aufnahme). Weitergehend könnte eine Synchronisation bei längeren Brennweiten die Grenzen der Nutzbarkeit weiter erhöhen.
Und wenn man diesen Gedanken weiterträgt, so kann es durchaus passieren, dass es irgendwann auch gehäusestabilisierte Nikon- oder Canon-DSLR-Kameras geben wird. Sofern dieser dann auf gleichem Niveau der Konkurrenz läge, wäre der Vorteil somit durchaus auf längere Zeit wieder bei den beiden Marken - denn diese könnten schon auf die weite Verbreitung des Stabilisators in den Objektiven verweisen. Und diese ersetzt man bekanntlich seltener als die Gehäuse. ;)
 

Ich denke er meint eine lichtstarke Festbrennweite...

Am besten wäre es doch einfach, wenn auch Canon und Nikon Body IS anbieten würden ( was erstmal noch dauernd dürfte) und man es einfach abschaltet, wenn man ein Objektiv mit IS dranhängt...
dann würde jeder in den genuß bei Festbrennweiten und anderen objektiven kommen, und diejenigen die sich die IS objektive leisten oder leisten wollen können weiterhin ihr stabilisiertes Sucherbild haben, was unbestrittener maßen ein Vorteil ist.
 
Jungs, bleibt mal ruhig ^^

Ich hab da so nen Grundsatz:

In der Sekunde wo ich einen Stabi benötige, nehm ich lieber ein Stativ. ;) :p

Gut, ich hab bisher nur Erfahrung mit Gehäusestabilisierten Pentax, und mit relativ wenigen Stabilisierten Optiken (aktuell besitze ich nur das 24-105L IS), jedoch werde ich immer mehr zum FB Fan, welche es oft eben nicht stabilisiert gibt (wenn man sich nicht gerade im Telebereich umschaut), und dort vermisse ich einen Stabi einfach nicht... Selbst wenn ich meine Non-IS FB Bilder in ähnlichen Situationen mit Body IS FB Bildern an der Pentax vergleiche...

Aber gut, ich bin auch weder Wildlife, noch Sportfotograf, und wenn ich längere Belichtungszeiten benötige nehm ich eben den besten Stabi der Welt, mit dem Namen: Manfrotto ;)

Um nicht nur Offtopic zu labern: Nach meinem persönlichen gefühl sind Objektivstabis besser als Bodystabis... Wie gesagt, persönliches Gefühl... Eine Systementscheidung würde ich aber niemals von der Art der Stabis im entsprechenden System abhängig machen!
Absolut subjekiv gesehen ist der Zubehörmarkt, und vorallem die Haptik udn das Handling tausendmal wichtiger!
 
....Nach meinem persönlichen gefühl sind Objektivstabis besser als Bodystabis... Wie gesagt, persönliches Gefühl...
Das mit dem Gefühl ist das Eine, die Physik das Andere. Wenn man sich mit dem Gefühl dann wohl fühlt ist das ja OK. Es wäre ja interessant einen Vergleich zwischen hochlichtstarken und hervorragend korrigierten Festbrennweiten zu machen, bei denen im einen Fall eine Linsengruppe um den Betrag der maximalen Auslenkung des Stabis verschoben wird. Bei Objektiven, die schon in Ruhe CA's vorzuweisen haben, die sich über 4 Pixel Breite ziehen und unübersehbare Randunschärfen aufweisen (Beispiele unten, Quelle dpreview), dürfte der zusätzliche Einfluß des Objektiv-Stabi darin untergehen.
 
Das sind keine Fakten, das ist Propaganda der Nikon-Marketingabteilung.

Aber wie man sieht, es funktioniert bei einigen.

Mit etwas Verstand lässt sich das ganz gut bewerten. Weder der pauschale Glaube an Firmeninformationen noch deren pauschale "Verteufelung" lassen auf einen autonomen Geist schließen.

Ich habe die Informationen ausgewählt, welche mit meiner Erfahrung übereinstimmen.

Gruß
Alexander
 
Das mit dem Gefühl ist das Eine, die Physik das Andere. Wenn man sich mit dem Gefühl dann wohl fühlt ist das ja OK. Es wäre ja interessant einen Vergleich zwischen hochlichtstarken und hervorragend korrigierten Festbrennweiten zu machen, bei denen im einen Fall eine Linsengruppe um den Betrag der maximalen Auslenkung des Stabis verschoben wird. Bei Objektiven, die schon in Ruhe CA's vorzuweisen haben, die sich über 4 Pixel Breite ziehen und unübersehbare Randunschärfen aufweisen (Beispiele unten, Quelle dpreview), dürfte der zusätzliche Einfluß des Objektiv-Stabi darin untergehen.

Geau das, aber solche vegleiche sind eben schwer zu ziehen... Ich muss hier die Familienpentax mit nem Tamron Vario gegen meine Berufs 5D II mit 24-105L IS antreten, und auch wenn ichs provoziere sind die Bilder an der Canon besser.
Das sind die berühmten Äpfel und Birnen, das ist mir natürlich Glasklar, jedoch gibt mir das eben das Gefühl mit Canon und stabilisiertem Objektiv besser zu fahren, als mit der anderen Firma und Bodystabi, zumindest solange ich hochwertige Optiken draufhabe, was für mich eine Selbstverständlichkeit ist.

Und so geht es mir eben in jedem Vergleich, den ICH PERSÖNLICH mit allen möglichen anderen Marken zwischen deren Body IS und meinem Objektiv IS ziehe... Und das ist dann kein allgemeingültiger und feststehender Faktenvergleich, sondern nur mein Persönlicher - aber eben nur der Zählt für mich, udn auch für meine Kunden, denn wenn ich mit Objektiv IS in meinem Equipment faktisch (und das ist ein Faktum) im extremfall ein besseres Bidl abliefere, als das was ICH mit anderen Body IS Systemen in derselben Situation hinbekomme, dann ist für MICH die Sache eben Glasklar - und für meine Kunden eben auch, und die müssen mir ja meinen Lebensstil finanzieren.

Ich bin noch in keine Situation gekommen, in der ich den Stabi wirklich gebraucht habe, aber auch das is eben Gefühlssache, und vom persönlichen Workflow abhängig - Wie gesagt, wenn ich den Stabi wirklich benötigen würde, bin ich mir zu 100% sicher, das ich mit nem Stativ besser dran bin.

Ich bin damit

Stabi is cheaten, genauso wie AF und AWB ;) :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Geau das, aber solche vegleiche sind eben schwer zu ziehen... Ich muss hier die Familienpentax mit nem Tamron Vario gegen meine Berufs 5D II mit 24-105L IS antreten, und auch wenn ichs provoziere sind die Bilder an der Canon besser.
Das sind die berühmten Äpfel und Birnen, das ist mir natürlich Glasklar, jedoch gibt mir das eben das Gefühl mit Canon und stabilisiertem Objektiv besser zu fahren, als mit der anderen Firma und Bodystabi, zumindest solange ich hochwertige Optiken draufhabe, was für mich eine Selbstverständlichkeit ist.

Ich bin noch in keine Situation gekommen, in der ich den Stabi wirklich gebraucht habe, aber auch das is eben Gefühlssache, und vom persönlichen Workflow abhängig - Wie gesagt, wenn ich den Stabi wirklich benötigen würde, bin ich mir zu 100% sicher, das ich mit nem Stativ besser dran bin.

Stabi is cheaten, genauso wie AF und AWB ;) :p
Hast Du die Bilder, die zu den von mir gezeigten Crops gehören, mal gesucht?;) Die Quelle steht ja dabei.
 
EDIT: ach von dir... nein interessiert mich ja auch nich... Auf was willst du denn bitteschön raus?
Nichts Besonders, nur das "Bei Objektiven, die schon in Ruhe CA's vorzuweisen haben, die sich über 4 Pixel Breite ziehen und unübersehbare Randunschärfen aufweisen (...), dürfte der zusätzliche Einfluß des Objektiv-Stabi darin untergehen." mit Ansichtsmaterial unterstreichen.
 
Diese Diskussion zählt zu den vielen interessanten Phänomenen der Forenkultur.

Irgendwann kam jemand auf die Idee, den Wahn zu verbreiten, eine der beiden Techniken sei besser und seit dem wird diese Diskussion unter strickter Vermeidung bereits in 100 anderen Threads vorgebrachter Argumente immer wieder neu geführt.

Dazu werden dann auch immer wieder die gleichen - auch wenn bereits tausendfach widerlegten - Mythen und Märchen herangezogen um das "eigene" System in den Himmel zu loben und das andere mieszumachen.

Tatsache: Bildstabilisatoren haben sich weiterentwickelt. Von Anfangs ca. 2 Blenden werden nun schon 4-5 Blenden stabilisiert.

Ist ein Objektiv-Stabi mit 2 Blendenstufen etwa besser als ein Bodystabi mit 4 Blenden?
Ist ein Body-Stabi mit 2 Blendenstufen etwa besser als ein Objektiv-Stabi mit 4 Blenden?


Dann haben wir die Mythen - auch wenn sie sich teils widersprechen und selbst ad absurdumführen.

Mythos 1 - der besser abgestimmte Stabi
Das Grundprinzip beider Implementierungen ist gleich - Bildkreis zu Sensor wird gegeneinander verschoben und somit das Wackeln ausgeglichen - die zur Verfügung stehenden Daten sind gleich - wieso sollte in einem der beiden Fälle eine bessere Abstimmung möglich sein?

Mythos 2 - das Neukaufargument
Bodys wechselt man häufiger als Objektive. Dies wird als Argument FÜR Objektivstabis benutzt - doch wieso?
Gegenargumente:
Stabis entwickeln sich weiter, ist der Stabi im Objektiv, dann muss ich den veralteten Stabi viele Jahre weiternutzen, während beim Kauf eines neuen Bodys alle Objektive vom Stabi der neusten Generation profitieren.
Stabis unterliegen Verschleiß und sind eine potentielle Fehlerquelle - so ein Bauteil ist doch in einer Komponente, die häufiger gewechselt wird besseer aufgehoben als in der, die man Jahrzehnte behalten will.

Mythos 3 - der stabilisierte Sucher ist ein Vorteil
IMO (subjektiv) eine unangenehme Sache, da ich persönlich starke Schwankungen beim Ruhighalten habe und seit je her (auch schon lange bevor jemand den ersten Gedanken an Stabis verschwendet hat) das Wackeln des Sucherbildes als Indikator fürs Ruhighalten nutze.
Meine These: mancher mag stabilisierte Sucherbilder, mancher nicht - ein stabilisiertes Sucherbild ist damit eine Eigenschaft und kein prinzipieller Vorteil.
Ein objekiver Vorteil wäre die Wahl (was bei einigen Kompaktmodellen möglich ist) die Sucherstabilisation bei aktivem Stabi ein- oder auszuschalten, was vermutlich nur bei EVF möglich ist.
das führt dann gleich weiter zu:

Mythos 4 - der stabilisierte Sucher ist nur bei Objektivstabilisatoren möglich
Die K20D stabilisiert auch das Live-view-Bild - das bedeutet, wenn z.B. eine Kamera mit zuschaltbaren Live-view im Sucher kommt, dann können die Nutzer von Herstellern mit Bodystabi dieses Feature auf einem Schlag bei allen Objektiven bekommen - und dies sogar mit der Möglichkeit es auszuschalten.

Abhängig von der Implementierung gibt es jedoch auch die Unterschiede, die unabhängig von der Wirkung vorhanden sind.

1. Der stabilisierte AF-Sensor.
Solange die AF-Sensoren nicht auf dem stabilisiertem Sensor der Body-Stabi-Modelle liegt ist dies ein echter Vorteil für den Objektivstabilisator.

2. Die stabilisierte Z-Achse.
Da ein rotieren einer Linse keinen Einfluss auf die Bildlage hat, das Drehen des Sensors jedoch schon bietet nur der Body-Stabi eine Möglichkeit Verreißen um die Z-Achse beim Auslösen zu stabilisieren.

Zusammenfassend fällt mir also nur 1 echter technischer Vorteil für den Bodystabi und ein echter technischer Vorteil für den Objektivstabi ein.

Die Entscheidung sollte also von der subjektiven Wertung der Eigenschaften, evtl. vom Preis sowie von der Verfügbarkeit beim eigenen System und nicht von Forenmythen abhängig gemacht werden.
 
wie willst du ein objektiv dafür berechnen, dass drinenn etwas wackelt? wie soll das funktionieren?

Hallo Nachtblender,

wie man ein stabilisiertes Objektiv berechnet, dass wissen die Entwickler bei Nikon und Canon offensichtlich sehr gut. Sonst wären die Ergebnisse nicht so überzeugend und nur die Jungs dort in den Entwicklungsabteilungen wissen, wie sich bewegliche Linsen innerhalb des Objektivs auf die Bildqualität auswirken. Wer nicht direkt bei der Entwicklung dabei ist kann dieses Wissen nicht haben. Dass es natürlich Leute gibt, die Behauptungen über Dinge aufstellen, von denen sie keine Ahnung haben können, das ist nicht nur hier im Forum so.
Ich weiß auch nicht, was passieren würde, wenn Canon oder Nikon ein neues Tele im gehobenen Preissegment ohne Stabilisator anbieten würden. Wahrscheinlich wäre es fast unverkäuflich und in den Foren würde man über die Blödheit der Jungs herziehen.
Gruß Christof
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit etwas Verstand lässt sich das ganz gut bewerten.
Eben und darum stufe ich das grösstenteils als einseitige Firmenprogaganda ab.
Weder der pauschale Glaube an Firmeninformationen noch deren pauschale "Verteufelung" lassen auf einen autonomen Geist schließen.
Nette Unterstellung, die du dir gepflegt sparen kannst.

Ich hab gerade nur keine Lust, den teilweise haarsträubenden Unsinn ausführlich zu widerlegen, andere haben sich die Mühe ja schon gemacht und dies ist ja auch nicht der erste Sräd zu dem Thema.
 
Hallo Nachtblender,

wie man ein stabilisiertes Objektiv berechnet, dass wissen die Entwickler bei Nikon und Canon offensichtlich sehr gut. Sonst wären die Ergebnisse nicht so überzeugend und nur die Jungs dort in den Entwicklungsabteilungen wissen, wie sich bewegliche Linsen innerhalb des Objektivs auf die Bildqualität auswirken. Wer nicht direkt bei der Entwicklung dabei ist kann dieses Wissen nicht haben. Dass es natürlich Leute gibt, die Behauptungen über Dinge aufstellen, von denen sie keine Ahnung haben können, das ist nicht nur hier im Forum so.
Ich weiß auch nicht, was passieren würde, wenn Canon oder Nikon ein neues Tele im gehobenen Preissegment ohne Stabilisator anbieten würden. Wahrscheinlich wäre es fast unverkäuflich und in den Foren würde man über die Blödheit der Jungs herziehen.
Gruß Christof
Bei langbrennweitigen Objektiven ist das Problem der Bildfehler nicht so gravierend wie bei kurzen Brennweiten, weil die Krümmungsradien der Objektivlinsen viel größer sind und Dezentrierungen weniger Einfluß haben. Je kürzer die Brennweiten werden, umso kleiner werden die Radien und umso komplizierter wird die Bildfehlerkorrektur. Nicht ohne Grund werden die Bildfehler auch bei teuren Optiken mit kürzer werdender Brennweite immer stärker. Mir ist nicht klar, wie man es hinkriegen kann, in zwei Zwischenbildebenen - nämlich vor und hinter dem Stabilisierungsglied - die Bildfehler vollständig zu korrigieren und das aus wenigen Linsen bestehende Stabilisierungsglied gleichzeitig ebenfalls voll auszukorrigieren und dann noch eine Bildverschiebung ohne Bildfehler zu realisieren. Damit Bildfehler einer Linsengruppe richtig kompensiert werden können ist es zwingend notwendig, das die nachfolgende Linsengruppe die Strahlenbündel an einer genau definierten Stelle auf dem betreffenden Radius empfängt. Nun erkläre mir bitte, wie das mit einer aus dem Mittelpunktstrahl heraus zappelnden Linsengruppe innerhalb des Strahlengangs funktionieren soll ohne zusätzliche Bildfehler zu erzeugen. Sorry, zu glauben, die Ingenieure der genannten Firmen machen das schon ist schön und gut, aber gegen physikalische Gesetzmäßigkeiten können die auch nicht gegen an konstruieren. Die haben schon Schwierigkeiten genug, auf eine Bildebene einigermaßen erträglich zu korrigieren, die des Sensors nämlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten