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Bildstabi-Vergleich: Diskussion über Gehäuse- oder Objektiv-Stabi

AW: Bildstabilisator im Objektiv

Nicht nur das Sucherbild ist stabilisiert, sondern auch der AF sieht ein stabilisiertes Bild und ist deswegen präziser und schneller.
Wenn man sich den Strahlengang aufmalt und sich das dann anschaut, wo erreicht man dann mit kleinsten Auslenkungen die größte Wirkung ? Richtig, im Objektiv.

Stimmt schon, ja! ;)
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Meine Erfahrung ist: das eine sind Zufallstreffer (Bodystabi) mit Reihenaufnahme in der Hoffnung das ein Foto schon passt - das andere vorher bestimmte Motive (Objektiv IS,VR..).

Fotografen mussten schon seid jeher wissen, welche Zeiten sie aus der Hand halten können und welche nicht. Jetzt kommt da halt der Bodystabi mit in die Rechnung herein.
Die Betitelung "Zufallstreffer" bescheinigt also eher dein Unvermögen, die aus Blende und Lichtsituation ergebene Verschlusszeit richtig einzuschätzen - schreib das nicht deinem Kamerasystem zu.
Sorry wenn ich mich etwas hart ausdrücke, meins nicht bös´.:top:
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Ach ja, all die theoretischen Überlegungen, warum ein Stabilisator im Objektiv wirksamer sein müsste, sind ja schön und gut. Ich frage mich nur, warum vom theoretischen Vorsprung in der Praxis nichts übrig bleibt. In der "c't Spezial Digitale Fotografie" wurden stabilisierte Objektive von Canon, Nikon, Leica und Sigma und als stabilisierte Kameras die Olympus E3 und die Sony A700 auf dem Prüfstand getestet.

Aus dem Fazit:

Die Resultate der Tests lassen auch den Vergleich zwischen Stabilisator-Optik im Objektiv und der im Body integrierten Lösung eher akademisch wirken; die Sony-Lösung in der Alpha 700 versteht es durchaus, dem Objektiv-Lager Paroli zu bieten.
Edit: Meine Aussagen beziehen sich rein auf die Wirkamkeit des Verwacklungsschutzes. Faktoren wie stabilisiertes Sucherbild, Auswirkungen auf AF-Geschwindigkeit etc. habe ich dabei bewusst ausser Acht gelassen.
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

-Linsenstabis können keine Drehbewegungen um die Objektivachse ausgleichen, Gehäusestabis schon.
-Ein 50mm 1.4 oder eine 500mm-Russentonne gibt es nicht mit Objektivstabi.
-Normalerweise ist es eine schlechte Idee, Linsen seitlich im Objektiv zu verschieben, nennt sich Dezentrierung.
-Meine bisherige Erfahrung ist, daß Linsen länger als Kameras benutzt werden bzw. Kameras schneller kaputtgehen. Neuere Stabi-Generationen nimmt man am ehesten mit, wenn der Stabi in der Kamera steckt.
-Daß der Sensor weitere Strecken zurückzulegen hat sehe ich als Vorteil und nicht als Nachteil, so kann feiner geregelt werden.

-Am Film bringt natürlich nur der Objektivstabi was.
-Ein stabilisierter Sucher ist natürlich auch was schönes.
-Der AF sieht auch ein stabilisiertes Bild, ich weiß aber nicht so recht, ob das einen Effekt hat? Sollte einem üblichen AF eigentlich Wurst sein.

Aber daß ein unstabilisierter Sucher Prbleme bei der Bildkomposition bereitet halte ich doch für weit hergeholt.
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Die Betitelung "Zufallstreffer" bescheinigt also eher dein Unvermögen, die aus Blende und Lichtsituation ergebene Verschlusszeit richtig einzuschätzen

Sorry, aber wie wir wissen macht die Kamera heute "fast" alles selbst.
Auch in AV/TV.

Wenn du aber bei sich stark bewegenden Bildern kein ruhiges Sucherbild hast sondern Wackelbilder sind die Fotos gerade bei Bildern im Telebereich reiner Zufall.
Das liegt nicht an Dir.
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Sorry, aber wie wir wissen macht die Kamera heute "fast" alles selbst.
Auch in AV/TV.
Fraglich ist also immer, ob man auf das "Alleskönnen" der Kamera angewiesen ist.
Je mehr man selbst kann, desto weniger muss auch dein Werkzeug können.
Mir ist es lieber, dass ich einen riesigen Haufen hochwertiger Festbrennweiten stabilisiert habe, als das mir mein Sucherbild unnützerweise entwackelt wird. Allerdings ist das nur MEINE Entscheidung.
Die Pro und Kontra Argumente wurden ja zu Genüge genannt, da muss ich nicht näher drauf eingehen, und auch die anderen fanboys hier brauchen nicht weiterhin ihre Entscheidung als die Allgemeingültige, weiseste anzupreisen - wer auf welche Pros und welche Kontras Wert legt, dass darf man schließlich jedem selbst überlassen. Besser und schlechter gibt es nämlich nicht.
Wenn du aber bei sich stark bewegenden Bildern kein ruhiges Sucherbild hast sondern Wackelbilder sind die Fotos gerade bei Bildern im Telebereich reiner Zufall.
Das liegt nicht an Dir.
Doch, wenn man weiß was möglich ist und was nicht, liegt es an dir. Dieses Wissen ist auch einfach zu erlernen - 1/80 bei 200mm? Das ist für mich zu lang, ich muss runter auf 1/150, das kann ich halten. Wo ist das Problem?
Das kann man sowohl bei bodyIS als auch bei LinsenIS wissen, ist also keine Bewertung der verschiedenen Stabilösungen, nur eine Bewertung des Könnens.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Mir ist es lieber, dass ich einen riesigen Haufen hochwertiger Festbrennweite stabilisiert habe, als das mir mein Sucherbild unnützerweise entwackelt wird.

Wenn es eine DSLR mit exzellentem Rauschverhalten und Sensorstabi geben würde, würde ich Dir ja Recht geben. Aber ich frage mich schon, ob der Nutzen des Sensorstabis bisher nicht auch oft nur als Krücke zum Kaschieren schlechteren Rauschverhaltens hergenommen werden muss.

Mir persönlich ist es jedenfalls egal wie ich Blendstufen gewinne. Ob ich da nun bei Marke A die ISO effektiv höher stellen kann oder bei Marke B einen Stabi anschmeisse um die ISO nicht höher drehen zu müssen ist mir doch egal. Und da der Stabi den Sensor nicht gerade kühlt, wird das ggf. auch was miteinander zu tun haben.

Aber als die Diskussion zu Zeiten der Dynax 7D und Alpha 100 dann so richtig losging und höhere ISOs kaum zu gebrauchen waren, fand ich den Tanz um den ach so überlegenen Body-Stabi schon etwas komisch (übrigens war ich da noch Minolta User mit der dritten Minolta Kamera in der Tasche...). Mittlerweile ist es sicherlich nicht mehr so krass, aber die Tendenz zu schlechterem Rauschverhalten höherer ISOs bei den "kleineren Marktteilnehmern" ist m. E. durchaus immer noch präsent.

Mir persönlich erschließt sich die tatsächliche Schlagkraft des immer wieder vorgebrachten Arguments stabilisierter Festbrennweiten allerdings sowieso nicht so recht. Klar, es wird Leute geben die damit arbeiten, sonst käme das Argument wohl nicht. Es mag sein, dass jemand sich die Schärfe einer knackescharfen Portrait-FB durch den Stabi (Schärfeverlust) direkt wieder etwas dezimieren will. Ich habe bei diesen Lichtstärken nur auch in dunklen Ecken noch keinen Stabi gebraucht um gute Bildergebnisse zu erzielen. Und wenns um Landschaft und Festbrennweiten geht, würde ich bei höherem Qualitätsanspruch sowieso mit Stativ arbeiten, sonst brauche ich mir ja auch keine FB drauf schrauben. Aber andere mögen das natürlich alles ganz anders sehen... Einbeinstative finde ich für den seltenen Grenzfall übrigens auch ungemein praktisch, kostengünstig, batteriesparend und effektiv. Und wenn man sowieso gerade in dunklen Ecken rumrennt, sind die auch ganz gut zur Selbstverteidigung :D

Eigentlich wäre mir diese ganze Stabi-Diskussion sowieso völlig schnuppe. Aber es entwickelt sich ja geradezu eine Religion darum, der Stabi wird zum Hauptauswahlkriterium beim Kamerakauf hochstilisiert. Und das ist in meinen Augen völlig überzogen. Und auch wenns nicht populär ist, aber diese Überzeichnung der Bedeutung eines Bodystabis kommt nun ganz klar aus den Fanboy-Lagern der "kleineren" Marken, die das als wirksamsten Hebel erkannt haben um die "Großen" zu ärgern. Und seitdem wird auf diesem Thema rumgeritten und ratsuchenden Kaufwilligen einer vom Pferd erzählt, als könnte man ohne Body-Stabi in einem ganzen Fotografenleben nicht glücklich werden und würde sich in die Schuldenfalle vergoldeter IS/VR-Objektive stürzen. Und das ist ja nun wirklich totaler Quatsch, wenn man sich die Geschichte der Fotografie so anschaut und mal in eine gute Fotoausstellung geht.

Gruß
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Mittlerweile ist es sicherlich nicht mehr so krass, aber die Tendenz zu schlechterem Rauschverhalten höherer ISOs bei den "kleineren Marktteilnehmern" ist m. E. durchaus immer noch präsent.
Und was ist mit Pentax? Die K100Ds ist mit der Nikon D40 noch immer das Rauschwunder der Einsteigerklasse, die K20D ist diesbezüglich sowieso über jeden Zweifel erhaben, hier ISO 4000 (!):
K20_54503528134000.jpg

Das ist ein Bild eines anderen Users aus einem anderen Forum, welches er als ISO-Beispiel verwendete... Ich hoffe das ist ok.
Pentax nutzt eh viele Sensoren parallel mit Nikon, wie in D80/K10D und D40/K100D.

So, und jetzt wirds wieder OT, weil wieder Argumentationen der persönlichen Entscheidung geliefert werden, statt es den Leuten selbst zu überlassen. Siehe meinen vorherigen Beitrag, nagelt mich nicht auf diesen, leider Gottes markenbezogenen, fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Und seitdem wird auf diesem Thema rumgeritten und ratsuchenden Kaufwilligen einer vom Pferd erzählt, als könnte man ohne Body-Stabi in einem ganzen Fotografenleben nicht glücklich werden
Vom Pferd erzählt wird hier in beiden Lagern, von Canon wurde vor geraumer Zeit in den USA sogar ganz offen Werbung mit falschen Behauptungen über den Bodystabi in Umlauf gesetzt, und einiges dieser Propaganda findet man heute regelmäßig in Internetforen wieder (siehe Beitrag von Flurinamsler). Das weckt natürlich die Wagenburgmentalität bei den Kennern der Kameras mit Bodystaby, welche mehr oder weniger zufällig bei den kleineren Systemen zu finden sind. (Weniger zufällig, weil die beiden großen früher mit der Stabi-Entwicklung beginnen konnten und zu Analogzeiten nun mal kein Sensor stabilisierbar war.)

die Tendenz zu schlechterem Rauschverhalten höherer ISOs bei den "kleineren Marktteilnehmern" ist m. E. durchaus immer noch präsent
Zu einem geringen Teil mag das tatsächlich am Stabi liegen, zum größeren jedoch an der Sensortechnik und Entrauschungsphilosophie. Die besonders stark rauschenden Kameras hatten meist den älteren Sony-CCD-Sensor. Die Auswirkungen der Sensoreigenschaften mit denen des Stabis zu vermengen und als Argument gegen den Stabi zu verwenden ist auch nicht gerade seriös. Neuere CMOS-Modelle sind im Hoch-ISO-Bereich deutlich verbessert, so sind die hohen ISO-Werte bei der K20D trotz deutlich höherer Pixeldichte deutlich besser zu gebrauchen als bei der K10D.

Es mag sein, dass jemand sich die Schärfe einer knackescharfen Portrait-FB durch den Stabi (Schärfeverlust) direkt wieder etwas dezimieren will.
Der angeblich zwangsläufige Schärfeverlust durch den Stabilisator ist auch so ein Ammenmärchen. Der tritt höchstens bei einem übel dejustierten System auf, das Verwacklungen verschlimmert anstatt sie auszugleichen - ich kann davon in der Praxis absolut nichts spüren. Und der Gedanke ist an sich auch recht abwegig, wenn man sich das mal in der Theorie anschaut. (Belichtungszeiten werden so gewählt, dass die im Normalfall immer vorkommenden Bewegungen der Kamera nicht bildwirksam werden.)

Einbeinstative finde ich für den seltenen Grenzfall übrigens auch ungemein praktisch, kostengünstig, batteriesparend und effektiv.
Batteriesparend gilt vielleicht für stabilisierte Linsen, die zusätzlichen Strom verbrauchen. Der Pentax-Stabi verbraucht im eingeschalteten Zustand dagegen keinen Mehrstrom.
Man kann das Einbein-Argument auch umdrehen: Wenn das Sucherbild im Telebereich tatsächlich zu sehr wackelt, stabilisiere ich es sehr günstig mit einem Einbein und erspare mir den Kauf teurer Stabi-Teles.
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Wenn das Sucherbild im Telebereich tatsächlich zu sehr wackelt, stabilisiere ich es sehr günstig mit einem Einbein und erspare mir den Kauf teurer Stabi-Teles.

Wo sind denn die teuren Stabi-Teles??? Ein z.B. mit dem Canon 300 4.0L IS USM vergleichbares Tele kostet bei Pentax ungefähr gleichviel (und man bekommt bei Canon noch einen schnelleren Autofokus...). Bei Sony sind die vergleichbaren Linsen sogar z.T. erheblich teurer als die stabilisierten Canon-Linsen. Auch im unteren Preissegment gibt es günstige stabilisierte Linsen, die nicht teurer sind als das Gegenstück bei anderen Marken ohne Stabi.
Da würde ich aber lieber ein stabilisiertes Sucherbild nehmen als ein teures Einbein.

Und was ist mit Pentax? Die K100Ds ist mit der Nikon D40 noch immer das Rauschwunder der Einsteigerklasse

:lol: Ich hab noch kein Rauschwunder in der Einsteigerklasse gesehen! :lol:
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Und was ist mit Pentax? Die K100Ds ist mit der Nikon D40 noch immer das Rauschwunder der Einsteigerklasse,

Wie kommst du denn da drauf?
Die K100DS rauscht mehr, als jede Canon in derselben Klasse und die D40 hat 6MP. Wenn ich ein 10MP-Bild einer 400D auf 6MP herunterrechne, wer glaubst du, hat dann wohl die Nase in Sachen Rauschen vorn? ;)

die K20D ist diesbezüglich sowieso über jeden Zweifel erhaben, hier ISO 4000 (!):

Das packt jede andere Semi-Pro genauso. Jede, von den hochauflösenden Sonys vielleicht mal abgesehen, ist diesbezüglich über jeden Zweifel erhaben.


So, und jetzt wirds wieder OT, weil wieder Argumentationen der persönlichen Entscheidung geliefert werden, statt es den Leuten selbst zu überlassen. Siehe meinen vorherigen Beitrag, nagelt mich nicht auf diesen, leider Gottes markenbezogenen, fest.

Das wollen wir natürlich nicht, aber die Lobeshymnen sollten schon etwas relativiert werden, finde ich ;)

Gruß
Peter
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Wo sind denn die teuren Stabi-Teles???
Jetzt können wir uns natürlich gegenseitig unpassende Beispiel um die Ohren hauen... Aber das hier ist die Auswahl, vor der ein Canonist steht:

Canon EF 70-200mm 2.8 L IS USM: 1.520,00 EUR - 2.938,00 EUR
Canon EF 70-200mm 2.8 L USM: 1.023,00 EUR - 1.475,00 EUR

Canon EF 70-200mm 4 L IS USM: 920,00 EUR - 1.322,00 EUR
Canon EF 70-200mm 4 L USM: 519,00 EUR - 2.222,00 EUR

Ein z.B. mit dem Canon 300 4.0L IS USM vergleichbares Tele kostet bei Pentax ungefähr gleichviel (und man bekommt bei Canon noch einen schnelleren Autofokus...).
Ob der schnellere AF etwas mit dem Objektiv zu tun hat? Die Linsen sind nicht völlig vergleichbar: Das Pentax ist im Gegensatz zum Canon abgedichtet und hat ein doppeltes Fokussystem (funktioniert auch an Bodies ohne Möglichkeit zur Ultraschallfokussierung). Und die Preise? Das Canon ist immer noch teurer, obwohl es erstens schon lange auf dem Markt und zweitens nicht abgedichtet ist. Das Pentax ist erst vor ein paar Monaten rausgekommen, warte erst mal wieviel es kostet, wenn es so alt ist wie das Canon.

Canon EF 300mm 4 L IS USM: 1.097,11 EUR - 1.469,00 EUR
Pentax smc-DA* 300mm 4 ED IF SDM: 929,00 EUR - 1.079,00 EUR

Bei den Billigheimern ist das Pentax 168 Euro billiger, die UVP des Canon liegt wohl gleich 400 Euro über der des Pentax?

Preise sind von Idealo.de
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Jetzt können wir uns natürlich gegenseitig unpassende Beispiel um die Ohren hauen... Aber das hier ist die Auswahl, vor der ein Canonist steht:

Canon EF 70-200mm 2.8 L IS USM: 1.520,00 EUR - 2.938,00 EUR
Canon EF 70-200mm 2.8 L USM: 1.023,00 EUR - 1.475,00 EUR

So kannst du das nicht vergleichen. Du musst natürlich mit den Objektiven anderer Marken vergleichen. Dann müsste ich sagen, das Canon mit IS kostet genausoviel (oder zumindest ähnlich viel) wie das unstabilisierte einer anderen Marke und das non-IS von Canon ist besonders günstig. Vergleich mal z.B. mit Linsen von Sony. Dann ist der IS praktisch geschenkt und das unstabilisierte sensationell günstig. Natürlich kann man sich jetzt ewig Beispiele um die Ohren hauen. Ich wollte auch nur zeigen, dass der IS bei Canon nicht so sehr viel mehr kostet wie es hier immer dagestellt wird. Man darf eben nicht nur die Objektive von Canon miteinander vergleichen. Und dann muss natürlich noch die Qualität vergleichbar sein...
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Ähm, wenn ich als Themenstarter auch nochmal kurz meinen Senf dazu abgeben darf...:)
Verstehe ich es richtig, dass eigentlich keine Nachteil entsteht, wenn das Stabil-System im Objektiv untergebracht ist. Zumindest nicht in Bezug auf die Bildqualität oder das Handling. Es ist vielmehr eine Kostenfrage und Objektive mit Bildstabilisator sind demnach um einiges teurer?
So, wie ich es hier rauslese, sollte die Form der Bildstabilisation aber letztlich nicht als Kaufkriterium hinzugezogen werden. Sehe ich das richtig?

Kann man alternativ eigentlich auch Objejtive ohne Bildstabi an einer Canon nutzen. Natürlich unter Verzicht auf dieses Feature.

Vielen Dank für die ausführliche Hilfe!!!
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Nico_F schrieb:
So kannst du das nicht vergleichen. Du musst natürlich mit den Objektiven anderer Marken vergleichen.
Dann aber bitte mit offenen Augen und nicht jeweils beim anderen das teuerste Beispiel raussuchen (es wird ja immer gerne das 70-200 2,8 von Sony angeführt, weil es so schön teuer ist) oder die Preis- und Ausstattungsvorteile des anderen wegreden (wie oben beim Pentax 300 f4).

Zu den Preisunterschieden gehört dann nämlich auch, dass uralte Gebrauchtobjektive, die man zum Teil nachgeschmissen bekommt, durch den Bodystabi ebenfalls stabilisiert werden.


Verstehe ich es richtig, dass eigentlich keine Nachteil entsteht, wenn das Stabil-System im Objektiv untergebracht ist. Zumindest nicht in Bezug auf die Bildqualität oder das Handling.

Der Tester von Photozone.de hat mal von vermehrten Qualitätsmängeln (Dezentrierung) durch die verschobenen Linsen des Objektiv-IS gesprochen. Einbußen in der Bildqualität können zumindest bei einigen Objektiven auftreten, bei anderen eher nicht. Vergleiche auf Photozone.de einerseits die Tests der Canon 70-200 f2,8 mit und ohne IS (schlechtere Bildqualität mit IS) und andererseits Canon 70-200 f4 mit und ohne IS (keine schlechtere Qualität mit IS).

Ein anderer Nachteil ist die fehlende Verfügbarkeit stabilisierter hochlichtstarker Objektive mit IS.
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Ähm, wenn ich als Themenstarter auch nochmal kurz meinen Senf dazu abgeben darf...:)
Verstehe ich es richtig, dass eigentlich keine Nachteil entsteht, wenn das Stabil-System im Objektiv untergebracht ist. Zumindest nicht in Bezug auf die Bildqualität oder das Handling.

So ist es. In Bezug auf Handling sogar Vorteile.

Es ist vielmehr eine Kostenfrage und Objektive mit Bildstabilisator sind demnach um einiges teurer?

Kommt ganz auf den speziellen Fall an. Manche Objektive mit IS sind teurer - wenn ca. 300 € *deutlich* ist - manche sind genauso günstig, wie die unstabilisierte Konkurrenz (vor allem die Kit-Objektive), manche sind sogar günstiger, als die unstabilisierte Konkurrenz (vor allem die teuren Tele von Sony sind ohne IS teurer, als Canon/Nikon mit IS).

So, wie ich es hier rauslese, sollte die Form der Bildstabilisation aber letztlich nicht als Kaufkriterium hinzugezogen werden. Sehe ich das richtig?

Richtig. Aber auch wiederum nicht verallgemeinern, da es auch Fälle gibt, wo sich ein Gehäuse-Stabi lohnt, nämlich wenn man alte Objektive stabilisiert nutzen möchte.

Kann man alternativ eigentlich auch Objejtive ohne Bildstabi an einer Canon nutzen. Natürlich unter Verzicht auf dieses Feature.

Vielen Dank für die ausführliche Hilfe!!!

Selbstverständich! ;)

Gruß
Peter
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Der Tester von Photozone.de hat mal von vermehrten Qualitätsmängeln (Dezentrierung) durch die verschobenen Linsen des Objektiv-IS gesprochen.

Hier im Pentax-Unterforum wurde auch schon von Qualitätsmängeln durch dezentrierte Body-IS Sensoren gesprochen. Das ist also kein spezielles Problem, das nur IS-Objektive betrifft.


Einbußen in der Bildqualität können zumindest bei einigen Objektiven auftreten, bei anderen eher nicht. Vergleiche auf Photozone.de einerseits die Tests der Canon 70-200 f2,8 mit und ohne IS (schlechtere Bildqualität mit IS) und andererseits Canon 70-200 f4 mit und ohne IS (keine schlechtere Qualität mit IS).

Das 70-200 f/4 iS hat sogar lt. photozone eine bessere Bildqualität, als das ältere ohne IS.

Ein anderer Nachteil ist die fehlende Verfügbarkeit stabilisierter hochlichtstarker Objektive mit IS.

Das stimmt zwar, es sollte aber auch erwähnt werden, dass es bei Canon/Nikon eine ganze Reihe von Objektiven mit IS gibt, die es bei den Body-IS Herstellern nicht mal ohne IS zu kaufen gibt.

Gruß
Peter
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Hier im Pentax-Unterforum wurde auch schon von Qualitätsmängeln durch dezentrierte Body-IS Sensoren gesprochen. Das ist also kein spezielles Problem, das nur IS-Objektive betrifft.
Das eine ist ein auf Garantie behebbarer Defekt, das andere ein Systemfehler (oder kann man sich bei Canon die zusätzlichen Linsen wieder ausbauen lassen, die da verschoben werden? :D)

Das stimmt zwar, es sollte aber auch erwähnt werden, dass es bei Canon/Nikon eine ganze Reihe von Objektiven mit IS gibt, die es bei den Body-IS Herstellern nicht mal ohne IS zu kaufen gibt.
Es sollte sich jeder vor dem Systemeinstieg überlegen, was er braucht. Für einen Tele-Spezialisten sind Linsenstabis eher zu empfehlen als für den Alltagsknipser.
 
AW: Bildstabilisator im Objektiv

Siehst du denn einen Nachteil ???

Das ist es doch worauf es ankommt. Klar, man zahlt bei jedem (Canon) Objektiv den IS mit, das ist für mich persönlich ein Nachteil.

Als Vorteil sehe ich, dass das Bild bereits im Sucher stabilisiert ist.

wie wirkt sich das denn aus wenn das objektiv IS hat? weil im sucher ist doch sowieso alles so klein. was soll da wackeln?:confused:
 
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