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Bildschirmkalibrierung mit Spyder 4

Ich sag’s mal provokativ: „Hinschätzen“ konnte ich meine Monitoreinstellungen zuvor schon ohne Tool.
Das ist zwar etwas überspitzt formuliert, im Grunde stimmt es aber.
Auffällig ist auch noch Eines: Wenn ich gleich nach der Kalibrierung mit dem erweiterten Prüftool messe, kommen andere Werte heraus, als noch 1 Minute vorher als Kalibrierungsabschluß angezeigt wurden (Farbraumabdeckung, Gamma). Das ist irgendwie nicht konsistent in sich, die ganze Messerei.
Sicher bin ich mir nicht, was da jetzt eigentlich gemessen und eingestellt wird.
Werde heute vergleichen, habe ohnehin einen Termin in meinem Fachlabor und werde mir einmal ein paar Bilder auf deren Geräten zu Gemüte führen. Besonders in der Farbsättigung bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, der Spyder hat die ja bei der Kalibrierung massiv zurückgefahren.

INa ja, vielleicht unterscheidet sich die Software der Express- und der Pro-Geräte in dieser Hinsicht.
Bei gleicher Versionsnummer bei den "Pro" Ausführungen weniger Funktionsumfang ohne "[Stgr]+"? Wäre seltsam!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein Spyder4Express und die Spyder4Express Software Version 4.5.2. Dort gibt es diese Menüpunkte gar nicht (oder ich sehe sie nicht), jedoch kann man die von dc-technik genannten Optionen regulär im Assistenten auswählen. Na ja, vielleicht unterscheidet sich die Software der Express- und der Pro-Geräte in dieser Hinsicht.



Verwendest du die Spyder Software? Die kann doch nur ein Profil verwalten!? :confused:



Farbumfang und Backlight jeweils passend ausgewählt?

Ja, also das mit dem zweiten Bildschirm am Laptop geht irgendwie auch nicht wirklich. Da kommt nur murks raus.
Ich habe die Anweisung von dc-technik befolgt. Ich sehe die Punkte auch und kann alles einstellen, allerdings stellt der dann bei meinem Monitor (extern) immer von selber auf normalen Farbumfang und CCFL, zumindest wenn ich unbekannt auswähle.

Ich habe eben nochmal Kalibriert, also am PC, und was ist? Wieder dieser rot-braune Stich. Gestern hat es noch einigermaßen geklappt. Heute gar nichts mehr, egal wo ich was einstelle. Man das nervt doch echt. Da kauft man sich so ein Ding und es geht nicht bzw. macht alles noch schlimmer:grumble:
 
Bei gleicher Versionsnummer bei den "Pro" Ausführungen weniger Funktionsumfang ohne "[Stgr]+"? Wäre seltsam!

Sowohl Software als auch Hardware unterscheiden sich. Siehe hier. Wäre also nicht ungewöhnlich.

Ja, also das mit dem zweiten Bildschirm am Laptop geht irgendwie auch nicht wirklich. Da kommt nur murks raus.

SpyderExpress kann, wie bereits gesagt, nur ein Profil verwalten kann. Man kann zwar mehrere Monitore damit messen (was eigentlich nicht vorgesehen ist), aber alle verwenden dann das gleiche Profil. Was bei unterschiedlichen Monitoren letztendlich zu falschen Resultaten führt. So zumindest mein Kenntnisstand.

Ich sehe die Punkte auch und kann alles einstellen, allerdings stellt der dann bei meinem Monitor (extern) immer von selber auf normalen Farbumfang und CCFL, zumindest wenn ich unbekannt auswähle.
"Unbekannt" ist sozusagen "Automatisch erkennen". Also nicht verwunderlich. Aber da jede Automatik bekanntermaßen daneben liegen kann gibt es auch die Möglichkeit Farbumfang und Backlight-Typ manuell zu wählen. Oder meinst du "Unbekannt" lässt sich gar nicht dauerhaft auswählen, da es automatisch umspringt?

Ich habe eben nochmal Kalibriert, also am PC, und was ist? Wieder dieser rot-braune Stich. Gestern hat es noch einigermaßen geklappt. Heute gar nichts mehr, egal wo ich was einstelle. Man das nervt doch echt. Da kauft man sich so ein Ding und es geht nicht bzw. macht alles noch schlimmer:grumble:
Hast du bereits ein Support Ticket eröffnet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du bereits ein Support Ticket eröffnet?

Ja hab den Support schon kontaktiert.
Ich habe jetzt in den Nvidia Systemeinstellungen den Gammawert mal auf +2.2 geschraubt (keine Ahnung, ob das dann auch der eigentliche 2.2 Wert ist oder ob das eine andere Skala ist), da ich das am Bildschirm direkt nicht einstellen kann (nur Modus 1,2,3). Leider kann ich die Farbtemperatur am Bildschirm auch nur auf verschiedene Modi stellen.
Jedenfalls klappt die Kalibrierung jetzt besser, auch wenn ich glaube, dass es noch einen kleinen Rotstich gibt. Vielleicht war ich aber auch zu verwöhnt?

Funktioniert das, wenn ich von der jetzigen Kalibrierung einfach einen Screenshot mache und ihr den beurteilen könnt?
Wenn eure Bildschirme richtig kalibriert sind, müsstet ihr doch sehen ob das normal ist oder nicht, oder?

Ach ja, und bei meinem Laptop behaupt ich, dass es einen Grünstich gibt. Jedenfalls sehen die gleichen Bilder auf PC und Laptop deutlich verschieden aus. Also irgendwas stimmt da von vorne bis hinten nicht.

Edit:
also ich habe mir mal nen Bild mit Graverläufen runtergeladen.
Auf dem PC ein deutlicher Rotstich, auf dem Laptop deutlich ins Grüne.
Hab auch mal ne Graukarte daneben gehalten. Also das stimmt so definitiv nicht. Schon die Tatsache, dass Laptop und PC anders sind zeigt ja, dass es nicht richtig funktioniert.

Edit2:
WOW, also ich habe jetzt noch einen dritten Bildschirm hinzugezogen, de HP 2310i. Auf dem scheint es tatsächlich problemlos zu funktionieren. Hier kann ich zumindest mit bloßem auge keinen Farbstich erkennen.
Da immerhin, das ist eigentlich sowieso mein Hauptbildschirm (hatte ich bloß verliehen, da ich lange nicht zu hause war).

Aber nur um sicher zu gehen, kann mir jemand sagen wie das Bild bei ihm aussieht?
Eher lila oder eher pink?
https://www.facebook.com/photo.php?...54938858230.2114958.1394835943&type=1&theater
 
Zuletzt bearbeitet:
Einmal eine allgemeine Frage:
Liegen eurer Meinung nach die beschriebenen Probleme an einem neuen, noch nicht ausgereiften Spyder4, oder war das bei Spyder3 auch schon so?

Möglicher Weise wäre es eine bessere Entscheidung gewesen, sich noch einen alten Spyder3 zu besorgen, damit könnte man ggf. auch mit Alternativ-Software arbeiten. Bleibt wohl zu hoffen, dass der ArgyllCMS Support für Spyder4 bald angegangen wird.

Erwin
 
WOW, also ich habe jetzt noch einen dritten Bildschirm hinzugezogen, de HP 2310i. Auf dem scheint es tatsächlich problemlos zu funktionieren.
Ja auch bei mir zeigt der bereits genannte Drittmonitor (2333T) das beste Ergebnis. Genau der Monitor, der ab Werk am wenigsten kalibriert war.

Bloß bei der Universalbeschreibung von Spyder4:
„Das Produkt ist für LCD, LED, OLED, CRT und andere Display‐Technologien geeignet.“
erwarte ich an jedem gebräuchlichen Computermonitor mit PVA- bzw. IPS-Panel ein gutes Ergebnis.

Wie ich schon sagte, wenn man 2 nebeneinander stehende Monitore an einem Computer mit Spyder4Pro nicht halbwegs farbgleich hinbekommt, gehört Spyder Tune zwingend in den Lieferumfang mit aufgenommen oder man kann sich den Multimonitorsupport bei der Pro-Version gleich ganz sparen. Wobei ich bei dieser Aussage in (noch) gutem Glauben voraussetze, dass Spyder Tune das hält, was es verspricht.

Erwin
 
Nochmals: die Verwendung der Express Version an mehreren Displays ist nicht vorgesehen und führt auch nicht zu vernünftigen Resultaten.

Also ich meine das so:
Ich habe einen Laptop und ich habe einen Desktop-PC, also 2 PC's.

Ich kann doch auf beiden die Software installieren und den jeweiligen Bildschirm kalibrieren?
Warum soll das nicht möglich sein?
Und diese zwei kalibrierungen der Endgeräte bringen nicht das gleiche Ergebnis.
 
Nach mehrmaligem Lesen deiner Beiträge dachte ich mir das und habe den von dir zitierten Absatz daher oben entfernt.



Ja, das sollte funktionieren.

Du hattest aber Recht, ich habe auch einmal versucht den Monitor als Zweitmonitor am Laptop anzuschließen. Das klappt allerdings wirklich nicht.

Leider finde ich immer noch, dass PC und Laptop verschieden aussehen. Naja, ich vertrau mal meinem PC, da ich den Laptop eh kaum nutze.
 
Aber nur um sicher zu gehen, kann mir jemand sagen wie das Bild bei ihm aussieht?
Eher lila oder eher pink?
https://www.facebook.com/photo.php?...54938858230.2114958.1394835943&type=1&theater
Also bei mir sieht das so aus, dass die Lichter eindeutig grün sind, die Schatten lia/rosa. Ob Lila oder Rosa kann ich gar nicht richtig beschreiben würde gefühlsmäßig sagen eher violett. Ansonst farbmäßig fürchterlich.

Ich habe es runtergeladen und in ViewNX angesehen nicht im IE oder FF.
 
Ich habe jetzt in den Nvidia Systemeinstellungen den Gammawert mal auf +2.2 geschraubt (keine Ahnung, ob das dann auch der eigentliche 2.2 Wert ist oder ob das eine andere Skala ist), da ich das am Bildschirm direkt nicht einstellen kann (nur Modus 1,2,3).
Hmmm.... also ich glaube, dass ist der falsche Weg. Der Monitor hat ja von sich aus schon irgendein Gamma (auch wenn es nicht direkt einstellbar ist), was wahrscheinlich ganz grob 2,2 entsprechen müsste. Wenn Du jetzt auch noch im Grafikkarten-Treiber das Gamma umstellst, verbiegst Du das Monitor-Gamma zu irgendwelchen völlig ungewöhnlichen Werten hin. Die Kalibrierung wird das dann über die Grafikkarten-LUT zwar wieder ausgleichen können (oder?), ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Messung und Korrektur eines Extrem-Gammas ohne negative Folgen bleibt. Obwohl wie Du schreibst die Kalibrierung dadurch besser geworden ist (was auch noch merkwürdig ist).

P.S. Irgendwie hören sich die Rückmeldungen hier gar nicht gut an. Ich hatte auch schon dran gedacht, auf den Spyder4 upzugraden (auch in Hinblick auf zukünftigen Monitor mit LED-BL, WideGamut etc.), aber ich glaube, das lass ich wohl erstmal sein :(
 
Hmmm.... also ich glaube, dass ist der falsche Weg.

Das denke ich auch.

Die Kalibrierung wird das dann über die Grafikkarten-LUT zwar wieder ausgleichen können (oder?), ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Messung und Korrektur eines Extrem-Gammas ohne negative Folgen bleibt.
Ich auch nicht.

P.S. Irgendwie hören sich die Rückmeldungen hier gar nicht gut an. Ich hatte auch schon dran gedacht, auf den Spyder4 upzugraden (auch in Hinblick auf zukünftigen Monitor mit LED-BL, WideGamut etc.), aber ich glaube, das lass ich wohl erstmal sein :(
Es wäre schon im Interesse von Datacolor wenn sich deren Account dc-technik hier zu den Problemen äußert. Das der offizielle Support nicht über das Forum läuft ist klar, aber negative Werbung in Form unzufriedener Anwender ist auch eine Art von Werbung. ;)

PS: Seht ihr bei diesen Bildern einen Farbstich? Das erste hat bei mir einen eindeutigen Grünstich, das zweite einen Gelbstich und das dritte geht in Richtung grün/blau. Bitte hier antworten, nicht dort im Thread!
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Seht ihr bei diesen Bildern einen Farbstich?
Also ich sehe ehrlich gesagt keinen generellen Farbstich in den Bildern, nur jeweils verschiedene Lichtbedingungen.

Werde heute vergleichen, habe ohnehin einen Termin in meinem Fachlabor und werde mir einmal ein paar Bilder auf deren Geräten zu Gemüte führen.
:ugly:
1.) WG. Kalibrierung habe ich mich bei einer Tasse Kaffee mit dem Mann unterhalten der dort die Vorbereitungen für den Labda Ausbelichter macht.

Kurzum: Es wäre besser gewesen ich hätte nicht gefragt :o
Kann leider das jetzt hier nicht wiedergeben was der Kumpel über Geräte wie den Spyder so von sich gegeben hat, weil ansonst komme ich mit den Foumsregeln, der Netiquette oder gar mit dem Gesetz in Konflikt.
Aber OK, deren Gerätepark zur Kalibrierung und Monitoring kostet ca. das100fache des Spyder, ist vielleicht ein bissl unfair.
Aber im direkten Vergleich - ich hatte den Labtop mit - kann man sagen dass für Amateurzwecke die Kalibrierung mit dem Spyder genügt.
Der auffälligste Unterschied war, dass bei meinem Gerät die Graufstufen im 10stufigen Graubalancebild jede ein wenig anders als ganz Neutralgrau wirken. Die Helleren ein wenig rötlich ( ganz wenig) die Dunkleren ein wenig ins Blaue (auch ganz wenig). Die Farbsättigung passt so ungefähr. Aber OK, damit kann ich leben.

2.):top: Ähhh ...die Faschingskrapfen und der Kaffe für einen langjährigen Kunden waren gut!

3.) Was mich bei der ganzen Farbmanagementgeschichte am meisten nervt ist, dass zwar in farbmanagementfähigen Programmen die Bilder schön dargestellt werden, überall anders (IE vs. FF z.B.) ist die Darstellung ziemlich Gaga, aber je nach Monitor anders. Aber da kann jetzt der Spyder nix dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege und Tomaten auf den Augen hatte, aber ich bin mit Spyder4Pro beim Monitorsetup nirgends vorbeigekommen, wo man die Existenz von RGB-Farbreglern vorgeben konnte.

Bei Spyder3 gab es das offensichtlich noch (laut einem Beitrag hier im Forum). Vielleicht wurde hier im Zuge von immer weiter fortschreitenden Automatismen ein gewisses Potenzial an Einstellmöglichkeiten abgesägt. Die Idee, einfach nur zu messen und alle Ergebnisse in einem Farbprofil abzulegen, scheint offensichtlich nicht mit allen Monitoren so richtig zu funktionieren wie man es eigentlich erwartet.

Der von mir gewählte Weg, NACH der Kalibrierung noch an den Farbreglern zu drehen, kann doch per Definition nicht der richtige Ansatz sein. Jetzt gäbe es zwar noch die Möglichkeit, die Farbregler vor der Kalibrierung auf einen brauchbaren Ausgangswert hinzuschätzen. Das ist aber ein einziges Ratespiel mit ungewissem Ausgang und die Angabe, welche Farbe ich wo hindrehen soll, erwarte ich eigentlich vom Kalibriertool.

Fakt ist jedenfalls, wenn ich sowohl meinen Eizo S2100 als auch meinen Dell U2711 mit Spyder4Pro kalibriere, sehe ich deutlich unterschiedliche Farben auf den Monitoren, insbesondere im Grünbereich. Ohne eine nachträgliche Korrektur ist der Unterschied jedenfalls so groß, dass es nicht nur um einen geringen Farbausgleich unter Profibedingungen geht. Mit der händisch erfolgten Nachkorrektur bin ich jetzt zu einem Punkt gekommen, dass man es "gelten lassen" kann, die (berechtigte?) Erwartungshaltung war aber höher.

Ob jetzt eine aktive Einbeziehung der Farbregler in den Kalibrierablauf generell etwas verbessern könnte, ist allerdings nur eine Vermutung.

Momentan belasse ich es, wie es ist. Für beide Monitore zusammen habe ich jetzt insgesamt ca. 15 volle Kalibrierdurchläufe durchgeführt, eigentlich wollte ich mit den Dingern arbeiten ;)

Erwin
 
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege und Tomaten auf den Augen hatte, aber ich bin mit Spyder4Pro beim Monitorsetup nirgends vorbeigekommen, wo man die Existenz von RGB-Farbreglern vorgeben konnte.
In der Hilfe zum Spyderprogramm werden sie erwähnt, wo ich die allerdings finden kann weiß ich nicht. Anscheinend hägt das damit zusammen, welchen Monitortyp man auswählt, für "LCD" dürften diese Bedienelemente ausgeblendet werden?

K Für beide Monitore zusammen habe ich jetzt insgesamt ca. 15 volle Kalibrierdurchläufe durchgeführt, eigentlich wollte ich mit den Dingern arbeiten ;)
:ugly: Ich bin jetzt auch schon bei 8 od. 10 Profilen.
Am besten gings noch mit expliziter Angabe von Monitorbezeichnung und [Wide Gamut] & [RGB-Led].
Die automatischen Erkennungen sind nur so Pi x Schnauze und höchst suboptimal.


Von ...
Datacolor schrieb:
Der einfache, klare und automatische Spyder4Pro‐Prozess macht das Kalibrieren Ihres Monitors auf Referenzbedingungen zum Kinderspiel.
... "Kinderspiel" sind wir noch weit entfernt mit dem Spyder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten gings noch mit expliziter Angabe von Monitorbezeichnung und [Wide Gamut] & [RGB-Led].
Ja, wenn man den Nerv dazu hat, kann man sich hier noch weiter spielen, indem man alle möglichen Voreinstellungen ausprobiert, unabhängig vom vorliegenden Monitor.

Die Angabe des Farbraums ist ja durchaus verständlich. Wenn aber auch die Angabe der Hintergrundbeleuchtung (CCFL vs. LED) einen maßgeblichen Einfluss hat, habe ich irgendwie meine Zweifel am Vorgehen. Diese Angabe mag zwar für ein Kalibriertool von Vorteil sein, um möglichst schnell zu einem Ergebnis zu kommen. Hinfinden zu einem brauchbaren Ergebnis muss das Tool in meinen Augen aber auch unabhängig davon, ob jetzt die korrekte Hintergrundbeleuchtung vorgegeben wurde oder nicht, wenn es auch ein bisschen länger dauert.

Wenn jetzt für jede vorgewählte Monitoreinstellung nur ein spezieller kurzer Flow durchgezogen wird, ohne über den Tellerrand dieser Einstellung zu schauen, ist es quasi vorprogrammiert, bei von der „Norm“ abweichenden Monitoren ein suboptimales Ergebnis zu erzielen.

Meinetwegen rödelt der Spyder 20 min. durch, weil er 5 Mal so viele Messungen macht und dies zu einem besseren Ergebnis führt. Den verkürzten Lauf kann man sich ja für den ReCal aufheben, wo die zugehörigen Monitorparameter bereits bekannt sind.

„Kinderspiel“ muss ja nicht zwingend gleichzeitig „schnell“ bedeuten.

Erwin
 
Was spräche dagegen, einen "full analysis mode" zu implementieren, wo man nicht auf fest vorgegebene Monitorsetups angewiesen ist? Also so ähnlich wie bei guten DVB-S Empfängern, bei denen man einen Sendersuchlauf in einem Feinabstimmungsmodus durchführen kann, also nicht nur auf vordefinierten Transponderfrequenzen gesucht wird. Letzterer dauert zwar etwa 10 Mal so lang, aber ohne diesen würde man manchen Sender überhaupt nicht finden.

Erwin
 
Wenn aber auch die Angabe der Hintergrundbeleuchtung (CCFL vs. LED) einen maßgeblichen Einfluss hat, habe ich irgendwie meine Zweifel am Vorgehen.
Genau das ist ja sinnvoll, um eine Korrektur auf das emittierte Spektrum zu gewährleisten. Auch die aktuellen Colorimeter, egal von welchem Hersteller, erreichen die Idealcharakteristik ja nicht nativ über ihre Filterlösung, selbst wenn man sich diesem Ziel weiter annähert.

Fakt ist jedenfalls, wenn ich sowohl meinen Eizo S2100 als auch meinen Dell U2711 mit Spyder4Pro kalibriere
Das musst du generell etwas aufpassen. Denn auch bei einer korrekten Messung wird es (unabhängig von out of gamut Farben oder spezifischen Panelcharakteristika) sichtbare visuelle Unterschiede beim gleichen Kalibrationsziel geben. Das hängt mit der "Fehlsichtigkeit" der zugrundeliegenden Beobachterfunktion bzw. Metamerieeffekten aufgrund hoher Variation zwischen realen Betrachtern zusammen. Die schmalbandigen Spektren von Bildschirmen, gerade mit WCG-CCFL oder RGB-LED Backlight, sind hier besonders ungünstig. Für ein hinreichendes visuelles Matching sollte man in einem solchen Zweischirmsetup (oder auch in der Abstimmung auf Normlicht) mit einem jeweils angepassten Weißpunktziel kalibrieren.

Gruß

Denis
 
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