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Bildschirmkalibrierung mit Spyder 4

Denn auch bei einer korrekten Messung wird es (unabhängig von out of gamut Farben oder spezifischen Panelcharakteristika) sichtbare visuelle Unterschiede beim gleichen Kalibrationsziel geben. Das hängt mit der "Fehlsichtigkeit" der zugrundeliegenden Beobachterfunktion bzw. Metamerieeffekten aufgrund hoher Variation zwischen realen Betrachtern zusammen.
Fakt ist, dass ohne spezielle Einstellungen die Erstkalibrierung mit dem Spyder4Pro komplett, aber wirklich komplett daneben war. Mit den recht vollmundigen Ansprüchen mit denen Datacolor wirbt, hat man sich da in die Nesseln gesetzt. Ich erwarte einfach das was mir versprochen wir für mein Geld. Metamerie hin Metamerie her, das ist doch alles Pillepalle.
 
Ich sehe es ähnlich wie Galois. Schwierige Verhältnisse auf Grund schmalbandiger Spektren hin oder her, dann darf man nicht so übertrieben Werbung machen.

Wenn es wirklich so schwierig ist, mit aktuellen Colorimetern bei manchen Monitoren ein brauchbares Ergebnis zu erzielen, gehört bei Bedarf eine nachgeschaltete Verbesserungsoption mit dazu. Dass ein User ggf. selbst auf die Idee kommen muss, z.B. LED anstelle CCFL auszuwählen (an einem CCFL-Monitor), um damit ein besseres Ergebnis zu erreichen, kann eigentlich nicht die Grundidee eines einfach zu bedienenden Kalibriertools sein.

Wenn es offensichtlich so ist, dass man einen erheblichen Anteil der auf den Markt befindlichen Monitore im „Automatikmodus“ nicht zufriedenstellend hinbekommt, muss die Kalibriersoftware schlicht und einfach weitere Optionen liefern, aber nicht erst bei der Elite-Version. Die Frage, welche Spyder-Version man sich kauft, darf nicht davon abhängen, ob man zufällig einen mit Spyder gut kalibrierbaren Monitor besitzt, sondern nur von der Kalibriergüte, die man mit ALLEN üblichen Monitoren erreichen kann bzw. will.

Mit den heute gewonnenen Erkenntnissen (möglicher Einfluss von Farbraum- und Backlight-Vorgabe), könnte ich in Kombination mit den Monitormodi „sRGB“, „Warm“ und „Custom“ gleich den nächsten Sack voll Kalibrierläufe anstoßen, um näher an das gewünschte Ergebnis heranzukommen.

Übrigens, die „Variation zwischen realen Betrachtern“ kann ich zumindest für 2 Personen (meine Frau und mich) ausschließen. Ohne jedwede gegenseitige Beeinflussung sehen wir dieselben Probleme nach der Monitorkalibrierung. Insbesondere der Unterschied zwischen Eizo und Dell fällt uns beiden exakt gleich auf. Schlussendlich sind wir beide der Meinung, dass die „Wahrheit“ irgendwo in der Mitte zwischen Eizo und Dell liegt. Dies allerdings erst mit manueller Farbkorrektur des Dell nach der Kalibrierung.

Ich hatte halt gehofft, dass ich mit Spyder4 von der bisher subjektiven auf eine objektive Monitoreinstellung wechseln kann, leider weit gefehlt. Alleine das Probieren mit verschiedenen Einstellungen und der daraus resultierenden Ergebnisbetrachtung macht die erhoffte Objektivität zunichte. Ich setze jetzt maßgeblich darauf, dass 4 Augen, die exakt dasselbe Farbempfinden zeigen, nicht allzu weit danebenliegen können.

Erwin
 
Dass ein User ggf. selbst auf die Idee kommen muss, z.B. LED anstelle CCFL auszuwählen (an einem CCFL-Monitor), um damit ein besseres Ergebnis zu erreichen, kann eigentlich nicht die Grundidee eines einfach zu bedienenden Kalibriertools sein.
Das habe ich auch nie gesagt (wäre vom Ansatz her auch fatal), genausowenig hatte ich eine Einschätzung der neuen Spyder4-Lösung getroffen. Aber die Charakterisierung seines Gerätes vor dem Kalibrationsvorgang ist normal und wichtig. Ich hatte aus deinem Beitrag entnommen, dass hier der Vorgang an sich in Frage gestellt würde. Das war bei älteren Sonden ja auch schon so, nur dass hier i.d.R. nur zwei Korrekturen zur Auswahl standen (bei DTP94 und i1 Display 2 also LCD und CRT, wobei sich LCD auf ein Gerät mit CCFL-Backlight (72% NTSC) bezog).

Gruß

Denis
 
Das habe ich auch nie gesagt (wäre vom Ansatz her auch fatal),...
Sorry, ich hatte es so interpretiert, dass du es mit LED "probiert" hast. War wohl im Unterbewusstsein passiert, weil ich keinen bezahlbaren grafikfähigen Monitor mit Auflösung größer Full-HD und LED-Backlight kenne.

Wenn ich aber mal eine ruhige Minute habe, werde ich den Dell trotz CCFL mit der Einstellung LED probieren. Das Spektrum verschiedener CCFL-Lampen ist doch sicherlich auch nicht einheitlich.

Erwin
 
Hi, ich möchte mich hier auch mal einklinken...

Ich sehe es in etwa so wie epp4 und Galois - ich möchte keine hochwissenschafliche Arbeit daraus machen müssen, sondern der Spyder sollte mir eigentlich die Arbeit abnehmen. Deswegen hab ich das Geld dafür ausgegeben.

Ich hatte seit einigen Jahren einen Spyder2, mit diesem aber nie ein zufriedenstellendes bzw. brauchbares Ergebnis erzielt. Immer wieder hab ich ihn hervorgekramt und es wieder versucht, jedes mal hab ich das Ding wieder frustriert in die Ecke gestellt. Ausser deftigen Farbstichen war nichts zu erreichen.

Nun kam das Upgrade auf den Spyder4, welches ich freudig angenommen habe in der Hoffnung, endlich ein funktionierendes Werkzeug zu bekommen!

Und was sind die ersten Ergebnisse? Extreme Blaustiche und dunkle Bereiche saufen total ab. Völlig unbrauchbar, genauso wie bisher mit dem 2er.

Ich bin jetzt auch ziemlich angesäuert auf den Spyder, ich habe keine Lust darauf unzählige Varianten/Einstellungen durchzuprobieren. Ich will das Ding anstecken und erwarte eine korrekte Funktion. Ist das denn zu viel?

"Händisch" hingestellt schaffe ich eigentlich ganz brauchbare, aber sicher doch noch verbesserungswürdige Farben. Der Spyder schießt aber jedesmal voll daneben. Verstehe das Einer - ich tus jedenfalls nicht.

So. Jetzt ist mir erstmal wieder ein bisschen leichter :ugly:
Und ich werde hier weiter lesen und probieren, vielleicht passt es ja irgendwann mal!
Wenn das nur nicht so mühsam wäre...

Gruß,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mir mal bei Gelegenheit auch den ArgyllCMS-Thread reinziehen. Sollte da herauskommen, dass deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden, als mit der Original-SW von DC, dann lege ich meinen Spyder4 solange in die Ecke, bis der Spyder4-Support von ArgyllCMS da ist.

Mit dem händisch nachgeregelten Grünkanal kann ich ja wie gesagt derzeit leben.

Erwin
 
Wenn aber auch die Angabe der Hintergrundbeleuchtung (CCFL vs. LED) einen maßgeblichen Einfluss hat, habe ich irgendwie meine Zweifel am Vorgehen.

Warum?

Hinfinden zu einem brauchbaren Ergebnis muss das Tool in meinen Augen aber auch unabhängig davon, ob jetzt die korrekte Hintergrundbeleuchtung vorgegeben wurde oder nicht, wenn es auch ein bisschen länger dauert.
Wenn man die technischen Daten des Monitors nicht kennt soll man die Einstellung "Unbekannt" wählen. Dann versucht die Software Farbumfang und Backlight-Typ automatisch zu ermitteln. Eine wissentliche Falschangabe (z.B. CCFL bei einem LED Monitor) macht wohl keinen Sinn und warum sollte die Software das dann korrigieren?

Wenn jetzt für jede vorgewählte Monitoreinstellung nur ein spezieller kurzer Flow durchgezogen wird, ohne über den Tellerrand dieser Einstellung zu schauen, ist es quasi vorprogrammiert, bei von der „Norm“ abweichenden Monitoren ein suboptimales Ergebnis zu erzielen.
Warum sollte die Software mehr machen als nötig? Also warum z.B. CCFL Tests, wenn ausdrücklich LED ausgewählt wurde?

Meinetwegen rödelt der Spyder 20 min. durch, weil er 5 Mal so viele Messungen macht und dies zu einem besseren Ergebnis führt. Den verkürzten Lauf kann man sich ja für den ReCal aufheben, wo die zugehörigen Monitorparameter bereits bekannt sind.
Soweit ich mich erinnere hast du in einem anderen Beitrag geschrieben das ArgyllCMS/dispcalGUI ca. eine Stunde läuft, Spyder bekanntermaßen hingegen nur wenige Minuten. Denkst du Spyder ist ungenau(er) weil die Messung schnell(er) geht?

„Kinderspiel“ muss ja nicht zwingend gleichzeitig „schnell“ bedeuten.
Schnell nicht, aber möglichst einfach, d.h. mit vielen Automatismen.

Dass ein User ggf. selbst auf die Idee kommen muss, z.B. LED anstelle CCFL auszuwählen (an einem CCFL-Monitor), um damit ein besseres Ergebnis zu erreichen, kann eigentlich nicht die Grundidee eines einfach zu bedienenden Kalibriertools sein.
Wie stellst du eigentlich diese "besseren Ergebnisse" fest? Nach Augenmaß?

Mit den heute gewonnenen Erkenntnissen (möglicher Einfluss von Farbraum- und Backlight-Vorgabe), könnte ich in Kombination mit den Monitormodi „sRGB“, „Warm“ und „Custom“ gleich den nächsten Sack voll Kalibrierläufe anstoßen, um näher an das gewünschte Ergebnis heranzukommen.
Was genau ist das gewünschte Ergebnis? Ich meine, hast du Vergleiche zwischen Ausbelichtungen und Monitordarstellung?

Sollte da herauskommen, dass deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden, als mit der Original-SW von DC, dann lege ich meinen Spyder4 solange in die Ecke, bis der Spyder4-Support von ArgyllCMS da ist.

Hast du mal auf der Mailingliste gefragt?

PS: Es gibt eine neue Spyder Software, Version 4.5.4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo epp4/Erwin,

- starten Sie die Spyder software
- rechts im Schnellzugriff-Menu gehen sie bitte auf "Anzeigetyp"
- im Anzeige-Typ-Menu halten Sie bitte die CTRL Taste gedrückt und klicken dann unten rechts auf "Weiter"
- nun sind sie dort, wo sie Monitormarke und Modell eingeben können, falls verfügbar, die entsprechenden Angaben machen
- nun die CTRL Taste weiterhin gedrückt halten und WEITER klicken
- dies führt sie auf den Schirm, wo sie die Art von Monitor eingeben können
- für "Gamut" und "Backlight" wäheln sie bitte "Unbekannt"

Nun führen Sie bitte eine FUL CAL aus.

Datacolor Team

Hm. Bei mir wird so aus Weiss ein wunderschönes Hellblau :ugly:
Das sieht dann etwa so aus, wie das Blau hier im Forum innerhalb dieses Textfensters!
Was mir aber auffällt, der weisse Mauszeiger bleibt immer schön weiss! Was hat das zu bedeuten?!? Sch...e, ich versteh das alles nicht...

Robert
 
Was mir aber auffällt, der weisse Mauszeiger bleibt immer schön weiss! Was hat das zu bedeuten?!?
Das ist soweit ich weiß normal, weil der Maus-Cursor separat von der Grafikkarte verwaltet wird und nicht unter die LUT-Korrektur fällt. Hängt vielleicht auch von der Grafikkarte ab.

Das war mir mal beim Spyder3 aufgefallen, als ich testweise den Monitor per RGB-Regler auf eine extrem warme Farbtemperatur (sehr deutlicher Gelbstich) eingestellt und dann auf 6500K kalibriert habe - nur um zu sehen, ob der Spyder das dann noch schafft: Nach der Kalibrierung wurde Gelb erwartungsgemäß zu Weiß, bis auf den Mauscursor, der gelb blieb.

Fällt eben halt nur auf, wenn die Tonwerkurven der Kalibrierungs-Korrekturdaten sehr extrem ausfallen, hat also nur indirekt etwas mit dem Problem zu tun. Nur bei Dir ist es eben umgekehrt wie bei meinem Versuch: Bei Dir ist der Mauscursor noch (einigermaßen) OK, und die Kalibrierung irgendwie daneben.
 
Übrigens, die „Variation zwischen realen Betrachtern“ kann ich zumindest für 2 Personen (meine Frau und mich) ausschließen. Ohne jedwede gegenseitige Beeinflussung sehen wir dieselben Probleme nach der Monitorkalibrierung. Insbesondere der Unterschied zwischen Eizo und Dell fällt uns beiden exakt gleich auf.
Ich glaube, Du hast Master468 da falsch verstanden. Wenn ich das richtig verstande habe (Master468, korrigier mich, wenn ich das falsch interpretiere), war mit
"Fehlsichtigkeit" der zugrundeliegenden Beobachterfunktion bzw. Metamerieeffekten aufgrund hoher Variation zwischen realen Betrachtern
der Unterschied zwischen den beiden Betrachtern "Mensch" und "Colorimeter" gemeint. D.h. wo das Colorimeter beide Monitore als identisch kalibriert und profiliert "sieht", erkennt der Mensch doch noch Unterschiede. Das liegt daran, dass die R/G/B-Sensoren in Auge und Colorimeter andere Spektralbereiche abdecken, weswegen wie von Master468 schon gesagt dann schmalbandige Lichtquellen besonders anfällig für Unterschiede sein können.

Von Mensch zu Mensch gibt es bestimmt auch Unterschiede, aber die sind wahrscheinlich gegenüber den Unterschieden zum Colorimeter eher gering (wie Du ja auch festgestellt hast).
 
Warum sollte die Software mehr machen als nötig? Also warum z.B. CCFL Tests, wenn ausdrücklich LED ausgewählt wurde?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass manche CCFL ein anderes Spektrum haben, als die typische Vorgabe von Spyder.
Soweit ich mich erinnere hast du in einem anderen Beitrag geschrieben das ArgyllCMS/dispcalGUI ca. eine Stunde läuft, Spyder bekanntermaßen hingegen nur wenige Minuten. Denkst du Spyder ist ungenau(er) weil die Messung schnell(er) geht?
Da verwechselt du etwas. Ich habe nie etwas bezüglich der Laufzeit ausgesagt, was ArgyllCMS betrifft. Mir ging es lediglich um die Komplexität der Bedienung, vor der ich Bedenken hatte.
Wie stellst du eigentlich diese "besseren Ergebnisse" fest? Nach Augenmaß?
Was bleibt mir denn sonst übrig, wenn ich ein derart überstrahltes Grün habe, dass es sofort auffällt? Ich weiß, Farbmanagement ist keine einfache Sache, aber zwischen dem Effekt, den verschiedene Farbräume mit sich bringen können und einem offensichtlichen Farbstich, ist ein himmelweiter Unterschied.
Und wie kann ich überhaupt von diesem "Augenmaß" wegkommen, wenn ich bei den unterschiedlichen Monitorgrundeinstellungen "Standard", "Warm", "sRGB" und "Custom" auch deutlich unterschiedliche Ergebnisse bezüglich des Farbstichs erhalte? Wer sagt mir objektiv, welche dieser 4 Einstellungen die beste ist? Egal, welchen Modus ich einstelle, bezüglich eines Farbstichs erwarte ich ein relativ gleichmäßig gutes Ergebnis.
Und da war auch noch das "Vertrauensproblem", dass die händisch verdrehte Farbeinstellung vom CheckCal als weiterhin gültig durchgewunken wurde.
Was genau ist das gewünschte Ergebnis? Ich meine, hast du Vergleiche zwischen Ausbelichtungen und Monitordarstellung?
Das mit dem Ausbelichtungstest wäre der nächste Schritt, klar. Aber wenn ich wie gesagt einen eindeutigen Farbstich sehe und das bei DSLR-Bildern, bei denen ich nichts an den Farben verdrehte, wäre das sicherlich den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht.

Auf alle Fälle danke für den Hinweis auf die neue Version 4.5.4
Da steht etwas von einem "color cast", der an gewissen Systemen korrigiert worden sein soll.

Erwin
 
Das mit dem Ausbelichtungstest wäre der nächste Schritt, klar. Aber wenn ich wie gesagt einen eindeutigen Farbstich sehe und das bei DSLR-Bildern, bei denen ich nichts an den Farben verdrehte, wäre das sicherlich den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht.
Hier gibt es eine Testdatei zur Monitorkalibrierung (selbstverständlich ersetzt diese kein Colorimeter) und die Möglichkeit eine Ausbelichtung dieser Datei kostenlos zu bestellen. Dann hat man einen Vergleich zwischen Monitordarstellung und Abzug. Wenn das einigermaßen übereinstimmt sollte alles i.O. sein.

Auf alle Fälle danke für den Hinweis auf die neue Version 4.5.4
Bitte. :)

Da steht etwas von einem "color cast", der an gewissen Systemen korrigiert worden sein soll.
Ich habe bei mir diesbzgl. keinen Unterschied feststellen können. "Color cast" heißt übrigens Farbstich. :lol::ugly::evil:
 
:top:
Die Version 4.5.4 behebt einige Fehler und Unzukömmlichkeiten die auch in diesem Thread schon moniert wurden. Mein (Labtop) Monitor wird jetzt erkannt ( ;) ) und die Gammakurve ist etwas anders als vorher kalibriert. Der 10stufige Graukeil ist ebenfalls etwas neutraler, nur mehr in "Feld 7" ( von 10) Richtung Dunkel kann man einen ganz ganz schwachen Farbstich in rot erkennen, damit kann ich aber Leben.
Die Prüf-Messungen nach der Kalibrierung stimmen jetzt mit den Graphiken und Tabellen des Kalibrierungsergebnisses überein.

Dürfte ja doch etwas nützen wenn man in Foren ein wenig rummosert, auch wenn sich einige obergescheite" ForumsFachleute" dazu hinreissen lassen zuerst einmal den User als Deppen hinzustellen. Ich wollte ja schon immer einmal Betatester sein :p

Schau ma mal wieviele Softwareupdates noch kommen.
 
Hat jetzt nichts mit dem richtigen Funktionieren des Spyder4 zu tun, gehört für mich aber auch irgendwie zum Produkt...:

Wie packe ich das Ding nach Gebrauch wieder weg, bei dieser hirnverbrannten (Designer-)Verpackung?!?!?

Diejenigen, die solchen Schwachsinn designen, müssten tagein tagaus nichts anderes tun, als ein- und auspacken...

Beim alten 2er wars "Box auf - Spyder in die Schaumstoff-Form legen - Box zu".
Und jetzt...?

Um beim Thema zu bleiben: ich bekomme nach wie vor keine brauchbare Kalibrierung hin. Und mein Problem ist, dass ich nichtmal im Ansatz weiß, warum.

Liegt es am Spyder?
Liegt es an der Software?
Liegt es an mir?
Liegt es anmeinem Laptop-Display?

Ich glaub, der Spyder nervt mich schon gewaltig.

Robert
 
Ich zitiere mich mal selbst...

Um beim Thema zu bleiben: ich bekomme nach wie vor keine brauchbare Kalibrierung hin. Und mein Problem ist, dass ich nichtmal im Ansatz weiß, warum.

Liegt es am Spyder?
Liegt es an der Software?
Liegt es an mir?
Liegt es anmeinem Laptop-Display?

So unfähig der Spyder4 an meinem Laptop ist, so gut scheint das Ding an meinem Eizo S2411W zu funktionieren: der Kalibrationsvorgang dauert zwar deutlich länger (da wird scheinbar mehr gemacht), aber am Ergebnis gibt es absolut nichts zu meckern...!
Ich sehe eigentlich keinen Unterschied bei der vorher/nachher-Umschaltung, aber da ich vorher schon zufrieden war bin ich es nach der Kalibrierung auch - der Spyder hat also nix angestellt, was er nicht sollte - somit höchstens den Eizo mit seiner guten Darstellung bestätigt :top:

Hier bin ich zufrieden; was mir aber noch immer nicht erklärt, warum am Laptop nur völlig unbrauchbarer Einstellungs-Müll rauskommt.
Ich wäre nach wie vor dankbar für eure Hilfe/Ideen/Lösungsansätze. Es scheint ja doch irgendwie am Laptop(-Display) zu liegen.

Robert
 
Es wäre vielleicht sinnvoll wenn die Leute, die Probleme mit den Spyder Geräten haben, auch ihre Monitorbezeichnung bzw. Notebook-Modell nennen würden. ;) Vielleicht ergibt sich aus den verwendeten Farbumfang- und Backlight-Typen ja ein Ansatz zur Problemlösung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre vielleicht sinnvoll wenn die Leute, die Probleme mit den Spyder Geräten haben, auch ihre Monitorbezeichnung bzw. Notebook-Modell nennen würden. ;) Vielleicht ergibt sich aus den verwendeten Farbumfang- und Backlight-Typen ja ein Ansatz zur Problemlösung. :)

Hallo sou, ich beziehe das mal auf mich... :rolleyes:

Laptop: Compal FL90, Bj 2008 / Windows XP prof 32, letztes SP, alle Aktualisierungen
Monitor: Standardmonitor / Plug and Play-Monitor 1680*1050 (keine Ahnung, wie ich da noch weitere Information dazu herausfinde...)
Graka: NVIDIA GeForce 8600M GT

Ich weiß schon, dass das ein alter Herr ist und komme ja irgendwie selber langsam zum Schluss, dass es am Gerät selbst liegt; hatte das selbe Problem ja auch schon die Jahre zuvor mit dem Spyder2...
Hab hier noch NIE ein auch nur halbwegs brauchbares Ergebnis erzielt. Die Resultate waren IMMER so, als ob ich einen farbigen Heftumschlag über den Monitor lege (immer so in die Hauptrichting "blau")...

Danke!

Robert
 
...und komme ja irgendwie selber langsam zum Schluss, dass es am Gerät selbst liegt; ..
Genau zu diesem Schluss würde ich eben nicht kommen!

Anders als geplant/gewünscht aussehende Farben sind ein Thema, ein deutlicher Farbstich aber ein ganz anderes. Wenn ein Kalibriertool im Zusammenspiel mit gewisser Hardware zu anderen Farben führt, vermag ich das durchaus nachvollziehen. Bei einem klaren Farbstich dagegen, kann ich das Tool beim besten Willen nicht freisprechen.

Sollte es prinzipbedingt nicht vermeidbar sein, dass bei mancher Hardware ein Ergebnis mit Farbstich herauskommt, dann gibt es in meinen Augen einen prinzipbedingten Konstruktionsfehler der Messhardware. Ok, vielleicht muss man aus Kostengründen diesbezügliche Konstruktionskompromisse eingehen, das Kalibriertool soll ja bezahlbar bleiben. Aber dann gehören eventuelle Einschränkungen bei verschiedenen Monitortypen genannt und es darf nicht damit geworben werden, dass man von A-Z, egal welcher Technologie, alles sauber kalibriert bekommt.

Man bräuchte vielleicht am Ende der Kalibrierung einen interaktiven Weißabgleich, bei dem man überprüft, ob das "Spyder-Weiß" vom menschlichen Auge ebenfalls als Weiß, ohne einen Farbstich, angesehen wird. Und man bei einer Diskrepanz nach erfolgter Weißpunktkorrektur gleich die Ehrenrunde eines neuen Kalibrierdurchlaufs dreht (mit entsprechenden Korrekturvorgaben).

Erwin
 
Man bräuchte vielleicht am Ende der Kalibrierung einen interaktiven Weißabgleich, bei dem man überprüft, ob das "Spyder-Weiß" vom menschlichen Auge ebenfalls als Weiß, ohne einen Farbstich, angesehen wird. Und man bei einer Diskrepanz nach erfolgter Weißpunktkorrektur gleich die Ehrenrunde eines neuen Kalibrierdurchlaufs dreht (mit entsprechenden Korrekturvorgaben).
Soweit ich mitbekommen habe kann das die "Elite" Version, zumindestens im Ansatz? Habe auch wohl am falschen Platz gespart?
Aber mit der letzten Softwareversion 4.5.4 sind einige Bugs heraussen.

P.S.: Muß sagen, mit dem popeligen Adobe Gamma und dem bekannten Referenzbild, habe ich früher meine Monitore nicht viel schlechter hinbekommen als mit dem Kalibrierungstool. Leider gibt es dieses Zusatzprogämmchen von Adobe nicht mehr!
 
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