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Bildschirmkalibrierung mit Spyder 4

Hier mal ein Beitrag für Benutzer des Thinkpad W520, mit FHD Wide Gammut Display (96 % Adobe RGB). Der Laptop hat zwar einen integrierten X-Rite Colorimeter, der ist aber total unttauglich. Ständig hatte ich einen Rotstich und fehlendes Gelb/Grün in meinen Bildern gehabt.

Zum Vergleich habe ich einen Dell U2410 und WFP2007 sowie ein Cintiq 24" HD, worauf ich zugreifen kann und da ist es mir mehr oder weniger aufgefallen.

Um die Problematik zu lösen, habe ich mir den Spider4Pro heute morgen gekauft und nach 4 versuchen die beste Einstellung gefunden:

Gamma: Gamma 2.2 (empfohlen)
Weißpunkt: Fabrikwert
Helligkeit: Fabrikwert (empfohlen)
Umgebungsbeleuchtung: aus (empfohlen)

Habe zwar immer noch einen minimalen rotstich, aber das liegt wohl am Display selbst,weil es ziemlich satt Rottöne darstellt. Aber weiss ist nun ziemlich weiss und grau ziemlich grau und die Differenz im Grün und Gelb ist jetzt sehr marginal zu meinem Dell U2410.

Wichtig ist,das man den Weißpunkt nicht auf 6500K stellt, sondern auf "Fabrikwert". Bei 6500K hatte ich einen ziemlich starken Grünstich bekommen.

Hoffe das hilft allen Thinkpad W520 mit FHD Wide Gammut Display weiter
 
Hallo zusammen,

Oft ist es so, dass man nach der ersten Kalibrierung den Eindruck hat, dass der Monitor viel zu warm ist und einen Farbstich in Richtung rot oder gelb hat.

Das liegt aber nicht zuletzt daran, dass die meisten Monitore für den Office-Einsatz auf eine Farbtemperatur um die 9000K eingestellt sind und so extrem kühl sind. Schaltet man nun die Farbtemperatur um, so denkt man, der Monitor bekommt einen Farbstich.

Letztendlich sind unsere Augen aber in der Lage eine Art "automatischen Weißabgleich" zu machen.

Man sollte also den eigenen Augen unbedingt auch etwas Zeit geben, sich an die Kalibrierung zu gewöhnen. So wird man es bald wieder als ein neutrales Bild sehen.

Es könnte einem zudem auch so vorkommen, als würde man, auf einem richtig kalibrierten Bildschirm, weniger Details in Schatten/dunklen Bereichen erkennen. Aber das ist absolut normal, da die Farbkanäle abgeschnitten werden. Dies ist notwendig, um die Gamma-Kurven (RGB) entsprechend dem Kalibrierziel zu linearisieren.

Auf unkalibrierten Bildschirmen werden Schatten und dunkle Bereiche in der Regel zu hell wiedergegeben. Deshalb scheint nun der korrekt kalibrierte Bildschirm zu dunkel dunkel zu sein, aber er ist es nicht. Er ist nun auf einen weltweiten, wissenschaftlichen Standard (Gamma 2,2 - 6500 K) kalibriert, welcher dem Arbeitsfarbraum entspricht (sRGB und/oder Adobe RGB 1998).

Grüsse,
Datacolor Team
 
Ich habe gerade gestern mit dem Spyder 4pro meinen Dell 2711 kalibriert. Mit dem Ergebnis bin ich soweit zufrieden, besonders jetzt wo ich erfahren habe das ein Rot-(und auch ein wenig Gelb-)Stich nicht ungewöhnlich sind.

Jetzt habe ich noch eine (Anfänger-)Frage ...

Und nu?

Einen eigenen Fotodrucker besitze ich (noch) nicht. Das Thema kann also erst mal ausgeblendet werden.

Folglich werde ich die Bilder extern ausbelichten lassen. Wenn ich mich für einen Online-Dienst entscheide, muss ich dann noch irgendwelche Werte, die sich aus der Kalibrierung ergeben haben, mitliefern? Oder sind sonstige Dinge zu beachten, die für ein möglichst authentisches Ergebnis sorgen werden?
 
Hallo DaSilva69

Für technische Anfragen richte dich doch direkt an unser Support-Team, welches über unsere Website support.datacolor.com -- und das dortige Ticket-System erreicht wird.


Farbmanagement ist leider ein wenig komplizierter als es auf den ersten Blick scheinen mag.

Wenn man nun mit dem Spyder seinen Bildschirm kalibriert, muss man zuerst das Ziel auswählen. In der Regel wählt man Gamma 2.2 - 6500K. Dieser Zielwert bezieht sich auf den Arbeitsfarbraum in dem man arbeiten.
Die gängisten Arbeitsfarbräume sind sRGB und Adobe RGB (1998). Diese haben einen definierten Gamma von 2.2 und Adobe RGB (1998) hat zudem noch einen definierten Weisspunkt von 6500K.

Somit sollten sie Ihren Bildschirm auf Gamma 2.2 - 6500K kalibrieren.

Nach erfolgter Kalibrierung wird das Monitor-Profil automatisch erstellt, als ICC-Datei auf Ihrem Betriebssystem gespeichert und automatisch als neues Monitor-Standard-Profil für Ihren Rechner aktiviert.

Nun können alle Programme/Applikation die für Farbmanagement programmiert worden sind (z.Bsp. Photoshop) automatisch auf
diese Profil zugreifen. Es muss nichts mehr manuell eingestellt werden.

Achtung! Es gibt einige Programme die kein Farbmanagement können, da sie nicht darauf programmiert wurden. So z.Bsp. die Windows-Bild/Fax-Anzeige, Windows-Internet-Explorer und andere.

Die Farben werden Ihnen also lediglich in einem entsprechenden Programm korrekt/optimiert angezeigt. Dies ist aber kein "Datacolor-Problem" sondern
hat eben mit der Programmierung der entsprechenden Programme zu tun. Der gleiche Sachverhalt trifft auch auf unsere Konkurrenz-Produkte zu.

Kommen wir nun zum Drucker. Auch hier benötigt man passend zum Drucker ein Profil - und zwar für die Kombination:
Drucker, Tinte und Papier - ändern Sie eine dieser Komponenten, dann benötigen Sie ein neues Profil.

Mehr dazu hier:
http://spyder.datacolor.com/wp-content/uploads/2012/08/Drucken-mit-ICC-in-PS.pdf

Und/oder in unserem kostenlosen ebook zum Thema Farbmanagement:
http://spyder.datacolor.com/ebook-de

Gruss,
Raphael

Datacolor Team
 
Hallo Leute,

zum Spyder 4 wird ja nun viel geschrieben und leider auch vieles was mir viele Rätsel auf gibt.


Um genau zu sein geht es um den Spyder 4 Elite. Ich will meinen Monitor Hardware technische (RGB) voreinstellen und dann mit der mitgelieferten Software das feinTuring machen. Ist dies mit der mitgelieferten Software des Spyder 4 elite 's möglich oder müsste ich für die Hardware Voreinstellungen direkt am Monitor auf fremd Software zurück greifen?

Meinen alten Monitor habe ich mit dem Spyder 3 Kalibrieren lassen und Quatos iColor Display. Nun will ich mir ein eigenes Gerät kaufen und dachte hierbei an den Spyder 4 Elite nur hier stellt sich die frage ob dieser auch die Hardware voreinstellung mit macht. oder ob ich gleich zum Quato greifen sollte

Quato oder Datacolor darüber streiten sich glaube die Geister

ich dank euch schonmal für eure Hilfe.
 
Hallo Devil,

der Spyder4 macht ein Softwarekalibrierung über die in der Grafikkarte des Computers verbaute LUT (LookUpTable).

Sollte der zu kalibrierende Monitor hardwarekalibrierbar sein (wenn direkt im Monitor eine eigene LUT verbaut ist) dann idealerweise mit der monitoreigenen Kalibrierungslösung kalibrieren.

Der Spyder4 kann mit der eigenen Spyder Software ggf. auch die RGB Farbkanäle ansteuern und optimal einstellen (vorzugsweise bei CRTs).

Mit freundlichen Grüßen,
Datacolor Support Team
 
Wenn ich dieses Gerät kaufe: Wie viele Monitore kann ich mit dem Ding dann kalibrieren? Bzw. auf wie vielen Rechnern kann ich die Software installieren?
 
Spyder4 beinhaltet eine "Site License", die es dem Inhaber erlaubt alle eigenen Computer und Monitore zu kalibrieren. Hat der Eigentümer mehrere Computer, so darf er alle an einem Standort befindlichen damit kalibrieren, solange diese Computer ihm selbst gehören.

Viele Grüße
dc-technik
 
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