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Bildqualität - überbewertet?

Das hängt vielleicht (immer weniger) davon ab, mit welchen Kameras man vorher Erfahrungen gemacht hat.
Wenn man Anfang der 2000er mit kleinen Kompakten Erfahrungen gemacht hat, bei denen die Bilder schon bei normalem Licht "grizzeln" und die damals über 300 € gekostet haben, dann denkt man vielleicht, BQ wäre oberste Priorität, damit sie überhaupt ein brauchbares Bild machen können.

Vielleicht gibt es ja eine noch an den Haaren herbeigezogenere Erklärung bei der Kätzchen einen Rolle spielen...
 
Moin,

Vielleicht sollten die Nutzer erst mal definieren, was ihnen an einer Kamera wichtig ist/wäre bzw. was das "muss" ist.

das finde ich ganz schwierig, denn die Aussagen werden bei jedem von uns anders aussehen. Ich bräuchte zum Beispiel für den ganz überwiegenden Teil meiner Fotografie gar keinen AF, dann aber eine gute Möglichkeit manuell scharf zu stellen. Mir reicht in fast allen Situationen M; eine ISO-Automatik brauche ich nicht. Wenn ich aber alle diese Dinge zur Verfügung habe – wie das bei den meisten Kameras der Fall ist –, nutze ich fast immer den AF, sehr häufig Av, selten Tv, noch seltener ISO-Automatik oder andere Automatiken. Eine Serienbildfunktion brauche ich fast nur in Verbindung mit einer Belichtungs-Serien-Automatik. Bearbeitungsmöglichkeiten im Body brauche ich gar nicht. Einen eingebauten Blitz würde ich mir manchmal wünschen, um entfesselte Blitze fernzusteuern; aber da kann ich mir behelfen.

Letztlich aber würde mir eine Kamera wie meine Canon FTb reichen, wenn sie denn einen Sensor wie die 5D Mark III oder die 6D hätte. Aber ich habe auch noch einen Röhrenfernseher, der einfach nicht kaputt gehen will...

Das ganze andere Brimborium brauch ich nicht.

Da stimme ich zu. Wobei mein anderes Brimborium ein anderes als dein anderes Brimborium ist, wie ich hier versucht habe zu beschreiben.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die (technische) Bildqualität, die von praktisch allen in den vergangenen mindestens fünf Jahren hergestellten DSLRs produziert wird, für alle meine Zwecke hinreichend gut ist. (Um zu guter Letzt doch noch etwas zum eigentlichen Thema zu sagen ;))
 
Bildqualität - überbewertet? Aus meiner Sicht: JA !!!

Ob mich ein Foto emotional anspricht, hängt vom Motiv ab. Da darf es auch mal unscharf sein.

Leider ist zu beobachten, dass vielfach die Foto-Technik das vorherrschende Thema ist. Viele Fotoforen sind daher imo eher Technikforen, bei denen das Ergebnis, nämlich das Foto eine untergeordnete Rolle spielt.

Ich selber gehe dazu über, entweder mit dem iPhone trotz aller Einschränkungen zu fotografieren, zumal es immer dabei ist. Ansonsten nehme ich die analoge Mitterformat...

Ich stelle zumindest bei mir derzeit eine leichte, digitale "Müdigkeit" fest, trotz der potentiell herausholbaren Bildqualität. Irgendwie seelenlose Massenproduktion, genau wie CDs :o
 
Gerüchteweise soll es auch noch andere Anwendungen für solche ISO-Werte geben. Dort, wo ich und meine Bekannten mit ISO6400 fotografieren, hätte man (der Profi, Anfang der 1980er hätte wohl kaum ein Amateur 29.000 USD für ein Objektiv ausgegeben) früher eine Nikon KB DSLR mit 300/2.0 genutzt und die 1600 ASA-Filme im Nachhinein mind. eine Stufe gepusht. Oder man hätte (da für reine Pressebilder eher irrelevant) auf die für mich interessantesten Motive verzichtet und mit einem 300/2.8 entsprechend lange Belichtungszeiten genutzt..

Nun ja, in DSRL's lassen sich schlecht Filme einlegen :)
Mir ist nicht ganz klar, vorauf du mit deiner Beschreibung meinst Es soll ja zudem auch nicht die Verwendung hoher Empfindlichkeit hinterfragt werden.

Doch : hättest du früher deswegen auf's fotografieren verzichtet (zumindest auf jene Motivbereiche), weil mit ASA 3200 in KB nun mal kaum kornfreie Bilder möglich gewesen wären?


Das hängt vielleicht (immer weniger) davon ab, mit welchen Kameras man vorher Erfahrungen gemacht hat.
Wenn man Anfang der 2000er mit kleinen Kompakten Erfahrungen gemacht hat, bei denen die Bilder schon bei normalem Licht "grizzeln" und die damals über 300 € gekostet haben, dann denkt man vielleicht, BQ wäre oberste Priorität, damit sie überhaupt ein brauchbares Bild machen können.
Finde ich gut beobachtet und sehr plausibel.
Aber was bei jenen die früher - zu "Analogzeiten" - entweder kaum grössere Vergrösserungen anfertigten oder in grösseren Formaten fotografierten?


Vielleicht sollten die Nutzer erst mal definieren, was ihnen an einer Kamera wichtig ist/wäre bzw. was das "muss" ist.
Klar, die Kamera.
Da hast du schon recht wenn du sagt, dass bei Kaufberatung erst mal solche Belange geklärt werden sollten. Oft geschieht das ja auch so (auch hier im Forum), doch schnell liegt dann der Schwerpunkt dann eben doch im Thema Bildqualität.

@ Sorglos : danke für deine Ausführung :)
 
Ich stelle zumindest bei mir derzeit eine leichte, digitale "Müdigkeit" fest, trotz der potentiell herausholbaren Bildqualität. Irgendwie seelenlose Massenproduktion, genau wie CDs :o

Wer die Qualität einer Fotografie an dem eingesetzten Material festmacht, ist soweit von grundlegendem Verständnis für die Fotografie an sich entfernt, dass auch alle Diskussionen im DSLR-Forum ihm nicht mehr helfen können... :)
 
Ob mich ein Foto emotional anspricht, hängt vom Motiv ab. Da darf es auch mal unscharf sein.

Leider ist zu beobachten, dass vielfach die Foto-Technik das vorherrschende Thema ist. Viele Fotoforen sind daher imo eher Technikforen, bei denen das Ergebnis, nämlich das Foto eine untergeordnete Rolle spielt.

.......Irgendwie seelenlose Massenproduktion, genau wie CDs :o

Kaum ist ein gutes Portrait zur Beurteilung im Forum, bei denen der Fokus nicht exakt stimmt,- wird auch schon darauf hingewiesen, dass das an sich schöne Portrait, leider nicht da scharf ist, wo es scharf sein sollte.
Meiner Meinung nach zu recht. Es beeindruckt durch diesen Mangel weniger und dass wird von Vielen so empfunden.
Ein bewegter Mensch mit unscharfen Beinen und Armen, kann gut sein,- das Gesicht unscharf,- muss nicht immer gefallen.
Meiner Meinung nach zurecht.

Damit wären wir bei der Fototechnik,- ohne die, in Verbindung mit dem Können des Fotografen,- bestimmte Bilder,- weniger sicher oder gar nicht umgesetzt werden können.

Es ist also Beides wichtig.

Nun könnte man sagen, wichtiger ist für viele Bilder das fotografische Können, als der Apparat.
Würde ich auch so sehen.


Nur,- macht die Masse auch nur ein besseres Bild,- indem sie auf Technik verzichtet, die sie in ihrem Vorhaben besser unterstützt und zumindest in Sachen Schärfe/Rauscharmut/etc. öfter technisch tauglichere Ergebnisse ermöglicht?
Nein, es wird das Ergebniss einfach nur noch schlechter.


Wenn ich eine Stickmaschine kaufe, die nicht kann, was ich anstrebe,- werde ich noch so kreative Stickereien entwerfen,- sie aber nie umsetzen können.


Somit ist eine möglichst gute/sichere Unterstützung durch den Apparat, der Anfang von Allem.

Was daraus gemacht wird, ist davon komplett unabhängig und des Besitzers Bier.

Es gibt einzelne Bilder, die trotz leichter Unschärfe, oder sogar durch Unschärfe, gut sind.
Aber dass ist im Sinne des hohen Anspruchs an den Fotografen, auch jederzeit mit guter Technik herzustellen. Dafür extra einen schwächeren Apparat anzuschaffen,- erscheint mir nicht notwendig.


Selbstverständlich ist Bildqualität anzustreben,- was denn sonst.
Die setzt sich zusammen, aus tauglichen Apparat und was daraus gemacht wird. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

Das Technikforum ist sozusagen die Basis für alles Weitere.

Die Masse wird weiterhin von den Vorteilen durch Technik profitieren und mangels weitergehender Eignung als Fotograf,- die Vorteile dadurch, gerne mitnehmen. Daher auch massenhaft Technikdiskussionen.
Zu Recht wie ich finde.

Vereinzelte werden weiterhin besondere Bilder machen.
Mit weniger oder besser geeigneter Technik.
Schön, aber eben eine Minderheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist die Bildqualität wichtig! Wenn ich mir eine Kamera kaufe, dann das Beste, was ich für mein Geld bekommen kann. Und es hat sich hier im Forum noch niemand darüber aufgeregt, dass die Bildqualität zu hoch war!
Andererseits, wenn ich ein einmaliges Motiv hab drück ich ab, die heutigen Cams können halt mehr als die Analogen. Und wenn die Bildqualität nicht so ist, na ich hab doch wenigstens das einmalige Bild. Wenn ich die Wahl habe, dann wähle ich natürlich das Beste was herauszuholen ist!
 
LIMALI schrieb:
;Nur,- macht die Masse auch nur ein besseres Bild,- indem sie auf Technik verzichtet, die sie in ihrem Vorhaben besser unterstützt und zumindest in Sachen Schärfe/Rauscharmut/etc. öfter technisch tauglichere Ergebnisse ermöglicht...
Durch die ganze Technik werden doch die Fotos immer austauschbarer.

Gesichtserkennung hier, Motivklingel da. In Zukunft noch Hilfe beim Komponieren wie goldenener Schnitt, Autokorrektur von stürzenden Linien oder das beauty-Programm gegen Hautunreinheiten...
Das ganze verpackt in Kameras mit immer weniger Rauschverhalten und Korrektur von Verzeichnungen etc pp.

Sicher unterstützt das den fotografischen Laien, der gerne schöne Fotos von den Angehörigen möchte, die er sonst so nicht hinbekommt.

Für mich aber ist das nichts.

P.S. Natürlich bin ich auch technikaffin und setze gerne Technik ein, ohne die es sonst kaum geht, z.B. bei Sportfotografie oder available light. Die Frage vom threadstarter ging jedoch Richtung Bildqualität. Und die ist für mich überbewertet.
 
Es ist ein wenig wie mit den Sirenen: nützlich, wenn man sie sich dienstbar machen kann, fatal, wenn man selber der Betörung erliegt.
 
Durch die ganze Technik werden doch die Fotos immer austauschbarer.

[...]

Sicher unterstützt das den fotografischen Laien, der gerne schöne Fotos von den Angehörigen möchte, die er sonst so nicht hinbekommt.

Das hört sich für mich so an, als ob jemand mehr um seinen Arbeitsplatz, als um die Fotografie besorgt ist.
 
Sicher unterstützt das den fotografischen Laien, der gerne schöne Fotos von den Angehörigen möchte, die er sonst so nicht hinbekommt.

Das ist aber einer der wichtigsten Zwecke der Fotografie überhaupt. Wenn durch Technik da nur ein bisschen erreicht werden kann, dann ist schon viel gewonnen. Meiner Wahrnehmung nach tritt das aber eher selten ein. Meistens bekommt man nur schlechte Bilder in höherer Qualität zu sehen. :(
 
Doch : hättest du früher deswegen auf's fotografieren verzichtet (zumindest auf jene Motivbereiche), weil mit ASA 3200 in KB nun mal kaum kornfreie Bilder möglich gewesen wären?
Die Frage kann ich ganz klar mit JA beantworten, und zwar weit abseits von Kornfrei (rauschfrei sind auch die Bilder der D4 bei ISO6400 nicht).

Die für mich analog mögliche Bildqualität war der Hautpgrund, warum ich das 1999 nach exakt einem Versuch zunächst aufgegeben habe und für 4 Jahre auf Video umgestiegen bin. Die SLR inkl. ungeeignetem Glas war vorhanden und nach der Auswertung der Ergebnisse dieses einen Versuches stand für mich fest, daß ich auch mit geeignetem Glas dort, wo ich als Amateur fotografieren durfte, nicht zu den qualitativen Ergebnissen kommen würde, die ich wollte.

Auch danach (mit den ersten Crop-DSLRs) habe ich mich noch auf die Motive beschränkt, die ich damit (für mich) qualitativ brauchbar ablichten konnte.

Heutzutage und mit der heute zu ähnlichen Preisen finanzierbarem Equipment würde ich mich nur mit diesen Motiven nicht mehr zufrieden geben. Mittlerweile passen aber meist Motiv und erzielbare Bildqualität für meine Ansprüche zusammen. Für den Rest gilt dann das, was ich in Beitrag #13 geschrieben hatte in Kombination mit der Hoffnung, daß diese Bilder niemand von mir für Anwendungen nutzen möchte, für die ich sie aus rein technischer Qualität für ungeeignet halte.

Es gibt durchaus auch heutzutage einige Sporthallen, in die ich nicht mehr zu Wettkämpfen fahre. Die dort mögliche Motivwahl in der von mir erwarteten Bidlqualität ist mir den Aufwand schlicht nicht wert.
 
[..]

Es gibt durchaus auch heutzutage einige Sporthallen, in die ich nicht mehr zu Wettkämpfen fahre. Die dort mögliche Motivwahl in der von mir erwarteten Bidlqualität ist mir den Aufwand schlicht nicht wert.

Ich stelle Interessehalber dazu ein paar fragen:

1. Würdest du auch nicht in die Halle fahren, wenn eine Deutsche Meisterschaft in deiner Bevorzugten Sportart dort stattfinden würde?
(auch bei DM sind die Hallen bei den Randsportarten eher grausig ausgeleuchtet)

2. Würdest du auch nicht in die Halle fahren wenn dort ein guter Freund von dir / dein Sohn deine Tochter ein wichtiges Spiel hat?

3. Würdest du dann hinfahren, aber nicht Fotografieren wie deine Kinder/Freunde wie auch immer Deutsche Meister werden etc.?

Ohne deine Antworten zu kennen würde ich (persönliche Meinung!) immer sagen: Bildinhalt schlägt Bildqualität um Längen ;-)

liebe Grüße Franzi
 
Also zu deinen Fragen Franzi, da hast Du prinzipiell schon recht, aber ich denke bei Gymfan ist das schon auf einem viel zu hohen Niveau für die "normale" Qualitätsdiskussion.

Die "normalen" Eltern machen Bilder von ihren Kindern mit einer Kompaktkamera oder einem Handy und die werden schlecht. Dann meldet man sich eben hier an und sucht eine Ausrüstung mit einer höheren Bldqualität. Nur genau DAS wird gesucht, der Bildinhalt steht gar nicht zur Diskusion. Und das ist ja auch nicht notwendig. Und wenn sie DM werden, wird einfach mehr Technik gekauft. Nur weil die Bilder technisch besser werden, werden sie inhaltlich ja nicht schlechter. Und ein Handyfoto kommt einfach nicht so gut an der Wand.

ICH halte es da eher wie Gymfan. Kann ich Bilder in der Qualität machen wie ich sie mir vorstelle? Wenn ja, dann nehme ich alles mit, wenn nein, genieße ich einfach die Veranstaltung und mach höchstens ein Handy-Foto zur Erinnerung.

Und für wirklich bedeutende Fotos, soll es ja immer noch die Möglichkeit geben, teures Equipment (samt fachkundigem Bediener) zu mieten und dann erwartet man auch Spitzenqualität.
 
[…] Und für wirklich bedeutende Fotos, soll es ja immer noch die Möglichkeit geben, teures Equipment (samt fachkundigem Bediener) zu mieten und dann erwartet man auch Spitzenqualität.

Dabei muss man natürlich bedenken, dass man auch mit dem teuren Zeug umgehen können muss, die meisten sind dann mehr mit der ungewohnten Kamera beschäftigt und verpassen wichtige Bilder ;)

Du hast natürlich Recht, wenn dir die Bildqualität mit deinem Equipment nicht zusagt, warum sollte man dann das Zeug mitschleppen und Fotos machen.

Es ist wichtig da für sich selbst einen guten Kompromiss zu finden.
Mir persönlich ist es da (im privaten Bereich) wichtiger schöne Momente festzuhalten, als 13x19 oder selbst als 20x30 Abzug ordentlich bearbeitet im Fotoalbum oder auch mal an der Wand relativiert sich da auch schlechtere Qualität relativ schnell. Und warum mein Handy nehmen wenn ich mit der DSLR soviel Spaß habe?:D
 
Und für wirklich bedeutende Fotos, soll es ja immer noch die Möglichkeit geben, teures Equipment (samt fachkundigem Bediener) zu mieten und dann erwartet man auch Spitzenqualität.

Ähm, also wirklich bedeutende Fotos bekomme ich nur mit teurem Equipment?

Technik mag hier unterstützen, aber was nützt das, wenn der Fotograf einfach nicht das Auge hat für das Motiv und dessen Komposition?

Aus meiner Sicht kann man sich durch die 20.000€ Ausrüstung nicht das fotografische Sehen kaufen. "Große" Fotografen schaffen vermutlich mit der 100€-Knipse die besseren Fotos. Davon bin ich absolut überzeugt.
 
Dabei muss man natürlich bedenken, dass man auch mit dem teuren Zeug umgehen können muss, die meisten sind dann mehr mit der ungewohnten Kamera beschäftigt und verpassen wichtige Bilder ;)

Mit fachkundigem Bediener war natürlich ein Fotograf gemeint.
Und es muss nicht immer die Kamera sein. Man könnte ja auch für spezielle Anlässe ein Objektiv leihen, das normalerweise nicht benötigt wird.

Und warum mein Handy nehmen wenn ich mit der DSLR soviel Spaß habe?:D

Weil eine Kamera einfach eine Kamera ist. Dann fotografiert man und nimmt die Situation ganz anders wahr als ohne Kamera. Besonders mit Freunden bleibt daher die Kamera öfter mal zuhause. Und für 10x15 reicht auch ein Handy.

Wenn ich also eine Kamera mitnehme, dann WEIL ich eine bestimmte Bildqualität erwarte.
 
Technik mag hier unterstützen, aber was nützt das, wenn der Fotograf einfach nicht das Auge hat für das Motiv und dessen Komposition?

Hier wird wie so oft das entweder oder gepredigt.

Wird man durch bessere Technik ein besserer Fotograf? NEIN.
Hat ein Fotograf mit mehr Technik mehr Möglichkeiten seine Visionen umzusetzen? JA.

Wenn ich vorhabe eine Hochzeit zu fotografieren, wäre es womöglich der falsche Ansatz zu sagen, was brauch ich eine teure Ausrüstung, dafür tut's auch die 30,- € Kamera aus dem Elektromarkt um die Ecke.
 
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