bergbewohner2002
Themenersteller
Hallo zusammen,
als Neuer in jeder Hinsicht steige ich gleich mal mit einer Grundsatzfrage ein:
Ich brauche die bestmöglichen Bilder 1:1 auf den Monitor - wie mache dies am besten?
Ein wenig zur Historie: Ich benötige die Cam hauptsächlich um Landschaftsaufnahmen, Akte und Architektur zu fotografieren. Ab und zu auch Detailaufnahmen von technischen Themen.
Bis jetzt bin ich mit Bridge-Cams sehr gut zurecht gekommen: Angefangen mit einer Casio QV4000 mit 4MPs über eine Fuji S9000 zur jetzigen Fuji S8000. Die Auflösung der Casio war mir etwas zu wenig, da ich die Bilder auf einen 26-Zoll-TFT betrachten und bearbeiten muss. Die 9000er war ok, aber bei bestimmten Motiven (hauptsächlich Dachkanten, warum auch immer) produzierte sie doch arg Matsch. Die 8000er ist da einfacher, sie produziert überall nur Matsch. Die Bilder sind einfach bei der 1:1-Ansicht (also 100% auf den Monitor) zu matschig und verwaschen. Je höher die Auflösung und neuerer die Cam, desto schlimmer wird es.
Da ich den Unsinn der Hersteller immer mehr Auflösung auf Mini-Sensoren zu quetschen leid bin, will ich ins DSLR-Lager wechseln. Die Vorstellung eines dieser Riesentrümmer durch die Gegend zu schleppen macht mich zwar nicht glücklich, aber anders geht es wohl nicht wenn man bestmögliche Bildqualität braucht.
Ich habe mich in Foren rumgeschaut und bin auf verbitterten Diskussionen zwischen 1:1-Sehern und Gegnern gestoßen, was mir irgendwie unverständlich ist: Warum hole ich eine Cam mit großer Auflösung, wenn ich das Bild dann nur verkleinert anschaue um nicht als Pixelzähler beschimpft zu werden? Ich hole ja auch keinen Ferrari um damit in der Tempo-30-Zone zu schleichen?
Mir geht es bei der 1:1-Betrachtung nicht darum den Herstellern die Pixels aufzuzählen, sondern um möglichst viele Details eines Motivs erkennen zu können und das ist bei größerer Auflösung halt besser möglich - also nutze ich diese auch und bringe das Bild 1:1 auf den Monitor. Gerade im Architekturbereich und bei technischen Themen kommen wir nicht drumherum hochauflösende Pics zu haben, um jedes Detail gut erkennen zu können, da dadurch teilweise auch Fertigungsaufträge entstehen.
Nun habe ich mich gedanklich mit der D90 angefreundet, auch weil sie Video kann und damit möglichst viel der Funktionen einer Bridge. Ich würde die Cam gerne mit einem 18-200 Objektiv nutzen, um dann ein möglichst allumfassendes Werkzeug zu haben und so für jede der genannten Aufgaben gut (im Rahmen des möglichen) gerüstet zu sein.
Was sagen denn die Kenner und Experten dazu?
Gruß
BB
als Neuer in jeder Hinsicht steige ich gleich mal mit einer Grundsatzfrage ein:
Ich brauche die bestmöglichen Bilder 1:1 auf den Monitor - wie mache dies am besten?
Ein wenig zur Historie: Ich benötige die Cam hauptsächlich um Landschaftsaufnahmen, Akte und Architektur zu fotografieren. Ab und zu auch Detailaufnahmen von technischen Themen.
Bis jetzt bin ich mit Bridge-Cams sehr gut zurecht gekommen: Angefangen mit einer Casio QV4000 mit 4MPs über eine Fuji S9000 zur jetzigen Fuji S8000. Die Auflösung der Casio war mir etwas zu wenig, da ich die Bilder auf einen 26-Zoll-TFT betrachten und bearbeiten muss. Die 9000er war ok, aber bei bestimmten Motiven (hauptsächlich Dachkanten, warum auch immer) produzierte sie doch arg Matsch. Die 8000er ist da einfacher, sie produziert überall nur Matsch. Die Bilder sind einfach bei der 1:1-Ansicht (also 100% auf den Monitor) zu matschig und verwaschen. Je höher die Auflösung und neuerer die Cam, desto schlimmer wird es.
Da ich den Unsinn der Hersteller immer mehr Auflösung auf Mini-Sensoren zu quetschen leid bin, will ich ins DSLR-Lager wechseln. Die Vorstellung eines dieser Riesentrümmer durch die Gegend zu schleppen macht mich zwar nicht glücklich, aber anders geht es wohl nicht wenn man bestmögliche Bildqualität braucht.
Ich habe mich in Foren rumgeschaut und bin auf verbitterten Diskussionen zwischen 1:1-Sehern und Gegnern gestoßen, was mir irgendwie unverständlich ist: Warum hole ich eine Cam mit großer Auflösung, wenn ich das Bild dann nur verkleinert anschaue um nicht als Pixelzähler beschimpft zu werden? Ich hole ja auch keinen Ferrari um damit in der Tempo-30-Zone zu schleichen?
Mir geht es bei der 1:1-Betrachtung nicht darum den Herstellern die Pixels aufzuzählen, sondern um möglichst viele Details eines Motivs erkennen zu können und das ist bei größerer Auflösung halt besser möglich - also nutze ich diese auch und bringe das Bild 1:1 auf den Monitor. Gerade im Architekturbereich und bei technischen Themen kommen wir nicht drumherum hochauflösende Pics zu haben, um jedes Detail gut erkennen zu können, da dadurch teilweise auch Fertigungsaufträge entstehen.
Nun habe ich mich gedanklich mit der D90 angefreundet, auch weil sie Video kann und damit möglichst viel der Funktionen einer Bridge. Ich würde die Cam gerne mit einem 18-200 Objektiv nutzen, um dann ein möglichst allumfassendes Werkzeug zu haben und so für jede der genannten Aufgaben gut (im Rahmen des möglichen) gerüstet zu sein.
Was sagen denn die Kenner und Experten dazu?
Gruß
BB