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Bildbearbeitung (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant

  • Themenersteller Themenersteller Gast_333240
  • Erstellt am Erstellt am
Lass mal überlegen.

Aus Deiner Sicht bin ich also ein grottenschlechter Fotograf, weil ich Deine 50/50 Regel nicht einhalte. Das gefällt mir, Regeln sind nämlich unkreativ. So. :)

Also wenn du diesen Aufwand betreibst und hinterher immer noch die selbe Zeit oder mehr am Rechner verbringt, ja, dann würde ich durchaus behaupten, dann hast du etwas falsch gemacht. Zumal der Aufwand in der Naturfotografie zum guten Bild zu kommen natürlich weithaus höher ist als bei "gestellter" Fotografie.
 
Na ich weiss nicht ob es so einfach ist. Es ist nunmal häufig so, dass schludriges Arbeiten beim Fotografien hinterher mit stundenlangen Photoshoporgien wieder gerade gebogen werden.
Und ich würde auch mal behaupten, dass sich die wenigsten (Hobbyfotografen) vorher wirklich detailiert darüber Gedanken machen wie das Foto hinterher aussehen soll sondern fotografieren und gucken dann am Rechner wie sie sich kreativ austoben.

Mein Beitrag #224 baut auf meinem vorherigen Beitrag #181 auf, hab ich vergessen zu erwähnen.

Kann es nur aus prof. CGI/VFX-Artist-Sicht sagen:
...
Am Anfang steht die Bildidee und ein Konzept sollte gemacht werden:

Egal ob 1 EUR Schnappschuss oder 15000 € Compositing. Egal ob 3 Sekunden Geistesblitz oder 4 Wochen Planungsphase. Die Zeit sollte man sich nehmen.


  • Suche ich 3 Wochen nach einem gelben Kleid für eine Bildidee oder mache ich das Bild ggf. garnicht, weil nur ein blaues zum Shooten zur Verfügung steht, mache ich was falsch. Genauso an einem Set für 3-5 Bilder übermässig Zeit mit Props (reinmachen, oder wegmachen, Wohnungen komplett umbauen) zu verschwenden, obwohl das in der Bildbearbeitung in 5 Minuten erledigt wäre.
  • Oder muss ich nachträglich bei jedem Bild an der Person ein Konturlicht bei der Bildbearbeitung reinmalen oder 100 Hintergründe cleanen, mache ich auch was falsch.

Alles andere ist Liebhaberei oder Nichtwissen, denn:
...
Ps: Liebhaberei ist für Hobbyisten völlig ok, für Lernende in einem gewissen Rahmen auch... und ich kenne auch Masochisten, die sich der Herausforderung stelle, möglichst viel aus richtig schlechtem Material rauszuholen. Das sind dann Herausforderungen... :)


Ich gehe davon aus, das derjenige Fotografieren kann und nicht ein Bild "rettet". Das ist "Liebhaberei" und kann auch ein Hobby darstellen. Scheinbar bringt das einigen soviel Spass und retten gerne Bilder anderer. :) Beliebte Threads wie "Pimp my Foto" oder "Zeig mir mal wie gut mein Foto hätte werden können" zeigen das ja.
Generell gehört das Falschmachen und Retten aber auch zum Lernprozess. Das macht man genau 3-4 mal und dann lernte diese Fehler zu vermeiden. Missgeschicke gibts aber immer, wenn man unaufmerksam ist. Ich hab auch schonmal vergessen die Belichtung nach dem Auszug der Brautleute aus der Kirche umzustellen und durfte "Überbelichtetes" retten.

Meine Meinung ist, wer 50% am Computer sitzt, macht definitiv was falsch. Also nicht eingerechnet in die 50% ist die Selektion etc. Aber 50% für BEA anzusetzen find ich persönlich bei weitem zu viel.

Da kommt einzig allein auf die Bildidee drauf an.
Wie schon gesagt, gilt hier:

  • Suche ich 3 Wochen nach einem gelben Kleid für eine Bildidee oder mache ich das Bild ggf. garnicht, weil nur ein blaues zum Shooten zur Verfügung steht, mache ich was falsch. Genauso an einem Set für 3-5 Bilder übermässig Zeit mit Props (reinmachen, oder wegmachen, Wohnungen komplett umbauen) zu verschwenden, obwohl das in der Bildbearbeitung in 5 Minuten erledigt wäre.
  • Oder muss ich nachträglich bei jedem Bild an der Person ein Konturlicht bei der Bildbearbeitung reinmalen oder 100 Hintergründe cleanen, mache ich auch was falsch.
...
Es gilt der Satz: Work smart, not hard.

Es kann aber auch Spass machen, einfach ein bischen an einem Bild rumzuspielen und zu gucken was man damit machen kann... da können dann aus 50 % auch schonmal 90 % werden. Es ist ein Medium, ein kreatives.
(Was dabei rauskommt und ob es für die Allgemeinheit "gut" ist, ist eine andere Sache ;))

Im Gegensatz zum künstlerische schaffenden Maler, der vor einer weissen Leinwand mit dem Pinsel steht (wahrscheinlich garnicht mal so unglücklich :)), hat der Fotografierende schon eine Basis aus der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn du diesen Aufwand betreibst und hinterher immer noch die selbe Zeit oder mehr am Rechner verbringt, ja, dann würde ich durchaus behaupten, dann hast du etwas falsch gemacht. Zumal der Aufwand in der Naturfotografie zum guten Bild zu kommen natürlich weithaus höher ist als bei "gestellter" Fotografie.

Dann erklär' mir doch mal, wie ich das richtig mache. Ich meine, wie ich Bildbearbeitung reduzieren kann, obwohl ich bereits diesen Aufwand bei der Aufnahme investiere, inklusive diverser Verlaufsfilter, damit die verschiedenen Teile eines Bildes passend belichtet sind. Und auch vor der Aufnahme, denn schließlich besuche ich die gleichen Orte immer wieder, manchmal über Monate oder Jahre, bis bei der Aufnahme alles stimmt.

Lass es mich für Dich einfach machen - das kannst Du nicht. Weil: Die Bearbeitung dient dazu, dass ich das, was für mich ein erfolgreiches Bild ausmacht, weiter herausarbeite - wie vorher erwähnt, ist das eine Fortsetzung des kreativen Prozesses, der bei mir bei der Vorbereitung der Aufnahme anfängt und damit aufhört, dass ich das (für mich) perfekte Bild als selbst erstellten Fine Art Print in der Hand halte.

Schade für Dich, dass Du Dich mit 50/50 Regeln einschränkst, und gut für mich, dass ich davon unbelastet bin. :)
 
Vielleicht geht es dem TO auf den Sack, immer nur Lob zu bekommen mit einer Vorahnung, dass das reines Geheuchel ist ?
Manchmal ist ein Tritt vors Schienbein statt ganz heilsam.

Du hast es auf den Punkt gebracht. In jedem anderen Präsentationsumfeld würde man sofort auf Heuchelei tippen. Aber in einem Technikerforum wie hier sollte man mildernde Umstände erwägen: es herrscht allgemein die Auffassung vor das das "gute Bild' ein rein technisches Problem ist und je technisch versierter der Fotograf ist, desto "aussagekräftiger" wird letzlich sein Bild sein. Von daher denke ich, ist Lob an den hier (im Forum) zu Schau gestellten Bilder ehrilich gemeint. Technikerehrlichkeit eben :)
 
:top:

Laien scheinen häufig zu glauben, dass Fotografie automatisch Reportage bedeuten sollte und dass eine Bildbearbeitung so etwas wie Betrug wäre. Der Satz "na mit Bildbearbeitung kann das ja jeder" ist nicht fern. Für mich offenbart dieser Satz aber ein Unverständnis des Mediums. Das fängt dabei an, dass die Person die es sagt, es selbst wahrscheinlich schonmal gar nicht kann (weil nicht weiß wie) :ugly: und endet damit, dass da lediglich die eigene Vorstellung davon, was Kunst zu sein hat und was nicht, dem Rest der Welt aufgedrängt werden soll.

Auch die Diskussion darüber, ob man nun eine Minute oder eine Stunde hinter der Kamera verbringen sollte und wie viel Zeit man daraufhin anteilig noch für die PC-Arbeit investieren darf oder nicht, ist echt ein bisschen creepy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt bei einigen einiges an Überheblicheit durch - Laien etc... es gibt grandiose Photoshop-Künstler, die komplett realistische Welten am Computer entstehen lassen ohne das eine Kamera auch nur einen winzigen Bestandteil des Prozesses ist. Bei einigen anderen werden Fotos so bearbeitet, dass das ursprüngliche Foto die Grundlage ist, in der Bearbeitung aber grundlegend verändert wird - dann noch unzählige Zwischenschritte bis hin zum jpg ooc Fotografen. Wie lange spricht man noch von Fotografie und wann ist es "nur noch" ein Bild?
 
Schade für Dich, dass Du Dich mit 50/50 Regeln einschränkst, und gut für mich, dass ich davon unbelastet bin. :)

Nö, ich schränke mich damit nicht ein. In keiner Weise. Nur ist die Zahl vorne deutlich höher und die dahinter deutlich niedriger. Und bei dem Aufwand den du anscheinend treibst würde ich tippen ist es genau so.
 
Man sollte vielleicht über seine Einstellung zu dem "Medium" Fotografie nachdenken.

Ihr habt da ein Werkzeug zum Erschaffen von Bildern. Wie der Maler, seine Leinwand, Farben und Pinsel hat. Am Ende ist nur das Ergebnis wichtig. Wie es entstanden ist, ist doch egal, wenn es handwerklich überzeugend umgesetzt ist und die Idee stimmt.

Für mich persönlich, ist es unverständlich warum einige unbedingt darauf beharren, das ein Bild unbedingt die vermeintliche "Realität" abbilden soll, so wie man es "sieht", Stichworte "OOC" (also so wie der Picturestyle es vorgibt), "unbearbeitet" (!?), die "richtige Belichtung", etc.

Und das vor allem mit einem so kreativen Werkzeug wie einer Digitalen Kamera... ihr habt es heutzutage so einfach...

Super! Besser kann man es nicht sagen!

Es gibt einfach keine neutrale Wiedergabemöglichkeit der Realität. Gibt man 10 Menschen die gleiche Kamera in die Hand und sie sollen z.B. zeitgleich den Potsdamer Platz in Berlin fotografieren. Es werden unglaublich unterschiedliche Ergebnisse entstehen. Der eine fotografiert mit 100mm bei f/2.8 ein Detail oder eine Person, ein weiterer bei 24mm und f/11 Architektur und noch ein anderer macht eine Langzeitbelichtung mit ND Filter und hat 12 Uhr Mittags einen leeren Platz. Das sind alles kreative Möglichkeiten bestimmte Dinge hervorzuheben - noch mit der Kamera in der Hand. Das ist die gleiche Realität. Und jetzt verfügen wir zusätzlich über ganz einfache Möglichkeiten auch noch zusätzlich am Rechner weitere kreative Werkzeuge zu nutzen. Eine Idee umzusetzen wird somit einfacher.

Bei Diskussionen wie dieser hier wird erst deutlich in welchem (fotografischen) Schlaraffenland wir leben! Wo wird man denn bei der Umsetzung einer Idee noch behindert?
- Autofokus? Nein, funktioniert perfekt, selbst bei schnellem Sport.
- Fotografie im Dunkeln? Nein, selbst bei ISO6400 sieht es noch toll aus.
- Dynamikumfang? Verglichen mit einem Diafilm ein Wunder!:)
- Objetive in bester Qualität gibt es in Hülle und Fülle auf dem Markt - randscharf und optisch bestens korrigiert.
- laufende Kosten? Strom zum aufladen des Akkus und Betrieb des Rechners. Wer konnte es sich denn als Amateur leisten mal eben so 10 36er Filme durchzuziehen? Mir würde das echt weh tun.
 
Hier kommt bei einigen einiges an Überheblicheit durch - Laien etc... es gibt grandiose Photoshop-Künstler, die komplett realistische Welten am Computer entstehen lassen ohne das eine Kamera auch nur einen winzigen Bestandteil des Prozesses ist. Bei einigen anderen werden Fotos so bearbeitet, dass das ursprüngliche Foto die Grundlage ist, in der Bearbeitung aber grundlegend verändert wird - dann noch unzählige Zwischenschritte bis hin zum jpg ooc Fotografen. Wie lange spricht man noch von Fotografie und wann ist es "nur noch" ein Bild?

Und ich wette es gibt Parallel-Threads in folgenden Foren :D:D:

KMF-Forum.de (Klassische Malerei Forum): "Fotografisches Material als Vorlage für Werk auf Leinwand projizieren (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant!"

DK-Forum.de (Digitale Künstler Forum): "Fotografisches Material mit ins Concept Art aufnehmen oder alles selbst painten (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant!"

Aber es gibt einen Mittelweg: Alles ist erlaubt. Bei uns nutzen die Concept- oder Digital Artists auch alle möglichen Medien. Da wird Cross-Over vom Feinsten betrieben. Die Grundlage wird nur grob skizziert und dann auf dem Cintiq vorn und hinten gepaintet, copy & paste aus fotografischem Material betrieben, Kleinigkeiten gerendert, und am Ende eventuell mit VSCO Filtern aus der Fotografie verfeinert etc... Teilweise ballern wir ja extra CA's in die Renderings, damit es plausibler wirkt... Also das genaue Gegenteil, was man eventuell in der Fotografie anstrebt ;-)

Da versteift sich keiner "nur zu malen" oder ähnliches.
Das ist nur was für das Ego und interessiert keinen Betrachter.
Der eigene Spass ist erlaubt, wenn man aber anfängt andere zu missionieren, wird es nervig !
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt immer aufs Genre drauf an - selbst bei einem von Hanks Wettbewerben wird ein komplett am Computer erzeugtes Bild vermutlich den Regeln widersprechen, wer der Spannung wegen ein paar Demonstranten in Berlin Gewehre in die Hand drückt, könnte auch Probleme bekommen, wer beim gdt-Wettbewerb irgendwas in die Bilder pinselt oder einen angerichteten Wolf als wild verkauft ebenfalls - so klar ist es also nicht... Im Hobby-Bereich steht aber immer der Spaß im Vordergrund. Wenn aber Leute die sich "nur" aufs Fotografieren beschränken als Laien bezeichnet werden... läuft was falsch
 
Ich finde das entspricht aber auch oft der gefühlten Realität (hier und in diversen anderen Plattformen, was der Thomas Krannich geschrieben hat.


:top:

Laien scheinen häufig zu glauben, dass Fotografie automatisch Reportage bedeuten sollte und dass eine Bildbearbeitung so etwas wie Betrug wäre. Der Satz "na mit Bildbearbeitung kann das ja jeder" ist nicht fern. Für mich offenbart dieser Satz aber ein Unverständnis des Mediums. Das fängt dabei an, dass die Person die es sagt, es selbst wahrscheinlich schonmal gar nicht kann (weil nicht weiß wie) :ugly: und endet damit, dass da lediglich die eigene Vorstellung davon, was Kunst zu sein hat und was nicht, dem Rest der Welt aufgedrängt werden soll.

Daher auch mein Satz, der auch dann entsprechend für die Fotografie umformuliert lautet:

Keiner ist gezwungen, ein Bild nur zu fotografieren (sondern man darf auch nachbearbeiten/bearbeiten/verfremden)
Das ist nur was für das Ego und interessiert keinen Betrachter.
Der eigene Spass ist erlaubt, wenn man aber anfängt andere zu missionieren, wird es nervig !

Das gilt übrigens für beide Extreme..
Künstler die ihr Bild nicht durch "fotografisches Material" "verpfuschen" wollen
oder Fotografen, die ihr Bild nicht durch digitale oder analoge Bearbeitung "verpfuschen" wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt bei einigen einiges an Überheblicheit durch - Laien etc... es gibt grandiose Photoshop-Künstler, die komplett realistische Welten am Computer entstehen lassen ohne das eine Kamera auch nur einen winzigen Bestandteil des Prozesses ist. Bei einigen anderen werden Fotos so bearbeitet, dass das ursprüngliche Foto die Grundlage ist, in der Bearbeitung aber grundlegend verändert wird - dann noch unzählige Zwischenschritte bis hin zum jpg ooc Fotografen. Wie lange spricht man noch von Fotografie und wann ist es "nur noch" ein Bild?
Ist das ein Bild oder ein Foto? :D
https://www.flickr.com/photos/frank_w_aus_l/33273941021/
Für mich ist an der Grenze, einfach aus dem Grund, weil es etwas künstlich wirkt. :rolleyes:

Und ich wette es gibt Parallel-Threads in folgenden Foren :D:D:

KMF-Forum.de (Klassische Malerei Forum): "Fotografisches Material als Vorlage für Werk auf Leinwand projizieren (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant!"

DK-Forum.de (Digitale Künstler Forum): "Fotografisches Material mit ins Concept Art aufnehmen oder alles selbst painten (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant!"

Aber es gibt einen Mittelweg: Alles ist erlaubt. [/B]
Also hat dieser Thread auch durchaus Konkurrenz bekommen?! :lol:

Natürlich ist alles erlaubt und jeder wie Er mag. :top:

Ich unterscheide trotzdem weiterhin zwischen Fotos;
- die kaum bis wenig auffällig bearbeitet wurden, egal in welchem Aufwand und welcher Zeitdauer.
oder Bilder;
- die einfach ins extreme bearbeitet worden sind, wie das obige Beispiel aus dem Link.
Hier mag das Foto die Basic liefern aber das ist dann eher ein Bild und kein Foto mehr, daher kann und sollte man es etwas unterscheiden.
Auch wenn beide Ergebnisse unterschiedlich schön und zufriedenstellend sein können und dürfen. Es ist ja so individuell.

Ich möchte mit diesem Thread es aber nicht auf die Eisspitze treiben, daher bitte ich alle Beteiligten darum, es weiterhin etwas lockerer zu sehen. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das ein Bild oder ein Foto? :D
https://www.flickr.com/photos/frank_w_aus_l/33273941021/
Für mich ist an der Grenze, einfach aus dem Grund, weil es etwas künstlich wirkt. :rolleyes:
..........
- die einfach ins extreme bearbeitet worden sind, wie das obige Beispiel aus dem Link.
Hier mag das Foto die Basic liefern aber das ist dann eher ein Bild und kein Foto mehr, daher kann und sollte man es etwas unterscheiden.
Auch wenn beide Ergebnisse unterschiedlich schön und zufriedenstellend sein können und dürfen. Es ist ja so individuell.

Hmm... hast Du jemals eine Langzeitbelichtung gemacht ?

Für mich sieht das aber völlig normal für 120 Sekunden aus... ich glaube da ist nix ausser S/W Konvertierung gemacht... wäre jedenfalls nicht nötig... dazu brauchst Du nur eine Kamera mit integriertem S/W Picturestyle, ein Objektiv und einen Verschluss der ne Minute bis zwei auf ist (je nach gewünschtem Grad des Verschwischens). Es ist also eine Bewegungsunschärfe ;-) Wie gesagt. Eine Kamera kann eine ganz kreative Angelegenheit sein, ohne jemals Bildbearbeitung zu betreiben.

Wir alten Hasen sind hier Experten. Aber der fotografische Neuling erkennt nichtmal in einer Langzeitbelichtung, Mehrfachbelichtung, Tilt/Shift, ein Werk das in der Kamera entsteht.

Als ich nur Grafiker war und noch nicht fotografiert habe (ausser mit der 6MP Winzsensor Kompakten), habe ich auch gedacht, das Tilt/Shift nur ein PS-Filter ist... :)

PS: Der vermeintliche "Effekt" da oben geht auch mit Photoshop, nur erheblich komplizierter umzusetzen. Feststehende Objekte maskieren, alles andere seperieren und in gewünschte Richtung verwischen. Mit der Digi-Kamera ist es nur 3-4 Knöpfchen/Stellräder verstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... hast Du jemals eine Langzeitbelichtung gemacht ?

Für mich sieht das aber völlig normal für 120 Sekunden aus... ich glaube da ist nix ausser S/W Konvertierung gemacht... wäre jedenfalls nicht nötig... dazu brauchst Du nur eine Kamera mit integriertem S/W Picturestyle, ein Objektiv und einen Verschluss der ne Minute bis zwei auf ist (je nach gewünschtem Grad des Verschwischens). Es ist also eine Bewegungsunschärfe ;-) Wie gesagt. Eine Kamera kann eine ganz kreative Angelegenheit sein, ohne jemals Bildbearbeitung zu betreiben.

Wie gesagt. Wir alten Hasen sind hier Experten. Aber der fotografische Neuling erkennt nichtmal in einer Langzeitbelichtung, Mehrfachbelichtung, Tilt/Shift, ein Werk das in der Kamera entsteht.
Nein, tatsächlich nicht und wahrscheinlich auch deshalb, weil mir noch ein Kamerastativ fehlt. :lol:
Auch wenn Du als "alter Hase bzw. Experte" wahrscheinlich recht hast, finde ich den Himmel trotzdem äußerst künstlich dargestellt. :ugly:

:D

Wobei ich mit Rubik einer Meinung bin, langzeitbelichtete Wolken und Wasser (und der Tilt-Shift-Modellbau-Effekt) sehen schlimmer aus, wie das meiste, was man mit Photoshop verbrechen kann :top:
Bei Wasser gibt es für mich zwar noch eine Grenze aber ansonsten sehe ich es genau so. :D
 
Gerade das gezeigte Bild könnte so als jpg aus der Kamera kommen - ob es einem dann gefällt, ist doch ein völlig anderes Thema...

@release_candidate: In welchem Zusammenhang?
 
Ist das ein Bild oder ein Foto? :D
https://www.flickr.com/photos/frank_w_aus_l/33273941021/
Für mich ist an der Grenze, einfach aus dem Grund, weil es etwas künstlich wirkt. :rolleyes:

Wie schon gesagt - das ist einfach eine Langzeitbelichtung. Ob es gelungen ist liegt im Auge des Betrachters. Eine tolle Möglichkeit um darzustellen wie vergänglich doch das Wetter ist, verglichen mit dem sehr alten Gebäude.

:D

Wobei ich mit Rubik einer Meinung bin, langzeitbelichtete Wolken und Wasser (und der Tilt-Shift-Modellbau-Effekt) sehen schlimmer aus, wie das meiste, was man mit Photoshop verbrechen kann :top:

Und mit Tilt/Shift kann man auch toll Architektur fotografieren oder Produktfotos mit definierter Schärfeebene erstellen. Also bitte auf den Maler und nicht auf den Pinsel schimpfen.:evil:

Nein, tatsächlich nicht und wahrscheinlich auch deshalb, weil mir noch ein Kamerastativ fehlt. :lol:
Auch wenn Du als "alter Hase bzw. Experte" wahrscheinlich recht hast, finde ich den Himmel trotzdem äußerst künstlich dargestellt. :ugly:

Dann kauf dir ein Stativ und experimentiere! Beispiel: Ein Bettler sitzt in der Fußgängerzone. Mach ein Bild mit 5 Sekunden Belichtungszeit. Was bleibt sind die verwischten Spuren der hektischen wohlhabenden Menschen vor der Kulisse von Juwelieren und Kaufhäusern.
 
Dann kauf dir ein Stativ und experimentiere! Beispiel: Ein Bettler sitzt in der Fußgängerzone. Mach ein Bild mit 5 Sekunden Belichtungszeit. Was bleibt sind die verwischten Spuren der hektischen wohlhabenden Menschen vor der Kulisse von Juwelieren und Kaufhäusern.
Das werde ich die Tage unbedingt machen, da ich mit der längeren Belichtungszeiten so an meine Grenzen kommen.
Und die Kamera irgendwo auf eine Bank oder eine Wand zu stellen ist zwar eine Option aber keine Lösung. :ugly:
 
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