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Bildbearbeitung (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant

  • Themenersteller Themenersteller Gast_333240
  • Erstellt am Erstellt am
Und mit Tilt/Shift kann man auch toll Architektur fotografieren oder Produktfotos mit definierter Schärfeebene erstellen.

Drum schrieb ich ja auch vom 'Tilt-Shift-Modellbau-Effekt'. Zum GLueck ist der inzwischen aber eh wieder out.

@release_candidate: In welchem Zusammenhang?

Als (ehemals) sehr beliebter Effekt, der viel zu oft verwendet wird (wurde).
 
Genauso ist es.

Viele "Effekte" kommen irgendwann in Mode und stumpfen einfach über die Zeit ab. Egal ob direkt aus der Kamera aufs Papier oder Digital erschaffen. Sättigung erreicht, etc... Aber es gibt immer jemanden, der diese zum ersten Mal sieht und ganz toll findet. :ugly:

Leicht eingesetzt machen diese Effekte auch eventuell einen Sinn (Ünterstützung der Bildaussage, Bildaufbau, etc.). Aber dann gibts immer wieder Übertreibungen (overdone!) und ein Publikum das es toll findet. So ist es nunmal.

Ausser dem Brenizer-Effekt... der geht natürlich immer :D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
in diesem Fall wird es Dir sicher leicht fallen, uns das genaue Regelwerk nicht nur zu erläutern, was erlaubt ist und was nicht, sondern auch noch die normgebenden Quellen nennen können. Und dann natürlich auch noch, wer das aufgrund wessen Autorität auch noch verbindlich festgelegt hat.

vg, Festan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, das ist nur der übliche Stuss den man so in Fotoforen hört - so eine Art Glaubensüberzeugung der Fraktion Spassfotografie....:)

Oh ha! Interessante Meinung. Mir fällt so ad hoc vielleicht der Pressekodex ein. Konkret Punkt 1. http://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex/

Ansonsten handelt es sich doch hier um größtenteils Amateure mit (hoffentlich) Spaß an der Sache. Wenn man Fotos im Netz verbreitet als private Darstellung ist man doch niemanden zur Rechenschaft verpflichtet.
 
Nein, das ist nur der übliche Stuss den man so in Fotoforen hört - so eine Art Glaubensüberzeugung der Fraktion Spassfotografie....:)

Der Kunstfreiheit entgegenzuwirken wurde ja schonmal versucht (Stichwort "Entartete Kunst"). Gottseidank ist das ja vorbei...

Neeh, da halte ich mich lieber an Rubiks Aussage.

(PS: Langsam langweilig alle paar Monate wieder das "Schema T" zu sehen, mit dem grossen Ziel der Threadschliessung)
 
Zuletzt bearbeitet:
in diesem Fall wird es Dir sicher leicht fallen, uns das genaue Regelwerk nicht nur zu erläutern, was erlaubt ist und was nicht, sondern auch noch die normgebenden Quellen nennen können. Und dann natürlich auch noch, wer das aufgrund wessen Autorität auch noch verbindlich festgelegt hat.

Denk doch mal selber nach, warum das im Fall der Fotografie (es gilt aber auch für die Literatur, die Sprachen und die Malerei) nicht der Fall sein kann.

Es ist aucherstaunlich dass du hier nach Regelwerk, Vorschriften oder Autoritäten fragst, als ob nur rechtlich-autoriäre Vorschriften Legitimationskraft hätten. Aus einer solchen Buchhalter- und Unterwürfigkeitshaltung heraus kannst die Beschäftigung jenseits der Spassfotografie vergessen....
 
Denk doch mal selber nach, warum das im Fall der Fotografie (es gilt aber auch für die Literatur, die Sprachen und die Malerei) nicht der Fall sein kann.

aha- also nicht. Dachte ich mir.

Es ist aucherstaunlich dass du hier nach Regelwerk, Vorschriften oder Autoritäten fragst, als ob nur rechtlich-autoriäre Vorschriften Legitimationskraft hätten.

yep, so ist es- zumindest bindende

Aus einer solchen Buchhalter- und Unterwürfigkeitshaltung heraus kannst die Beschäftigung jenseits der Spassfotografie vergessen....

ehrlich gesagt ist eher jemand, der solche Dinge in richtig und falsch kategorisiert oder gar jemanden etwas in der Fotografie oder Kunst vorschreiben will, so jemand- beispielsweise Du also.

vg, Festan
 
aha- also nicht. Dachte ich mir.
Nein, nachgedacht wird hier eben nicht. Stattdessen wird ungeprüft das nach geplaudert was die anderen auch so sagen. Verbunden wird das ganze mit einer geradezu hündischen Erwartunghaltung nach einer Autorität. Denn die ist ja rechtlich bindend.... Erbärmlich
 
Nein, das ist nur der übliche Stuss den man so in Fotoforen hört - so eine Art Glaubensüberzeugung der Fraktion Spassfotografie....:)

Zum Glück:

+ Haben die "Ernst- und Richtigfotografen keine Weisungs- oder Gesetzesbefugniss"

+ Sind in den meisten Foren die Spass- und Hobbyfotografen die Mehrheit

+ Hat dieses Forum eine Ignore-Funktion für "Richtigfotografen" und Mini-Blockwarte
 
Oh ha! Interessante Meinung. Mir fällt so ad hoc vielleicht der Pressekodex ein. […]
… und dann weiteres Futter in Form eines Zitates von John G. MORRIS :
« In journalism, one first looks for the meaning, the truth that’s involved in the image – does this image show something important? Is it true or false? The composition, the form, which is more of an aesthetic question, comes second. The ideal picture for a story first has to have meaning and secondly, hopefully, to have form – good composition. Good composition takes the eye to the focal point. »

Eine weitestgehende Negierung von « Nachbearbeitung » über leichtes Anpassen von Gradationskurven, Ausrichtung und ggfls. Ausflecken findet sich in der « ernsten Presse ». Die grossen Nachrichtenagenturen haben das samt und sonders in ihren Bedingungen zu den Kontrakten mit drin und lassen sich ggfls. die Originaldatei geben, um das gegenzuprüfen. Schwarze Schafe gibt das überall und die sind auch der Albtraum der Agenturen. Vor der digitalen Revolution war das anders, weil das Rohmaterial in den Agenturen ankam. Was die printer dann damit veranstaltet haben, war mehr oder weniger unter direkter Kontrolle der Editoren (und manchmal auch der Fotografen). Und dann kam der Diafilm. Passt oder Tonne, ganz einfaches Spiel.

Ansonsten ist es an und für sich latte. Wobei nicht zu unterschätzen ist, das « gute » Bilder (ob komplett aus dem Zeichenstift oder unter Zuhilfenahme diverser Bilder zusammengesetzt oder nur ein einzelnes Bild ist dabei völlig egal) durchaus « Gesetzmässigkeiten » folgen - MORRIS spricht das recht nonchalant an. Und weil diese « Vorgaben » von der Spassfraktion mitsamt all der ihr immanenten Überheblichkeit abgewatscht werden, gibt es so unsäglich viel Schrott.
Der eine setzt sich mit dem « alten Kram » auseinander und versteht damit zu jonglieren, der andere negiert es und bleibt halt Kamerabesitzer.

John G. MORRIS über die Gespräche unter Fotografen, also den echten, jetzt :
« I don’t think they were interested in talking about photography per se, but the world. Photography was simply their way of expressing their concern about the world and what was going on. They didn’t talk about F-stops and exposures and what film they were using. »
Zum drüber nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön erklärt und dieser Absatz lässt sich eigentlich auf alles bildliche, egal ob Foto, Artwork oder Bewegtbild anwenden:

The ideal picture for a story first has to have meaning and secondly, hopefully, to have form – good composition. Good composition takes the eye to the focal point. »

Ansonsten bin ich ganz froh nix mit dem Presse- und Agenturkrams nix zu tun zu haben. Können andere besser und besser ab.Respekt an die an vorderster Front.

Aber man stelle sich mal vor es gäbe nur Presse - nix anderes... wo wären wir dann ? Wo blieben dann die schönen Dinge, die Fantasie, der Kitsch - nur die mehr oder weniger triste Realität an den zweckmässigen Wänden und in den Flimmerkisten ?
 
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Also wenn du diesen Aufwand betreibst und hinterher immer noch die selbe Zeit oder mehr am Rechner verbringt, ja, dann würde ich durchaus behaupten, dann hast du etwas falsch gemacht. Zumal der Aufwand in der Naturfotografie zum guten Bild zu kommen natürlich weithaus höher ist als bei "gestellter" Fotografie.

Ich weiß nicht aus welcher Position Du kommentierst. Ich vermute aus der Sicht einer Person, die mit Fotos Geld verdient/verdienen möchte. Da kommt es tatsächlich auf Effizienz an.

Aus Sicht des Amateurs kann es kein „falsch“ geben. Auch wenn ich eine Woche an der Bildbearbeitung eines Fotos vor dem Rechner sitze, ist es doch ok. Was soll daran falsch sein? Möchtest Du das bestimmen? Gibt es irgendwo Normen für ein Hobby?

Trenn Dich bitte im Amateurbereich vom Leistungsgedanken. Der TO ist ein Amateur.
 
[…] Aber man stelle sich mal vor es gäbe nur Pressefotografen - nix anderes... wo wären wir dann ?[…]
Halt halt, nicht verdrehen oder in den falschen Zusammenhang stellen, bitte.

Für die Presseleutz sollte Bearbeitung über Gradationskurve, ggfls. Ausrichten und Ausflecken hinaus ein relativ rotes Tuch sein, wegen des « Wahrheitsgehaltes ». Da ist das Wegnehmen einer Schuhspitze ein Skandal.
Alle anderen können an den Reglern drehen, bis ihnen schwindelig wird. Aber ein vom Gestalterischen her mistiges Ausgangsmaterial wird dadurch nicht besser. Effektheischender, lauter, vielleicht, aber nicht besser. Mangelnde Gestaltung ist dann der « Skandal ».

Man kann sich an dem Rolltreppenbild von kürzlich drüber streiten, ob das Rausnehmen und « Gleichsetzen » der Farben nun dem Bild seine ursprünglich vorhandene Räumlichkeit geklaut hat oder ob dieses platte, zweidimensionale nun schlimm ist. Worüber nicht gestritten werden braucht, ist, dass die Gesamtkomposition in sich stimmig ist *. Von Anfang an. Und von daher ist es lattenhagen, was damit in Sachen Personen eliminieren, Flecken ausbügeln oder was weiss ich veranstaltet wird, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. Kann in die gezeigte Richtung gehen, könnte aber auch zu einem « Abgrund » gereichen, in dem die Einflüsse der Leuchtmittel vor Ort noch weiter verstärkt werden. Das Grundgerüst stimmt.

(*) Und diese Elemente sind alles andere als subjektiv. Da braucht ebenfalls nciht drüber diskutiert zu werden. Auch, wenn das in diesem Forum von Manchem gerne mal so argumentiert werden will.



(Noch kurz zu Bewegtbild : da kommen (beim szenischen Filmen) noch Ton und Musik und Kamerabewegung als weitere Gestaltungselemente on top. Und ich meine mit Kamerabewegung nicht dieses inflationäre Geeier aus der Schulter … ;) )
 
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Da gehe ich konform.

Beim Treppenbild hätte ich die Personen aber gerade wegen dem Farbkontrast (Orange zu hellblau, entsättigt) gerade dringelassen. Alleine schon um ein wenig mehr Räumlichkeit zuzulassen (wie Du schon sagst) und um die Grössenverhältnisse in Relation zu bringen. Die waren eigentlich das Keyvisual und grösstes Geschenk im Bild.

Alte Architekturvisualisationsregel halt, aber wirksam...
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Treppenbild hätte ich die Personen aber gerade wegen dem Farbkontrast (Orange zu hellblau, entsättigt) gerade dringelassen. Alleine schon um ein wenig mehr Räumlichkeit zuzulassen (wie Du schon sagst) und um die Grössenverhältnisse in Relation zu bringen. Die waren eigentlich das Keyvisual und grösstes Geschenk im Bild.

Eine Person hätte dafür gereicht, denke ich, vielleicht sogar die zur Kamera gewandte Person in der Mitte, weil diese a) relativ wenig Bewegungsunschärfe hat b) eine für eine Treppe sehr schöne Haltung hat und c) quasi die gesamte Bildgestaltung fast genau auf diese Person hinführt. Außerdem lässt die den interessierten Betrachter darüber nachdenken, warum diese Person die Treppe benutzt, während links und rechts Rolltreppen laufen... Die kühle und saubere Stimmung im bearbeiten Bild finde ich übrigens ziemlich gut gelungen.
 
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Aber man stelle sich mal vor es gäbe nur Presse - nix anderes... wo wären wir dann ? Wo blieben dann die schönen Dinge, die Fantasie, der Kitsch - nur die mehr oder weniger triste Realität an den zweckmässigen Wänden und in den Flimmerkisten ?

Fotojournalismus/Dokumentarfotografie ist grundsätzlich sowohl fantasielos als auch unschön? Deine von dir wahrgenommene Realität ist stets mehr oder weniger trist? Wow…

Also ich erlebe das ein wenig anders - die Welt ist visuell so dermaßen zugestopft mit Eskapismus, fragwürdigen Pathoskonstruktionen, Kitsch, reaktionären Rollenklischees, emotional aufgeblasener Romantik im 5. Aufguss und originärer bzw. nachgeäffter Produktpropaganda, da schaue ich mir zuweilen lieber weisse Wände mit Bildern von Robert Ryman an.
 
(*) Und diese Elemente sind alles andere als subjektiv. Da braucht ebenfalls nciht drüber diskutiert zu werden.

da stimme ich Dir zu- allerdings gibt es haufenweise weitere Kompositionen und Gestaltungsarten, die alle ebenfalls stimmig sind

Wichtig ist am Ende nur, ob Bildinhalt/Aussage (an dem es übrigens am meisten mangelt, egal ob bei bearbeiteten oder unbearbeiteten Bildern) mit allem anderen Zusammen passt.


Aber ein vom Gestalterischen her mistiges Ausgangsmaterial wird dadurch nicht besser.

auch das stimmt, ist aber ebenfalls nicht daran gebunden, ob da ein Dia gemacht wurde, eine JPF OOC, leicht bearbeitet, heftig bearbeitet oder gar komplett am PC gerendert wurde.

Verstehe echt nicht, wieso solche an sich wahren Aussagen, so oft im Zusammenhang mit EBV gebracht werden.

Bei der Masse an schlechten Bildern kann ich keinen Zusammenhang mit oder ohne EBV erkennen. Beides führt per se weder zu guten noch schlechten Bildern.

vg, Festan
 
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