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Bildbearbeitung (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant

  • Themenersteller Themenersteller Gast_333240
  • Erstellt am Erstellt am
Mit externer Bildbearbeitung versuche ich häufig, die technische Beschränktheit (geringer Dynamikbereich im Vergleich zum menschlichen Auge) meiner Kamera etwas aufzuheben.

I.a. wird man vielleicht eher die hohe Dynamik der Kamera so "auskitzeln", dass auch mit dem viel geringeren Kontrastumfang des Ausgabemediums ein ansprechendes Foto entsteht. Und geradezu rührend ist in dem Zusammenhang das Insistieren "altgelernter" (Analog-) Fotografen, dass die "Belichtung" von vornherein passen müsse, wenn sie doch nur die automatisch erzeugte Bildhelligkeit meinen. Die Belichtung muss natürlich wirklich passen, aber das bedeutet im Zweifelsfall eben nicht "ooc" die richtige Bildhelligkeit, sondern die optimale Ausnutzung der Dynamik der Kamera für spätere externe Bildoptimierung.
 
Ich bitte ebenfalls um freundliches Miteinander. Und jetzt wo draußen die Sonne scheint, begebe ich mich auf eine Fotografie-Tour in den Wald. Vielleicht kann ich Euch nachher auch ein Foto zeigen, mit oder ohne Bearbeitung, das werde ich dann noch entscheiden, denn vielleicht ist mir wirklich etwas außergewöhnlich gut gelungen. :D
 
Ich bin da ganz pragmatisch und nehme alle zur Verfügung stehenden Mittel wenn es dem Ergebnis hilft gut zu werden. Und dabei sehe ich Hilfsmittel wie Verlaufsfilter, Blitze, Stative, Langzeitbelichtungen, Lichtschranken, Lightroom, Photoshop, Bildmontagen, Reflektoren usw. alle als gleichwertig an. Mal ein Beispiel. Zuerst ein Probebild aus der Hand.

Anhang anzeigen 3719505

Da waren zu viel Menschen drin, die Beleuchtung macht doofes Licht und es sieht unaufgeräumt und leicht dreckig aus. Als Hilfsmittel wählte ich ein Stativ, eine Langzeitbelichtung, leichten Beschnitt und Farb-/Belichtungskorrekturen in Lightroom.


[explored] Tunnel
by Rainer Zufall, auf Flickr

Weder hätte nur eine Langzeitbelichtung geholfen, noch nur Lightroom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt es Dir selbst?
 
Gefällt es Dir selbst?

Ja. Ich finde kühle geometrische Architektur toll. Es gibt sicher noch einiges an Verbesserungspotential, aber vorerst bin ich ganz zufrieden. Der (mutmaßlich) verschüttete Kaffee an der Seite der Rolltreppe sieht doof aus. Ich wüsste nicht wie ich das wegbekommen könnte.

Deiner Frage nach zu urteilen findest du es für den Eimer?
 
[…] Ich wüsste nicht wie ich das wegbekommen könnte. […]
Ps : einkringeln mit Lasso, F5 inhaltssensitives Füllen.
Ps : Bereichsreparatur, Aufnahme auf um und bei 350 Grad
Ps : Stempel, Aufnahme ebenfalls da knapp obendrüber


Wenn es Dir gefällt, dann ist doch alles chico. Symmetrie ist nett, Wiederholungen sind schick, Führung ebenfalls und das Muster da auf dem Fussboden ist durchaus ein Hingucker.
 
Zuletzt bearbeitet:
könnte.

Deiner Frage nach zu urteilen findest du es für den Eimer?

Nein im Gegenteil, gefällt mir sehr gut. Der Kaffe ist mir gar nicht aufgefallen, ich habe das Bild als ganzes betrachtet und gemerkt wie mich die führenden Elemente rechts und links in die kühle, metallische Atmosphäre reingezogen haben.

Ich wüsste nicht wie ich das Bild nur mit den JPEG Einstellungen in der Kamera so hinbekommen könnte. Ich wollte nur erfahren, ob Du wirklich überzeugt bist:).
 
Der eine und andere Schritt in Richtung Sachlichkeit und freundlichem Miteinander und zielgerichtet weg von einem Gegeneinander täte der Diskussion sicherlich gut. Habt da bitte ein Augenmerk drauf.

Steht doch schon im Eröffnungbeitrag:
"bitte um eine stets höfliche Diskussion."
Den haben Einige wohl übersehen :lol:
 

Warum hast Du nicht abgewartet, bis die Menschen weg sind oder weniger sind? Und dann hätte ich das Bild vielleicht bearbeitet aber nicht zu dem Ergebnis, das Du hier gezeigt hast, denn da wirkt das Bild kühl und irgendwie emotionslos. Im Vergleich zu dem ursprünglichen Bild fehlt einfach etwas Farbe und Kontrast aber das ist sicherlich Geschmacksache. :)
Die Perspektive ist aber genial. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vor allem: wo musste es denn bei der analogen Fotografie "aus der Kamera" passen, da wurden doch die ganzen Techniken entwickelt... abwedeln, Nachbelichten, Farbmischer, Weißabgleich, unscharf maskieren usw

WENN man eine DK hatte UND da mehr als S/W entwickeln konnte. Dazu kommt halt das es nicht so einfach war mit dem "Anders noch mal nachbearbeiten" wie heute. Aber ja, auch "analog" ging einiges.

Aber vieles ist heute einfacher und billiger. Sich bei nem hektisch auf und ab hüpfenden Musiker keine Gedanken über "was kostet das" machen zu müssen sonder "mal eben" 10-20 Bilder durchzujagen (und das mehrfach weil die Turnübungen in verschiedenen "Verkleidungen" laufen" und jeweils die zwei besten zu nehmen. Das ganze bei ISO 3200 und dann immer noch in guter Qualität - das war für Amateure früher bestenfalls ein verdammt teurer Spass und heute etwas was man "mal eben so" macht. Und das ist bequem. Bequem ist gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Sich bei nem hektisch auf und ab hüpfenden Musiker keine Gedanken über "was kostet das" machen zu müssen sonder "mal eben" 10-20 Bilder durchzujagen (und das mehrfach weil die Turnübungen in verschiedenen "Verkleidungen" laufen" und jeweils die zwei besten zu nehmen. Das ganze bei ISO 3200 und dann immer noch in guter Qualität - das war für Amateure früher bestenfalls ein verdammt teurer Spass und heute etwas was man "mal eben so" macht. Und das ist bequem. Bequem ist gut.
« Bequem », das trifft es irgendwie … statt sich zu überlegen, dass der Turnvater Jahn da auf der Bühne unabhängig seiner Garderobe mit Sicherheit einem Takt folgen wird und nach kurzer Beobachtung die spannenden Momente abzuwarten und auszulösen … spray and pray. ISO 3200 in Film macht übrigens hammercooles Korn, welches Stimmungen zu transportieren vermag …
Heute geht dann ganz bequem eine Vanillacream über das irgendwie annehmbarste, weil es irgendwie cool aussieht.

Und jetzt kommt mir nicht mit einem « ja, aber … » Du weisst genau, auf was ich da rauswill.
Wenn ich einen Auftrag an einem nicht der grossen Laufstege habe, dann denke ich nicht nur einmal « Mince alors, warum gibt das eigentlich keinen Film mehr für die Massen … »
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht jedem frei sich das Leben schwer zu machen. Steht niemand frei andere dazu zwingen zu wollen. Ich mag Spray and Pray seit meiner Tagen als Schütze 1 bei der Bundeswehr.

Daher werde ich auch weiter einfach draufhalten und ggf. nachher kräftig nachbearbeitet wenn notwendig. Macht MIR mehr Spass so.
 
Ps : einkringeln mit Lasso, F5 inhaltssensitives Füllen.
Ps : Bereichsreparatur, Aufnahme auf um und bei 350 Grad
Ps : Stempel, Aufnahme ebenfalls da knapp obendrüber
Danke dir. Ich habe leider nur PS Elements. Mal schauen ob das da auch funktioniert.

Nein im Gegenteil, gefällt mir sehr gut. Der Kaffe ist mir gar nicht aufgefallen, ich habe das Bild als ganzes betrachtet und gemerkt wie mich die führenden Elemente rechts und links in die kühle, metallische Atmosphäre reingezogen haben.

Ich wüsste nicht wie ich das Bild nur mit den JPEG Einstellungen in der Kamera so hinbekommen könnte.
Achso, ja danke!:) Und ich denke nur mit Einstellungen in der Kamera wäre es kaum möglich. Vielleicht so: Schwarzweiß, zwei Blenden überbelichten, Farbtemperatur blauer einstellen? Obwohl es ist ja auf Schwarzweiß gestellt... Nee, geht glaube ich nicht.

Warum hast Du nicht abgewartet, bis die Menschen weg sind oder weniger sind? Und dann hätte ich das Bild vielleicht bearbeitet aber nicht zu dem Ergebnis, das Du hier gezeigt hast, denn da wirkt das Bild kühl und irgendwie emotionslos. Im Vergleich zu dem ursprünglichen Bild fehlt einfach etwas Farbe und Kontrast aber das ist sicherlich Geschmacksache. :)
Die Perspektive ist aber genial. ;)
Also ich kenne ja den Ort recht gut und bin mindestens einmal pro Woche dort als Fahrgast. Am Tag ist soviel los das immer einer im Bild steht. Außerdem ist die Lichtstimmung nicht so angenehm da die Hälfte der Szene schräg durch ein Oberlicht des Bahnhofs beleuchtet wird. Da ist die Beleuchtung nachts homogener wenngleich leider aber auch gelblicher durch die Natriumdampflampen. Auch nachts steht oft einer im Bild. Ich habe hier eine halbe oder dreiviertel Stunde gewartet das möglichst wenige Menschen im Bild waren und die alle auf der Rolltreppe. Außerdem bewirkt die Langzeitbelichtung ein verschwimmen der Rolltreppen.

Und es sollte kühl und emotionslos aussehen. Von daher freut es mich das es auch so ankommt. Funktioniert ja auch nicht so oft. :ugly:
 
Warum hast Du nicht abgewartet, bis die Menschen weg sind oder weniger sind? Und dann hätte ich das Bild vielleicht bearbeitet aber nicht zu dem Ergebnis, das Du hier gezeigt hast, denn da wirkt das Bild kühl und irgendwie emotionslos. Im Vergleich zu dem ursprünglichen Bild fehlt einfach etwas Farbe und Kontrast aber das ist sicherlich Geschmacksache. :)

Deine Bilder transportieren Emotionen? Gut, dass Du das erwähnst, ich selbst hatte das nämlich noch nicht bemerkt. :)
 
Weckt ein bestimmtes Bild Emotionen (welcher Art ist erstmal egal) in mir, weil ich z.B. gerne/ungerne an die Situation denke, wo ich es aufgenommen habe? Weckt das Bild Emotionen auf einen beiliegen Betrachter, der die Aufnahmesituation nicht erlebt hat? Wer soll die Fotos überhaupt betrachten?

-Ich (dann ist die Sache einfach, fast jedes Bild weckt Emotionen), mein Partner/in (wird schon schwieriger:))

-Familie/Bekanntenkreis? Es muss schon was her, damit die Leute beim Zeigen der letzten 1200 Bilder aus dem letzten Urlaub nicht einschlafen:eek:

-Unbeteiligte Beobachter auf div. Internetplattformen? Nach einer Weile erkennt man ggf. was ankommt (geometrische Formen, Spiegelungen, dramatische Lichtsituationen, Astro, etc.)

-eine Jury bei Fotowettbewerben? Auch die ticken nach bestimmten Mustern, sind ja keine Roboter;). Die Messlatte ist aber schon um einiges höher (denke ich) als bei flickr, 500px, fotocommunity, facebook, etc.

Kann ich/ will ich die Emotionen durch externe EBV durch Belichtung/Farbänderung/Vignettierung, etc. der Teilbereiche (das geht mit den JPEG Einstellungen in der Kamera nicht) verstärken?

Ich denke bei den ersten Punkt eher nicht. Bei den anderen kommt man mit dem Einsatz externer EBV schneller zum Ziel (welches das ist, muss jeder für sich bestimmen).

Je besser, emotionaler das Ausgangsfoto desto vorteilhafter, da sind wir uns alle einig.
 
Deine Bilder transportieren Emotionen? Gut, dass Du das erwähnst, ich selbst hatte das nämlich noch nicht bemerkt. :)


Du hattest es noch nicht bemerkt? Dann hast Du viele Emotionen verpasst. ;)
Ja, einige meiner Bilder zeigen mir Emotionen - verbunden mit dem Eindruck vor Ort, dass besonders bei der Erinnerung zum Vorschein kommt. :)
 
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