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Bild an Zeitung geschickt und wie funktionniert das mit der Bezahlung..........?

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Soetwas wird es IMMER geben, daher ist daran kein negativer Aspekt zu sehen. Wenn ich heute ein Brötchen esse, dann muss der Farbige in Afrika hungern weil ich ihm das weggegessen habe. LOL.

Nun bleibt mal realistisch. :D
 
Ich finde es nunmal sinnlos, dass sich manche in ihrer Existenz bedroht fühlen, weil ein Privater Bilder für lau oder umsonst an irgendeine Gesellschaft abtritt. Am Ende muss sich der "Betroffene" eben einen Kopf machen, warum er/sie nicht genommen wurde - ich schätze, dass er/sie dann nicht schnell genug am Platze war. Aber das ist nicht schlimm, es gibt noch X-beliebig andere Zeitungen/Verlage usw. wo man publizieren kann.

Am Ende überzeugt auch die Qualität - und ich gehe mal davon aus, dass der "normale" Privatknipser eher einen Zufallstreffer landet, als gezielt ein Bild schießt.
 
AW: Fotos an Zeitung verkaufen?

Klares Ziel? Und warum hast du das Ziel dann nicht in einem Satz klar umrissen:
Abdruck der Bilder in der Grösse xxx kostet xyz Franken.
Anschrift / Konto / im Voraus Danke, ist schön mit ihnen Geschäfte zu machen, gerne wieder.
Woher soll er denn wissen, wie viel er für sein Bild verlangen kann? Ich fotografier ja nicht das brennende Haus: "Hier ihr könnte das Bild haben, für 1.000.000.000 Euro haha".
 
Das muss niemand wissen - einfach eine Summe XYZ hinschreiben und kleine Bilder als Vorschau. Wenns denen nicht gefällt werden die schon absagen.
Es gibt keine feste Summe für Bilder - es ist wie immer: Angebot und Nachfrage = wenns keinen interessiert, wirds auch nicht gekauft.
 
Nicht falscher Bezug.
Es geht darum das jemand kein Geld bekommt weil ein anderer die Leistung umsonst erbringt.

Sollte man, wenn man sich nachts um 3 aus dem Bett jagen lässt, nicht vorher sicherstellen, dass man für den Aufwand angemessen entschädigt wird?

Ich würde mich in so einem Fall entweder über den Auftraggeber oder über mich selbst ärgern (oder beides).

Den armen Zufallsknipser kann man getrost außen vor lassen.
 
Mich würde mal wirklich interessieren was die arbeiten oder bei wem bzw als was, denen es egal ist wenn eine "Leistung" verschenkt wird.:)

Was soll ich schon machen? Software natürlich und dabei mache ich auch noch auf der "anderen Seite" mit und programmiere umsonst und verschenke das Ergebnis.

Es ist doch nicht unmoralisch wenn man etwas umsonst tut, was man gerne tut und es der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Das es jemand anderes vielleicht auch für Geld getan hätte ist für mich kein Argument.
 
Was soll ich schon machen? Software natürlich und dabei mache ich auch noch auf der "anderen Seite" mit und programmiere umsonst und verschenke das Ergebnis.
Angestellter oder Selbstständig?
Und wenn letzteres, wie oft hast du dich schon geärgert weil ein anderer "günstiger" war als du?
Falls angestellt frag mal deinen Chef wie er darüber denkt.
:)
 
Es geht darum das jemand kein Geld bekommt weil ein anderer die Leistung umsonst erbringt.

Das heißt, dass das Erbringen der Leistung so attraktiv ist, das es jemand sogar umsonst macht. Wenn ich in so einem Bereich arbeite muss ich mit sowas rechnen und sollte froh sein, einen so schönen Job zu haben, das andere ihn sogar umsonst machen würden :D.
 
Ich nannte den Zeitungsfotografen "Canon L Fotograf", da mir grad nichts anderes eingefallen ist und da ja jeder ein wenig eiversüchtig auf die weissen Teiler ist :) (auf jedenfall die, welche mit Canon fotografieren).

Ich denke, dass mein Foto dem Fotografen nicht grad sein ganzes Leben versaut. Eigentlich dachte ich ja sowieso nicht, dass sie mein Bild nehmen, da ich mich, wie schon in einem anderen Thread besprochen, noch nicht so recht mit der DSLR angefreundet habe.
Falls der Fotograf jedoch immer schlechtere Bilder schiesst, als irgendein Hobbyfotograf, dann hat er irgendwie den falschen Job.
 
Angestellter oder Selbstständig?
Und wenn letzteres, wie oft hast du dich schon geärgert weil ein anderer "günstiger" war als du?
Falls angestellt frag mal deinen Chef wie er darüber denkt.
:)

Selbstständig. Das mit dem ärgern hält sich in Grenzen auch wenn es Freeware Konkurenzprodukte gibt (an denen ich teilweise mitarbeite :eek:)
 
Interessanter Fred!
Vielleicht ein paar Dinge, die mir beim Lesen so in den Sinn kamen.

1. Fotografieren ist Arbeit - auch wenn es vielen Leuten scheint, als sei das "nur" eine Freizeitbeschäftigung...

2. Zeitungen sollten für Leistungen, die sie erhalten, auch Honorare zahlen - egal, wer der Urheber (Amateur oder Profi) ist. Das würde verhindern, dass bei immer mehr Zeitungen auf die Billigvariante gesetzt wird und darunter schließlich irgendwann die Qualität leidet! Das merkt man inzwischen beim Lesen viel deutlicher als an den Fotos. Auch "Amateurschreiber" sind inzwischen gern gesehen - weil billiger!

3. Erhält ein Amateur ein Honorar, so soll er es bitte auch versteuern. Das wird ja vom Profi auch verlangt.

4. Wie viele Leute tolle Bilder machen, kann man inzwischen hier im Forum und anderswo sehen, aber vom Berufsfotografen wird eine andere Ausrüstung erwartet - der muss immer und zu jeder Gelegenheit die passende Ausrüstung haben und auch die entsprechenden Kenntnisse, das sollte nicht ganz vergessen werden... Der freie (Berufs-)Fotograf muss von seinem Honorar vorsorgen, für den Krankheits- und den Rentenfall, das sind Kosten, die in seinem Honorar theoretisch drin sind...

5. Die Vielfachverwertung: Verschenkt jemand z.B. ein Foto eines Prominenten an die Zeitung X. So wird die Zeitung X gern jederzeit das Foto wieder verwenden - und verkauft es sogar noch an die Zeitung Y und die Zeitung Z, sogar an SAT 1 zum Einblenden usw. Und jedes Mal geht einem Menschen die Entlohnung seiner Arbeit verloren. Wenn wir alle Berufsfotografen arbeitslos gemacht haben, zahlen wir gemeinsam ihr Hartz4...

Wer sich vormacht, dass Zeitungen geschenkte Bilder immer ihrer Qualität oder Aktualität wegen nehmen, irrt: Es geht auch und häufiger ums Geld.
 
Hi!

Um auch mal mit zu mischen!

Ich war in ungefair der gleichen Situation.
In meinem "Arbeitsort" Brannte eine Kirche. Ich griff zur Kamera und hab ein
paar gute Bilder gamacht. Aber im Anschluss habe ich zu den Mitteln gegriffen, die einem Hobbyfotografen sowieso zur verfügung stehen!

Ich habe die Bilder als "Leserreporter" zur wohl größten Tages(-Klatsch-)Zeitung
geschickt. Mit kleiner Auflösung und der Anfrage, ob sie interesse hätten...

5 min. Später klingelte das Telefon und ein Schreiberling war dran mit regem interesse.

Kurz und knapp:

Fotos wurden abgedruckt und zwar regional ganzseitig + 2 kleine und überregional 1x klein.

Ergebniss

Regional: 3x 100€
ü. Regional: 1x 500€

Macht 800€ Honorar und weil eines der Bilder in den Jahres-TopTen war noch ein Gratis Samsung-Fotohandy für 300€

Macht alles in allem 1100€ Honorar. Da die Zeitung um solche einsendungen "bettelt" habe ich auch kein schlechtes gewissen, dass ich für meine 4 Bilder ein halbes Monatsgehalt eines Fotografen erhalten habe.

@ tauro: Versuchs nächstes mal auf diesem Weg ;) Denn btw: vor meiner einsendung haben mich 3 Regionale abblitzen lassen und zwar nur, weil sie ihren eigenen Fotografen nicht die Jobs gefährden wollen (lobenswert!)
ABER: Keine der Regionalen hatte ein Foto zur verfügung weil ausser mir keiner rechtzeitig da war (selber schuld!)

MfG
zwurgel1
 
Falls der Fotograf jedoch immer schlechtere Bilder schiesst, als irgendein Hobbyfotograf, dann hat er irgendwie den falschen Job.
Da stimme ich voll zu.

Wenn ich mit etwas Geld verdienen will, dass viele Andere nur zum Spass machen, dann muss ich eben so gut sein, dass ich trotz der kostenlosen Konkurrenz an mein Geld komme.

Viele Profis hier im Forum scheinen zu glauben, dass das für sie nicht gilt und jeder der etwas kostenlos macht ein Menschenfeind ist. Aber Profifotografen stehen nunmal nicht unter "Naturschutz" und müssen sich eben wie jede andere Berufsgruppe von der kostenlosen Masse absetzen oder den Job wechseln!

Die Einstellung hier verblüfft mich wirklich. Oder hat schonmal jemand von einem Konditor gehört, der Andere beschimpft Familien verhungern zu lassen, weil sie einen Kuchen einfach aus Liebe zum Backen gemacht und dannach verschenkt haben :confused:
 
... jedes Mal geht einem Menschen die Entlohnung seiner Arbeit verloren. Wenn wir alle Berufsfotografen arbeitslos gemacht haben, zahlen wir gemeinsam ihr Hartz4...

So weit wird es schon nicht kommen, aber wenn Aufgrund der Verbreitung von hochwertigen Digitalkameras (und durch die billige Trainingsmöglichkeit auch das Wissen wie sie zu verwenden sind) das Volumen für bezahlte Fotoarbeiten geringer wird, so ist das eine Entwicklung, die Du nicht aufhalten wirst können.

Die Leute haben schon immer gerne fotografiert und jetzt haben sie die Möglichkeit das sehr günstig zu trainieren. Jemand mit etwas Begabung und dem Willen zu lernen kann - wie man hier im Forum und im ganzen Netz immer wieder sieht - viel erreichen. So viel so gute (Hobby-)Fotografen hat es früher sicher nicht gegeben und es werden immer mehr. Die Konkurenzsituation ist schon längst da und wird sich sicher nicht entspannen. Also muss man sich herausstellen oder umschulen. Jammern hilft nicht.
 
@anathbush
Es geht doch nicht um die Qualität der Bilder oder das jemand anders das Geld bekommt, sondern das etwas in dem Fall umsonst gemacht wird.
Wettbewerb gibts immer und überall, das ist normal.
 
Ja, aber damit muss man bei einer allgemein als attraktiv angesehenen Tätigkeit wie Fotografieren leben. Wie gesagt Software wird im großen Stil auch "umsonst" angefertigt und verschenkt, damit muss ich klar kommen. Warum sollten für Fotografen andere Regeln gelten als für den Rest. Wer Fliesenleger ist, wird die Arbeit nicht von jemandem weggenommen bekommen der diese Arbeit so gerne macht, dass er sie umsonst macht (billigere Schwarzarbeit ist hier ein ganz anderes Thema).
 
Ich habe die Bilder als "Leserreporter" zur wohl größten Tages(-Klatsch-)Zeitung
geschickt. Mit kleiner Auflösung und der Anfrage, ob sie interesse hätten...

5 min. Später klingelte das Telefon und ein Schreiberling war dran mit regem interesse.

Du wirst lachen, aber das gleiche werde ich auch machen, sollte ich nochmal in so eine Situation bekommen. Denn du bekommst als Leserreporter weit mehr, wie als (Berufs-)Fotograf.
 
Ich nannte den Zeitungsfotografen "Canon L Fotograf", da mir grad nichts anderes eingefallen ist und da ja jeder ein wenig eiversüchtig auf die weissen Teiler ist :) (auf jedenfall die, welche mit Canon fotografieren).
Man muss nicht lange nachdenken, um bei der Bezeichnung eines Menschen auf Dinge zu kommen, die den Betreffenden nicht auf die Farbe seines Objektivs reduzieren. Sei mal ehrlich zu Dir selbst: Du wolltest mit der Formulierung deutlich machen, dass es Dir ein innerer Vorbeimarsch war, dass der Profi später vor Ort war als Du. Und sei weiterhin ehrlich: Du warst nicht deshalb früher dort, weil Du "besser" bist, sondern weil Du zufällig nebendran wohnst. Bewundernswürdige Leistung!

Und das leitet zum nächsten Punkt über:
Falls der Fotograf jedoch immer schlechtere Bilder schiesst, als irgendein Hobbyfotograf, dann hat er irgendwie den falschen Job.
Wiederum: Sei ehrlich zu Dir selbst. Waren Deine Bilder besser als seine, weil Du sie besser gestaltet hast, einfach besser fotografieren kannst? Oder waren sie besser, weil Du zufällig früher da warst? Würde es morgen am anderen Ende der Stadt brennen, könntest Du dann auch "bessere" Fotos liefern, als der "Canon L Fotograf"? Nein? Was macht Dich dann besser als er? Die "Gnade" Deines Wohnorts?

Deshalb schrieb ich weiter oben: Du hast ZUFÄLLIG ein besseres Bild liefern können als der "Canon L Fotograf", weil Du ZUFÄLLIG früher vor Ort warst. Bei der nächsten Gelegenheit dieser Art kannst Du aber GAR KEIN Bild liefern. Den "Canon L Fotograf" bezahlt die Redaktion hingegen dafür, dass er in solchen Situationen IMMER ein verwertbares Bild liefern kann. Und genau deshalb ist es unloyal, wenn die Redaktion den "Canon L Fotograf" dort hinschickt und dann Dich bezahlt, weil Du ZUFÄLLIG früher vor Ort warst.

Und zufällig früher dort gewesen zu sein, macht Dich nicht zum besseren Fotografen. Was für Ergebnisse hätte wohl der "Canon L Fotograf" abgeliefert, wenn er genauso früh dort gewesen wäre wie Du? Glaubst Du, dann wären Deine Bilder auch "besser" gewesen? Also hör auf, Dich selbst zu beweihräuchern. Redaktionen bezahlen Fotografen nicht in erster Linie für das "Hammerbild" sondern dafür, dass sie sich darauf verlassen können, verwertbare Bilder zu bekommen. Ist in dieser Hinsicht auf Dich Verlass? Dann biete der Redaktion doch Deine Dienste an.

MfG
 
Ich denke mal hier spielen viele Faktoren rein. Die Schuld oder Unschuld einer Seite zuschieben zu wollen ist nich fair denke ich.
Zuerst einmal sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass wenn ein Profi vor Ort ist, man dem nicht das Brot streitig machen muss. Natürlich kann man alles kostenlos von Amateuren machen lassen. Aber sollte dass das Ziel einer funktionierenden Presse sein? Nur weil man so geil drauf ist mal ein Bild in die Zeitung zu bekommen- ich denke mal wenn sie so gut sind bekommt man auch mal eins nach Absprache rein.
Das zweite ist, dass natürlich hier auch die Redaktion eine Rolle spielt. Ein guter Redakteur weiß, dass es sich auszahlt seinen Fotografen gut zu behandeln. Denn nur so garantiert man, dass der genügend Zeit hat wenn es mal schnell gehen muss. Wenn der aufgrund ständiger Leserreporterfotos drei Nebenjobs braucht, dann ist er eben nicht mehr verfügbar. Sollte es sich nicht um einen freien Fotografen gehandelt haben der die Bilder "frei" allen anbietet, dann liegt ein großer Teil des schwarzen Peters wohl in der Redaktion. Daher basht lieber mal die als den Fotografen oder unseren Forenkollegen, bitte!
 
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